Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und hohem Sachschaden

Bergen auf Rügen (ots). Am 28.10.2024, gegen 17:15 Uhr kam es auf der B 196 zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw und einem Wohnmobil. Aufgrund eines vorangegangenen Verkehrsunfalls, bei dem das verunfallte Fahrzeug am Fahrbahnrand verblieb, überholte ein Bus auf der B 196 aus Richtung Karow kommend in Fahrtrichtung Bergen das Pannenfahrzeug linksseitig. Der 64-jährige Fahrer eines Wohnmobils Toyota folgte dem Bus und führte ebenfalls einen Überholvorgang durch.

Als beide Fahrzeuge wieder auf ihren Fahrstreifen auffahren wollten, kam jedoch ein Pkw VW mit dem 65-jährigen Fahrzeugführer entgegen. Beide Pkw berührten sich jeweils mit den linken Fahrzeugseiten. Infolgedessen verlor der Fahrer des Toyota die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab, wo er mit der Leitplanke kollidierte. Dabei wurde ein vorderes Rad abgerissen und rollte gegen einen Pkw Mercedes, der hinter dem Pannenfahrzeug wartete.

Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von zirka 42.500 Euro. Die B196 war für die Dauer der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn für zirka drei Stunden vollgesperrt. Es kamen 12 Kameraden der Feuerwehr Bergen mit zwei Fahrzeugen zum Einsatz.

Schwerer Verkehrsunfall bei Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Dienstag, dem 01.08.2023 gegen 15:20 Uhr befuhr ein 57-jähriger Opelfahrer die Bundesstraße 196 aus Richtung Karow kommend in Richtung Bergen und wollte auf Höhe Kluptow rechts abbiegen. Augenscheinlich übersah der Insulaner dabei den aus Bergen kommenden und auf dem Radweg befindlichen 63-jährigen Radfahrer, so dass es zum Zusammenstoß kam. Hierbei verletzte sich der aus Baden-Württemberg stammende Radfahrer schwer und musste durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der Schaden beträgt geschätzte 500 Euro. Verkehrsbeeinträchtigungen gab es nicht.

Verkehrskontrollen bei Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 16.02.2023 führte das Polizeihauptrevier Bergen in der Zeit von 08:30 bis 10:45 Uhr mit sechs Polizeivollzugsbeamten in 18528 Karow, Landesstraße 293 eine Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei stellten sie 18 Fahrzeugführer fest, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten. Spitzenreiter war um 09:15 Uhr ein 39-jähriger Mann aus der Nähe von Stralsund, der mit einem Firmentransporter Mercedes-Benz mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h eingemessen wurde. Nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 27 km/h. Den Fahrer erwartet nun eine Geldbuße in Höhe von 180 Euro und die Eintragung eines Punkts im Fahreignungsregister Flensburg.

Foto: PI Stralsund

Darüber hinaus stellten die Beamten 15 Fahrzeugführer fest, die beim Verlassen des Kreisverkehrs die Fahrtrichtungsänderung nicht anzeigten. Zwei PKW-Fahrer hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt und bei einem PKW war die Hauptuntersuchung bereits im September 2022 fällig. Der Fahrzeugführer muss in diesem Fall mit einem Verwarngeld in Höhe von 25 Euro rechnen. Damit haben die Beamten des PHR Bergen in diesem Kalenderjahr bereits mehr als 400 Geschwindigkeitsverstöße geahndet.

Was die fällige Hauptuntersuchung betrifft, so haben die Beamten im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund immer wieder mal die Feststellung, dass Fahrzeugverantwortliche es vergessen, ihre Fahrzeuge fristgerecht vorzuführen. Anhand der sogenannten „TÜV“-Plakette am hinteren amtlichen Kennzeichen kann ein jeder ganz unkompliziert erkennen, wann er dran ist. Die Zahl die oben steht, benennt den Monat und die Zahl in der Mitte das Jahr der Fälligkeit. Unterstützt wird das Ganze durch die Farbgebung: braun für 2022, rosa für 2023, grün für 2024, orange für 2025 und blau für 2026. Gelb kommt erst 2027 wieder, dürfte allerdings noch kein Kfz am Kennzeichen haben, da Neuzulassungen maximal drei Jahre „TÜV“ bekommen.

Verkehrsunfälle auf Rügen mit mehreren verletzten Personen

Rügen (ots). Am 30.05.2022 ereignete sich in Bergen ein Verkehrsunfall zwischen drei Fahrzeugen. Gegen 11:00 Uhr befuhren die Autos die Stralsunder Chaussee hintereinander. Auf Höhe der Aral Tankstelle mussten die Fahrzeuge an einer roten Ampel anhalten. Nach ersten Erkenntnissen bemerkte das ein 60-jähriger Opel-Fahrer aus Thüringen zu spät und fuhr auf einen VW Golf einer 63-jährigen Fahrerin auf. Durch die Kollision wurde das Fahrzeug auf den davorstehenden VW Multivan eines 54-jährigen Mannes aus Sellin aufgeschoben. Durch den Unfall wurde die 63-jährige Frau aus der Gemeinde Schaprode leicht verletzt. Zwei Fahrzeugen waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf mindestens 15.000 Euro geschätzt. Der Verkehr wurde während der Verkehrsunfallaufnahme umgeleitet.

Am 31.05.2022 kam es auf der L293 zwischen Karow und Prora zu einem weiteren Unfall. Gegen 6:30 Uhr hat ein 21-jähriger Fahrer eines VW Golf eine Fahrzeugkolonne überholt. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen hatte der 21-jährige Fahrer bereits zwei Autos überholt, als er vermutlich zu spät bemerkte, dass ein 35-jähriger polnischer Fahrer eines Suzuki nach links abbiegen wollte. Bei dem Zusammenstoß der beiden Autos verletzten sich die von der Insel Rügen stammenden Fahrer und mussten zur anschließenden Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus nach Bergen gebracht werden. Der VW und der Suzuki waren nicht mehr fahrbereit und wurden anschließend abgeschleppt. Die Landesstraße war währende der Zeit der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 17.000 Euro.

Verdacht einer Trunkenheitsfahrt endet hinter Gittern

Bergen auf Rügen (ots). Am Abend des 19.12.2021 wurde der Polizei in Bergen gegen 17:30 Uhr ein Radfahrer auf der Bundesstraße 196 gemeldet, welcher auffällig schwanken soll. Polizeibeamte vom Polizeihauptrevier Bergen konnten einen 28-jährigen Mann, welcher sein Fahrrad schob, auf dem Radweg zwischen Karow und dem Abzweig Buschvitz feststellen. Der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt bestätigte sich nicht. Bei der Kontrolle der Personalien stellte sich jedoch heraus, dass gegen den 28-Jährigen ein Haftbefehl vorlag. Da der Mann die geforderte Geldsumme nicht aufbringen konnte, wurde er von den Polizisten in die Justizvollzugsanstalt nach Stralsund gefahren, um seine knapp zweimonatige Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten.

Mehrere Verkehrsunfälle im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 12.08.2021 ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Verkehrsunfälle mit hohen Sachschäden und verletzten Verkehrsteilnehmern.

Gegen 7:15 Uhr stießen in der Rostocker Straße in Ribnitz-Damgarten ein PKW Mercedes-Benz und ein Leichtkraftrad zusammen. Nach ersten Erkenntnissen missachtete die 51-jährige PKW-Fahrerin aus Ribnitz-Damgarten die Vorfahrt des 21-jährigen Fahrers eines Leichtkraftrades aus der Gemeinde Marlow. Der Kradfahrer stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Durch Rettungskräfte wurde er zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Rostock gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Ribnitz-Damgarten war auch im Einsatz und reinigte unter anderem die Fahrbahn.

Gegen 8:50 Uhr fuhr auf der Bundesstraße 196 zwischen Bergen und Zirkow, konkret 300 Meter hinter dem Kreisverkehr Karow, ein PKW VW aus bislang unbekannter Ursache auf einen vorausfahrenden PKW Audi auf. Die 31-jährige Fahrzeugführerin des PKW Audi blieb unverletzt, während der 63-jährige Fahrzeugführer des PKW VW leichte Verletzungen erlitt. Der entstandene Sachschaden wird hier auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Auch hier waren die beteiligten Fahrzeuge nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit, sodass ein Abschleppunternehmen mit der Bergung der Fahrzeuge beauftragt wurde.

In Stralsund kam es im Heinrich-Heine-Ring gegen 9:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Hier fuhr nach ersten Erkenntnissen eine 74-Jährige aus Barth mit ihrem PKW Skoda auf einen PKW Honda auf. Dadurch wurde der PKW Honda auf den davor stehenden PKW VW einer 33-jährigen Frau aus Prohn geschoben. Während der 80-jährige Honda-Fahrer aus Stralsund unverletzt blieb, erlitten die 74-Jährige und die 33-Jährige leichte Verletzungen. Die beiden Frauen wurden durch Rettungskräfte zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Bei diesem Zusammenstoß entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von circa 6.500 Euro. Der PKW Skoda war nicht mehr fahrbereit.

Ebenfalls auf der Insel Rügen, konkret auf der Bundesstraße 96 zwischen Bergen und Sassnitz, ereignete sich gegen 10:45 Uhr ein weiterer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand beabsichtigte auf Höhe der Ortschaft Borchtitz ein in Richtung Sassnitz fahrender 48-Jähriger aus Heilsbronn (Bayern) mit seinem PKW Opel zu wenden. Dabei übersah er vermutlich den im Gegenverkehr befindlichen PKW Skoda und stieß mit diesem zusammen. Sowohl der Opel-Fahrer als auch der 68-jährige Skoda-Fahrer aus Berlin blieben unverletzt. Auch bei diesem Verkehrsunfall waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa 1,5 Stunden halbseitig gesperrt werden.

Polizei stoppt getuntes Pedelec bei Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 14.07.2021 gegen 7:15 Uhr befuhren Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen die Bundesstraße 196 zwischen Bergen auf Rügen und Karow. Dabei fiel ihnen ein Pedelec auf, welches die Straße mit einer Geschwindigkeit von etwa 55 bis 60 km/h befuhr. Die Beamten stoppten das Pedelec. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle äußerte der 27-jährige Fahrer, dass er sein Pedelec getunt habe und deshalb bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 55 km/h unterstützt wird. Da der 27-jährige Rüganer weder eine gültige Pflichtversicherung vorweisen konnte noch im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zum Führen dieses Fahrzeuges war, untersagten ihm die Beamten die Weiterfahrt und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein.

Pedelecs mit einer Unterstützung beim Treten bis maximal 25 km/h gelten als Fahrrad. Man benötigt hierfür weder eine Fahrerlaubnis noch eine Haftpflichtversicherung oder ein Kennzeichen. Anders ist es beispielsweise bei sogenanntgen S-Pedelecs. Sie bieten eine Unterstützung bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Allerdings ist zum Führen von S-Pedelecs auch eine gültige Haftpflichtversicherung und ein Versicherungskennzeichen am Fahrzeug notwendig. Außerdem muss man als Fahrzeugführer eine Fahrerlaubnis zum Führen eines Kleinkraftrades besitzen.

Kontrollergebnisse bei Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“

Insel Rügen (ots). Wie bereits am Dienstag berichtet, starteten am 01.Juni 2021 in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“, die in diesem Monat auf die Schwerpunkte Alkohol und Drogen ausgerichtet sind.

Gestern (02.06.2021) gegen 13:30 Uhr stoppten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz in der Dünnenstraße in Binz einen PKW Peugeot. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Beamten Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln beim 34-jährigen tschechischen Fahrzeugführer fest. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis an. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Fahrzeugführer eine Blutprobe und die Beamten untersagten dem Mann die Weiterfahrt.

Am Abend des 02.06.2021 führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen gemeinsam mit Beamten von der Bundespolizeiinspektion Stralsund in Karow eine stationäre Verkehrskontrolle durch. Um 21:20 Uhr kontrollierten sie einen PKW VW. Der 78-jährige deutsche Fahrzeugführer aus Stralsund war alkoholisiert. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 0,52 Promille. Für den 78-Jährigen war die Fahrt an dieser Stelle ebenfalls beendet.

Gegen beide Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Sie müssen neben einer Geldbuße mit einem einmonatigen Fahverbot und der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister rechnen.

Darüber hinaus fiel Beamten vom Polizeihauptrevier Bergen am 02.06.2021 gegen 21:40 Uhr in der Langen Straße in Schaprode ein Elektroscooter auf, der mit einem schwarzen Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2020 am Straßenverkehr teilnahm. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich außerdem heraus, dass der 40-jährige deutsche Fahrer aus der Gemeinde Schaprode vor Fahrtantritt Alkohol zu sich genommen hatte. Eine Messung im Polizeihauptrevier Bergen ergab einen Wert von 0,40 Promille, so dass der Mann bezüglich des Alkoholkonsums keine Strafe zu erwarten hat. Jedoch leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein, da seit dem 01.03.2021 kein Versicherungsschutz für den Roller vorlag.

PKW prallt gegen Baum – Fahrer schwerverletzt

Bergen auf Rügen (ots). Am 15.04.2021 gegen 12:45 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 196 bei Bergen auf Rügen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 36-jähriger Deutscher mit seinem PKW Opel die oben genannte Straße aus Richtung Karow kommend in Richtung Bergen auf Rügen. Beim Durchfahren einer Linkskurve kam der PKW nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrzeugführer von der Insel Rügen erlitt schwere, aber vermutlich nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Gegenwärtig geht man von einer Schadenssumme in Höhe von etwa 10.000 Euro aus. Das Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Mitarbeiter der Straßenmeisterei unterstützten die Polizei bei der Verkehrsunfallaufnahme, indem sie die Fahrbahn reinigten. Die Straße musste für etwas mehr als eine Stunde voll gesperrt werden.

Geschwindigkeitskontrolle deckt 20 Verstöße auf

Karow/Rügen (ots). Am 30.03.2021 haben vier Beamte des Polizeihauptreviers Bergen eine Kontrollstelle an der L 293 in der Ortslage Karow in Richtung Prora eingerichtet. In geschlossenen Ortschaften ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit grundsätzlich 50 km/h. In der Zeit von 08:45 Uhr bis 10:45 Uhr wurden insgesamt 126 Kraftfahrzeuge mit dem Lasermessgerät eingemessen. Dabei wurden 20 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und jeweils in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren geahndet. Davon haben 17 Fahrzeugführer ein Verwarngeld bis 35 Euro zu erwarten und drei Fahrer müssen mit der Einleitung eines Bußgeldverfahrens über 35 Euro plus Bearbeitungsgebühr rechnen.

Die höchste Überschreitung der Verkehrskontrolle erreichte ein Motorrad der Marke Honda. Der 17-jährige deutsche Fahrzeugführer aus Bergen auf Rügen wurde mit einer Geschwindigkeit von 89 km/h gemessen. Abzüglich der Toleranz von drei km/h stellt dies eine Überschreitung von 36 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit dar. Laut Bußgeldkatalog kommen nun mindestens 160 Euro Geldbuße plus Bearbeitungsgebühr, 2 Punkte in Flensburg sowie ein Monat Fahrverbot auf den jungen Verkehrsteilnehmer zu. Da der Betroffene noch in der Probezeit ist, entscheidet die zuständige Ordnungsbehörde über eine mögliche Nachschulung und die Verlängerung der Probezeit.

Polizei stoppt Raser auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 27.01.2021 führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen auf der Landesstraße 293 in der Ortschaft Karow eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei stellten sie in etwa 1,5 Stunden Kontrollzeit insgesamt 18 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Ein 52-jähriger Mann aus Bergen auf Rügen war mit seinem PKW Mercedes-Benz bei erlaubten 50 km/h mit gemessenen 94 km/h unterwegs. Nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz verbleibt eine vorwerfbare Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 41 km/h. Der Fahrzeugführer muss nun mit einem Fahrverbot von einem Monat, der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und einer Geldbuße in Höhe von mindestens 200 Euro rechnen.

Frau kommt von Fahrbahn ab und prallt gegen einen Baum

Bergen auf Rügen (ots). Am 01.10.2020 gegen 12:30 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 196 zwischen Karow und Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Zur oben genannten Zeit befuhr eine 76-jährige Fahrerin mit ihrem PKW Chevrolet die B 196 in Fahrtrichtung Bergen. Kurz vor dem Abzweig Königsstraße kam die Bergenerin mit ihrem Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und wurde anschließend zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Die Frau erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus nach Stralsund. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro. Die Fahrbahn war während der Verkehrsunfallaufnahme für etwa eine Stunde voll gesperrt.