Born auf dem Darß (ots). Am 18.03.23 ereignete sich auf der Landesstraße 21 ein Verkehrsunfall, bei dem vier Fahrzeuge beteiligt waren. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 56-jähriger Pkw-Fahrer eines Mercedes-Benz gegen 12:15 Uhr die L21 in Richtung Born. Der aus der Region stammende Kraftfahrer wollte mehrere vor ihm fahrende Fahrzeuge überholen. Der davor fahrende 43-jährige Fahrer eines Mercedes-Benz übersah offenbar den im Überholvorgang befindlichen Pkw und scherte ebenfalls zum Überholen aus. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Pkw. In der weiteren Folge verlor der 56-Jährige die Kontrolle über seinen Pkw, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Nissan in der Kolone, der von einem 85-Jährigen geführt wurde. Ein weiterer Pkw Seat wurde durch umherfliegende Fahrzeugteile beschädigt. Auch hier blieb der 36-Jährige Fahrer unverletzt. Infolge des Verkehrsunfalls waren zwei Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit. An einem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf zirka 25.000 EUR geschätzt. Die Fahrbahn musste für zirka zwei Stunden halbseitig gesperrt werden.
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Sturmbedingte Einsätze im Landkreis-Vorpommern Rügen
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Zusammenhang mit dem Sturmtief „Gisela“ kam es am 14.10.2020 zu insgesamt sieben Polizeieinsätzen. Dabei blieb es bei Sachschäden. Menschen wurden nicht verletzt. Herabfallende Äste und umgestürzte Bäume sorgten insbesondere auf der Insel Rügen für Verkehrsbehinderungen. Gegen 18:00 Uhr war ein 69-Jähriger in seinem Pkw Nissan auf der Landesstraße 301 in Richtung Putbus unterwegs.
Zwischen Siggermow und Dolgemost fiel ein Ast auf die Fahrbahn. Einen Zusammenstoß konnte der Rüganer nicht mehr verhindern. Der am Pkw entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen beräumten anschließend die Straße.
Längere Sperrungen gab es im Bereich der L29 Höhe Serams und auf der L292 bei Middelhagen. Dort behinderten umgestürzte Bäume den Verkehr. Diese mussten von den alarmierten Freiwilligen Feuerwehren von der Fahrbahn geräumt werden.
Im Sassnitzer Fischerring wurde bereits in den frühen Morgenstunden ein Baum von einer Windböe erfasst und ein etwa zehn Meter langer Ast fiel auf zwei darunter stehende Pkw. Die Sassnitzer Feuerwehr beseitigte die Gefahrenstelle durch Rückschnitt des Baumes. Der entstandene Gesamtsachschaden an dem Audi und dem Dacia wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Im Bereich Born a. Darß sorgte ein Windsurfer für einen Polizeieinsatz. Dieser war am frühen Nachmittag auf dem Saaler Bodden unterwegs. Aufgrund eines gebrochenen Gabelbaums an seinem Segel wurde das Surfbrett manövrierunfähig und der aus Bochum stammende Mann trieb augenscheinlich ab. Seine weibliche Begleitung, die an Land wartete, verständigte die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen. Daraufhin kamen unter anderem Kräfte der Wasserschutzpolizeistation sowie des Polizeirevieres Barth und die DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) zum Einsatz. Der 27-Jährige konnte sich selbständig an Land retten, jedoch ohne sein Segel. Dieses kam ihm auf dem Wasser abhanden. Verletzt wurde der Bochumer bei diesem Ereignis nicht.