Versammlungsgeschehen am 24.05.2021 in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten führte am 24.05.2021 anlässlich von zwei bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlungen einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Einsatzkräfte von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt.

Das Bürgerforum Ribnitz-Damgarten hatte einen Aufzug unter freiem Himmel mit bis zu 200 Teilnehmern in der Zeit von 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr angemeldet. Weiterhin wurde eine Gegenveranstaltung unter dem Motto „Ribnitz-Damgarten bleibt bunt“ für die Zeit von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr angemeldet. Der Veranstalter erwartete hier ebenfalls 200 Teilnehmer.

Die erste Versammlung wurde in Form von zwei Aufzügen durchgeführt, die sich beide in Richtung Marktplatz bewegten. Insgesamt beteiligten sich etwa 100 Personen an diesem Aufzug. Gegen 19:55 Uhr beendete der Leiter die Versammlung nach einer Kundgebung auf dem Ribnitzer Marktplatz.

Die zweite Versammlung fand stationär auf dem Marktplatz in Ribnitz statt. Etwa 60 Personen nahmen an dieser Kundgebung teil, die gegen 19:00 Uhr beendet wurde.

Die Versammlungsteilnehmer hielten sich an die Hygieneauflagen. Drei Personen zeigten eine Befreiung von der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung vor, deren Echtheit im Nachgang geprüft wird. Darüber hinaus kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren besonderen Vorkommnissen oder Störungen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Versammlungsgeschehen am 28.04.2021 in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 28.04.2021 führte das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung einen Polizeieinsatz durch. Die Versammlung wurde durch das „Ribnitzer Bürgerforum“ unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ angemeldet und richtet sich gegen die Einschränkungen und Pflichten, die die Corona-Pandemie mit sich bringt. Gegen 18:00 Uhr eröffnete der Versammlungsleiter auf dem Marktplatz in Ribnitz-Damgarten eine Kundgebung für 50 Teilnehmer, welche sich in einem abgegrenzten Bereich aufhielten. Im weiteren Umfeld haben sich über die Dauer der Versammlung bis zu 280 Zuschauer aufgehalten. Kurz nach 19:00 Uhr wurde die Kundgebung nach mehreren Redebeiträgen beendet. Die Teilnehmer der Kundgebung hielten sich an die von der Versammlungsbehörde erteilten Hygieneauflagen. Im Umfeld der Versammlung bestand der Verdacht des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung M-V. In dem Zusammenhang wurden vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgenommen. Aus polizeilicher Sicht verlief die Versammlung störungsfrei.

Versammlungsgeschehen am 08.04.2021 in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 08.04.2021 führte das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung einen Polizeieinsatz durch. Die Versammlung wurde durch die Ribnitzer Bürgerinitiative für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte angemeldet und richtete sich gegen die Einschränkungen und Pflichten, die die Corona-Pandemie mit sich bringt. Gegen 17:30 Uhr setzte sich der Aufzug in der Boddenstraße in Bewegung und führte über die Danziger Straße, Warschauer Straße, Rostocker Straße, Bergstraße, Buxtehuder Straße, Rostocker Straße, Mühlenstraße und Gänsestraße bis zum Marktplatz, wo die Versammlung gegen 19:00 Uhr nach mehreren Redebeiträgen beendet wurde. Während der gesamten Versammlung gab es regen Zu- und Ablauf von Teilnehmern. Im Schnitt nahmen etwa 150 Personen am Aufzug teil. Die Versammlungsteilnehmer hielten sich an die von der Versammlungsbehörde erteilten Hygieneauflagen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen. Aus polizeilicher Sicht verlief die Versammlung störungsfrei.

Rausgerissene Leitpfosten führen zur Verkehrsgefahr bei Neuhaus

Stralsund (ots). Am 29.03.2021 ging gegen 20:45 Uhr im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten der Hinweis zu mehreren Leitpfosten auf der Fahrbahn der Kreisstraße 1 bei Neuhaus ein. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurden auf einer Strecke von zirka 300 Metern insgesamt zehn Verkehrsleitpfosten durch den/die bislang unbekannten Tatverdächtigen aus der Bodenverankerung herausgerissen. Durch die Tat entstand eine mögliche Gefährdung für Verkehrsteilnehmer. Die auf der Straße liegenden Leitpfosten hätten zu Beschädigungen an Fahrzeugen oder auch zu Unfällen durch Lenk- und Ausweichbewegungen führen können.

Zeugen, die zum fraglichen Zeitraum den Vorfall oder auffällige Personen auf der Kreisstraße 1 bei Neuhaus gesehen haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8570, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Erfolgreiche Suche nach einem vermissten Radfahrer

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 16.03.2021 gegen 20:00 Uhr meldet ein 35-jähriger Hinweisgeber über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg seinen 70-jährigen Vater als vermisst. Für den Senior bestand aufgrund von Vorerkrankungen der Verdacht der Gesundheitsgefährdung, da er zuletzt gegen 15:30 Uhr in Rostock gesehen wurde und zum Abend noch nicht an der Wohnanschrift in Ribnitz-Damgarten angekommen war. Die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten begannen mit Unterstützung benachbarter Dienststellen und Behörden umgehend mit der Suche nach dem Mann. Es stand zu vermuten, dass der Vermisste mit dem Zug bzw. einem Fahrrad unterwegs ist. Durch den Hinweis eines aufmerksamen Busfahrers konnte der 70-Jährige nach einer ca. anderthalb stündigen Suche auf der B105 im Bereich Gelbensande/ Altheide fahrradschiebend angetroffen werden. Nach einer kurzen medizinischen Untersuchung durch die Mitarbeiter des Rettungsdienstes konnte der leicht entkräftete Mann anschließend an seine Ehefrau übergeben werden.

7-jähriges Mädchen bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Nachmittag des 02.03.2021 ereignete sich in Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall, bei dem eine 7-Jährige schwere Verletzungen davontrug und anschließend in ein Krankenhaus gefahren werden musste. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 37-jährige Frau in ihrem Pkw Kia gegen 14:10 Uhr die Rostocker Straße, als das Kind plötzlich vom rechten Gehweg auf die Fahrbahn und gegen den Pkw lief. Die Kia-Fahrerin konnte den Zusammenstoß mit dem Mädchen nicht mehr verhindern. Die Polizei geht nach derzeitigem Stand der Ermittlungen davon aus, dass das Kind zum Zeitpunkt des Geschehens unachtsam war und den herannahenden Pkw so nicht wahrnahm. Die 37-Jährige blieb unverletzt. Am Pkw entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden von 1.000 Euro.

Mehrere Verkehrsunfälle mit Ursache Vorfahrt

Ribnitz-Damgarten (ots). Seit dem 01.02.2021 ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen bereits acht Verkehrsunfälle mit der Ursache „Vorfahrt“ beziehungsweise „Vorrang“. Davon allein sechs in Stralsund. Dabei wurde niemand verletzt, es entstand jedoch insgesamt ein Sachschaden von mehr als 30.000 Euro. Bei einem Verkehrsunfall in Stralsund am 01.02.2021 waren beide beteiligte Fahrzeuge nach der Kollision nicht mehr fahrbereit.

Am gestrigen Donnerstag (04.02.2021) kam es gegen 12:20 Uhr in Damgarten zu einer Kollision eines LKW mit einem PKW, bei der ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro entstand. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 50-jähriger LKW-Fahrer aus Parchim zunächst die Stralsunder Straße in Fahrtrichtung Schillstraße. Beim Einbiegen stieß der LKW mit einem auf der Schillstraße in Richtung Barther Straße fahrenden vorfahrtsberechtigten PKW Chevrolet zusammen.
Sowohl der LKW-Fahrer als auch der 70-jährige PKW-Fahrer aus der Nähe von Ribnitz-Damgarten blieben unverletzt.

Anhaltende Straßenglätte sorgt für Verkehrsunfälle

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Von gestern zu heute, dem 05.02.2021, ereigneten sich im Bereich des Landkreises Vorpommern-Rügen insgesamt drei Verkehrsunfälle, die auf Straßenglätte und unangepasste Geschwindigkeit der Fahrzeugführer zurückzuführen sind. Fünf weitere Glätteunfälle musste die Polizeiinspektion Stralsund seit Wochenbeginn registrieren. Insgesamt entstand bei diesen acht Verkehrsunfällen ein Sachschaden von mehr als 46.000 Euro. Betroffen waren vorrangig die Bereiche der Hansestadt Stralsund sowie die Insel Rügen.

Zu vier Glätteunfällen kam es allein im Stralsunder Stadtgebiet, wobei sich jedoch niemand verletzte. Auf der Insel Rügen ereigneten sich seit Wochenbeginn zwei Verkehrsunfälle aufgrund überfrierender Nässe und rutschiger Fahrbahn. So rückten die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz am frühen Donnerstagmorgen zunächst zu einem Glätteunfall bei Sagard aus. Dort kam auf der B96 gegen 08:15 Uhr ein Pkw VW nach links von Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Die 22-jährige Fahrerin hatte in einer Linkskurve die Kontrolle über ihren Pkw verloren, als sie von Sassnitz in Richtung Sagard fuhr. Verletzt wurde sie bei dem Aufprall nicht. Ihr Pkw war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Nur kurze Zeit später kam ein Transporter Höhe Stönkvitz von der Fahrbahn ab. Der 42-jährige Fahrer war gegen 09:20 Uhr auf der B96 von Stralsund in Richtung Bergen unterwegs, als er nach einer Rechtskurve gegen die Schutzplanke prallte. Auch hier blieb der Fahrer unverletzt. Der Transporter war jedoch nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird hier allein auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Heute früh verletzte sich ein Mofafahrer leicht bei einem Unfall, als er kurz vor 06:00 Uhr an einer Kreuzung in Ribnitz-Damgarten stürzte. Die alarmierten Rettungskräfte kümmerten sich bereits um den 17-jährigen Fahrer, als die Beamten am Unfallort Damgartener Chaussee/Ecke Fritz-Reuter-Straße eintrafen. Der Jugendliche kam anschließend in ein Krankenhaus.

Vorrang nicht gewährt

Ribnitz-Damgarten (ots). Bei einem Zusammenstoß zwischen zwei Pkw im Bereich Ribnitz-Damgarten wurde am frühen Dienstagabend, dem 26.01.2021, eine Mitinsassin leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf derzeit 7.000 Euro geschätzt. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr die 44-jährige Fahrerin eines Pkw Nissan gegen 18:20 Uhr die B105 in Richtung Tempel. An der Einmündung zur Schillstraße beabsichtigte sie nach links abzubiegen, als sie mit dem entgegenkommenden 52-Jährigen in seinem Pkw Ford zusammenstieß, der in Richtung Innenstadt unterwegs war. Für beide Fahrzeugführer war die Lichtzeichenanlage in Betrieb. Gegenwärtig wird geprüft, für wen welches Lichtsignal zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes leuchtete. Bei der Kollision erlitt die 36-jährige Mitfahrerin in dem Ford leichte Verletzungen. Sie musste im Anschluss in ein Krankenhaus gefahren werden.

Polizeieinsatz in der Nähe des Stralsunder Bahnhofs

Stralsund (ots). Am Abend des 18.01.2021 kam es in der Nähe des Stralsunder Bahnhofs zu einem Polizeieinsatz. Zunächst meldete ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma gegen 18:40 Uhr, dass sich in einer Bank im Tribseer Damm ein Mann trotz Hausverbot aufhält und die Räumlichkeiten nach Aufforderung nicht verlässt. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund verwiesen den 25-jährigen Beniner aus der Bank. Da er trotz mehrfacher Aufforderung des Mitarbeiters der Sicherheitsfirma und der Polizeibeamten keine Mund-Nasen-Bedeckung aufsetzte, leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die derzeit gültige Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern ein. Darüber hinaus ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs gegen den 25-Jährigen aus Wolgast. Bereits am 09.01.2021 fiel die gleiche Person in einem ähnlichen Kontext am Bahnhof West in Ribnitz-Damgarten auf.

Ermittlungen wegen des Verdachts einer Verkehrsstraftat in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am vergangenen Wochenende kam es in Ribnitz-Damgarten zu einem Polizeieinsatz im Zusammenhang mit einem erheblichen Verkehrsverstoß. Am späten Samstagabend (16.01.2021) gegen 23:50 Uhr teilte ein Bürger aus Ribnitz-Damgarten der Polizei mit, dass es im Bereich des Marktes zu starkem Lärm durch Hupkonzerte von PKW, lauter Musik aus Kraftfahrzeugen und Aufheulen von Fahrzeugmotoren kommt. Zuvor gab es in den Monaten Dezember 2020 und Januar
2021 bereits Polizeieinsätze nach ähnlichen Beschwerden. Bei einer Überprüfung wurden teilweise mehr als zehn Kraftfahrzeuge im Stadtgebiet festgestellt, die in Kolonne fuhren und Verkehrsordnungswidrigkeiten begingen. Als Polizeibeamte gegen 03:00 Uhr eine Verkehrsordnungswidrigkeit ahnden wollten, entfernte sich ein PKW mit hoher Geschwindigkeit über die Klockenhäger Straße in Fahrtrichtung Klockenhagen. Während der Nacheile verhinderte ein anderer PKW BMW durch verkehrswidriges Verhalten und deutliches Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit die Ahndung der zuvor genannten Ordnungswidrigkeit eines anderen Fahrzeugführers. In der Ortslage Klockenhagen stoppte der PKW BMW. Der Führerschein des 19-jährigen deutschen Fahrzeugführers aus der Gemeinde Marlow wurde bei der folgenden Verkehrskontrolle beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen aller in Betracht kommenden Delikte.

Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit war sowohl in den Jahren 2019 als auch 2020 im Landkreis Vorpommern-Rügen die Hauptursache bei Verkehrsunfällen mit Personen- und schweren Sachschäden. Die Polizei weist hier noch einmal darauf hin, dass bei Nichteinhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und daraus resultierenden Verkehrsunfällen teilweise auch unbeteiligte Menschen schwer verletzt oder gar getötet werden können.

Polizeieinsatz am 09.01.2021 in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 09.01.2021 wurde die Polizei in Ribnitz-Damgarten zum Bahnhof West nach Ribnitz gerufen, um den Sicherheitsdienst zu unterstützen. Vorausgegangen war, dass ein 25-jähriger Mann aus Wolgast im Zug keinen gültigen Fahrschein vorlegen konnte. Auf dem Bahnhofsgelände trug der 25-Jährige keine Mund-Nasen-Bedeckung und wies sich gegenüber dem Sicherheitspersonal der deutschen Bahn trotz Aufforderung nicht aus. Die hinzugerufenen Beamten stellten gegen 15:40 Uhr die Identität des Mannes fest und sprachen ihm auf Wunsch des Bahnpersonals ein Hausverbot aus. Dem kam der Mann zunächst nach und verließ das Bahnhofsgelände. Gegen 16:20 Uhr wurden die Polizeibeamten erneut verständigt, da der Mann aus dem Benin sich wieder auf dem Bahnhofsgelände aufhielt und dieses trotz Aufforderung nicht verließ. Auch die hinzugerufenen Polizeibeamten forderten den Mann auf, dem Hausverbot nachzukommen und den Bahnhof zu verlassen. Diese Aufforderung, welche die Polizeibeamten mehrfach wiederholten, ignorierte der 25-Jährige. Aus diesem Grund wurde er zum Polizeirevier Ribnitz-Damgarten gebracht und dort nach Rücksprache mit einem Richter bis zum Folgetag in Gewahrsam genommen. Bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen leistete der Beschuldigte Widerstand und verletzte dabei einen Polizeibeamten leicht. Der Beamte konnte seinen Dienst fortsetzen. Gegen den 25-jährigen Beniner ermittelt die Kriminalpolizei nun unter anderem wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Auch ein Verstoß gegen die derzeit gültige Corona-Landesverordnung M-V wird geprüft.

Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots)- Am 06.01.20201 kam es in der Saaler Chaussee in Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Etwa gegen 11:30 Uhr befuhr ein 71-Jähriger aus Rostock mit seinem PKW Mercedes-Benz die Kreisstraße 2 in Damgarten aus Richtung Saal kommend. Als er nach links auf den Parkplatz eines Supermarktes einbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden PKW Renault. In der Folge wurde der PKW Mercedes-Benz gegen einen PKW Skoda geschleudert, der gerade den Parkplatz verlassen wollte. Der 24-jährige Renault-Fahrer aus der Gemeinde Saal und der 65-jährige Skoda-Fahrer aus Trinwillershagen blieben genauso unverletzt wie der 71-jährige Mercedes-Fahrer. Der PKW Mercedes-Benz war derart beschädigt, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Ein Abschleppunternehmen wurde zur Bergung des Fahrzeugs verständigt.
Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 6.000 Euro geschätzt.

Brand in einer Stallanlage eines landwirtschaftlichen

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Vormittag des 17.12.2020 meldete die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen kurz vor 11:00 Uhr gegenüber der Polizei einen Brand in einer Stallanlage in der Ortschaft Klockenhagen. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet in der Lagerhalle eine Arbeitsmaschine zum Einstreuen von Stroh in Brand. Die umgehend alarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Ribnitz-Damgarten, Klockenhagen und Dierhagen konnten das Feuer löschen. Für die im Nebengelass untergebrachten Rinder bestand zu keiner Zeit eine konkrete Gefahr. Sie mussten daher auch nicht aus dem Stall gebracht werden. Auch Personen waren nicht in Gefahr. Die Ermittlungen zur möglichen Brandursache wurden durch den Kriminaldauerdienst Stralsund aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Derzeit ist unklar, wie genau es zu dem Brandausbruch gekommen ist, weshalb ein Brandursachenermittler hinzugezogen wird. Das Untersuchungsergebnis bleibt abzuwarten. Der derzeitige Sachschaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro.

Brand in Ribnitz-Damgarten
Foto: Polizei Ribnitz-Damgarten-Damgarten

Zeugenaufruf nach mehreren Diebstählen aus Kraftfahrzeugen

Ribnitz-Damgarten (ots). Seit Anfang November 2020 haben Unbekannte in Ribnitz-Damgarten von insgesamt vier Kraftfahrzeugen die Scheiben zerstört und meist etwas aus dem Innenraum des Fahrzeugs entwendet. In den Nachmittagsstunden des 01.11.2020, konkret in der Zeit zwischen 13:30 Uhr und 14:49 Uhr, wurde die hintere rechte Seitenscheibe eines PKW Audi in der Straße Am Bernsteinsee in Körkwitz eingeschlagen. Aus dem PKW wurde eine Handtasche entwendet, die auf dem Rücksitz lag.

Am 03.11.2020 in der Zeit von 01:00 Uhr bis 07:55 Uhr wurde in der Rostocker Straße in Ribnitz-Damgarten die Seitenscheibe eines PKW Kia eingeschlagen und aus dem Innenraum eine Geldbörse entwendet. Darüber hinaus meldete am 30.11.2020 gegen 10:00 Uhr der Eigentümer eines PKW Renault, dass zwischen dem 29.11.2020, 16:00 Uhr und der Feststellzeit die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen wurde. Aus diesem PKW wurde nichts entwendet.

Aktuell meldete am heutigen Tag (03.12.2020) ein weiterer Geschädigter, dass die Seitenscheibe seines Transporters der Marke Fiat in der Mittelstraße in Ribnitz-Damgarten in der Zeit vom 02.12.2020, 20:30 Uhr bis zum 03.12.2020, 07:15 Uhr eingeschlagen wurde. Aus dem Fahrzeug entwendeten Unbekannte das Portemonnaie.

Der Schaden, der bei diesen Sachverhalten entstanden ist, wird insgesamt auf etwa 2500 Euro geschätzt. In allen Fällen hat die Kriminalpolizei Ribnitz-Damgarten die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die relevante Angaben zum Geschehen oder dem bzw. den Tätern machen können. Hinweise bitte an die Polizei Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821-8750 oder die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de.

Aufmerksame Bankmitarbeiterin verhindert Trickbetrug

Ribnitz-Damgarten (ots). Wieder einmal versuchten Trickbetrüger an das Geld einer älteren Frau zu gelangen. Dank einer aufmerksamen Bankmitarbeiterin entstand der Seniorin jedoch kein finanzieller Schaden. In der Woche vom 16.11. zum 20.11.2020 erhielt eine 85-Jährige aus der Gemeinde Ribnitz-Damgarten einen Anruf von einem Unbekannten, der ihr mitteilte, dass sie einen hohen Geldbetrag gewonnen hätte. Weitere Details würde die vermeintliche Gewinnerin später erfahren. Am 22.11.2020 erhielt die Seniorin einen weiteren Anruf, dieses Mal von einer unbekannten Frau. Diese teilte ihr mit, dass sie 153.000 Euro gewonnen hätte. Bevor es zur Gewinnauszahlung kommt sollte die ältere Dame einen Betrag in Höhe von 4.150 Euro überweisen. Daraufhin begab sich die Seniorin zur Bank und wollte das geforderte Geld anweisen. Eine Mitarbeiterin des Geldinstituts erkannte jedoch die Betrugsmasche und konnte verhindern, dass die 85-Jährige das Geld überwies. Einen Tag später meldeten sich erneut die vermeintlichen Betrüger und fragten, ob alles geklappt hat mit der Überweisung. Als die Seniorin der Anruferin eröffnete, dass sie den Betrugsversuch erkannt hat, beendete diese umgehend das Gespräch. Am gestrigen Tag erstattete die Geschädigte Strafanzeige. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen. Die Polizei möchte sich an dieser Stelle bei der aufmerksamen Bankmitarbeiterin bedanken, die vorbildlich gehandelt und damit die Geschädigte vor einem erheblichen Vermögensnachteil bewahrt hat.

Mehrere Verkehrunfälle mit Personen- und Sachschaden

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Seit vergangenem Freitag, dem 06.11.2020, ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen mehrere Verkehrunfälle mit Personen- und Sachschaden.

Am Freitagmittag stießen im Körkwitzer Weg in Ribnitz-Damgarten ein Pkw und eine Radfahrerin zusammen. Bei der Kollision stürzte die 15-Jährige von ihrem Rad zu Boden und verletzte sich leicht. Der 56-jährige VW-Fahrer wollte von einem Grundstück nach links auf die Straße einfahren, als es zum Zusammenstoß mit der Jugendlichen kam, die den Gehweg in Richtung Kreisverkehr befuhr. Das Mädchen wurde anschließend in ein Krankenhaus gefahren. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

In den Nachmittagsstunden des 06.11.2020 stießen ein Pkw Opel und Ford im Bereich der Einmündung B105 bei Kirchdorf zusammen, nachdem die Fahrerin eines Pkw Audi einen Vorfahrtsverstoß beging. Nach bisherigen Erkenntnissen beabsichtigte die 57-jährige Audi-Fahrerin aus Richtung Kirchdorf nach rechts auf die B105 in Richtung Greifswald einzufahren. Dabei missachtete sie die Vorfahrt des 37-Jährigen in seinem Pkw Opel, der auf der Bundestraße in Richtung Greifswald unterwegs war. Um einen Zusammenstoß mit dem Audi zu verhindern, wich der 37-Jährige aus und stieß in der weiteren Folge im Gegenverkehr mit der 28-Jährigen in ihrem Pkw Ford zusammen. Sowohl die 28-Jährige als auch der 37-Jährige wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Beide kamen anschließend in ein Krankenhaus. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt musste der Bereich für rund 90 Minuten voll gesperrt werden.

Gegen 17:35 Uhr kam auf der L29 bei Poseritz ein 38-Jähriger in seinem Pkw Fiat in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Er wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gefahren. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern noch an. Offenbar ging die Beleuchtungseinrichtung des Pkw während der Fahrt aus, infolgedessen der 38-Jährige die Kontrolle über seinen Pkw verlor. Der Fiat musste anschließend geborgen werden. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 2.200 Euro geschätzt.

Kurz vor 23:00 Uhr ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 212. Eine 38-jährige Renault-Fahrerin befuhr die L212 aus Richtung Velgast in Richtung Karnin. Offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam die 38-Jährige nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach mit ihrem Pkw. Dabei blieb die Fahrerin nach bisherigen Erkenntnissen unverletzt. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Renault musste geborgen werden.

In den Samstagabendstunden verunglückte ein 68-Jähriger schwer, nachdem er mit seinem Fahrrad stürzte. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Radfahrer gegen 21:15 Uhr die Straße Am Wasserturm in Ribnitz-Damgarten. Kurz vor der Einmündung Klosterkamp kamen dem 68-Jährigen offenbar mehrere Jugendliche auf den Rad entgegen, denen er auswich. Dabei stürzte der Mann zu Boden und zog sich schwere Verletzungen am Kopf zu. Er kam anschließend in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei bittet in diesem Zusammenhang die Bevölkerung um Mithilfe. Wer das Unfallgeschehen beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten (03821/8750) zu melden. Insbesondere die Jugendlichen auf ihren Fahrrädern werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden, um den Unfallhergang genau aufklären zu können.

Falsche Microsoft-Mitarbeiter weiter aktiv

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Seit vergangenem Freitag, dem 06.11.2020, wurden der Polizeiinspektion Stralsund insgesamt vier neue Fälle angezeigt, bei denen ein angeblicher Mitarbeiter der Firma Microsoft versucht, an personenbezogene Daten und Bargeld zu gelangen. Die Polizei geht allerdings von einem größeren Dunkelfeld aus. Bislang blieb es jedoch dabei, dass niemand zu Schaden kam. Bei dieser Betrugsmasche versuchen Betrüger per Telefon oder über gefälschte Warnhinweise am Computer, Zugriff auf diesen zu erlangen. Sie spielen den Angerufenen vor, dass ihr Gerät von Viren befallen sei oder bieten Hilfe an beim Umstieg auf eine neuere Version eines Betriebssystems. Um das Problem zu beheben, benötigen sie allerdings Zugriff auf den Computer. Wird dieser erst einmal gewährt, erfolgt die angebliche Hilfeleistung per Fernwartung und der Computer kann ausgespäht werden. So gelangen die Betrüger an vertrauliche Daten wie beispielsweise Passwörter.

So erhielt eine 57-jährige Deutsche in der Nähe von Stralsund einen Anruf eines unbekannten Mannes, der sich als Mitarbeiter von Microsoft ausgab. Angeblich gäbe es Probleme mit sicherheitsrelevanten Updates, für die ein Fernzugriff auf den Computer der 57-Jährigen erforderlich sei. Während des Gesprächs versuchte der Unbekannte zudem, personenbezogene Daten (wie Bankdaten, Wohnanschrift usw.) zu erspähen. Für den vermeintlichen Service forderte der mit Akzent sprechende Mann eine Gebühr. Auch die telefonische Weiterleitung an einen angeblichen Techniker von Microsoft half den mutmaßlichen Betrügern nicht. Die 57-Jährige fiel nicht auf die Masche rein und reagierte richtig, indem sie das Gespräch einfach beendete.

Eine 64-jährige Deutsche aus Ribnitz-Damgarten konterte, die Polizei zu verständigen, als ebenfalls ein falscher Mircosoft-Mitarbeiter vorgab, dass ihr Laptop gehackt worden sei. Der Unbekannte beendete daraufhin selbst das Gespräch.

Ähnlich verhielt es sich bei einem 51-jährigen Deutschen aus der Gemeinde Groß Mohrdorf. Er hatte bereits über den Rundfunk von der Betrugsmasche erfahren und erhielt am Freitag selbst einen Anruf des angeblichen Microsoft-Support-Teams. Noch bevor der Unbekannte dem 51-Jährigen etwas aufdrängen konnte, wies dieser sein Gegenüber darauf hin, dass es sich hier um eine Betrugsmasche handelt. Auch er informierte richtigerweise die Polizei über den Vorfall.

Ein angeblicher Max Jordon von der Firma Microsoft versuchte auch auf der Insel Rügen personenbezogene Daten zu E-Mail-Konten und Bankdaten über den Computer einer 52-jährigen Rüganerin zu erfragen. Recherchen der deutschen Frau ergaben, dass es diesen Mitarbeiter bei Microsoft nicht gibt. Insofern liegt auch hier ein Betrugsversuch vor.

In allen vier Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, bei derartigen Telefonanrufen misstrauisch zu sein. Microsoft führt keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Sollte es doch zu einem möglichen Betrugsfall gekommen sein, trennen Sie ihren Computer zunächst vom Netz und ändern Sie sämtliche Passwörter. Zeigen Sie den Sachverhalt umgehend bei der Polizei an.

Mehrere alkoholisierte Fahrzeugführerinnen festgestellt

Ribnitz-Damgarten/Insel Rügen (ots). Am 02.11.2020 kam die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen mehrfach aufgrund von alkoholisierten Verkehrsteilnehmerinnen zum Einsatz. Gegen 15:45 Uhr fiel aufmerksamen Bürgern in Ribnitz-Damgarten auf dem Parkplatz eines Supermarktes eine augenscheinlich alkoholisierte Frau auf, die in ihr Fahrzeug steigen und losfahren wollte. Die Bürger hielten die Frau davon ab und verständigten die Polizei. Bei einer Atemalkoholkontrolle stellten die Beamten einen Wert von 1,97 Promille bei der 47-Jährigen aus Ribnitz-Damgarten fest. Da die Frau im Vorfeld vermutlich bereits mit dem PKW gefahren ist entnahm ein Arzt ihr eine Blutprobe. Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle informiert.

Auf der Insel Rügen gab es einen ähnlichen Sachverhalt. Gegen 19:15 Uhr teilte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer mit, dass er in Bergen auf Rügen in der Ringstraße eine Frau mit einem PKW VW beobachtete, die in Schlangenlinien fuhr. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen konnten den PKW kontrollieren. Die 58-jährige Fahrzeugführerin aus Bergen hatte vor Fahrtantritt ebenfalls Alkohol getrunken. Ein Test ergab einen Wert von 1,70 Promille. Auch hier folgten eine Blutprobenentnahme und der Führerschein der 58-Jährigen wurde sichergestellt.

Etwa zwei Stunden später kam auf der Landesstraße 29 zwischen Poseritz und Zeiten auf der Insel Rügen eine 36-Jährige mit ihrem PKW Citroen nach dem Durchfahren einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Sie geriet ins Schleudern und kam letztlich im Straßengraben zum Stehen. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten erneut Alkoholeinfluss fest. Eine Atemalkoholmessung bei der Frau von der Insel Rügen ergab einen Wert von 1,47 Promille. Auch sie musste sich einer Blutprobenentnahme durch einen Arzt unterziehen und ihr Führerschein wurde sichergestellt. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun jeweils wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Streit unter Männern ruft mehrere Funkreifenwagen der Polizei auf den Plan

Ribnitz-Damgarten (ots). Bei einem Streit am Sonntagnachmittag, dem 25.10.2020, in Ribnitz-Damgarten gerieten eine Gruppe syrischer Männer und zwei Deutsche aneinander. Bei der Sachverhaltsklärung mit insgesamt fünf Funkstreifenwagenbesatzungen in der Danziger Straße kam es zu Beleidigungen, Widerstandshandlungen und tätlichen Angriffen gegenüber den eingesetzten Beamten. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 25-jährige Deutsche kurz nach 15:00 Uhr von einem der drei 21-jährigen syrischen Männer mit einem Messer angegriffen worden sein. Der 25-Jährige konnte jedoch unverletzt fliehen. Nachdem die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten am Ereignisort eintrafen, störten der 25-Jährige und ein 23-jähriger Deutscher in aggressiver Weise wiederholt die polizeilichen Maßnahmen. Bei der Klärung des Sachverhaltes versuchten die beiden jungen Männer mehrfach, sich den syrischen Männern zu nähern, sodass Beamte aus dem Polizeirevier Barth zur Unterstützung hinzukamen. Um eine weitere Auseinandersetzung zu verhindern, hielten die eingesetzten Beamten die beiden Deutschen von ihrem Vorhaben ab. Dabei kam es zu beleidigenden Äußerungen und Widerstandshandlungen gegenüber den Beamten. Zwei augenscheinlich mit den beiden Deutschen sympathisierende Personen griffen ebenfalls in das Geschehen ein. Die 44-jährige Deutsche beleidigte die Beamten. Ein ebenfalls deutscher 24-Jähriger versuchte einen der Beamten zu schlagen. Die Situation spitzte sich noch dadurch zu, dass mehrere umherstehende Passanten das Geschehen filmten und sich lautstark gegen die polizeilichen Maßnahmen aussprachen.

Zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten wurden der 23- und 25-Jährige in den polizeilichen Gewahrsam genommen. Ein bei dem 25-Jährigen aufgefundenes Metallrohr wurde ebenfalls sichergestellt. Eine Suche nach dem Messer bei den syrischen Tatverdächtigen blieb ohne Erfolg. Dieses konnte nicht aufgefunden werden. Gegen die drei 21-jährigen Männer ermittelt die Kriminalpolizei nun zum Verdacht der versuchten gefährlichen Körperverletzung. Ergänzend wird mitgeteilt, dass zwei der Syrer am vergangenen Donnerstag Opfer eines körperlichen Angriffs durch zwei unbekannte deutsche Tatverdächtige wurden. Auch hier besteht der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung, jedoch zum Nachteil der syrischen Männer. Inwieweit die Sachverhalte zusammenhängen, überprüft gegenwärtig die Kriminalpolizei. Die Ermittlungen zum Gesamtgeschehen dauern gegenwärtig noch an. Die beiden 23 und 25 Jahre alten Männer wurden noch am Abend des 25.10.2020 wieder auf freien Fuß gelassen.