Stralsund. Am 4. Mai 2007 ereignete sich gegen 9:05 Uhr in der Volkswerft Stralsund ein Arbeitsunfall. Ein 46-Jähriger Mann klemmte sich die linke Hand zwischen Stahlträgern und der Rampe eines Krahns. Bei Eintreffen der Polizei und eines Vertreters vom Amt für Arbeitsschutz konnte der Mann nicht mehr angetroffen werden, da dieser bereits mit einem Helikopter in das Uniklinikum Greifswald verbracht wurde. Zum Unfall ist derzeit nur bekannt, dass die männliche Person allein mit einem Krahn zur Umsetzung von Stahlträgern gearbeitet hat. Nach Auswertung der am Unfallort vorgefundenen Spuren geht die Kriminalpolizei davon aus, dass der Mann mit der rechten Hand den Krahn per Fernsteuerung bediente, während er mit der linken Hand den Stahlträger gegriffen hat, um ihn an der Rampe vorbeizuführen. Dabei wurden vier Finger gequetscht. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei aus. Zeugen gibt es keine.