Verkehrsunfall mit schwer verletzten Motorradfahrer auf der Insel Rügen

Sassnitz (ots). Am 20.05.2024 gegen 13:00 Uhr kam es auf der B 196 zu einem Verkehrsunfall mit einem allein beteiligten Motorradfahrer. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr der 62-jährige Fahrzeugführer eines Motorrades Kawasaki die B196 von Lancken-Granitz in Richtung Serams. Hier überholte der Motorradfahrer zwei vorausfahrende Fahrzeuge und scherte zum Abschluss des Überholvorganges wieder nach rechts ein. Plötzlich blockierte das Vorderrad und es kam zum Sturz des Motorradfahrers. Hierbei zog er sich schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Er wurde durch einen Rettungswagen in das Klinikum nach Bergen verbracht. Am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2500 Euro. Es wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme, der Versorgung des Verletzten und der Beräumung der Unfallstelle, kam es auf der B196 für ca. eine Stunde zu einer Voll- und für ca. 45 Minuten zu einer einseitigen Sperrung der Fahrbahn.

Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen in Lancken-Granitz

PR Sassnitz (ots). Am 03.02.2024, gegen 17:40 Uhr, kam es auf der B196 in der Ortslage Lancken-Granitz zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr di
34-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem PKW Toyota einen Parkplatz in der Dorfstraße und beabsichtigte, diesen nach links in Richtung Serams zu verlassen. Dabei missachtete sie die Vorfahrt der von links kommenden 69-jährigen Fahrzeugführerin eines PKW VW. In der weiteren Folge kam es zur Kollision zwischen beiden PKW. Beide Fahrzeugführerinnen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus nach Bergen verbracht. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme wurde bei der 34-jährigen Unfallbeteiligten starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Da nicht auszuschließen ist, dass sie zum Zeitpunkt des Unfalls unter Einfluss alkoholischer Getränke stand, wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der PKW musste die B196 ca. eineinhalb Stunden voll gesperrt werden.

Alkoholisierter Fahrer verursacht zwei aufeinanderfolgende Verkehrsunfälle mit Personenschaden

Lancken-Granitz (ots). Am 05.10.2021 ereigneten sich gegen 18:45 Uhr auf der Bundesstraße 196 und auf der Landesstraße 29 kurz hintereinander zwei Verkehrsunfälle mit Personenschaden.

Ein 53-jähriger Fahrzeugführer eines Fiat Transporters befuhr die Bundesstraße 196 aus Richtung Lancken-Granitz in Richtung Bergen. Ein 50-jähriger Fahrzeugführer eines VW Polo befand sich hinter dem Transporter und startete nach derzeitigen Erkenntnissen einen Überholvorgang. Als sich der Polo auf Höhe des Transporters befand, scherte dieser vermutlich unverhofft aus. Es kam augenscheinlich zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. In der weiteren Folge kam der VW Polo nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit zwei Straßenbäumen und überschlug sich mehrfach. Der von der Insel Rügen stammende Fahrzeugführer des Polos wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt. Offensichtlich setzte der Transporter-Fahrer seine Fahrt unvermittelt fort. Der VW Polo wurde stark beschädigt und musste durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden.

Wenige Minuten später meldete eine Hinweisgeberin einen weiteren Verkehrsunfall. Bei dem Verunfallten handelte es sich vermutlich um den zunächst flüchtigen, unfallbeteiligten Transporter-Fahrer. Der 53-jährige befuhr in weiterer Folge die Landesstraße 29 in Richtung Binz, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße abkam und dort frontal mit einem Baum kollidierte. Der Flüchtende wurde bei diesem Unfall ebenfalls nur leicht verletzt. Nun war auch für den Transporter die Fahrt beendet. Aus dem Fahrzeug stieg anschließend Qualm auf, sodass die Freiwillige Feuerwehr aus Zirkow kam zum Einsatz, um einen Brand zu verhindern.

Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Verunfallten fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,37 Promille, woraufhin eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung entnommen wurde. Es stellte sich auch heraus, dass der Fahrzeugführer vermutlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Der Gesamtschaden aus beiden Unfällen wird auf fast 20.000 Euro geschätzt. Während der Zeit der Verkehrsunfallaufnahmen kam es auf der Bundes- und Landesstraße zeitweise zu Vollsperrungen und daraus resultierenden Verkehrseinschränkungen.