Verkehrsunfall mit einem Polizeifahrzeug

Grimmen (ots). Am Freitagvormittag, dem 09.02.2024, ereignete sich auf der A20, zwischen den Anschlussstellen Grimmen Ost und West in Fahrtrichtung Lübeck ein Verkehrsunfall mit Polizeibeteiligung. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr das Polizeifahrzeug des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV die Autobahn, als der Fahrer gegen 10:40 Uhr bei winterlichen Straßenverhältnissen offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und das Fahrzeug ins Schleudern geriet. In der weiteren Folge kam der Transporter nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen die Schutzplanke und kam im Weiteren auf der Beifahrerseite zum Liegen. Die insgesamt fünf Insassen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Sie wurden zur medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus nach Greifswald gefahren. Sichtbare Verletzungen wiesen die fünf Polizisten jedoch nicht auf.

Das Fahrzeug war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 75.000 Euro geschätzt. Zum Zwecke der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs musste die Autobahn temporär gesperrt werden. Gegen 12:30 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.

Abschlussmeldung zur Vollsperrung BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen

Jarmen (ots). Am 29.01.2024 gegen 01:55 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten LKW, der zu einer stundenlangen Vollsperrung sorgte. Die eingerichtete Vollsperrung der BAB 20 zur Realisierung der Maßnahmen zur Verkehrsunfallaufnahme sowie Bergung des verunfallten LKW ist um 17:00 Uhr aufgehoben worden. Der Unfallhergang kann anhand vorliegender Erkenntnisse dahingehend ergänzt werden, dass als Unfallursache sog. „Sekundenschlaf“ beim 61-jährigen Fahrzeugführer angenommen wird. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt.

Vollsperrung der BAB 20 aufgrund eines umgekippten LKW – Bergung dauert an

Jarmen (ots). Am 29.01.2024 gegen 01:55 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten LKW (40-t), der für eine stundenlange Vollsperrung sorgt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 55-jährige Fahrzeugführer die geladenen Sattelzugmaschine die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck, als er zwischen den genannten Anschlussstellen aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. In der weiteren Folge kippte der LKW auf die Fahrbahn. Der Fahrzeugführer wurde nicht verletzt. Die Ladung sind verschiedene Artikel des täglichen Bedarfes. Der Schaden kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Durch mehrere Feuerwehren des Landkreises wird derzeit auslaufender Diesel gebunden und abgepumpt. Da der verunfallte LKW zunächst entladen und im Anschluss geborgen werden muss, wurde die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck, zwischen den betreffenden Anschlussstellen, voll gesperrt. Die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wird über den Verkehrsfunk informieren, wenn die Bergungsmaßnahmen und damit die Vollsperrung beendet ist.

Verkehrsunfall mit Personen-und Sachschaden auf der BAB 20 bei Greifswald

Greifswald (ots). Am 06.01.2024 kam es gegen 17:45 Uhr auf der BAB 20 kurz vor der Anschlussstelle Greifswald in Fahrtrichtung Lübeck zu einem Verkehrsunfall mit Personen-und Sachschaden. Ein 62-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Audi die BAB 20 in Richtung Lübeck. Nach derzeitigem Ermittlungstand kam der Fahrzeugführer auf Grund von Sekundenschlaf in Folge von Übermüdung nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier durchfuhr er den Straßengraben und beschädigte eine Hecke auf einer Länge von ca. 30 Metern. In der weiteren Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und kam auf der Bankette neben der Fahrbahn auf dem Dach liegend zum Stillstand. Dem Fahrzeugführer und seinem 32-jährigem Beifahrer gelang es das Fahrzeug selbstständig zu verlassen. Beide trugen leichte Verletzungen davon und wurden durch einen Notarzt, welcher mittels Rettungshubschrauber zum Unfallort transportiert wurde, untersucht. Anschließend wurden die Verletzten durch einen Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 60.000 Euro. Für die Erstmaßnahmen am Unfallort musste die BAB 20 in Fahrrichtung Lübeck für ca. eine halbe Stunde voll gesperrt werden. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges wurde der Fahrzeugverkehr auf einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 20:15 Uhr konnte die BAB 20 nach Abschluss der Maßnahmen wieder vollständig freigegeben werden.

Schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der A20

A20/Grimmen (ots). Am 27.12.20.23 gegen 12:30 Uhr kam es auf der BAB 20 auf Höhe der Anschlussstelle Grimmen West in Fahrtrichtung Lübeck zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt waren. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden dabei zwei Menschen leicht verletzt, die anschließend in das Greifswalder Krankenhaus kamen. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Lübeck für mehrere Stunden voll gesperrt werden. In Gegenrichtung konnte der Verkehr weiter fließen, war jedoch aufgrund von Rauchentwicklungen aus einem der unfallbeteiligten Fahrzeuge temporär leicht eingeschränkt. Die Reinigungsmaßnahmen auf der Fahrbahn dauern indes weiter an.

Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein Pkw Opel die rechte Fahrspur und beabsichtige nach links zu wechseln. Dabei übersah der Fahrer offenbar den auf der linken Spur herannahenden Pkw Mercedes, der eine Gefahrenbremsung einleitete. Ihm folgte ein Pkw Ford, der nach einer Gefahrenbremsung ebenfalls versuchte eine Kollision zu vermeiden und nach rechts auswich. Dort stieß der Ford mit einem Pkw SUV Subaru zusammen, wodurch der Ford in die Luft katapultiert und gegen die Autobahnbrücke geschleudert wurde sowie anschließend zurück auf die Fahrbahn fiel. Der SUV kam infolge des Zusammenstoßes mit dem Ford nach links von der Fahrbahn ab und geriet sofort in Brand.

Eine Insassin im Subaru sowie ein Insasse im Pkw Ford zogen sich infolge des Verkehrsunfalls leichte Verletzungen zu. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf über 40.000 Euro geschätzt, da insbesondere an den beiden zuletzt genannten Fahrzeugen Totalschaden entstand und diese durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden mussten.

Gegenwärtig sind die Maßnahmen noch nicht gänzlich abgeschlossen. Insofern wird um Verständnis gebeten, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle abschließenden Informationen in Gänze veröffentlicht werden können.

Schwerer Verkehrsunfall nach Straßenglätte auf der A20

A20/Görmin (ots). Am 27.12.2023 ereignete sich auf der BAB 20 im Bereich des Parkplatzes Peenetal ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ersten Erkenntnissen zufolge Straßenglätte und nicht angepasste Geschwindigkeit unfallursächlich zu sein scheinen. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen befuhr die 36-jährige Fahrerin eines Pkw Toyota gegen 09:00 Uhr die Ausfahrt zum dortigen Rastplatz in Fahrtrichtung Stettin, als sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor, von der Fahrbahn abkam, sich im Bereich der dortigen Böschung überschlug und abseits der Fahrbahn zum Liegen kam. Durch den Aufprall zogen sich die von der Insel Rügen stammende Frau und ihre 33-jährige Beifahrerin schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Beide Frauen wurden im Anschluss durch den hinzugerufenen Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung und Transport in das Greifswalder Krankenhaus übernommen. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.

Zur Abstumpfung der Fahrbahn wurde die zuständige Autobahnmeisterei verständigt. Der bei dem Verkehrsunfall entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 10.000 Euro geschätzt. Nach rund eineinhalb Stunden war die Unfallaufnahme beendet und die Fahrbahn wieder frei.

Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen auf der A20

Grimmen (ots). Am 24.12.2023 gegen 10.40 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 24-jährige Fahrerin eines PKW Opel die A 20 in Richtung Lübeck. Aufgrund der winterlichen Fahrbahnverhältnisse kam sie zwischen den Anschlussstellen Gützkow und Greifswald mit ihrem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge überschlug sich der PKW in der Nebenanlage. Die Fahrzeugführerin und ihr 21-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sie wurden durch den Rettungsdienst in die Uniklinik nach Greifswald verbracht. Am PKW Opel entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro

Verkehrsunfall mit fünf verletzten Personen auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West

Grimmen (ots). Am 16.12.2023 gegen 04:00 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 in Fahrtrichtung Kreuz Uckermark, zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren und bei dem fünf Personen zum Teil schwer verletzt wurden.

Zum Unfallhergang ist gegenwärtig folgendes bekannt:
Der 21-jährige Fahrer eines PKW VW Passat befuhr die BAB 20 in Richtung Kreuz Uckermark. Auf Höhe der Unfallstelle fuhr er auf einem vor ihm fahrenden VW Sharan auf, in dem sich vier Menschen befanden. Der VW Sharan wurde durch die Wucht des Aufpralls von der Autobahn geschleudert und kam erst ca. 150 Meter entfernt auf einem Acker zum Stillstand. Der VW Passat überschlug sich und kam danach zum Stillstand. Der 21-jährige Fahrer des VW Passat, der sich alleine in seinem Fahrzeug befand, sowie der 55-jährige Fahrer des VW Sharan und sein 61-jähriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Die beiden weiteren Insassen im VW Sharan (47 und 61 Jahre alt) wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser nach Greifswald, Stralsund und Bartmannshagen gebracht. Es entstand Sachschaden von ca. 40.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die gesamte Unfallstelle erstreckte sich über eine Strecke von ca. 500 Metern. Der Fahrzeugverkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Im Einsatz befanden sich Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Hugoldsdorf, Tribsees und Bad Sülze. Vom Rettungsdienst waren fünf RTW-Besatzungen und ein Notarztwagen im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Süderholz übernahm die Absicherung der Unfallstelle. Als Unfallursache wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass der 21-Jährige kurz eingeschlafen war und auf Grund dessen auf den VW Sharan auffuhr. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum Unfallhergang dauern an. Auf der BAB 20 bleiben die Fahrbahneinschränkungen an der Unfallstelle noch bis in den Vormittag hinein bestehen.

Mehrere mutmaßliche Glätte-Unfälle auf der A 20 am Freitag

Grimmen (ots). Am Freitag, dem 24.11.2023 kam es im Verlauf des Nachmittags bis in die Abendstunden zu gleich mehreren Unfällen sowohl mit einigen leicht- als auch einem Schwerverletzten und einem geschätzten Gesamtschaden von 37.000 Euro. Gegen 15:00 Uhr verunfallte auf der Richtungsfahrbahn Lübeck Höhe Tribsees eine 51-jährige BMW-Fahrerin offenbar alleinbeteiligt und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte sie mit der Mittelleitplanke – die Fahrerin blieb unverletzt; Schaden 1.500 Euro.

Lediglich 15 Minuten später und etwa 13 km zuvor auf Höhe Anschlussstelle Grimmen West (RF Lübeck) verunfallte nach derzeitigen Erkenntnissen ebenfalls alleinbeteiligt ein 27-jähriger Däne mit einem Honda. Er kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Wildschutzzaun. Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall schwer, wohl aber nicht lebensbedrohlich und kam mittels Rettungsdienstes in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Honda war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Schaden wird auf 12.000 Euro geschätzt. Zum Zeitpunkt des Unfalls hagelte es in dem Bereich und die Fahrbahn war winterglatt. Gegen 15:20 Uhr krachte es ebenfalls in Richtung Lübeck auf Höhe Anschlussstelle Gützkow. Ein 59-jähriger Transporter-Fahrer kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er verletzte sich leicht und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Der Transport war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden – geschätzter Gesamtschaden 5.000 Euro.

Gegen 15:30 Uhr gerieten auf gleicher Höhe allerdings auf der Gegenfahrbahn (RF Stettin) augenscheinlich zwei Pkw aneinander. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein bisher unbekannter Volvo vom linken Fahrstreifen auf den rechten wechseln. Hier befand sich allerdings ein mit vier Polen besetzter Hyundai, welcher in der Folge nach rechts ausweichen musste. Der Hyundai überschlug sich und der Fahrer wurde leichtverletzt, die drei Mitfahrer blieben unverletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Schaden wird auf etwa 7.500 Euro geschätzt. Zeugen die Angaben zum Unfallhergang oder dem geflüchteten Volvo machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/57212, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Bei zwei weiteren Unfällen in Richtung Stettin (ein Pkw alleinbeteiligt gegen 15:35 Uhr Höhe Gützkow – 5.000 Euro Schaden – und zwei Pkw gegen 23:30 Uhr Höhe Süderholz – 6.000 Euro Schaden) blieb es bei Sachschäden. Auch bei diesen Unfällen waren die Witterungsverhältnisse mitursächlich.

Dieseldiebstahl aus Baufahrzeugen

Tribsees (ots). Am Montag, dem 13.11.2023 gegen 06:00 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass augenscheinlich über Nacht auf einer Baustelle bei Tribsees Höhe Autobahn 20 / Landesstraße 19 mehrere Baufahrzeuge angegriffen und mehrere hundert Liter Diesel aus diesen entwendet wurden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1.000 Euro.

Die Polizei war zur Anzeigenaufnahme vor Ort und hat entsprechend Spuren gesichert. Zeugen die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326/570, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden auf der BAB 20 bei Greifswald

Grimmen (ots). Am 09.09.2023 kam es gegen 02:30 Uhr auf der A20 kurz hinter der Anschlussstelle Greifswald in Fahrtrichtung Stettin zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Der 19-jähriger Fahrer befuhren mit einem PKW Audi die A20 in Richtung Stettin. Aus ungeklärter Ursache kam der PKW nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier fuhr er auf die Schutzplanke und wurde in die Luft geschleudert. Er überschlug sich auf einer Länge von ca. 150 Metern mehrfach, wobei das Fahrzeug zum Schluss über den Wildschutzzaun hinweg geschleudert wurde. Auf dem Dach liegend kam das Fahrzeug hier zum Stehen. Dem Fahrer und seinem 19-jährigem Beifahrer gelang es das Fahrzeug selbstständig zu verlassen. Beide trugen nur leichte Verletzungen davon und wurde durch einen Rettungswagen und Notarztwagen am Unfallort untersucht und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro.

Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und der Staatsanwaltschaft Stralsund: „Neue Spur zum spektakulären Raubüberfall auf Geldtransporter in MV“

Gützkow (ots). Am 02.03.2023 kam es in den frühen Morgenstunden um 6:28 Uhr zu einem sensationellen Raubüberfall auf einen Geldwerttransporter im von Urlaubern sehr beliebten Mecklenburg-Vorpommern, wobei ein Betrag in Millionenhöhe erbeutet wurde. Der Überfall ereignete sich nahe der Kleinstadt Gützkow auf der Zufahrt zur Autobahn A20.

Der Geldtransporter war zum damaligen Zeitpunkt mit zwei sehr erfahrenen Mitarbeitern besetzt. Sie konnten nicht ahnen, was sich wenige Minuten nach Fahrtbeginn – wohlbemerkt im dichten Nebel bei Dunkelheit fahrend – ereignen sollte. So wurden sie mittels eines Transporters in einer fingierten Baustelle ausgebremst und gestoppt und so eingekeilt, dass eine Flucht unmöglich wurde. Durch die Täter wurde der Geldtransporter mit dunkler Farbe beschmiert. Die Insassen sollten so gut wie keine Chance haben, die Täter und ihre Tat wahrnehmen zu können.

„Ich sah eine vermummte Person und da realisierte ich, dass es ein Überfall war. Es knallte mehrfach. In diesem Moment bekam ich Todesangst.“ So berichtet es einer der beiden Insassen später der Polizei.

Gemäß Polizeiberichten schossen die Täter mehrfach mit Sturmgewehren auf den Geldtransporter. Sie öffneten mit speziellem Werkzeug den Geldtransporter und konnten so auf die Millionen zugreifen. Anschließend wurde das Fahrzeug angezündet – obwohl die Transporterfahrer noch drin saßen! Die Täter konnten flüchten. Ihre Beute betrug rund 3,1 Millionen Euro.

Glücklicherweise wurde niemand körperliche verletzt. Jedoch ist einer der Geldtransporterfahrer bis heute aufgrund der Ereignisse nicht arbeitsfähig. Beide Insassen werden weiterhin als Geschädigte in diesem Verfahren geführt. Einen Erfolg konnte die Polizei bislang verbuchen: Ein Tatverdächtiger, gegen den wegen des Überfalls ermittelt wird, sitzt bereits in Haft, allerdings wegen einer anderen Tat.

Aufgrund von Ermittlungsergebnissen ist klar, dass sich die Täter vor und nach dem Überfall in verschiedenen Unterkünften, insbesondere in Ferienwohnungen bzw. Wohnungen für Monteure in Niedersachsen versteckt haben. Zur Anmietung oder Anfrage dieser Unterkünfte wurden missbräuchlich die Personalien des dänischen Staatsbürgers Viktor P. und womöglich auch die des italienischen Staatsbürgers Luca L. verwendet. Deren Ausweise wurden zuvor gestohlen. Die Unterkünfte wurden für drei bis fünf Personen angefragt – immer unter dem Deckmantel, dass es sich dabei um Monteure oder Bauarbeiter einer Firma handelt. Die Rechnungsbeträge wurden bar bezahlt.

Eine Unterkunft der Täter ist der Polizei jedoch noch unbekannt. Daher bittet die Polizei Eigentümer bzw. Vermieter von Ferienwohnungen in Niedersachsen um Mithilfe. Wo wurde eine Unterkunft für den Mietzeitraum vom 02.03.2023 bis zum 05.03.2023 angefragt oder vermietet, wobei die genannten Details (geklaute Identitäten) benutzt worden sind?

Hinweise bitte an die Einsatzleitstelle der Polizei MV unter 0395 / 55822224 oder schriftlich an die Online-Wache unter www.polizei.mvnet.de

Raub Autobahn Gützkow Mercedes Vito ausgebrannt
Foto: Polizei Neubrandenburg
Raub Autobahn Gützkow Maschinengewehr mit Magazin
Foto: Polizei Neubrandenburg
Raub Autobahn Gützkow Terrano auf Auffahrt ausgebrannt
Foto: Polizei Neubrandenburg
Raub Autobahn Gützkow Maschinengewehr mit Magazin
Foto: Polizei Neubrandenburg
Raub Autobahn Gützkow Terrano ausgebrannt
Foto: Polizei Neubrandenburg

Am Rande notiert – allgemeine Informationen: Derartige Raubüberfalle sind mittlerweile keine Ausnahme mehr. Erst am 25. Januar dieses Jahres ereignete sich ein ähnlicher Überfall auf einen Geldtransporter nahe Potsdam. Auch hier schossen die Täter mit Sturmgewehren, konnten allerdings am Ende keine Beute machen, da der Geldtransporter flüchten konnte. Es stellt sich hier die Frage, ob die Täter aus dieser Sache womöglich gelernt haben? Im Bereich Niedersachsen konnte im März 2023 offensichtlich ein weiterer Raubüberfall durch die Polizei vereitelt werden. Zeugenhinweise führten die Polizei zu einer Ferienwohnung, in der mehrere, männliche Personen angetroffen wurden. Bemerkenswert dabei ist, dass dort – neben den Personen – etliche verschiedenartige Waffen und Werkzeuge aufgefunden worden sind. Wen überrascht es noch, dass sich unweit dieser Wohnung ein weiteres Geldunternehmen befindet?

Diese Art von Raubüberfällen setzt sehr gut organisierte, hochkriminelle Strukturen voraus. Bekanntermaßen handeln die Drahtzieher eher aus dem Hintergrund heraus, während sich die am Tatort agierenden Täter um einiges mehr der Gefahr langjähriger Haftstrafen aussetzen und auf die strukturbedingt eher einmal verzichtet werden kann. Ähnlich einem Glied einer Marionette, wobei ein Faden in den Händen des Spielers die Bewegungsrichtung bestimmt. Nur dass es sich hier nicht mehr um ein Spiel, sondern um hochkriminelles Verhalten und um die Verwirklichung von Straftaten mit folgenschweren Auswirkungen handelt. Durch dieses rücksichtslose Handeln entsteht vor allem für Unbeteiligte eine Gefahr für Leib und Leben.

Unfall auf A 20 geht „glimpflich“ aus

Tribsees (ots). Am heutigen Montagmorgen, dem 31.06.2023 ereignete sich gegen 05:15 Uhr auf der Autobahn 20 in Fahrtrichtung Lübeck zwischen dem Parkplatz Trebeltal Nord und der Anschlussstelle Tribsees ein Verkehrsunfall. Ersten Erkenntnissen zufolge wollte ein mit vier Männern besetzter VW Transporter einen Pkw Skoda überholen. Als beide etwa auf gleicher Höhe waren, kam es zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Sowohl die vier Insassen (im Alter von 44 – 57 Jahren) als auch der 59-jährige Fahrer des Skoda blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 6.000 Euro. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

Eine Überprüfung der Fahrtauglichkeiten ergab, dass der Alcotester beim Skodafahrer einen Wert von 0,41 Promille anzeigte. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Gegen ihn wird wegen des Anfangsverdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Bei der Überschreitung der 0,30-Promille-Grenze in Verbindung mit einem Unfall könnte bei der Feststellung eines Ursachenzusammenhangs eine absolute Fahruntüchtigkeit und somit der Anfangsverdacht einer Straftat gegeben sein.

Schwertransport beschäftigt Polizei in vielerlei Hinsicht

Stralsund (ots). Zu den Aufgaben des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen gehört unter anderem auch die Kontrolle von Großraum- und Schwertransporten und so beschäftigte die Beamten zuletzt ein Transport eines großen Radladers von Polen nach Belgien. Dieser Transport verstieß gegen zahlreiche Regeln im Straßenverkehr. Die Fahrzeugabmaße des Aufliegers passten zum Beispiel nicht zur vorgelegten Erlaubnis und eine nachträgliche Verwiegung ergab sogar die Überschreitung der zulässigen Gesamtmasse. Insgesamt wog der Transport über 115 Tonnen, statt der erlaubten 99 Tonnen. Außerdem wurden bei der Kontrolle zahlreiche Verstöße der Lenk- und Ruhezeiten aufgedeckt. Diese werden gesondert durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität geahndet.

Schwertransport LKW A20 Stralsund
Foto: Polizei Stralsund

Die Polizisten untersagten dem 42-jährigen niederländischen Fahrer die Weiterfahrt bis zur Umladung von Schaufel und Hubgabel. Der Fahrer wird sich zukünftig für eine empfindliches Bußgeld verantworten müssen. Gegen die Transportfirma wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Vermögensabschöpfung angeregt. Hier könnten bis zu mehrere tausend Euro fällig werden. Während des Umladens wurde außerdem die Straßendecke des Parkplatzes Trebeltal Nord beschädigt, so dass auch hier weitere Arbeiten erforderlich sind. Dieser Sachschaden wird vorläufig mit mindestens 2.000 Euro beziffert.

Unfall auf der Autobahn 20 bei Grimmen

Grimmen (ots). Am 17.03.2023 kam es auf der Autobahn 20 zwischen den Abfahrten Grimmen West und Ost in Fahrtrichtung Stettin gegen 08:00 Uhr zu einem Unfall zwischen einem Personenkraftwagen Volkswagen und einer Sattelzugmaschine mit Auflieger. Ersten Erkenntnissen zufolge ist der 49-jährige Fahrer des Volkswagen infolge plötzlich auftretender gesundheitlicher Probleme auf den Sattelauflieger aufgefahren. Dessen 37-jähriger Fahrer blieb unverletzt. Der Volkswagen kam nach dem Zusammenstoß derart an der Mittelleitplanke zum Stehen, dass es dem Fahrer nicht möglich war, das Fahrzeug eigenständig zu verlassen. Neben dem Rettungsdienst kam somit auch die Feuerwehr Grimmen zum Einsatz. Nachdem der 49-Jährige aus dem Fahrzeug befreit werden konnte, wurde er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Er ist mutmaßlich leichtverletzt. Die Feuerwehr beseitigte zudem eine entstandene Ölspur. Der Volksagen war nicht mehr fahrbereit und musste in der weiteren Folge durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von 9.000 Euro. An der Unfallstelle kam es für etwa eine Stunde zu Behinderungen.

Verkehrsunfall sorgt für Sperrung der A20

A20/Grimmen (ots). Am Dienstag, dem 14.03.2023 kam es gegen 07:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 20. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kam ein PKW Ford zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Tribsees aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 38-jährige aus Stralsund stammende Fahrer wurde durch den Unfall nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt und zur weiteren Untersuchung und Behandlung durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Unfallstelle wurde in Fahrtrichtung Lübeck kurzzeitig voll gesperrt, was zu geringen Verkehrseinschränkungen führte. Der entstandene Sachschaden wird vorerst auf mindestens 35.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall auf winterglatter Fahrbahn wegen unangepasster Geschwindigkeit

Grimmen (ots). Am 10.03.2023 gegen 14:45 Uhr ging in der Einsatzleitstelle der Polizei Neubrandenburg ein Notruf ein. Der Anrufer teilte einen Verkehrsunfall mit, bei dem ein PKW auf der A20 ca. drei Kilometer vor der Anschlussstelle Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck von der Fahrbahn abkam. Die eintreffenden Beamten stellten dann fest, dass ein PKW Audi A5 auf Grund der winterlichen Straßenverhältnisse in Rutschen gekommen war, ca. 200 Meter über den Standstreifen rutschte, einen Leitpfosten überfuhr um dann weitere 10 Meter bis in den Wildschutzzaun zu schlittern. Dieser wurde dabei auf einer Länge von ca. 10 Metern aufgerissen. Ein Rettungswagen brachte die 28- jährige Fahrerin ins Krankenhaus zur Untersuchung. Die Fahrerin hatte sich bei dem Unfall leichtverletzt. Der Pkw wird durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

4. Nachmeldung zum Überfall auf einen Geldtransporter

Gützkow (ots). Wie gestern in mehreren Meldungen berichtet, haben mindestens zwei bisher unbekannte schwer bewaffnete Täter einen Geldtransporter auf der A20 Höhe Gützkow überfallen und sind mit einer Millionenbeute auf der Flucht. Die Kräfte der Kriminalpolizeiinspektion Anklam ermitteln weiter mit Hochdruck zu dem Überfall, bei dem die Schusswaffen durch die Täter auch verwendet wurden. Konkretere Angaben wird es dazu aus ermittlungstaktischen Gründen nicht geben. Es erfolgt auch heute weitere Tatortarbeit, Spurenauswertung und Befragung von Zeugen. Gestern hat es zudem etliche Hinweise aus der Bevölkerung gegeben, die nachgeprüft wurden. Ein entscheidender Hinweis war allerdings noch nicht dabei.

Nach bisherigen Erkenntnissen sind die Täter professionell vorgegangen und haben den Überfall langfristig vorbereitet. Dazu gehörte auch, dass sie nach derzeitigen Erkenntnissen bereits Tage zuvor eine Baustelle auf Höhe der Anschlussstelle Gützkow fingiert haben. Zwischenzeitlich waren u.a. die Betonklötze durch die Straßenmeisterei entfernt worden. Da sie zur Tatzeit wieder da waren, müssen die Täter also erneut den späteren Tatort aufgesucht haben, um die fingierte Baustelle wieder aufzubauen.

In diesem Zusammenhang bittet die Kriminalpolizeiinspektion in Anklam die Bevölkerung um Mithilfe: Wer ist seit dem 24.02. auf der A20 oder auch auf der Bundesstraße 111 auf Höhe Gützkow vorbeigekommen und hat womöglich jemanden gesehen, der dort Schilder oder Betonklötze aufgestellt hat? Wurden auffällige, geparkte Autos in dem Bereich gesehen oder gibt es sonstige sachdienliche Hinweise zu der falschen Baustelle? Für die weiteren Ermittlungen könnten auch Aufnahmen von Kameras (z.B. Dashcams) von Vorbeifahrenden relevant sein.

Ebenso könnten Aufnahmen von Wildkameras mögliche wichtige Anhaltspunkte auf Täter oder Fahrzeuge liefern, die im Bereich des Waldstücks bei Müssentin nahe Jarmen in den vergangenen Tagen in Betrieb waren. In diesem Waldstück wurde gestern kurz nach dem Überfall auf den Geldtransporter das Fluchtfahrzeug der Täter ausgebrannt gefunden. Wie die Täter von dort weitergekommen sind und in welche Richtung, ist derzeit unklar. Sachdienliche Hinweise bitte direkt telefonisch an die Einsatzleitstelle der Polizei unter 0395/55822224.

3. Nachmeldung zum Überfall auf einen Geldtransporter

BAB20, ASS Gützkow (ots). Im Rahmen des Polizeieinsatzes auf Grund eines Überfalls auf einen Geldtransporter auf der BAB20 am Morgen des 02.03.2023 gibt es aktuelle Informationen.

Das augenscheinlich von den Tätern genutzte Fluchtfahrzeug der Marke Mercedes wurde ausgebrannt in einem Waldstück südlich der Ortschaft 17126 Müssentin aufgefunden. Der Fundort ist nur wenige Kilometer von dem Ort des Überfalls an der Anschlussstelle Gützkow entfernt. Dort wurden auch ausgebrannte und geöffnete Geldkassetten aufgefunden.

Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich ein Millionenbetrag in den entwendeten Geldkassetten. Der Schaden durch die drei ausgebrannten Fahrzeuge wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt.

Bisher gibt es keine Hinweise auf die Täter bzw. auf Fahrzeuge, die die Täter abschließend zur Flucht genutzt haben. Die Ermittlungen laufen weiter auf Hochtouren. Zeugen, die am heutigen Vormittag südlich der Ortschaft Müssentin auffällige Personen- oder Fahrzeugbewegungen wahrgenommen haben oder andere sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bei dem Hinweistelefon unter der Nummer 0395/55822176

2. Nachmeldung zum Überfall auf den Geldwerttransporter

BAB20, ASS Gützkow (ots). Wie berichtet ist es am heutigen Morgen zu einem Überfall auf einen Geldwerttransporter auf der BAB20, Anschlussstelle Gützkow in Fahrtrichtung Berlin gekommen. Das Polizeipräsidium Neubrandenburg führt einen Polizeieinsatz mit eigenen und unterstellten Kräften durch. Es wurden auf der BAB20 sowie den umliegenden Bundesstraßen B110 und B111 Kontrollstellen eingerichtet und Fahrzeuge angehalten und kontrolliert. Zudem wurden die eingegangenen Hinweise aus der Bevölkerung geprüft und erste Zeugenvernehmungen durchgeführt.

Nach bisherigen Erkenntnissen haben die Täter den Überfall geplant und vorbereitet, da im Bereich des Tatortes große Betonblöcke auf der BAB20 waren. Die Täter waren mit zwei Tatfahrzeugen aktiv. Ein Tatfahrzeug hat sich vor den Geldwerttransporter gesetzt, so dass es auf Grund der vorhandenen Betonblöcke zum Anhalten gezwungen wurde. Eine Flucht mit dem Fahrzeug war nicht mehr möglich. Nach derzeitigen Erkenntnissen waren zwei Täter aktiv. Diese waren schwarz gekleidet, maskiert und augenscheinlich mit Maschinenpistolen bewaffnet. Das eine Täterfahrzeug wurde sofort in Brand gesetzt. Die Täter versuchten mit verschiedenen Mitteln, den Geldwerttransporter gewaltsam zu öffnen, was ihnen abschließend auch gelungen ist. Nachdem die beiden Tatverdächtigen im Heck des Geldwerttransporters Feuer gelegt haben, sind sie mit ihrem Fluchtfahrzeug in Fahrtrichtung Neubrandenburg geflüchtet.

Nachdem die Täter geflüchtet waren, sind die beiden männlichen Angestellten des geschädigten regionalen Geld- und Werttransportunternehmens aus dem Geldwerttransporter ausgestiegen. Sie sind beide unverletzt, wurden zur Sicherheit aber medizinisch erstversorgt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand handelt es sich bei dem Fluchtfahrzeug um einen Transporter der Marke Mercedes, welches über der Stoßstange am Heck eine rot-weiße Baumarkierung über die Fahrzeugbreite hatte. Als Kennzeichenfragmente sind DM-RS … bekannt. Ob die Kennzeichen entwendet wurden, kann derzeit nicht gesagt werden. Zur Höhe des entstandenen Schadens kann derzeit noch nichts gesagt werden.

Derzeit laufen weiter umfangreiche Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen sowie Vernehmungen. Bei Vorliegen weiterer Informationen wird nachberichtet. Zudem bleibt die Anschlussstelle Gützkow auf der BAB20 in Fahrtrichtung Berlin zur Spurensuche und -sicherung weiterhin vollgesperrt.