Brand eines PKW auf der B96 bei Rothenkirchen

Rothenkirchen/Rügen (ots). Am 30.03.2021 gegen 10:30 Uhr meldete die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen einen PKW-Brand auf der B96. Der 18-jährige Fahrzeugführer konnte den PKW Opel rechtzeitig am Fahrbahnrand der B96 auf Höhe Rothenkirchen abstellen, um sich und seine 18-jährige Beifahrerin in Sicherheit zu bringen. Anschließend brannte der PKW vollständig aus. Personen wurden nicht verletzt.

Vorerst übernahmen Beamte des Polizeihauptreviers Bergen die Absicherung der Gefahrenstelle, bis die zuständigen Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen zum Einsatz kamen. Nach aktuellen Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass ein technischer Defekt am Fahrzeug zum Brand führte. Durch Feuerwehren aus Samtens und Rambin wurde das Feuer gelöscht. Während der Löscharbeiten war die B 96 in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrseinschränkungen für eine Dauer von zirka anderthalb Stunden führte. Anschließend wurde der Opel durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf 2.000 Euro geschätzt.

Geschwindigkeitskontrolle deckt 20 Verstöße auf

Karow/Rügen (ots). Am 30.03.2021 haben vier Beamte des Polizeihauptreviers Bergen eine Kontrollstelle an der L 293 in der Ortslage Karow in Richtung Prora eingerichtet. In geschlossenen Ortschaften ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit grundsätzlich 50 km/h. In der Zeit von 08:45 Uhr bis 10:45 Uhr wurden insgesamt 126 Kraftfahrzeuge mit dem Lasermessgerät eingemessen. Dabei wurden 20 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und jeweils in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren geahndet. Davon haben 17 Fahrzeugführer ein Verwarngeld bis 35 Euro zu erwarten und drei Fahrer müssen mit der Einleitung eines Bußgeldverfahrens über 35 Euro plus Bearbeitungsgebühr rechnen.

Die höchste Überschreitung der Verkehrskontrolle erreichte ein Motorrad der Marke Honda. Der 17-jährige deutsche Fahrzeugführer aus Bergen auf Rügen wurde mit einer Geschwindigkeit von 89 km/h gemessen. Abzüglich der Toleranz von drei km/h stellt dies eine Überschreitung von 36 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit dar. Laut Bußgeldkatalog kommen nun mindestens 160 Euro Geldbuße plus Bearbeitungsgebühr, 2 Punkte in Flensburg sowie ein Monat Fahrverbot auf den jungen Verkehrsteilnehmer zu. Da der Betroffene noch in der Probezeit ist, entscheidet die zuständige Ordnungsbehörde über eine mögliche Nachschulung und die Verlängerung der Probezeit.

Drei Verletzte nach Wildwechsel auf Rügen

Binz (ots). Am 28.03.2021 ging gegen 22:30 Uhr im Polizeipräsidium Neubrandenburg ein Notruf zu einem Verkehrsunfall bei Binz auf Rügen ein. Ein 20-Jähriger fuhr mit seinem PKW Mercedes auf der L29 von Binz in Richtung Serams. Auf Höhe des Gartenvereins Granitz soll es nach ersten Erkenntnissen zu Wildwechsel gekommen sein. Der junge Fahrer von der Insel Rügen wich vermutlich dem Rehwild aus und kam dabei von der Fahrbahn ab. Infolgedessen stieß der PKW mit drei Insassen gegen einen Straßenbaum. Zu einer Berührung mit dem Wild ist es dabei nicht gekommen. Die 18-jährige Beifahrerin und ein 18-jähriger Mitfahrer wurden durch den Aufprall schwer verletzt und mussten anschließend im Krankenhaus Bergen behandelt werden. Auch der Fahrer wurde leichtverletzt ins Krankenhaus gefahren. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf 10.000 EUR geschätzt. Während der Unfallaufnahme wurde die Landstraße zeitweise voll gesperrt.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es besonders in der Morgen- und Abenddämmerung zu Wildwechsel kommen kann. Wir empfehlen daher in Bereichen mit angrenzenden Feldern oder Wäldern sehr aufmerksam, mit angepasster Geschwindigkeit und vorausschauend zu fahren. Man sollte stets bremsbereit sein. Unkontrollierte Lenk- und Ausweichbewegungen sollten vermieden werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Stralsund und Polizeiinspektion Stralsund zu Gefahren an Gleisanlagen

Bergen auf Rügen (ots). Am Sonntag, den 21.03.2021 wurden Kollegen des Polizeihauptrevieres Bergen gegen 16:20 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zum Bahnhof in Bergen gerufen. Ein Mitarbeiter der Bahngesellschaft gab den Hinweis, dass mehrere Minderjährige an den Gleisanlagen spielen. Nach ersten Erkenntnissen kletterten insgesamt sechs Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren in der Nähe der Gleise auf einen dortigen Unterstand. Sie wurden durch die Beamten über die Gefahren an Gleisanlagen entsprechend belehrt. Verletzt wurde bei dem Geschehen glücklicherweise niemand. Alle genannten Personen besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.

Die Bundespolizeiinspektion Stralsund warnt in diesem Zusammenhang: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Außerdem geht von den vorbeifahrenden Zügen eine enorme Sogwirkung aus, die ebenfalls zu gravierenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen, führen kann. Züge können Hindernissen nicht
ausweichen: Ein 1.200 Tonnen schwerer Zug mit 100 Stundenkilometern hat einen Bremsweg von über 1.000 Metern. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei nochmals ausdrücklich darauf hin, dass der Aufenthalt an und auf Bahnlagen lebensgefährlich und daher verboten ist. Eltern werden gebeten, ihre Kinder über diese Gefahren besonders aufzuklären und zu sensibilisieren. Nur so kann Schlimmeres vermieden werden.

Verkehrsteilnehmer unter Alkohol- und Drogeneinfluss in Putbus

Putbus (ots). Am vergangenen Wochenende wurden gleich zwei Verkehrsteilnehmer in Putbus auf Rügen unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen festgestellt.

Am Samstag wurde gegen 21:20 Uhr ein 19-Jähriger in der Parkstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Fahrzeug befanden sich zum Kontrollzeitpunkt noch drei weitere Insassen, was einen Verstoß gegen die Kontaktbeschränkungen der Corona-Landesverordnung MV darstellte. Bei dem Audi-Fahrer wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Außerdem deuteten auch körperliche Auffälligkeiten den vorangegangenen Konsum von Betäubungsmitteln an. Bei der Kontrolle leistete der Fahrzeugführer Widerstand gegen die Maßnahmen der Polizeibeamten und versuchte einen Beamten anzugreifen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamine und THC. Die gerichtsverwertbare Messung des Alkoholwertes im Polizeihauptrevier Bergen ergab im Anschluss einen Wert von 1,04 Promille. Zur Beweismittelsicherung bezüglich des Verdachts des Betäubungsmitteleinflusses wurde bei dem Fahranfänger zudem eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Der junge Mann muss sich nun wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes und des tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Außerdem wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Corona-Landesverordnung MV und des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss aufgenommen.

Wenig später wurde am 21.03.2021 gegen 00:15 Uhr ein Fahrradfahrer angehalten, da der 34-Jährige die August-Bebel-Straße befuhr, ohne die erforderliche Beleuchtung eingeschaltet zu haben. Auch bei dem Zweiradfahrer wurde durch die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen Alkohol in der Atemluft festgestellt. Der Rüganer beatmete das Testgerät mit dem Ergebnis von 1,70 Promille. Auch in diesem Fall wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. In beiden Fällen wurde die Führerscheinstelle verständigt.

Verkehrsunfall bei Wiek – Polizei bittet Fahrzeugführer/-in, sich zu melden

Insel Rügen/Wiek (ots). Am Nachmittag des 18.03.2021 ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall mit einem Linienbus der VVR. Ein Kind wurde dabei leicht verletzt. Die Kriminalpolizei sucht nun dringend das zweite beteiligte Fahrzeug und dessen Fahrzeugführer/-in, um den genauen Unfallhergang aufklären zu können.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 58-jährige Fahrer des Linienbusses gegen 14:10 Uhr die Landesstraße 30 in Richtung Altenkirchen, als ihm etwa 150 Meter hinter dem Ortsausgang Wiek ein Fahrzeug in einer Linkskurve entgegenkam.

Der oder die bislang unbekannte Verkehrsteilnehmerin kam offenbar auf die Fahrbahn des Linienbusses, weshalb der 58-Jährige ein Bremsmanöver einleiten musste, um nicht mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zusammenzustoßen. Ein elfjähriges Mädchen, der insgesamt 16 Fahrgäste in dem Bus, stieß durch die Gefahrenbremsung gegen den Vordersitz und verletzte sich leicht im Gesicht. Es wurde anschließend in ein Krankenhaus gefahren.

Das zweite beteiligte Fahrzeug entfernte sich in Richtung Wiek. Die Kriminalpolizei bittet in diesem Zusammenhang, dass sich der oder die Fahrzeugführerin des unbekannten zweiten Fahrzeugs bei der Polizei meldet. Zeugen, die den Unfallhergang möglicherweise beobachtet haben oder Angaben zum zweiten gesuchten Fahrzeug machen können, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz (Telefon 038392 3070) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verkehrsunfall mit Sachschaden deckt Einreiseverstoß auf

Bergen auf Rügen (ots). Am 17.03.2021 gegen 17:50 Uhr befuhr eine 33-jährige Ford-Fahrerin mit ihrer 34-jährigen Beifahrerin die B196 aus Bergen kommend in Richtung Zirkow. Kurz vor dem Abzweig Buschvitz musste die von Rügen stammende Frau nach bisherigen Erkenntnissen bremsen, da ihr ein Rettungswagen mit Sondersignal entgegenkam. Hinter dem Ford fuhr eine 51-jährige VW-Fahrerin mit einem 53-jährigen Beifahrer. Die Fahrzeugführerin kam offenbar aufgrund eines ungenügenden Sicherheitsabstandes nicht rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf das vordere Fahrzeug auf.

An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 EUR. Die PKW waren jedoch noch fahrbereit. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen ergab sich zudem der Anfangsverdacht, dass die beiden Insassen des VW gegen die Einreisebestimmungen nach der Corona-Landesverordnung MV verstoßen haben. Insofern wurden sie aufgefordert, umgehend ihre Heimreise nach Berlin anzutreten. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

Nachmeldung: Leichnam auf der Insel Rügen aufgefunden – Identität geklärt

Bergen auf Rügen (ots). Die Identität des am 23.02.2021 in der Nähe des Nonnensee bei Bergen auf Rügen aufgefundenen Leichnams konnte geklärt werden. Nach rechtmedizinischen Untersuchungen handelt es sich bei dem Verstorbenen um den seit dem 01.10.2020 als vermisst geltenden 63-jährigen Mann aus Sassnitz, der zuletzt im Bergener Krankenhaus behandelt wurde. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens ergaben keinerlei Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat.

Zeugenaufruf nach Diebstahl von Crossmaschinen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg am 13.03.2021 berichtete, entwendeten Unbekannte im Tatzeitraum vom 12.03.2021 (17:00 Uhr) bis zum 13.03.2021 (6:00 Uhr) in Berglase auf der Insel Rügen einen Wohnwagen des Herstellers Fendt.

In der Zeit vom 12.03.2021 (12:00 Uhr) bis zum 13.03.2021 (9:30 Uhr) entwendeten ebenfalls bislang Unbekannte von einem Reiterhof in Groß Stubben ein Motorrad und ein Leichtkraftrad sowie zwei Schutzhelme, die sich in einer Halle befanden. Konkret wurden eine Enduro des Herstellers Pelpi mit einem Hubraum von 125 ccm³ und eine Crossmaschine des Herstellers Honda mit einem Hubraum von 250 ccm³ entwendet. Darüber hinaus wurde auch Zubehör von einer landwirtschaftlichen Maschine gestohlen. Insgesamt beläuft sich der Sach- und Stehlschaden auf mehrere Tausend Euro.

Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten, deren Tatorte dicht beieinander liegen, gibt, ist Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei. Wer Angaben zu einer oder gar beiden Taten bzw. zum Diebesgut oder dem/den Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bergen auf Rügen unter der Telefonnummer 03838/8100, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Altefähr

Altefähr (ots). Am 10.03.2021 brannte es in Altefähr. Aus einem Fenster einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses mit vier Etagen in der Bergener Straße drang gegen 14:30 Uhr Qualm. Vorher waren nach derzeitigem Kenntnisstand zwei explosionsartige Geräusche aus einer Wohnung in der dritten Etage zu vernehmen. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Altefähr, Rambin und Garz sowie der Stralsunder Feuerwehr übernahmen die Brandbekämpfung. Der 41-jährige deutsche Mieter der Wohnung, in der der Brand ausbrach, konnte sich selbst befreien. Er wurde durch Rettungskräfte mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung und leichten Verbrennungen in ein Stralsunder Krankenhaus gebracht. Weitere Personen wurden nach aktuellem Kenntnisstand nicht verletzt. Nach dem Abschluss der Löscharbeiten waren insgesamt vier Wohnungen nicht mehr bewohnbar. Laut ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro.

Zur Spurensuche und Spurensicherung zog die Kriminalpolizei einen Brandursachenermittler hinzu. Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung sind aufgenommen worden. Darüber hinaus wurden sechs Cannabispflanzen in der Wohnung, in der der Brand ausbrach, gefunden und beschlagnahmt. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde ebenfalls eingeleitet.

Erheblicher Sachschaden durch Balkonbrand in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 10.03.2021 gegen 13:40 Uhr rückten Polizei und Feuerwehr in Sassnitz gemeinsam aus, da in der Klaipedaer Straße ein Balkon einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus brannte. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein 25-jähriger Mann auf dem Balkon geraucht und vermutlich dadurch den Brand verursacht. Die Freiwilligen Feuerwehren Sassnitz, Lietzow, Sagard und Binz übernahmen die Löscharbeiten. Personen kamen nicht zu Schaden. Etwa 30 Bewohner des Hauses mussten jedoch kurzzeitig ihre Wohnungen verlassen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.

Zwei Verletzte nach Vorfahrtsverstoß auf der Bundesstraße 196

Insel Rügen (ots). Am 09.03.2021 gegen 13.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 196 auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte ein 36-jähriger Rüganer aus Neu Reddevitz kommend mit seinem PKW VW nach links in Fahrtrichtung Pantow auf die B 196 biegen und stieß dabei mit einem auf der B 196 in Richtung Sellin fahrenden, vorfahrtsberechtigten PKW Volvo zusammen. In der Folge kam der PKW Volvo nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Die 63-jährige Fahrerin und die 56-jährige Beifahrerin, beide aus Bergen auf Rügen, erlitten leichte Verletzungen. Sie wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Der 36-jährige VW-Fahrer blieb unverletzt.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa 20 Minuten halbseitig und anschließend zur Bergung der Fahrzeuge für weitere 20 Minuten voll gesperrt werden.

Untersagung der Weiterfahrt für zwei Pkw-Fahrer

Stralsund (ots). Polizeibeamte zogen am 02.03.2021 im Bereich Barth sowie auf der Insel Rügen zwei Pkw-Fahrer aus dem Verkehr, die unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel standen. Beiden wurde die anschließende Weiterfahrt untersagt und eine Mitteilung an die Führerscheinstelle gefertigt.

So kontrollierten die Beamten des Polizeirevieres Barth gegen 10:15 Uhr einen 65-jährigen Mann, der in seinem Pkw Peugeot durch Pruchten fuhr. Bei der Verkehrskontrolle ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille.

Auf der Insel Rügen stoppten die Bergener Polizeibeamten in Putbus einen 20-jährigen Mann in seinem Pkw Audi. Gegen 19:15 Uhr fiel den kontrollierenden Beamten auf, dass der Fahrer möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmittel am Straßenverkehr teilgenommen hatte. Ein Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf Amphetamin, Methamphetamin und Kokain, weshalb im Anschluss eine Blutprobenentnahme bei dem jungen Mann erfolgte. Der 20-Jährige ist für die Beamten kein Unbekannter. Bei einer Verkehrskontrolle am 11.02.2021 in Bergen auf Rügen reagierte der Drogenvortest ebenfalls positiv auf die Substanzen wie am gestrigen Abend.

Die Beamten leiteten gegen die beiden Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der 20-Jährige muss sich zudem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Zeugenaufruf nach Diebstählen von Bargeld in mehreren Supermärkten auf Rügen

Insel Rügen (ots). Bereits am 26.02.2021 entwendeten zwei bislang unbekannte Täter in mindestens drei Supermärkten auf der Insel Rügen Bargeld aus den Kassen, indem sie ähnlich vorgingen. Die Taten wurden alle am 01.03.2021 bei der Polizei angezeigt.

Gegen 16:15 Uhr erschienen in einem Supermarkt in Gingst ein jüngerer und ein älterer Mann. Der ältere Mann wollte an der Kasse Geld wechseln und verwickelte die Angestellte in ein Gespräch. In einem Moment der Ablenkung griff er in die Kasse und entwendete Bargeld, was sich erst später nach Kassenschluss herausstellte. Nach derzeitigem Kenntnisstand unterstützte der jüngere Mann den älteren bei der Tathandlung, indem er die anderen Kunden auf Distanz hielt. In Bergen in der Friedensstraße erschien der ältere Herr gegen 17 Uhr in einem Supermarkt und wollte an der Kasse ebenfalls Geld wechseln. Auch hier wurde der Angestellte abgelenkt, so dass am Ende Bargeld aus der Kasse fehlte. Nach 18 Uhr erschienen die beiden eingangs genannten Männer in einem Supermarkt in der Proraer Chaussee in Binz und gingen ähnlich wie im Supermarkt in Gingst vor. Erneut versuchten sie Bargeld in kleinere Scheine zu tauschen und verwirrten so die Angestellte an der Kasse. Am Ende stellten die Mitarbeiter nach Ladenschluss fest, dass Bargeld aus der Kasse fehlte.

Insgesamt erbeuteten die Unbekannten so mehrere hundert Euro. Die Täter haben nach gegenwärtigen Informationen schlecht deutsch und teilweise englisch mit den Angestellten gesprochen. Zur Personenbeschreibung des älteren Täters:

  • circa 165 bis 170 cm groß,
  • südländisches Aussehen,
  • etwa 55 bis 65 Jahre alt,
  • kurze dunkle Haare, Halbglatze,
  • korpulent,
  • Bekleidung: graue Hose, helles Hemd, schwarze Jacke und schwarze
    Halbschuhe.

Der jüngere Mann wird durch die Zeugen wie folgt beschrieben:

  • deutlich größer als der ältere Mann, circa 180 cm,
  • ebenfalls südländisches Aussehen,
  • etwa 25 bis 35 Jahre alt,
  • schwarze Haare,
  • leichter Bauchansatz,
  • Bartträger,
  • Bekleidung: schwarzes Basecap, graue Jeanshose, helles T-Shirt
    mit buntem Aufdruck, schwarze Jacke mit Fellkapuze und schwarze höhere Schuhe.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen und sucht nach Zeugen. Wer Angaben zu den beiden beschriebenen Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Bergen unter der Telefonnummer 03838/8100, der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden. Auch wenn es weitere Geschädigte gibt, werden diese gebeten sich bei der Polizei zu melden.

Verkehr über mehrere Stunden eingeschränkt

Bergen auf Rügen (ots). Nachdem sich ein Lkw-Gespann am 24.02.2021 gegen 3:40 Uhr auf der Landesstraße 296 bei Teschenhagen/Sehlen auf der Insel Rügen festgefahren hatte, musste die Straße mehrere Stunden gesperrt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen rangierte der 44-jährige Fahrer des Zuggespanns auf der Landesstraße, als sein Anhänger in den Graben rutschte und drohte zu kippen. Der Lkw stand quer auf der Fahrbahn und behinderte somit den fließenden Verkehr. Zur Bergung des Zuggespanns und Aufnahme des Verkehrsunfalls war es erforderlich, die Strecke teilweise voll zu sperren. Gegen 7:15 Uhr war die Landesstraße wieder frei befahrbar. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand.

Menschliches Skelett auf der Insel Rügen aufgefunden

Bergen auf Rügen (ots). Über einen Hinweisgeber erhielt das Polizeihauptrevier Bergen am Dienstagnachmittag, dem 23.02.2021, die Information, dass dieser im Bereich eines Entwässerungsgrabens an einem Verbindungsweg in der Nähe zur Bundesstraße 96 bei Bergen auf Rügen Teile eines menschlichen Skeletts gefunden hat. Die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen sicherten den Fundort nahe des Nonnensees ab. Der hinzugerufene Kriminaldauerdienst Stralsund leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr unterstützte bei der Bergung des Leichnams. Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde zudem die Rechtsmedizin Greifswald hinzugezogen. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem Leichnam um einen Mann. Hinweise auf eine Straftat liegen der Polizei aktuell nicht vor.

Der Verstorbene wurde an die Rechtsmedizin nach Greifswald überstellt, um über weitere Untersuchungen die Identität feststellen zu lassen. Bei den weiteren Ermittlungen bezieht die Polizei auch Vermisstenfahndungen mit ein. So gilt seit dem 01.10.2020 ein 63-jähriger Mann aus Sassnitz, der zuletzt im Bergener Krankenhaus behandelt wurde und von dort abgängig war, als vermisst. Die polizeilichen Suchmaßnahmen zum Vermissten mit eigenen und unterstützenden Kräften führten bislang nicht zum erhofften Erfolg.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern aktuell noch an. Sobald ein Ergebnis zur Identität des aufgefundenen Leichnams vorliegt, wird unaufgefordert nachberichtet.

Alkoholisierte Fahrzeugführer auf der Insel Rügen

Insel Rügen (ots)- Gestern (23.02.2021) gegen 17:35 Uhr ereignete sich in Sassnitz ein Verkehrsunfall, bei dem ein 70-Jähriger leichte Verletzungen erlitt. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand stürzte der Mann aus Sassnitz im Rügener Ring mit seinem Pedelec. Er wurde zunächst durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Bergen gebracht, dort aber später wieder entlassen. Es stellte sich heraus, dass der Mann erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,85 Promille. Sachschaden entstand hier nicht.

In den heutigen frühen Morgenstunden (24.02.2021) gegen 02:15 Uhr stoppten Beamte von der Bundespolizeiinspektion Stralsund in der Stralsunder Chaussee in Bergen auf Rügen einen PKW BMW. Der 40-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen war mit gemessenen 1,95 Promille ebenfalls stark alkoholisiert. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen, welche die weitere Bearbeitung des Sachverhalts übernahmen, stellten den Führerschein des Mannes sicher und setzten die Führerscheinstelle in Kenntnis.

Beiden Männern wurden durch Ärzte jeweils eine Blutprobe entnommen. Weiterhin müssen sie sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Beeinflusste Fahrer auf der Insel Rügen gestoppt

Bergen auf Rügen (ots). Am 05.02.2021 stellten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen bei Verkehrskontrollen zwei Fahrzeugführer fest, die vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol bzw. berauschenden Mitteln standen. Gegen 7:00 Uhr bemerkten die Beamten bei einer Kontrolle eines PKW Opel in der Gingster Chaussee in Bergen auf Rügen, dass der 65-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen vor Fahrtantritt vermutlich Alkohol zu sich genommen hat. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,88 Promille.

Etwa drei Stunden später wurde in der Wendorfer Straße in Garz ein PKW VW angehalten und kontrolliert. Da es beim 31-jährigen Fahrzeugführer, der ebenfalls auf der Insel Rügen wohnt, Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln gab, wollten die Beamten einen Drogenvortest durchführen. Der Fahrzeugführer versuchte die Beamten zu täuschen, indem er ihnen Wasser anstelle seines Urins zur Überprüfung überreichen wollte. Die Beamten ließen sich jedoch nicht in die Irre führen und am Ende zeigte der Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamin an.

Beiden Fahrzeugführern wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Außerdem untersagten die Beamten ihnen die Weiterfahrt und leiteten jeweils ein Ordnungswidrigkeiten ein. Beide Fahrzeugführer müssen, wenn sich die Ergebnisse des Vortests bei der Blutuntersuchung bestätigen, mit einer Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro, einem Fahrverbot und der Eintragung von zwei Punkten ins Verkehrszentralregister rechnen.

Anhaltende Straßenglätte sorgt für Verkehrsunfälle

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Von gestern zu heute, dem 05.02.2021, ereigneten sich im Bereich des Landkreises Vorpommern-Rügen insgesamt drei Verkehrsunfälle, die auf Straßenglätte und unangepasste Geschwindigkeit der Fahrzeugführer zurückzuführen sind. Fünf weitere Glätteunfälle musste die Polizeiinspektion Stralsund seit Wochenbeginn registrieren. Insgesamt entstand bei diesen acht Verkehrsunfällen ein Sachschaden von mehr als 46.000 Euro. Betroffen waren vorrangig die Bereiche der Hansestadt Stralsund sowie die Insel Rügen.

Zu vier Glätteunfällen kam es allein im Stralsunder Stadtgebiet, wobei sich jedoch niemand verletzte. Auf der Insel Rügen ereigneten sich seit Wochenbeginn zwei Verkehrsunfälle aufgrund überfrierender Nässe und rutschiger Fahrbahn. So rückten die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz am frühen Donnerstagmorgen zunächst zu einem Glätteunfall bei Sagard aus. Dort kam auf der B96 gegen 08:15 Uhr ein Pkw VW nach links von Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Die 22-jährige Fahrerin hatte in einer Linkskurve die Kontrolle über ihren Pkw verloren, als sie von Sassnitz in Richtung Sagard fuhr. Verletzt wurde sie bei dem Aufprall nicht. Ihr Pkw war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Nur kurze Zeit später kam ein Transporter Höhe Stönkvitz von der Fahrbahn ab. Der 42-jährige Fahrer war gegen 09:20 Uhr auf der B96 von Stralsund in Richtung Bergen unterwegs, als er nach einer Rechtskurve gegen die Schutzplanke prallte. Auch hier blieb der Fahrer unverletzt. Der Transporter war jedoch nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird hier allein auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Heute früh verletzte sich ein Mofafahrer leicht bei einem Unfall, als er kurz vor 06:00 Uhr an einer Kreuzung in Ribnitz-Damgarten stürzte. Die alarmierten Rettungskräfte kümmerten sich bereits um den 17-jährigen Fahrer, als die Beamten am Unfallort Damgartener Chaussee/Ecke Fritz-Reuter-Straße eintrafen. Der Jugendliche kam anschließend in ein Krankenhaus.

Trickbetrüger im Bereich Bergen sehr aktiv, aber erfolglos

Bergen auf Rügen (ots). Am 03.02.2021 gingen wieder vermehrt Anrufe bei Senioren auf der Insel Rügen ein, bei denen Trickbetrüger versuchten an sensible Daten bzw. Bargeld zu gelangen.

In der Zeit von 08:55 Uhr bis 10:40 Uhr wurden insgesamt sieben Bürger im Alter von 63 bis 81 Jahren aus Bergen auf Rügen und unmittelbar angrenzenden Ortschaften angerufen. Der oder die Anruferin stellte sich in sechs Fällen als Polizist/-in vor und gab an, dass es angeblich Einbrüche in der Nachbarschaft gegeben habe. In diesem Zusammenhang wurde nach vorhandenem Bargeld und teilweise auch den Kontodaten der Geschädigten gefragt. Die Angerufenen, welche ausnahmslos die Staatsbürgerschaft besitzen, reagierten alle richtig und gaben weder Kontodaten noch Bargeld an die vermeintlichen Betrüger heraus.

Darüber hinaus wurde eine Seniorin aus Rambin von einer weiblichen Person angerufen, die sich als ihre Enkelin ausgab. Die Geschädigte erkannte den Betrugsversuch sofort und entgegnete der Anruferin, dass sie gar nicht ihre Enkelin sei. Anschließend beendete sie das Telefonat und verständigte umgehend die Polizei.

Die Kriminalpolizei hat in allen sieben Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges aufgenommen.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: Seien Sie skeptisch, wenn ein Anrufer sofort Bargeld benötigt oder sensible Daten wie Ihre Kontodaten erfragt. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Unbekannte. Im Zweifel rufen Sie die echten Angehörigen an und fragen, ob der oder diejenige sich tatsächlich in einer Notsituation befindet. Wenn Sie unsicher sind verständigen Sie immer die Polizei.