Grimmen (ots). Am 04.03.2024 gegen 22:34 Uhr wurde der Polizei und der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen ein Brand in Grimmen gemeldet. Dieser ereignete sich in der Kleingartenanlage Hoykenrade. Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr stand die nicht genutzte Gartenlaube bereits im Vollbrand. Zur Brandbekämpfung kam die freiwillige Feuerwehr Grimmen mit 24 Kameraden zum Einsatz. Bei dem Brand wurden keine Menschen verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 EUR geschätzt. Ebenfalls zum Einsatz kam der Kriminaldauerdienst Stralsund. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird von einer Brandstiftung ausgegangen. Sachdienliche Hinweise in dieser Sache können an das Polizeirevier Grimmen unter 038326 570, an die Online-Wache unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle gerichtet werden.
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Verkehrsunfall mit einem Polizeifahrzeug
Grimmen (ots). Am Freitagvormittag, dem 09.02.2024, ereignete sich auf der A20, zwischen den Anschlussstellen Grimmen Ost und West in Fahrtrichtung Lübeck ein Verkehrsunfall mit Polizeibeteiligung. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr das Polizeifahrzeug des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV die Autobahn, als der Fahrer gegen 10:40 Uhr bei winterlichen Straßenverhältnissen offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und das Fahrzeug ins Schleudern geriet. In der weiteren Folge kam der Transporter nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen die Schutzplanke und kam im Weiteren auf der Beifahrerseite zum Liegen. Die insgesamt fünf Insassen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Sie wurden zur medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus nach Greifswald gefahren. Sichtbare Verletzungen wiesen die fünf Polizisten jedoch nicht auf.
Das Fahrzeug war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 75.000 Euro geschätzt. Zum Zwecke der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs musste die Autobahn temporär gesperrt werden. Gegen 12:30 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.
Traurige Bilanz vom Wochenende – acht berauschte Fahrer hinterm Steuer ertappt
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende mussten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund im gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen insgesamt acht Fahrerinnen und Fahrern die Weiterfahrt untersagen, nachdem sie mit Alkohol und/oder Drogen hinterm Steuer erwischt wurden. Dies stellt lediglich das sogenannte Hellfeld dar. Die Anzahl der Trunkenheitsfahrten, die von der Polizei unentdeckt geblieben sind, dürfte unlängst höher sein.
So ereignete sich am Freitagvormittag, dem 26.01.2024, ein Verkehrsunfall an einer Kreuzung in Zingst, wo ein Vorfahrtsfehler ursächlich für den Zusammenstoß eines Audis mit einem VW zu sein schien. Der 70-jährige Mann in seinem VW stand zudem unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Vortest ergab gegen 11:00 Uhr einen Wert von 1,05 Promille. Er und der 66-jährige Mann in seinem Pkw Audi blieben unverletzt. Es entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden von rund 1.500 Euro.
Mit 2,25 Promille Atemalkohol wurde Freitagmittag ein 60-jähriger Fahrer aus Grimmen in seinem Pkw Nissan gestoppt. Die Verkehrskontrolle erfolgte durch die Grimmener Polizeibeamten in der Erich-Weinert-Straße, nachdem ein anonymer Hinweis im Polizeirevier einging.
Auch eine anschließende Trunkenheitsfahrt eines 62-jährigen Mannes auf seinem Fahrrad in Wüsteney gegen 17:00 Uhr blieb nicht unentdeckt. Die Grimmener Polizeibeamten stoppten den Zweiradfahrer, als er ihnen entgegenkam. Der Mann war den eingesetzten Beamten bereits aus anderen Verkehrsdelikten im Zusammenhang mit Alkohol bekannt. Auch diese Mal stand er wieder unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Vortest ergab einen Wert von 2,31 Promille. Die Weiterfahrt mit dem Fahrrad wurde ihm erneut untersagt.
Nahezu zeitgleich kontrollierten die Sassnitzer Polizeibeamten einen 43-jährigen Rüganer in seinem Transporter in Breege. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,7 Promille.
Kurz nach 19:00 Uhr geriet eine 51-jährige Audi-Fahrerin in den Fokus der Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen. Sie kontrollierten die Frau, die ihre 15-jährige Tochter auf dem Beifahrersitz sitzen hatte, in der Putbusser Alleestraße. Eine anschließende Atemalkoholkontrolle ergab bei der Rüganerin einen Wert von 1,85 Promille.
In Stralsund kontrollierten die alarmierten Polizeibeamten am frühen Samstagabend einen Fiat-Fahrer, nachdem sie einen Bürgerhinweis zu einer mutmaßlichen Trunkenheitsfahrt erhalten hatten. Dieser war in ein Schnellrestaurant eingekehrt und fiel dort durch seinen Atemalkoholgeruch auf. Eine anschließende Kontrolle ergab einen Wert von 0,64 Promille. Gegen den 61-jährigen Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Wiederum in Zingst ergab sich für die Beamten des Polizeirevieres Barth der Verdacht einer vermeintlichen Trunkenheitsfahrt bei einem 64-jährigen Mann in seinem Mazda. Eine Verkehrskontrolle am Sonntagabend gegen 21:30 Uhr in der Jordanstraße ergab Aufschluss darüber, dass der Mann mit 0,6 Promille unterwegs war.
In Sassnitz stand in der Nacht von Freitag zu Samstag offenbar ein 18-Jähriger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Sassnitzer Polizeibeamten kontrollierten den jungen Fahrer in seinem Pkw BMW gegen 01:45 Uhr in der Mukraner Straße. Ein Drogenvortest fiel positiv auf THC aus. Gegen ihn wurde ebenfalls eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige und zudem ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Berauscht hinterm Steuer – Polizei untersagt drei Weiterfahrten
Grimmen/Rügen (ots). Am gestrigen Tag, dem 18.01.2024, mussten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund gleich drei Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr ziehen und ihnen die Weiterfahrt untersagen. Grund hierfür war der Verdacht, dass sie aufgrund von Alkohol und Betäubungsmittelkonsum nicht mehr fahrtüchtig waren.
Gegen 21:40 Uhr stellten die Grimmener Polizeibeamten nach einem Bürgerhinweis in Stahlbrode einen 40-jährigen Fahrer in seinem Pkw Ford fest. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,78 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme in einem Krankenhaus, die Sicherstellung des Führerscheins und die Untersagung der Weiterfahrt an. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Bei einer Verkehrskontrolle eines 51-jährigen Mannes auf der B96 (Gemeinde Parchtitz) gegen 23:00 Uhr staunten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen nicht schlecht, als die Atemalkoholkontrolle des Opel-Fahrers 3,11 Promille ergab. Zudem konnte der Anfangsverdacht begründet werden, dass der 51-Jährige unter dem Einfluss von Opioid stand. Zum Zwecke der Beweismittelsicherung erfolgte auch hier eine Blutprobenentnahme bei dem Mann, die durch einen Arzt im Polizeihauptrevier in Bergen erfolgte. Zudem wurde der Führerschein des Garzers beschlagnahmt und eine Strafanzeige aufgenommen.
Bei einer weiteren Verkehrskontrolle der Grimmener Polizeibeamten stellten diese bei einem Transporter-Fahrer gegen Mitternacht in Grimmen fest, dass dieser sich ebenfalls nach dem Konsum von Alkohol ans Steuer gesetzt hatte. Seine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 0,73 Promille. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem Straßenverkehrsgesetz dar, aufgrund dessen der 40-jährige Fahrer nun eine Geldbuße von mindestens 500 Euro, zwei Punkte im Kraftfahrtbundesamt in Flensburg und einen Monat Fahrverbot zu erwarten hat.
Zeugen zu einem Verkehrsunfall in Grimmen gesucht
Grimmen (ots). Die Kriminalpolizei in Grimmen sucht nach einem Verkehrsunfall mit Sachschaden zwei Zeugen, die den Unfall gesehen haben sollen und möglicherweise bei den weiteren Ermittlungen behilflich sein können. So soll am 08.01.2024, gegen 14:35 Uhr in der Grimmener Carl-von-Ossietzky-Straße ein geparktes Fahrzeug vor der dortigen Apotheke durch ein anderes Fahrzeug beschädigt worden sein. Zwei Zeugen, welche den Unfall beobachteten und den Fahrer angesprochen haben sollen, meldeten das Ereignis anschließend in der Apotheke. Die beiden Zeugen werden dringend gebeten sich unter der Telefonnummer 038326 570 bei der Polizei in Grimmen zu melden.
Schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der A20
A20/Grimmen (ots). Am 27.12.20.23 gegen 12:30 Uhr kam es auf der BAB 20 auf Höhe der Anschlussstelle Grimmen West in Fahrtrichtung Lübeck zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt waren. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden dabei zwei Menschen leicht verletzt, die anschließend in das Greifswalder Krankenhaus kamen. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Lübeck für mehrere Stunden voll gesperrt werden. In Gegenrichtung konnte der Verkehr weiter fließen, war jedoch aufgrund von Rauchentwicklungen aus einem der unfallbeteiligten Fahrzeuge temporär leicht eingeschränkt. Die Reinigungsmaßnahmen auf der Fahrbahn dauern indes weiter an.
Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein Pkw Opel die rechte Fahrspur und beabsichtige nach links zu wechseln. Dabei übersah der Fahrer offenbar den auf der linken Spur herannahenden Pkw Mercedes, der eine Gefahrenbremsung einleitete. Ihm folgte ein Pkw Ford, der nach einer Gefahrenbremsung ebenfalls versuchte eine Kollision zu vermeiden und nach rechts auswich. Dort stieß der Ford mit einem Pkw SUV Subaru zusammen, wodurch der Ford in die Luft katapultiert und gegen die Autobahnbrücke geschleudert wurde sowie anschließend zurück auf die Fahrbahn fiel. Der SUV kam infolge des Zusammenstoßes mit dem Ford nach links von der Fahrbahn ab und geriet sofort in Brand.
Eine Insassin im Subaru sowie ein Insasse im Pkw Ford zogen sich infolge des Verkehrsunfalls leichte Verletzungen zu. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf über 40.000 Euro geschätzt, da insbesondere an den beiden zuletzt genannten Fahrzeugen Totalschaden entstand und diese durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden mussten.
Gegenwärtig sind die Maßnahmen noch nicht gänzlich abgeschlossen. Insofern wird um Verständnis gebeten, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle abschließenden Informationen in Gänze veröffentlicht werden können.
Verkehrsunfall mit fünf verletzten Personen auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West
Grimmen (ots). Am 16.12.2023 gegen 04:00 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 in Fahrtrichtung Kreuz Uckermark, zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren und bei dem fünf Personen zum Teil schwer verletzt wurden.
Zum Unfallhergang ist gegenwärtig folgendes bekannt:
Der 21-jährige Fahrer eines PKW VW Passat befuhr die BAB 20 in Richtung Kreuz Uckermark. Auf Höhe der Unfallstelle fuhr er auf einem vor ihm fahrenden VW Sharan auf, in dem sich vier Menschen befanden. Der VW Sharan wurde durch die Wucht des Aufpralls von der Autobahn geschleudert und kam erst ca. 150 Meter entfernt auf einem Acker zum Stillstand. Der VW Passat überschlug sich und kam danach zum Stillstand. Der 21-jährige Fahrer des VW Passat, der sich alleine in seinem Fahrzeug befand, sowie der 55-jährige Fahrer des VW Sharan und sein 61-jähriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Die beiden weiteren Insassen im VW Sharan (47 und 61 Jahre alt) wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser nach Greifswald, Stralsund und Bartmannshagen gebracht. Es entstand Sachschaden von ca. 40.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die gesamte Unfallstelle erstreckte sich über eine Strecke von ca. 500 Metern. Der Fahrzeugverkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.
Im Einsatz befanden sich Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Hugoldsdorf, Tribsees und Bad Sülze. Vom Rettungsdienst waren fünf RTW-Besatzungen und ein Notarztwagen im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Süderholz übernahm die Absicherung der Unfallstelle. Als Unfallursache wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass der 21-Jährige kurz eingeschlafen war und auf Grund dessen auf den VW Sharan auffuhr. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum Unfallhergang dauern an. Auf der BAB 20 bleiben die Fahrbahneinschränkungen an der Unfallstelle noch bis in den Vormittag hinein bestehen.
Mehrere mutmaßliche Glätte-Unfälle auf der A 20 am Freitag
Grimmen (ots). Am Freitag, dem 24.11.2023 kam es im Verlauf des Nachmittags bis in die Abendstunden zu gleich mehreren Unfällen sowohl mit einigen leicht- als auch einem Schwerverletzten und einem geschätzten Gesamtschaden von 37.000 Euro. Gegen 15:00 Uhr verunfallte auf der Richtungsfahrbahn Lübeck Höhe Tribsees eine 51-jährige BMW-Fahrerin offenbar alleinbeteiligt und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte sie mit der Mittelleitplanke – die Fahrerin blieb unverletzt; Schaden 1.500 Euro.
Lediglich 15 Minuten später und etwa 13 km zuvor auf Höhe Anschlussstelle Grimmen West (RF Lübeck) verunfallte nach derzeitigen Erkenntnissen ebenfalls alleinbeteiligt ein 27-jähriger Däne mit einem Honda. Er kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Wildschutzzaun. Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall schwer, wohl aber nicht lebensbedrohlich und kam mittels Rettungsdienstes in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Honda war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Schaden wird auf 12.000 Euro geschätzt. Zum Zeitpunkt des Unfalls hagelte es in dem Bereich und die Fahrbahn war winterglatt. Gegen 15:20 Uhr krachte es ebenfalls in Richtung Lübeck auf Höhe Anschlussstelle Gützkow. Ein 59-jähriger Transporter-Fahrer kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er verletzte sich leicht und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Der Transport war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden – geschätzter Gesamtschaden 5.000 Euro.
Gegen 15:30 Uhr gerieten auf gleicher Höhe allerdings auf der Gegenfahrbahn (RF Stettin) augenscheinlich zwei Pkw aneinander. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein bisher unbekannter Volvo vom linken Fahrstreifen auf den rechten wechseln. Hier befand sich allerdings ein mit vier Polen besetzter Hyundai, welcher in der Folge nach rechts ausweichen musste. Der Hyundai überschlug sich und der Fahrer wurde leichtverletzt, die drei Mitfahrer blieben unverletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Schaden wird auf etwa 7.500 Euro geschätzt. Zeugen die Angaben zum Unfallhergang oder dem geflüchteten Volvo machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/57212, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Bei zwei weiteren Unfällen in Richtung Stettin (ein Pkw alleinbeteiligt gegen 15:35 Uhr Höhe Gützkow – 5.000 Euro Schaden – und zwei Pkw gegen 23:30 Uhr Höhe Süderholz – 6.000 Euro Schaden) blieb es bei Sachschäden. Auch bei diesen Unfällen waren die Witterungsverhältnisse mitursächlich.
Schwerer Arbeitsunfall in einer Grimmener Lagerhalle
Grimmen (ots). Am Freitagvormittag, dem 24.11.2023, ereignete sich in einer Lagerhalle im Grimmener Gewerbegebiet „Zum Rauhen Berg“ ein Arbeitsunfall, bei dem ein 42-jähriger Greifswalder unter anderem eine Beinfraktur erlitt. Nach aktuellen Erkenntnissen wurde eine Hebebühne durch einen Kran innerhalb der Halle umgestoßen, auf der sich der Arbeiter einer externen Firma befand. Die Lagerhalle ist etwa 80m x 50m groß. Die Deckenhöhe misst an der höchsten Stelle über elf Meter. Im Bereich des Unfallortes war die Arbeitsbühne auf etwa neun Meter ausgefahren, damit der 42-Jährige Elektroarbeiten im Bereich eines Stahlträgers durchführen konnte, welcher das Dach und die Laufschienen des Lagerhallenkrans stützt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen bediente ein 23-jähriger Lagerist den Kran auf den Laufschienen, während der 42-Jährige die Elektroarbeiten durchführte. Die Sicht zwischen beiden Personen könnte eingeschränkt gewesen sein, als der 23-Jährige den Kran bediente und es in der weiteren Folge zur Kollision mit der Scherenhubarbeitsbühne kam. Dadurch stürzte die Hebebühne um, wodurch sich der 42-Jährige schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zuzog. Der Sturz wurde teilweise dadurch abgefangen, dass die Bühne gegen ein Lagerregal stieß, auf welchem der Mann zum Liegen kam. Dadurch wurde die Fallhöhe des Mannes auf etwa fünf Meter reduziert.
Während der Notfallversorgung wurde der alarmierte Rettungsdienst durch die Freiwillige Feuerwehr Stadt Grimmen unterstützt, welcher mit einer Drehleiter zum Verunfallten gebracht wurde. Der 42-Jährige kam anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung sowie zur Befragung zum Einsatz. Zudem wurde das Landesamt für Gesundheit und Soziales über den Sachverhalt informiert. Die Ermittlungen zur genauen Ursache dauern gegenwärtig noch an.
Verkehrsunfall mit fünf leicht verletzten Personen
Grimmen (ots). Am 16.09.2023 gegen 13.45 Uhr kam es in Grimmen zu einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen, in dessen Folge fünf Personen leicht verletzt wurden. Ein 85-jähriger Nissan-Fahrer musste verkehrsbedingt in der Tribseeser Chaussee halten, hinter ihm hielt eine 56-jährige Mazda-Fahrerin. Als der dritte, ein 54jähriger VW-Fahrer, ebenfalls anhielt, fuhr ein 27-jähriger Seat-Fahrer auf und schob die vorstehenden Fahrzeuge ineinander.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 12.000 Euro. Ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde über den ADAC geborgen. Die fünf verletzten Insassen wurden in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Es kamen drei Rettungswagen und ein Notarzt zum Einsatz. Die Straße musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt zum genauen Unfallhergang und wegen fahrlässiger Körperverletzung. Das unfallaufnehmende Polizeirevier Grimmen bedankt sich ausdrücklich bei den Rettungskräften für die außerordentlich gute Zusammenarbeit und bei den von der Sperrung betroffenen Autofahrern, welche mit großem Verständnis unterstützt haben.
Falschfahrer auf der A20 zwischen Grimmen und Tribsees
Grimmen (ots). Am 16.07.2023 gegen 22.10 Uhr gingen in der Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg diverse Notrufe zu einem Falschfahrer auf der BAB 20 ein. Gemeldet wurde ein großes Fahrzeug, eventuell SUV, der aus Grimmen kommend in Richtung Tribsees fahre. Dabei befuhr er aber nicht die Richtungsfahrbahn nach Lübeck, sondern die nach Stettin. Umgehend wurden Polizeibeamte des Autobahnpolizeirevier Grimmen zum Einsatz gebracht. Diese sperrten die Richtungsfahrbahn Stettin auf Höhe der Anschlussstelle Tribsees. Dort konnten sie das Fahrzeug, einen Ford Ranger feststellen und anhalten. Der Fahrer des Fahrzeuges weigerte sich jedoch aus dem Fahrzeug auszusteigen. Ein Streifenwagen des Polizeirevieres Grimmen traf zur Unterstützung vor Ort ein. Gemeinsam gelang es den Beamten den 44-jährigen Fahrzeugführer aus seinem Fahrzeug zu holen und in einen Streifenwagen zu setzten. Da der Fahrer schon aus einem polizeilichen Sachverhalt vom Vortag bekannt war, stand auch hier wieder der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten stand. Zur Feststellung der BtM-Konzentration im Blut wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Diese wurde im Klinikum durchgeführt werden. Dabei trat der Beschuldigte nach den Beamten und beleidigte sie mehrfach. Da er während der Amtshandlung Suizidgedanken äußerte, wurde er einem Arzt vorgestellt. Dieser wies ihn zur Begutachtung in eine Klinik ein. Auf dem Transport dorthin griff er die Rettungssanitäter an, indem er mit dem Kopf nach ihnen schlug. Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie ihnen gleichgestellte Personen wurden erstattet.
Zeugen, die sich zum Zeitpunkt der Falschfahrt auf der BAB 20 befanden und durch den Fahrer gefährdet wurden, werden gebeten sich im Autobahnpolizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 03832657270, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de melden.
Schwertransport beschäftigt Polizei in vielerlei Hinsicht
Stralsund (ots). Zu den Aufgaben des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen gehört unter anderem auch die Kontrolle von Großraum- und Schwertransporten und so beschäftigte die Beamten zuletzt ein Transport eines großen Radladers von Polen nach Belgien. Dieser Transport verstieß gegen zahlreiche Regeln im Straßenverkehr. Die Fahrzeugabmaße des Aufliegers passten zum Beispiel nicht zur vorgelegten Erlaubnis und eine nachträgliche Verwiegung ergab sogar die Überschreitung der zulässigen Gesamtmasse. Insgesamt wog der Transport über 115 Tonnen, statt der erlaubten 99 Tonnen. Außerdem wurden bei der Kontrolle zahlreiche Verstöße der Lenk- und Ruhezeiten aufgedeckt. Diese werden gesondert durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität geahndet.
Die Polizisten untersagten dem 42-jährigen niederländischen Fahrer die Weiterfahrt bis zur Umladung von Schaufel und Hubgabel. Der Fahrer wird sich zukünftig für eine empfindliches Bußgeld verantworten müssen. Gegen die Transportfirma wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Vermögensabschöpfung angeregt. Hier könnten bis zu mehrere tausend Euro fällig werden. Während des Umladens wurde außerdem die Straßendecke des Parkplatzes Trebeltal Nord beschädigt, so dass auch hier weitere Arbeiten erforderlich sind. Dieser Sachschaden wird vorläufig mit mindestens 2.000 Euro beziffert.
Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person auf der B 194 zwischen Abtshagen und Grimmen
Grimmen (ots). Am 10.05.2022 gegen 15:15 Uhr ereignete sich auf der B194 zwischen Abtshagen und Grimmen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Die 50-jährige Fahrerin eines PKW Nissan befuhr die B194 aus Richtung Stralsund in Richtung Grimmen. Kurz vor dem Abzweig nach Glashagen überholte sie den vor ihr fahrenden PKW VW. Die 58-jährige Fahrerin dieses PKW scherte ebenfalls zum Überholen aus, als sich der PKW Nissan bereits auf gleicher Höhe befand. Hierdurch kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der PKW VW wurde hierdurch wieder nach rechts abgelenkt und stieß gegen den PKW Mitsubishi einer 61-jährigen Fahrerin, welchen sie zuvor überholen wollte. Der PKW Mitsubishi wurde hierdurch nach rechts von der Straße gedrängt, überschlug sich mehrfach und kam im Straßengraben auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen. Die Fahrerin des PKW Mitsubishi wurde durch den Unfall schwer verletzt und mittels Rettungswagen ins Krankenhaus nach Bartmannshagen verbracht. Durch die Kollision wurden alle drei Fahrzeuge beschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme und den Bergungsmaßnahmen für ca. eine Stunde zeitweise voll gesperrt.
Brand einer Gartenlaube in Grimmen
Grimmen (ots). Am 11.04.2023 gegen 00:40 Uhr wurde durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen mitgeteilt, dass eine Gartenlaube des Kleingartenvereins Hoikenrade II in Grimmen brennt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr brannte die Gartenlaube bereits in voller Ausdehnung. Bei der Gartenlaube handelt es sich um eine leerstehende Laube in der Größe 6 x 5 Meter. Der Brand konnte durch die eingesetzten Kräfte gelöscht werden. Ein Übergreifen auf danebenstehende Gartenlauben konnte nicht gänzlich verhindert werden. Eine weitere Laube wurde durch das Feuer leicht angebrannt. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 4.000 Euro. Zur Brandbekämpfung kam die Ortsfeuerwehr Grimmen mit sechs Fahrzeugen und 26 Kameraden zum Einsatz.
Kurioser Verkehrsunfall – Ladung richtig sichern
Grimmen (ots). Ein Verkehrsunfall zweier Fahrzeuge, bei dem ein Schaden entsteht, ohne dass die Autos zusammenstoßen? Das mag kurios klingen, ist aber zwei Fahrzeugführern aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen am 03.04.2023 gegen 16:00 Uhr in Grimmen auf der Greifswalder Chaussee Höhe der Shell-Tankstelle passiert.
Eine 57-jährige Autofahrerin wollte nach ersten Erkenntnissen mit ihrem Mitsubishi das Tankstellengelände in Richtung Ampelkreuzung zur B194 verlassen. Beim Linksabbiegen übersah sie offensichtlich den von rechts kommenden VW eines 55-jährigen Fahrzeugführers. Dieser konnte noch eine Gefahrenbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß zu verhindern, so dass die Fahrzeuge beim ersten Anblick nicht beschädigt wurden. Aber: Aufgrund mangelnder Ladungssicherung sind durch das starke Bremsen Gegenstände von der Rückbank nach vorne geflogen, sodass das Radio des VW beschädigt worden ist.
Verletzt wurde dadurch glücklicherweise niemand. Allerdings bekommen nun beide Fahrzeugführer eine Ordnungswidrigkeitenanzeige – die 57-Jährige wegen der genommenen Vorfahrt und der 55-Jährige wegen mangelnder Ladungssicherung.
Schläge auf dem Skater Platz enden mit schwerverletztem Kind
Grimmen (ots). Ein Kind wurde auf dem Skater Platz in der Grimmener Carl-von-Ossietzky-Straße so schwer zusammengeschlagen, dass der 8-jährige Junge einen Schienbeinbruch erlitt. Doch von Beginn an: nach derzeitigem Stand der Ermittlungen waren am Freitag (31.03.2023) zwei Jungen im Alter von 8 Jahren zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr auf dem Freizeitplatz zum Spielen, als plötzlich ein derzeit unbekannter Jugendlicher offensichtlich nach einem verbalen Streit auf den 8-jährigen Geschädigten einschlug und -trat. Die Konsequenzen waren schwere Hämatome und eine Fraktur.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Der männliche offensichtlich deutsche Täter ist etwa 1,80 Meter groß, wird auf ein Alter zwischen 15 und18 Jahren geschätzt, hat hochdeutsch gesprochen und war bekleidet mit einem weißen Pullover mit schwarzer Aufschrift. Eine Beschreibung zur Hose und den Schuhen sind unbekannt. Der Jugendliche hatte kurze schwarze Haare und trug keine Kopfbedeckung.
Bei der genannten Tat handelt es sich nicht um eine harmlose „Abreibung“ oder Streitigkeiten zwischen Heranwachsenden, sondern es besteht der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung, welche mit einer erwarteten Strafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren oder in minder schweren Fällen von drei Monaten bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe bewährt ist.
Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen die Angaben zu der Tat oder dem Täter tätigen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326/570, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Unfall auf der Autobahn 20 bei Grimmen
Grimmen (ots). Am 17.03.2023 kam es auf der Autobahn 20 zwischen den Abfahrten Grimmen West und Ost in Fahrtrichtung Stettin gegen 08:00 Uhr zu einem Unfall zwischen einem Personenkraftwagen Volkswagen und einer Sattelzugmaschine mit Auflieger. Ersten Erkenntnissen zufolge ist der 49-jährige Fahrer des Volkswagen infolge plötzlich auftretender gesundheitlicher Probleme auf den Sattelauflieger aufgefahren. Dessen 37-jähriger Fahrer blieb unverletzt. Der Volkswagen kam nach dem Zusammenstoß derart an der Mittelleitplanke zum Stehen, dass es dem Fahrer nicht möglich war, das Fahrzeug eigenständig zu verlassen. Neben dem Rettungsdienst kam somit auch die Feuerwehr Grimmen zum Einsatz. Nachdem der 49-Jährige aus dem Fahrzeug befreit werden konnte, wurde er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Er ist mutmaßlich leichtverletzt. Die Feuerwehr beseitigte zudem eine entstandene Ölspur. Der Volksagen war nicht mehr fahrbereit und musste in der weiteren Folge durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von 9.000 Euro. An der Unfallstelle kam es für etwa eine Stunde zu Behinderungen.
Zwei Verletzte nach Auseinandersetzung mit Messer
Grimmen (ots). Am frühen Morgen des 15.03.2023 gegen 03:15 Uhr kam es in Grimmen augenscheinlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei alkoholisierten Personen. Ersten Erkenntnissen zufolge ging ein 56-Jähriger mit einem Messer auf einen 55-Jährigen los. Sein 39-Jähriger Bekannter versuchte, ihn zu schützen und erlitt dabei eine Schnittverletzung am Unterarm. Der 55-Jährige erlitt glücklicherweise nur einen leichten Kratzer am Bauch. Im Verlauf der Rangelei verlor der Angreifer das Messer. Der 56-Jährige nahm dieses an sich und verletzte seinerseits den Angreifer leicht am Oberschenkel. Die beiden Verletzten wurden ins Krankenhaus Bartmannshagen eingeliefert und erhielten jeweils eine Strafanzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Die festgestellten Atemalkoholwerte lagen zwischen 1,79 und 2,66 Promille.
„Drogenerkenner“ der Polizeiinspektion Stralsund stoppen berauschte Fahrer
Grimmen (ots). Am 13.03.2023 kamen die speziell geschulten „Alkohol- und Drogenerkenner im Straßenverkehr“ der Polizei zu einer geplanten Kontrolle im Revierbereich Grimmen zum Einsatz. Die zwölf Beamten aus den Revieren Ribnitz-Damgarten, Barth, Stralsund und Grimmen sowie des AVPR konzentrieren sich auf die Bereiche Tribsees, Franzburg, Richtenberg, Steinhagen und Grimmen. Die Polizisten stoppten etliche Fahrzeugführer/innen und stellten dabei mehrere Ordnungswidrigkeiten und Straftaten fest.
Den Anfang machte ein 54-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz, der gegen 15:15 Uhr in Grimmen einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer offensichtlich nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, was die Einleitung eines Strafverfahrens nach sich zog. Die Überprüfung der Fahrtauglichkeit zeigte vor Ort noch einen Vorwert von
0,70 Promille an. Ein gerichtsverwertbarer Test im Polizeirevier bestätigt den Verdacht allerdings nicht, da der gemessene Wert unter 0,5 Promille fiel. Die Fahrt war für den aus der Region stammenden Mann aber trotzdem beendet.
Gegen 18:30 Uhr fiel den Beamten im Bereich Reinkenhagen ein Opel Transporter ins Auge. Eine Kontrolle des 65-jährigen Fahrers bestätigte den Verdacht der Beeinflussung durch Alkohol. Ein Test ergab 0,69 Promille und hatte die Beatmung eines gerichtsverwertbaren Alkoholmessgeräts zur Folge sowie die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens.
Zur gleichen Zeit stoppten die Beamten in Grimmen einen PKW Mazda, dessen 60-jähriger Fahrer ebenfalls alkoholisiert war. Die gemessenen 0,75 Promille ziehen eine Ordnungswidrigkeit von mindestens 500 Euro, einem Monat Fahrverbot und die Erhöhung des Punktekontos in Flensburg nach sich.
Ebenfalls in Grimmen hielten die Beamten kurz nach 19:00 Uhr einen PKW der Marke Skoda an. Der 50-jährige Fahrer beatmete den Alkoholtester mit 1,74 Promille. Eine Blutprobe zur Beweissicherung erfolgte ebenso, wie die Einleitung der Ermittlungen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und der Beschlagnahme des Führerscheins.
Zwei weitere Fahrer wurden wegen des Verdachts unter Drogeneinfluss zu fahren angehalten. Gegen 18:15 Uhr stellten die Polizisten in Grimmen einen PKW Skoda fest, dessen 35-jähriger Fahrer körperliche Auffälligkeiten zeigte, die auf den Einfluss von Betäubungsmittel deuteten. Ein Vortest auf Urinbasis zeigte eine positive Beeinflussung auf Amphetamine an. Die Analyse der Blutprobe wird ein genaues Ergebnis zeigen. Die Weiterfahrt wurde wie in allen anderen Fällen auch untersagt und eine Ordnungswidrigkeit wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.
Gegen 20:00 Uhr fuhr ein PKW der Marke Citroen in der Ortschaft Miltzow. Dessen 29-jähriger Fahrer erweckte durch körperliche Auffälligkeiten ebenfalls den Eindruck unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug zu führen. Aus diesem Grund wurde auch hier eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgenommen.
Verkehrsunfall sorgt für Sperrung der A20
A20/Grimmen (ots). Am Dienstag, dem 14.03.2023 kam es gegen 07:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 20. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kam ein PKW Ford zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Tribsees aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 38-jährige aus Stralsund stammende Fahrer wurde durch den Unfall nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt und zur weiteren Untersuchung und Behandlung durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Unfallstelle wurde in Fahrtrichtung Lübeck kurzzeitig voll gesperrt, was zu geringen Verkehrseinschränkungen führte. Der entstandene Sachschaden wird vorerst auf mindestens 35.000 Euro geschätzt.