Stralsund. Am 16.02.2016, gegen 10:50 Uhr, erhielt die Polizei die Mitteilung, dass es in der Ausländerbehörde im Knieperdamm in Stralsund zu einer Schlägerei mit 30 bis 40 Personen kommt. Die Personen sollen sich anschreien und schubsen. Die Polizei fuhr umgehend mit mehreren Funkstreifenwagen zum Knieperdamm. Vor Ort stellte sich heraus, dass es bis dahin noch nicht zu körperlichen Auseinandersetzungen in Form von Körperverletzungen gekommen war. Im Flurbereich hatte sich eine Schlange von etwa 80 bis 100 ausländischen Personen gebildet, die warteten, bis sie an der Reihe waren. Auf Grund der längeren Wartezeiten hatten einige Personen offenbar vorgedrängelt. In der Folge war es zu einem lautstarken Streit und einer Rangelei zwischen etwa 15 Personen gekommen. Diese Personen wurden von den Polizeibeamten getrennt. Einige der beteiligten Personen verließen freiwillig das Gebäude. Danach beruhigte sich die Situation.
Bis zur Schließung der Ausländerbehörde am Mittag blieben die Besatzungen zweier Funkstreifenwagen vor Ort. Es kam aber zu keinen weiteren Störungen im Geschäftsablauf. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund wurden unterstützt von Diensthundführern des Polizeihauptreviers Stralsund, Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund, Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen und Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund.