Insel Rügen / Nordvorpommern. Fast zeitgleich haben sich am Morgen des 12.08.2009 zwei schwere Verkehrsunfälle ereignet, bei denen die Fahrzeugführer durch die Feuerwehr aus ihren Autos befreit werden mussten. In beiden Fällen dürfe überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit die Unfallursache sein.
Ein Audifahrer aus dem Landkreis Nordvorpommern verunglückte kurz nach 8.00 Uhr auf der L 29 zwischen Altefähr und Gustow. Der 45-Jährige befuhr die Landstraße aus Richtung Altefähr. In der Linkskurve am Abzweig Grahlerfähre überholte er andere Fahrzeuge, trotz durchgezogener Mittellinie. Am Kurvenausgang kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit dem Heck gegen einen Alleebaum. Danach schleuderte der Audi auf einen tiefer gelegenen Radweg und blieb auf der Fahrerseite liegen. Der Fahrer wurde mit Kopf- und Rückverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Straße war bis 9.15 Uhr voll gesperrt.
Gegen 8.10 Uhr fuhr eine 20-jährige Frau aus dem Landkreis Bad Doberan auf der L 23 bei Löbnitz gegen einen Baum. Die Frau erlitt dabei schwere Verletzungen. Ihr Peugeot 106 wurde vollkommen zerstört. Die Landstraße zwischen Buchenhorst und Löbnitz ist wegen Rollsplitt auf 30 km/h herabgesetzt.