Insel Rügen (Vorpommern-Rügen). Die Suche nach dem 48-jährigen Mann aus Niedersachsen, der gestern Nachmittag mit einem Kajak auf dem Großen Jasmunder Bodden gekentert ist, wurde heute fortgesetzt.
Bereits gestern waren ein Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Bergen, Beamte der Wasserschutzpolizeiinspektionen Sassnitz und Stralsund, die Neuenkirchener und Rappiner Feuerwehr, ein Rettungshubschrauber sowie mehrfach ein Hubschrauber der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz. Mit insgesamt vier Booten, darunter auch ein durch den Campingplatz zur Verfügung gestelltes Boot, wurde die Suche auf dem Wasser und im Uferbereich in der Umgebung des Campingplatzes „Banzelvitzer Berge“ durchgeführt. Der Sucheinsatz wurde aufgrund der einsetzenden Dunkelheit am 09.07.2013 gegen 21:30 Uhr ergebnislos unterbrochen.
Am heutigen Tag (10.07.2013) wurde mit einem Schlauchboot der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz ca. fünf Stunden nach dem 48-Jährigen gesucht. Dabei wurden die Beamten zeitweise von einem Hubschrauber der Bundespolizei unterstützt. Da der verunglückte Mann bisher nicht gefunden worden ist, liegen die weiteren Maßnahmen in der Verantwortung der Kriminalpolizei in Bergen. Diese untersucht nun die genauen Umstände des Unglücks. Seitens der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz ist beabsichtigt, den Großen Jasmunder Bodden auf Höhe des Campingplatzes „Banzelvitzer Berge“ weiterhin mit einem Schlauchboot zu bestreifen.