Untersagung der Weiterfahrt für zwei Pkw-Fahrer

Stralsund (ots). Polizeibeamte zogen am 02.03.2021 im Bereich Barth sowie auf der Insel Rügen zwei Pkw-Fahrer aus dem Verkehr, die unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel standen. Beiden wurde die anschließende Weiterfahrt untersagt und eine Mitteilung an die Führerscheinstelle gefertigt.

So kontrollierten die Beamten des Polizeirevieres Barth gegen 10:15 Uhr einen 65-jährigen Mann, der in seinem Pkw Peugeot durch Pruchten fuhr. Bei der Verkehrskontrolle ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille.

Auf der Insel Rügen stoppten die Bergener Polizeibeamten in Putbus einen 20-jährigen Mann in seinem Pkw Audi. Gegen 19:15 Uhr fiel den kontrollierenden Beamten auf, dass der Fahrer möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmittel am Straßenverkehr teilgenommen hatte. Ein Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf Amphetamin, Methamphetamin und Kokain, weshalb im Anschluss eine Blutprobenentnahme bei dem jungen Mann erfolgte. Der 20-Jährige ist für die Beamten kein Unbekannter. Bei einer Verkehrskontrolle am 11.02.2021 in Bergen auf Rügen reagierte der Drogenvortest ebenfalls positiv auf die Substanzen wie am gestrigen Abend.

Die Beamten leiteten gegen die beiden Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der 20-Jährige muss sich zudem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Zeugenaufruf nach Diebstählen von Bargeld in mehreren Supermärkten auf Rügen

Insel Rügen (ots). Bereits am 26.02.2021 entwendeten zwei bislang unbekannte Täter in mindestens drei Supermärkten auf der Insel Rügen Bargeld aus den Kassen, indem sie ähnlich vorgingen. Die Taten wurden alle am 01.03.2021 bei der Polizei angezeigt.

Gegen 16:15 Uhr erschienen in einem Supermarkt in Gingst ein jüngerer und ein älterer Mann. Der ältere Mann wollte an der Kasse Geld wechseln und verwickelte die Angestellte in ein Gespräch. In einem Moment der Ablenkung griff er in die Kasse und entwendete Bargeld, was sich erst später nach Kassenschluss herausstellte. Nach derzeitigem Kenntnisstand unterstützte der jüngere Mann den älteren bei der Tathandlung, indem er die anderen Kunden auf Distanz hielt. In Bergen in der Friedensstraße erschien der ältere Herr gegen 17 Uhr in einem Supermarkt und wollte an der Kasse ebenfalls Geld wechseln. Auch hier wurde der Angestellte abgelenkt, so dass am Ende Bargeld aus der Kasse fehlte. Nach 18 Uhr erschienen die beiden eingangs genannten Männer in einem Supermarkt in der Proraer Chaussee in Binz und gingen ähnlich wie im Supermarkt in Gingst vor. Erneut versuchten sie Bargeld in kleinere Scheine zu tauschen und verwirrten so die Angestellte an der Kasse. Am Ende stellten die Mitarbeiter nach Ladenschluss fest, dass Bargeld aus der Kasse fehlte.

Insgesamt erbeuteten die Unbekannten so mehrere hundert Euro. Die Täter haben nach gegenwärtigen Informationen schlecht deutsch und teilweise englisch mit den Angestellten gesprochen. Zur Personenbeschreibung des älteren Täters:

  • circa 165 bis 170 cm groß,
  • südländisches Aussehen,
  • etwa 55 bis 65 Jahre alt,
  • kurze dunkle Haare, Halbglatze,
  • korpulent,
  • Bekleidung: graue Hose, helles Hemd, schwarze Jacke und schwarze
    Halbschuhe.

Der jüngere Mann wird durch die Zeugen wie folgt beschrieben:

  • deutlich größer als der ältere Mann, circa 180 cm,
  • ebenfalls südländisches Aussehen,
  • etwa 25 bis 35 Jahre alt,
  • schwarze Haare,
  • leichter Bauchansatz,
  • Bartträger,
  • Bekleidung: schwarzes Basecap, graue Jeanshose, helles T-Shirt
    mit buntem Aufdruck, schwarze Jacke mit Fellkapuze und schwarze höhere Schuhe.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen und sucht nach Zeugen. Wer Angaben zu den beiden beschriebenen Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Bergen unter der Telefonnummer 03838/8100, der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden. Auch wenn es weitere Geschädigte gibt, werden diese gebeten sich bei der Polizei zu melden.

Verkehr über mehrere Stunden eingeschränkt

Bergen auf Rügen (ots). Nachdem sich ein Lkw-Gespann am 24.02.2021 gegen 3:40 Uhr auf der Landesstraße 296 bei Teschenhagen/Sehlen auf der Insel Rügen festgefahren hatte, musste die Straße mehrere Stunden gesperrt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen rangierte der 44-jährige Fahrer des Zuggespanns auf der Landesstraße, als sein Anhänger in den Graben rutschte und drohte zu kippen. Der Lkw stand quer auf der Fahrbahn und behinderte somit den fließenden Verkehr. Zur Bergung des Zuggespanns und Aufnahme des Verkehrsunfalls war es erforderlich, die Strecke teilweise voll zu sperren. Gegen 7:15 Uhr war die Landesstraße wieder frei befahrbar. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand.

Menschliches Skelett auf der Insel Rügen aufgefunden

Bergen auf Rügen (ots). Über einen Hinweisgeber erhielt das Polizeihauptrevier Bergen am Dienstagnachmittag, dem 23.02.2021, die Information, dass dieser im Bereich eines Entwässerungsgrabens an einem Verbindungsweg in der Nähe zur Bundesstraße 96 bei Bergen auf Rügen Teile eines menschlichen Skeletts gefunden hat. Die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen sicherten den Fundort nahe des Nonnensees ab. Der hinzugerufene Kriminaldauerdienst Stralsund leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr unterstützte bei der Bergung des Leichnams. Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde zudem die Rechtsmedizin Greifswald hinzugezogen. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem Leichnam um einen Mann. Hinweise auf eine Straftat liegen der Polizei aktuell nicht vor.

Der Verstorbene wurde an die Rechtsmedizin nach Greifswald überstellt, um über weitere Untersuchungen die Identität feststellen zu lassen. Bei den weiteren Ermittlungen bezieht die Polizei auch Vermisstenfahndungen mit ein. So gilt seit dem 01.10.2020 ein 63-jähriger Mann aus Sassnitz, der zuletzt im Bergener Krankenhaus behandelt wurde und von dort abgängig war, als vermisst. Die polizeilichen Suchmaßnahmen zum Vermissten mit eigenen und unterstützenden Kräften führten bislang nicht zum erhofften Erfolg.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern aktuell noch an. Sobald ein Ergebnis zur Identität des aufgefundenen Leichnams vorliegt, wird unaufgefordert nachberichtet.

Alkoholisierte Fahrzeugführer auf der Insel Rügen

Insel Rügen (ots)- Gestern (23.02.2021) gegen 17:35 Uhr ereignete sich in Sassnitz ein Verkehrsunfall, bei dem ein 70-Jähriger leichte Verletzungen erlitt. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand stürzte der Mann aus Sassnitz im Rügener Ring mit seinem Pedelec. Er wurde zunächst durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Bergen gebracht, dort aber später wieder entlassen. Es stellte sich heraus, dass der Mann erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,85 Promille. Sachschaden entstand hier nicht.

In den heutigen frühen Morgenstunden (24.02.2021) gegen 02:15 Uhr stoppten Beamte von der Bundespolizeiinspektion Stralsund in der Stralsunder Chaussee in Bergen auf Rügen einen PKW BMW. Der 40-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen war mit gemessenen 1,95 Promille ebenfalls stark alkoholisiert. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen, welche die weitere Bearbeitung des Sachverhalts übernahmen, stellten den Führerschein des Mannes sicher und setzten die Führerscheinstelle in Kenntnis.

Beiden Männern wurden durch Ärzte jeweils eine Blutprobe entnommen. Weiterhin müssen sie sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Beeinflusste Fahrer auf der Insel Rügen gestoppt

Bergen auf Rügen (ots). Am 05.02.2021 stellten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen bei Verkehrskontrollen zwei Fahrzeugführer fest, die vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol bzw. berauschenden Mitteln standen. Gegen 7:00 Uhr bemerkten die Beamten bei einer Kontrolle eines PKW Opel in der Gingster Chaussee in Bergen auf Rügen, dass der 65-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen vor Fahrtantritt vermutlich Alkohol zu sich genommen hat. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,88 Promille.

Etwa drei Stunden später wurde in der Wendorfer Straße in Garz ein PKW VW angehalten und kontrolliert. Da es beim 31-jährigen Fahrzeugführer, der ebenfalls auf der Insel Rügen wohnt, Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln gab, wollten die Beamten einen Drogenvortest durchführen. Der Fahrzeugführer versuchte die Beamten zu täuschen, indem er ihnen Wasser anstelle seines Urins zur Überprüfung überreichen wollte. Die Beamten ließen sich jedoch nicht in die Irre führen und am Ende zeigte der Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamin an.

Beiden Fahrzeugführern wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Außerdem untersagten die Beamten ihnen die Weiterfahrt und leiteten jeweils ein Ordnungswidrigkeiten ein. Beide Fahrzeugführer müssen, wenn sich die Ergebnisse des Vortests bei der Blutuntersuchung bestätigen, mit einer Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro, einem Fahrverbot und der Eintragung von zwei Punkten ins Verkehrszentralregister rechnen.

Anhaltende Straßenglätte sorgt für Verkehrsunfälle

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Von gestern zu heute, dem 05.02.2021, ereigneten sich im Bereich des Landkreises Vorpommern-Rügen insgesamt drei Verkehrsunfälle, die auf Straßenglätte und unangepasste Geschwindigkeit der Fahrzeugführer zurückzuführen sind. Fünf weitere Glätteunfälle musste die Polizeiinspektion Stralsund seit Wochenbeginn registrieren. Insgesamt entstand bei diesen acht Verkehrsunfällen ein Sachschaden von mehr als 46.000 Euro. Betroffen waren vorrangig die Bereiche der Hansestadt Stralsund sowie die Insel Rügen.

Zu vier Glätteunfällen kam es allein im Stralsunder Stadtgebiet, wobei sich jedoch niemand verletzte. Auf der Insel Rügen ereigneten sich seit Wochenbeginn zwei Verkehrsunfälle aufgrund überfrierender Nässe und rutschiger Fahrbahn. So rückten die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz am frühen Donnerstagmorgen zunächst zu einem Glätteunfall bei Sagard aus. Dort kam auf der B96 gegen 08:15 Uhr ein Pkw VW nach links von Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Die 22-jährige Fahrerin hatte in einer Linkskurve die Kontrolle über ihren Pkw verloren, als sie von Sassnitz in Richtung Sagard fuhr. Verletzt wurde sie bei dem Aufprall nicht. Ihr Pkw war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Nur kurze Zeit später kam ein Transporter Höhe Stönkvitz von der Fahrbahn ab. Der 42-jährige Fahrer war gegen 09:20 Uhr auf der B96 von Stralsund in Richtung Bergen unterwegs, als er nach einer Rechtskurve gegen die Schutzplanke prallte. Auch hier blieb der Fahrer unverletzt. Der Transporter war jedoch nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird hier allein auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Heute früh verletzte sich ein Mofafahrer leicht bei einem Unfall, als er kurz vor 06:00 Uhr an einer Kreuzung in Ribnitz-Damgarten stürzte. Die alarmierten Rettungskräfte kümmerten sich bereits um den 17-jährigen Fahrer, als die Beamten am Unfallort Damgartener Chaussee/Ecke Fritz-Reuter-Straße eintrafen. Der Jugendliche kam anschließend in ein Krankenhaus.

Trickbetrüger im Bereich Bergen sehr aktiv, aber erfolglos

Bergen auf Rügen (ots). Am 03.02.2021 gingen wieder vermehrt Anrufe bei Senioren auf der Insel Rügen ein, bei denen Trickbetrüger versuchten an sensible Daten bzw. Bargeld zu gelangen.

In der Zeit von 08:55 Uhr bis 10:40 Uhr wurden insgesamt sieben Bürger im Alter von 63 bis 81 Jahren aus Bergen auf Rügen und unmittelbar angrenzenden Ortschaften angerufen. Der oder die Anruferin stellte sich in sechs Fällen als Polizist/-in vor und gab an, dass es angeblich Einbrüche in der Nachbarschaft gegeben habe. In diesem Zusammenhang wurde nach vorhandenem Bargeld und teilweise auch den Kontodaten der Geschädigten gefragt. Die Angerufenen, welche ausnahmslos die Staatsbürgerschaft besitzen, reagierten alle richtig und gaben weder Kontodaten noch Bargeld an die vermeintlichen Betrüger heraus.

Darüber hinaus wurde eine Seniorin aus Rambin von einer weiblichen Person angerufen, die sich als ihre Enkelin ausgab. Die Geschädigte erkannte den Betrugsversuch sofort und entgegnete der Anruferin, dass sie gar nicht ihre Enkelin sei. Anschließend beendete sie das Telefonat und verständigte umgehend die Polizei.

Die Kriminalpolizei hat in allen sieben Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges aufgenommen.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: Seien Sie skeptisch, wenn ein Anrufer sofort Bargeld benötigt oder sensible Daten wie Ihre Kontodaten erfragt. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Unbekannte. Im Zweifel rufen Sie die echten Angehörigen an und fragen, ob der oder diejenige sich tatsächlich in einer Notsituation befindet. Wenn Sie unsicher sind verständigen Sie immer die Polizei.

PKW-Fahrer mit mehr als zwei Promille am frühen Morgen gestoppt

Bergen auf Rügen (ots). Am 02.02.2021 stoppten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen auf der Bundesstraße 196 einen erheblich alkoholisierten Fahrzeugführer. Die Beamten stellten gegen 6:40 Uhr am Kreisverkehr zwischen Teschenhagen und Bergen, wo die Landesstraße 296 und die Bundesstraße 96 aufeinander treffen, einen PKW Citroen fest, der auffällig langsam in Schlangenlinien fuhr. Aus diesem Grund entschlossen sie sich, das Fahrzeug anzuhalten und einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der besagte PKW fuhr auf die B 196 weiter in Fahrtrichtung Bergen. Kurz vor Bergen stoppten die Beamten den PKW. Fahrzeugführer war ein 36-Jähriger, der in Putbus wohnt und auf der Insel Rügen arbeitet. Er war sichtlich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,57 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe und die Beamten beschlagnahmten seinen Führerschein. Sie leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den 36-Jährigen ein, der nach eigener Auskunft auf dem Weg zu seiner Arbeitsstätte war.

Zeugenaufruf nach Sachbeschädigungen in Sassnitz

Sassnitz (ots). Im Januar 2021 wurden mehrere Sachbeschädigungen bei der Polizei angezeigt, die bislang unbekannte Täter in Sassnitz verübten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen.

Am vergangenen Freitag (22.01.2021) gegen 22:40 Uhr beschädigte eine dunkel gekleidete männliche Person nach derzeitigen Erkenntnissen die Fensterscheibe einer Apotheke in der Hauptstraße und flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Bahnhof. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro. Weiterhin wurden vermutlich in der Nacht vom 06.01.2021 zum 07.01.2021, vom 11.01.2021 zum 12.01.2021 und in der Nacht vom 21.01.2021 zum 22.01.2021 jeweils eine Fensterscheibe im Grundtvighaus in der Seestraße beschädigt, welches sich nur etwa 100 Meter entfernt von der zuvor genannten Apotheke befindet. Bei diesen Taten entstand ebenfalls ein Sachschaden von mindestens 300 Euro.

Wer Angaben zu den Taten oder dem bzw. den Täter(n) machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Polizei stoppt Raser auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 27.01.2021 führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen auf der Landesstraße 293 in der Ortschaft Karow eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei stellten sie in etwa 1,5 Stunden Kontrollzeit insgesamt 18 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Ein 52-jähriger Mann aus Bergen auf Rügen war mit seinem PKW Mercedes-Benz bei erlaubten 50 km/h mit gemessenen 94 km/h unterwegs. Nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz verbleibt eine vorwerfbare Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 41 km/h. Der Fahrzeugführer muss nun mit einem Fahrverbot von einem Monat, der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und einer Geldbuße in Höhe von mindestens 200 Euro rechnen.

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Altenkirchen und Wiek

Sassnitz (ots). Am 27.01.2021 ereignete sich auf der Landesstraße 30 zwischen Altenkirchen und Wiek auf der Insel Rügen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte gegen 13:30 Uhr ein 63-jähriger Fahrer eines VW-Transporters aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen von einem Tankstellengelände kommend nach links in Fahrtrichtung Juliusruh auf die L 30 einbiegen. Aus bislang ungeklärter Ursache stieß er dabei mit einem von links kommenden, auf der L 30 in Richtung Wiek fahrenden, vorfahrtberechtigten PKW Suzuki zusammen. Dabei erlitten der 75- jährige Fahrer des PKW Suzuki und seine 77-jährige Ehefrau und Beifahrerin, die auf der Insel Rügen wohnen, schwere Verletzungen. Die 77-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Greifswalder Krankenhaus geflogen und der 75-Jährige wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Der 63-jährige Fahrer des Transporters erlitt wie sein 56-jähriger Beifahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald leicht leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten beide zur weiteren Behandlung ebenfalls ins Krankenhaus nach Bergen. Die beteiligten Kraftfahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die Fahrbahn für etwa eine Stunde voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Verstoß gegen die Corona-Landesverordnung – Geburtstagsfeier aufgelöst

Bergen auf Rügen (ots). Am 26.01.2021 gegen 18:45 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass mehrere Personen sich offenbar unerlaubt in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bergen auf Rügen trafen. Bei der Überprüfung dieses Hinweises stellte sich heraus, dass sich insgesamt sechs Personen aus unterschiedlichen Haushalten in einer Wohnung in der Kurt-Barthel-Straße in Bergen auf Rügen aufhielten. Die 24-jährige bulgarische Mieterin der betroffenen Wohnung teilte den Beamten mit, dass sie gerade den Geburtstag eines Gastes feiern. In der Wohnung wurden insgesamt sechs Personen im Alter von 22 bis 33 Jahren mit deutscher, bulgarischer, spanischer und syrischer Staatsbürgerschaft angetroffen. Die vier Männer und zwei Frauen kamen aus unterschiedlichen Haushalten, leben jedoch alle auf der Insel Rügen. Sie gaben an, nichts von den aktuellen Kontaktbeschränkungen der Landesregierung zu wissen.

Die Feier wurde aufgelöst. Außerdem leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern (M-V) ein. Die Polizei weist noch einmal daraufhin, dass Bürgerinnen und Bürger dazu angehalten sind, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren und jeden nicht notwendigen Kontakt zu vermeiden, um die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Land zu senken. Geburtstagsfeiern mit mehreren Gästen aus unterschiedlichen Hausständen widersprechen diesem Gedanken und sind nach der Corona-Landesverordnung M-V aktuell nicht zulässig.

Diebe mit gestohlenen Krädern flüchten vor der Polizei

Grimmen (ots). Am 26.01.2021 gegen 1:45 Uhr kamen Beamten vom Polizeirevier Grimmen in der Ortschaft Quitzin zwei Motorräder, augenscheinlich Motocross-Maschinen, entgegen. An einem Motorrad befand sich kein Kennzeichen und die Beleuchtungseinrichtung war nicht eingeschaltet. Als die Beamten die beiden Kräder kontrollieren wollten, entfernten sie sich. In unmittelbarer Nähe stürzte jedoch ein Kradfahrer mit einer KTM auf der winterglatten Fahrbahn und flüchtete fußläufig. Das Krad wurde sichergestellt und durch die Kriminalpolizei auf Spuren untersucht. Über das am Krad befindliche Kennzeichen konnte ermittelt werden, dass beide Kräder zuvor in Poseritz auf der Insel Rügen entwendet wurden. Der Eigentümer hatte den Diebstahl zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bemerkt und erstattete umgehend Strafanzeige. Trotz einer sofort eingeleiteten Suche konnte zunächst weder der Fahrer dieses Krades, noch das andere Krad ohne Kennzeichen gefunden werden.

Am 26.01.2021 gegen 17:00 Uhr meldete sich ein Bürger bei der Polizei in Grimmen und teilte mit, dass er im Wald bei Quitzin eine Motocross-Maschine gefunden hat. Es handelte sich um das zweite in Poseritz entwendete Motorrad. Beide Maschinen konnten somit wieder an den Eigentümer übergeben werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Trickbetrüger werden nicht müde – Häufung von Anrufen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Die Maschen der Betrüger am Telefon sind vielseitig. Vom angeblichen Bekannten, der 20.000 Euro für einen Immobilienkauf benötigt, dem falschen Enkel, der nach einem Verkehrsunfall dringend mehrere Tausend Euro braucht, der falschen Nichte mit anderen Geldnöten oder das angebliche Anwaltsbüro, das Geld fordert, war in den vergangenen Tagen und Wochen alles dabei. Insgesamt wurden bei der Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen in den letzten sieben Tagen 29 Trickbetrugsversuche angezeigt, von einer weitaus höheren Dunkelziffer ist jedoch auszugehen. Allein heute am 22.01.2021 meldeten sich bisher in diesem Zusammenhang 18 angerufene Senioren bei der Polizei. Zehn Angerufene kamen aus Stralsund und sechs aus Bergen auf Rügen bzw. der Nähe von Bergen auf Rügen.

Die meisten angerufenen Seniorinnen und Senioren fielen nicht auf die erfundenen Geschichten der Trickbetrüger rein. Sie reagierten richtig, indem sie einfach auflegten und nicht auf die Geldforderungen eingingen. Betroffen waren in den letzten Tagen Rentnerinnen und Rentner aus dem gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges aufgenommen.

LKW beschädigt PKW beim Rückwärtsfahren

Sassnitz (ots). Am 20.01.2021 kam es auf der Landesstraße 292 auf der Insel Rügen zu einem Zusammenstoß von einem LKW und einem PKW. Gegen 12.30 Uhr befuhr ein 20-Jähriger mit seinem PKW VW die oben genannte Straße aus Middelhagen kommend in Fahrtrichtung Lobbe. Kurz vor einer Rechtskurve hielt der 20-Jährige aus der Region verkehrsbedingt hinter einem am rechten Fahrbahnrand stehenden LKW Mercedes-Benz. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 22-jährige LKW-Fahrer plötzlich rückwärts, so dass es zum Zusammenstoß beider Kraftfahrzeuge kam. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Am PKW entstand erheblicher Sachschaden, so dass dieser nicht mehr fahrbereit war. Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 6.000 Euro geschätzt.

Mehrere vermutlich berauschte Fahrzeugführer gestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 19.01.2021 stellten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Fahrzeugführer, die ihren PKW nach derzeitigem Kenntnisstand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Am Nachmittag etwa gegen 15:15 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in Poseritz einen PKW VW. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 18-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen zeitnah Betäubungsmittel konsumiert hatte und der Verdacht besteht, dass er noch unter dem Einfluss von diesen stand. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf THC, den Wirkstoff von Cannabis, und Kokain.

Gegen 19:30 Uhr wurde in der Straße Am Moorteich in Stralsund ein PKW Skoda angehalten und kontrolliert. Im Fahrzeug fanden die Beamten Betäubungsmittel. Vermutlich handelt es sich um Cannabis. Als die Beamten einen Drogenvortest beim 23-jährigen Fahrzeugführer aus der Nähe von Stralsund durchführen wollten, versuchte er sie mit sogenanntem „Cleanurin“ zu täuschen bzw. das Ergebnis des Tests zu verfälschen. Die Beamten kamen ihm jedoch auf die Schliche und der 23-Jährige bestätigte daraufhin einen zeitnahen Konsum von Cannabis. Außerdem befand sich im Fahrzeug zum Zeitpunkt der Verkehrskontrolle ein Bajonett, welches durch die Beamten beschlagnahmt wurde. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt sowie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.

In Sellin auf der Insel Rügen stoppten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz gegen 20:00 Uhr aufgrund seiner auffälligen Fahrweise einen PKW VW. Bei der Verkehrskontrolle in der Straße Cliff am Meer stellte sich heraus, dass der 20-jährige Fahrzeugführer aus Bergen auf Rügen vermutlich ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Amphetamin an.

Allen kontrollierten Fahrzeugführern untersagten die Beamten die Weiterfahrt, leiteten jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein und verständigten die zuständigen Führerscheinstellen. Weiterhin wurden den Fahrzeugführern durch Ärzte jeweils eine Blutprobe entnommen. Wenn sich das Ergebnis des Vortests bei der Untersuchung des Blutes bestätigt, müssen die Betroffenen mit einem erheblichen Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.

LKW kommt von der Fahrbahn ab und kippt

Stralsund (ots). Am 14.01.2021 ereignete sich auf der Bundesstraße 96 auf der Insel Rügen ein folgenschwerer Verkehrsunfall, der eine Sperrung der Abfahrt Altefähr für mehrere Stunden nach sich zog. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr ein 56-Jähriger aus Anklam mit seinem LKW Volvo mit Auflieger gegen 6:40 Uhr die B96 aus Richtung Stralsund kommend in Fahrtrichtung Rambin. Höhe Altefähr wollte der LKW-Fahrer an der dortigen Abfahrt die B 96 verlassen. Dabei kam der LKW nach links von der Fahrbahn ab und kippte auf die linke Fahrzeugseite. Ursächlich hierfür waren vermutlich gesundheitliche Probleme beim LKW-Fahrer. Der 56-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Die Bergung des LKW, der Zuckerrübensaft geladen hatte, dauert noch mehrere Stunden. Hierzu kommt eine Spezialfirma zum Einsatz. Der Sachschaden wird auf mindestens 40.000 Euro geschätzt. Der Führerschein des LKW-Fahrers wurde beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Foto: Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen

Verkehrsunfall mit Flucht

Rügen (ots). Am frühen Nachmittag des 11.01.2021 ereignete sich an der Einmündung der K6 zur Landesstraße 301 ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß zwischen dem Audi und dem Nissan niemand. Gegen die 22-jährige Fahrerin des Audis, die unter dem Einfluss von Alkohol stand und sich von der Unfallstelle entfernte, hat die Kriminalpolizei nun strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 54-jährige Fahrer des Nissan kurz vor 14:00 Uhr die Kreisstraße in Richtung L301. An der Einmündung war er wartepflichtig. Die 22-jährige Audifahrerin, die auf der L301 aus Richtung Bergen kam, bog in die Kreisstraße ab. Beim Vorbeifahren kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. In der weiteren Folge entfernte sich die 22-Jährige vom Unfallort und setzte ihre Fahrt in Richtung Rappin fort. Der Aufenthaltsort der 22-Jährigen konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen bekanntgemacht werden. Im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass die 22-Jährige zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol stand. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht. Der Test ergab einen Wert von 1,73 Promille, weshalb im Weiteren zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Der Pkw Nissan war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt wird der entstandene Sachschaden bei dem Verkehrsunfall derzeit auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende wurde ein 65-Jähriger ohne Fahrerlaubnis auf der Insel Rügen zwei Mal gestoppt. Zunächst kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen den 65-jährigen Deutschen in der Alleestraße in Putbus am 08.01.2021 gegen 16:20 Uhr, als er mit einem Traktor und Anhänger ohne erforderliche Kennzeichen fuhr. Bei der Überprüfung des Gespanns stellte sich heraus, dass die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Traktors mehr als 6 km/h beträgt und damit eine Zulassungspflicht besteht und der Fahrzeugführer eine Fahrerlaubnis benötigt. Diese wurde ihm jedoch entzogen. Weiterhin war die Ladung auf dem Anhänger nicht ausreichend gesichert. Dem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und er wurde über die Folgen seines Handelns belehrt.

Am Folgetag (09.01.2021) stellten Beamten der selben Dienststelle gegen 10:30 Uhr das gleiche Gespann erneut in der Ringstraße in Bergen auf Rügen ohne Kennzeichen fest. Fahrzeugführer war wieder der 65-Jährige Mann von der Insel Rügen. Eine Weiterfahrt wurde dem Mann erneut untersagt und die entsprechenden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, der Abgabenordnung sowie des Kraftfahrzeugsteuergesetzes gegen den 65-Jährigen.