PHR Bergen (ots). Am 20.09.2022 meldet sich gegen 2:00 Uhr eine Frau über den Polizeinotruf und teilte mit, dass sie sich in einem Sumpfgebiet verlaufen habe. Die 34-jährige Frau von der Insel Rügen habe ihr Auto gegen 20:00 Uhr abgestellt und sei dann spazieren gegangen. Einige Stunden später sei die Wanderin in der Nähe eines Sumpfes angekommen und habe die Orientierung verloren. Sie wussten nicht mehr, wie sie wieder aus dem Waldstück gelange. Zudem betrug der Akkustand des Telefons zu diesem Zeitpunkt unter zehn Prozent. Über die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen wurde der Standort der Frau über Ihr Handy bestimmt. Daraufhin haben sich Beamte des Polizeihauptrevieres Bergen sowie Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Buschvitz und Bergen auf die Suche nach ihr begeben. Das unwegsame Gebiet musste zu Fuß abgesucht werden. Gegen 2:30 Uhr gelang es den Rettungskräften die Frau in der Nähe des Ossensee in der Gemeinde Buschvitz zu finden und mithilfe der Feuerwehr letztendlich gegen 3:30 Uhr aus dem Morast zu befreien. Aufgrund einer leichten Unterkühlung wurde die 34-Jährige durch einen Rettungswagen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren.
Schlagwort: Rügen
Schwerverletzte Radfahrerin in Bergen auf Rügen
Bergen (ots). Am 19.09.2022 wurden gegen 10:45 Uhr gleich mehrere Personen Zeugen eines Verkehrsunfalls in Bergen und informierten die Polizei über den Notruf. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 67-jähriger Fahrer eines PKW Nissan in Bergen auf der Bahnhofstraße aus Richtung Markt kommend und wollte an der Kreuzung zur Ringstraße nach rechts in Richtung Graskammer abbiegen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 38-jährige Fahrradfahrerin aus der Ringstraße kommend in Richtung Bahnhofstraße. Vermutlich zeigten die Ampeln an der Kreuzung für beide Verkehrsteilnehmer grünes Licht an.
Nach jetzigem Stand der Ermittlungen übersah der Autofahrer von der Insel Rügen die von links kommende Radfahrerin, welche zusätzlich noch einen Fahrradanhänger am Rad hatte. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, infolgedessen das Rad samt Anhänger noch einige Meter vom PKW mitgeschliffen wurde. Die 38-Jährige verletzte sich schwer und auch der Autofahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gefahren. Der entstandene Sachschaden wird auf 2.500 Euro geschätzt.
Kostenlose Fahrradcodierung in Bergen auf Rügen
Bergen auf Rügen (ots). Am 17.09.2022 bietet die Polizeiinspektion Stralsund kostenlose Fahrradcodierungen in Bergen auf Rügen an. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr können Interessierte gern nach Bergen auf Rügen zum Markt kommen und ihr Rad codieren lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Aus diesem Grund können sich jedoch Wartezeiten ergeben. Wir bitten hierfür um Verständnis. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.
Randalierer sorgt für mehrere Polizeieinsätze in Bergen
Bergen auf Rügen (ots). Am 12.09.2022, meldete sich ein Mitarbeiter eines Supermarktes gegen 21:45 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilte mit, dass ein Mann im Eingangsbereich des Marktes in der Bahnhofstraße andere Personen belästigt. Der offensichtlich alkoholisierte Täter hat den 39-jährigen Mitarbeiter bereits beleidigt und bedroht. Die angerückten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen verwiesen den 39-jährigen Störer des Marktes.
Einige Zeit später, gegen 01:25 Uhr wurden die Polizisten erneut aufgrund der 39-Jährigen zu einem Einsatz gerufen. Ziel war dieses Mal die Notaufnahme in Bergen. Dort erschien der 39-Jährige sichtlich alkoholisiert und klagte über Schmerzen. Er sei, nach aktuellen Erkenntnissen, zur weiteren Behandlung aufgenommen worden und wurde gebeten einen Moment zu warten. Dies dauerte dem renitenten Patienten anscheinend zu lange, so dass er die Notaufnahme wieder verließ, um weiter Alkohol zu sich zu nehmen. Daraufhin beleidige er eine 52-jährige Mitarbeiterin und drohte ihr, sollte er nicht sofort behandelt werden. Anschließend begann er in der Notaufnahme zu randalieren.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 2,5 Promille. Aufgrund seines Zustandes und der begangenen Straftaten, wurde der 39-Jährige in richterlich angeordneten Gewahrsam im Polizeihauptrevier genommen. Der gebürtige Brandenburger, der sich aktuell auf Rügen aufhält, muss sich zukünftig wegen des Verdachts der Beleidigung und Bedrohung verantworten.
Verletzte Zweiradfahrer nach Verkehrsunfällen auf Rügen
Sassnitz (ots). Am 31.08.2022 ereigneten sich auf der Insel Rügen Verkehrsunfälle, bei denen Zweiradfahrer verletzt wurden. Gegen 11:30 Uhr stürzte in der Seestraße in Sassnitz vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme ein in Richtung Hauptstraße fahrender 65-jähriger Radfahrer mit einem Pedelec. Rettungskräfte brachten den Mann nach einer medizinischen Erstversorgung am Unfallort ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen.
Gegen 17:00 Uhr stießen auf der Landesstraße 292 zwischen Thiessow und Lobbe ein PKW und ein Fahrrad zusammen. Laut derzeitigem Kenntnisstand fuhr ein 68-jähriger Mann aus Thüringen mit seinem PKW VW in Richtung Lobbe, als am Abzweig Gager plötzlich ein 21-jähriger Radfahrer aus Berlin mit seinem Fahrrad die Fahrbahn querte. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, in dessen Folge der Radfahrer auf der Motorhaube des PKW aufschlug. Dabei zog sich der 21-Jährige schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen zu. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen gefahren. Der PKW-Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro.
Leblose Person aus der Ostsee in Göhren geborgen
Göhren (ots). Am 30.08.2022 gegen 20.00 Uhr meldete eine 59-jährige Frau aus Niedersachsen ihren Ehemann bei der Polizei als vermisst. Laut derzeitigem Kenntnisstand ging der 60-Jährige etwa eine Stunde zuvor zum Strand, um in der Ostsee zu baden. Die Frau suchte später nach ihrem Mann und fand am Strand lediglich seine persönlichen Sachen. Polizei, Feuerwehr, Seenotretter und Rettungsdienst begannen noch am selben Abend mit der Suche nach dem Vermissten. Die groß angelegte Suchaktion mit Hubschrauber, Schiffen und Suchkräften an Land blieb jedoch zunächst erfolglos.
Am 31.08.2022 setzten Polizei, Feuerwehr, Seenotretter und Rettungsdienst die Suche nach dem 60-Jährigen fort. Gegen 9:45 Uhr stellte ein Hubschrauber im Wasser zwischen Baabe und Göhren eine Person fest. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Göhren konnten den leblosen Mann, für den jede Hilfe zu spät kam, ans Ufer bringen. Dort stellte ein Notarzt den Tod des Mannes fest. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen zur bislang unbekannten Todesursache. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen aktuell nicht vor.
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) setzte neben einem Seenotrettungskreuzer auch einen Such- und Rettungshubschrauber der Marineflieger, ein Ölüberwachungsflugzeug der Marine sowie weitere Rettungshubschrauber, Offshore-Versorgungs- und Hilfsschiffe, Boote des Zolls und des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes und im Küstenbereich kleine Feuerwehrboote ein. Zudem wurde ein Mayday Relay an alle in der Nähe befindlichen Schiffe mit der Bitte, Ausschau nach einem Menschen im Wasser zu halten, gesendet.
Busfahrer verweist Fahrgäste wegen fehlender Mund-Nasen-Bedeckung
Sassnitz (ots). Am 28.08.2022 gegen 20:00 Uhr teilte ein Busfahrer des Personennahverkehrs über den Notruf der Polizei mit, dass zwei Fahrgäste trotz Aufforderung die im öffentlichen Nahverkehr vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung nicht tragen. Laut derzeitigem Kenntnisstand stiegen der 39-jährige Mann und seine 25-jährige Begleiterin in Sellin in den Bus in Richtung Serams. Der 39-jährige Busfahrer bat die beiden Fahrgäste, die vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung aufzusetzen und fuhr zunächst bis Serams. Weil weder der Mann noch die Frau bis dahin der Aufforderung des Busfahrers nachkamen, bat er nun beide an der dortigen Haltestelle aus dem Bus auszusteigen. Beide reagierten mit Unverständnis, sodass der Busfahrer die Polizei hinzuzog. Erst als Beamte vom Polizeirevier Sassnitz am Einsatzort erschienen, kamen beide der Aufforderung nach und verließen den Bus. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung M-V ein. Während der Anzeigenaufnahme gaben der Mann und die Frau an, dass sie zuvor durch einen Busfahrer einer anderen Linie beleidigt wurden, sodass auch hierzu ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
Transporter flüchtet vor der Polizei und wird gestellt
Bergen auf Rügen (ots). Am 24.08.2022 versuchte ein 39-jähriger Mann mit seinem Transporter vor der Polizei zu flüchten. Der Grund dafür war dann ziemlich schnell klar. Gegen 16:00 Uhr befuhren Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen zunächst die Kreisstraße von Neuenkirchen kommend in Richtung Silenz. Im Gegenverkehr erkannten die Beamten am Steuer eines VW-Transporters einen bereits polizeibekannten 39-jährigen Mann, der in den vergangenen Wochen und Monaten mehrfach wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis polizeilich auffiel. Die Beamten wendeten und erkannten dabei, dass der Transporter in Richtung Venz-Hof abbog und seine Geschwindigkeit stark erhöhte. Sie folgten dem Transporter knapp drei Kilometer über diverse Nebenstraßen und Feldwege, bis der 39-Jährige letztlich an einem Waldrand stoppte. Als die Beamten die Fahrertür öffneten, hatte sich der 39-Jährige auf den Beifahrersitz gesetzt und sagte er sei nicht gefahren. Den Fahrzeugschlüssel hatte er zwischenzeitlich in seine Hosentasche gesteckt. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges stellten die Polizisten weiterhin fest, dass die Hauptuntersuchung für den Transporter bereits seit einem Jahr fällig ist. Gegen den 39-Jährigen wird nun unter anderem wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis in einem weiteren Fall ermittelt.
Mehrere Verkehrsunfälle mit Verletzten im Landkreis Vorpommern-Rügen
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Am heutigen Mittwoch (24.08.2022) ereigneten sich in Grimmen, Stralsund und auf der Insel Rügen erneut Verkehrsunfälle, bei denen mehrere Verkehrsteilnehmer verletzt wurden.
Gegen 07:45 Uhr kam es in Grimmen zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Laut derzeitigem Kenntnisstand fuhr in der Greifswalder Chaussee ein 44-Jähriger aus der Gemeinde Süderholz mit einem Kleinbus, der mit insgesamt 16 Personen besetzt war, aus bislang unbekannter Ursache auf den vor ihm fahrenden PKW Nissan auf und schob diesen dadurch auf den davor fahrenden PKW Opel. Der 44-jährige Fahrer des Kleinbusses und die 55-jährige Nissan-Fahrerin wurden dabei jeweils leicht verletzt. Sie wurden durch Rettungskräfte in Krankenhäuser gebracht. Die 58-jährige Opel-Fahrerin und die weiteren Insassen des Kleinbusses blieben unverletzt. Alle Fahrzeuge fuhren in Richtung Bundesstraße 194. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der PKW Nissan war so stark beschädigt, dass eine Weiterfahrt nicht möglich war. Aus diesem Grund übernahm ein Abschleppunternehmen die Bergung des Fahrzeugs.
Gegen 08:30 Uhr stießen in der Friedrich-Engels-Straße an der Ecke An den Bleichen in Stralsund ein PKW und ein Fahrrad zusammen. Ein 60-jähriger Stralsunder wollte mit seinem Transporter aus der Straße An den Bleichen kommend nach rechts auf den Friedrich-Engels-Ring abbiegen und kollidierte dabei mit einer von links aus Richtung Knieperdamm kommenden ebenfalls 60-jährigen Stralsunderin. Die Radfahrerin stürzte. Während der Transporter-Fahrer unverletzt blieb, erlitt die Radfahrerin vermutlich eine Fraktur des Knies und Abschürfungen an den Beinen. Sie wurde zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gefahren. Der entstandene Sachschaden wird bei diesem Verkehrsunfall auf etwa 1.200 Euro geschätzt.
Zu einer weiteren Kollision eines PKWs und eines Radfahrers kam es gegen 08:45 Uhr in der Binzer Straße in Putbus auf der Insel Rügen. Laut derzeitigem Kenntnisstand bog ein 71-Jähriger mit seinem PKW Audi in der Binzer Straße nach rechts auf den Parkplatz eines Supermarktes ab und stieß dabei mit dem aus Richtung Vilmnitz kommenden, auf dem Radweg fahrenden, Radfahrer zusammen. Der 37-jährige Radfahrer stürzte und erlitt leichte Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen gebracht.
Schwerer Verkehrsunfall auf der Insel Rügen
Sassnitz (ots). Am 23.08.2022 kurz nach 12.00 Uhr kam es auf der Bundestraße 96 bei Sassnitz zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Laut vorliegenden Informationen befuhr ein 81-Jähriger mit seinem PKW Nissan die Bundesstraße 96 aus Sagard kommend in Richtung Sassnitz. Etwa einen Kilometer vor dem Ortseingang Sassnitz kam der Mann aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem PKW nach links in den Gegenverkehr und stieß zuerst mit einem entgegenkommenden Transporter Fiat zusammen und anschließend noch mit einem dahinterfahrenden PKW Dacia. Der 81-Jährige und seine 70-jährige Beifahrerin (beide von der Insel Rügen) sowie der 71-jährige Transporter-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten die drei Personen ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen. Die 71 Jahre alte Dacia-Fahrerin aus der Gemeinde Wiek erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Greifswald geflogen.
Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Abschleppunternehmen übernahmen die Bergung der Fahrzeuge. Der Gesamtschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Neben Polizei und Rettungsdienst war auch die Freiwillige Feuerwehr Sassnitz im Einsatz. Sie zeigten sich für die Beräumung der Fahrbahn verantwortlich. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet.
Zeugenaufruf nach Einbruch in ein Hotel
Bergen auf Rügen (ots). In der Zeit von Sonntag, dem 07.08.2022, 22:30 Uhr bis Montag, dem 08.08.2022, 05:30 Uhr verschafften bislang Unbekannte sich gewaltsam Zutritt zu den Büroräumen eines Hotels in der Hafenstraße in Lauterbach auf der Insel Rügen. Laut derzeitigem Ermittlungsstand wurde eine geringe Summe Bargeld entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 1.600 Euro. Die Kriminalpolizei war am Tatort zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen (Tel. 03838-8100), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Polizei sucht vermeintliche Hansa-Fans
Bergen/Rügen (ots). Am 06.08.2022 kam es wenige Stunden vor dem Anpfiff der Fußballbegegnung FC Hansa Rostock gegen Armenia Bielefeld zu einer Straftat, die durch vermeintliche Hansa-Fans in Bergen auf Rügen verübt wurde. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurde gegen 13:45 Uhr ein 37-jähriger Mann aus Sachsen von drei bislang unbekannten Männern, die augenscheinlich der Hansa-Fanszene zugeordnet werden können, angesprochen. Der Urlauber hielt sich mit seiner 39-jährigen Partnerin und dem 13-jährigen Sohn an seinem Pkw, auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Ruschwitzstraße, auf. Anschließend stahl einer der Täter einen schwarz-gelben Dynamo-Dresden Vereinsschal aus dem Fahrzeug. Zudem wurde der Fußballfan durch die Täter genötigt, seine Jacke auszuhändigen. Dem kam der Familienvater nicht nach und entfernte sich mit seiner Familie.
Die drei Täter flüchteten anschließend zu Fuß und können wie folgt beschrieben werden: Ein Täter ist männlich, etwa 30 Jahre alt, wird auf eine Größe von 1,90 Meter geschätzt, hat eine kräftige Statur, trägt einen rötlich, blonden Vollbart und war bekleidet mit einem blauen Hansa Rostock T-Shirt und einer kurzen Hose. Als Besonderheit wurde ein Tattoo an einem Bein benannt. Ein zweiter männlicher Täter ist etwa 20 Jahre alt, ungefähr 1,70 Meter groß, hat eine schlanke Statur, sehr kurze Haare (fast Glatze) und trug keinen Bart. Auch er war bekleidet mit einem blauen Hansa Rostock T-Shirt und einer kurzen Hose. Zu dem dritten Mann liegt keine Personenbeschreibung vor.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Nötigung und des Diebstahls aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise zur Tat oder den Tätern geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Bergen (Telefonnummer 03838/8100) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Radfahrer erleidet bei Zusammenstoß mit Pkw lebensbedrohliche Verletzungen
Sassnitz (ots). Am Donnerstag, dem 04.08.2022 gegen 21:00 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein schwerer Verkehrsunfall. Laut derzeitigem Kenntnisstand befuhr zur oben genannten Zeit eine 35-jährige Frau aus Sachsen mit einem PKW Audi die Ortsdurchfahrt Glowe (Hauptstraße) in Richtung Juliusruh. Kurz hinter der Abbiegung in die Waldsiedlung fuhr plötzlich ein 70-jähriger Stralsunder mit einem Fahrrad von rechts kommend auf die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß mit dem PKW Audi. Der Radfahrer stürzte und zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus nach Greifswald. Die Insassen des PKW Audi blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.600 Euro.
Schneller als die Polizei (erlaubt)
Bergen/Altefähr (ots). Am Donnerstag, dem 04.08.2022 gegen 09:45 Uhr befuhren zwei Polizisten der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen mit dem LKW-Kontrollwagen die Landesstraße 296 zwischen Altefähr und Rambin auf Rügen. Während der Streifenfahrt fiel den Beamten bei einer eigenen Geschwindigkeit von etwa 80 Kilometern pro Stunde (km/h) ein LKW mit Anhänger auf, welcher auf der parallel verlaufenden Bundestraße 96 in gleicher Richtung fuhr. Sie wunderten sich, dass dieser schneller als der Streifenwagen unterwegs war.
Das Problem: ab siebeneinhalb Tonnen zulässigem Gesamtgewicht dürfen LKWs auf der B96 auf Rügen maximal 60 km/h fahren. Es handelt sich laut Verkehrszeichen (331.1) zwar um eine Kraftfahrstraße, die Fahrspuren auf der B96 sind hier jedoch nicht baulich voneinander getrennt, wie es zum Beispiel zwischen Stralsund und der Autobahn 20 der Fall ist. Es fehlt eine Leitplanke die beide Fahrtrichtungen voneinander trennt.
Die Folge: die Polizisten stoppten den LKW in Bergen und unterzogen den Fahrzeugführer und das Fahrzeuggespann einer Verkehrskontrolle. Nach Auslesen des digitalen Kontrollgerätes ergab sich eine Geschwindigkeit von 90 km/h. Abzüglich der Toleranz ergibt sich so eine Überschreitung von 24 km/h. Der Fahrzeugführer, ein 26-jähriger polnischer Staatsbürger, entrichtete vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von fast 180 Euro zur Durchführung des Bußgeldverfahrens.
Gemeinsame Pressemitteilung zu einem alkoholisierten Bootsführer
Sassnitz (ots). Am Mittwochmorgen, dem 03. August 2022, meldete ein aufmerksamer Augenzeuge über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg den Verdacht, dass ein alkoholisierter Bootsführer auf der Ostsee vor Glowe unterwegs ist. Da der Bootsführer augenscheinlich kein Benzin mehr hatte, wurde das Boot des Betroffenen mit Hilfe des Bootes einer anderen Person in den Hafen geschleppt.
Die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz und der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz kontrollierten den Bootsführer gemeinsam und veranlassten einen Atemalkoholtest bei dem 62-jährigen Mann. Mit dem Ergebnis von 1,83 Promille. Durch einen Arzt wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Wasserschutzpolizei in Sassnitz geführt.
Grundsätzlich gilt auch im Schiffsverkehr die 0,5-Promille-Grenze für alkoholbedingte Ordnungswidrigkeiten. Wer mit über 1,1 Promille ein motorbetriebenes Boot führt, begeht auch auf dem Wasser eine Straftat. Aus diesem Grund weist die Polizei hier nochmal deutlich daraufhin, dass Bootsführer grundsätzlich nüchtern unterwegs sein sollten. Das Wasser unterliegt unterschiedlichen physikalischen und witterungsbedingten Einflüssen, wie Wellenbewegungen, Tieden und Wind. Diese Einflüsse erfordern einen klaren Kopf und schnelle Entscheidungen, die nur nüchtern möglich sind.
Handynutzung am Steuer deckt Straftat auf
Bergen auf Rügen (ots). Am 01.08.2022 führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen unter anderem in Lietzow Verkehrskontrollen durch. Gegen 8:15 Uhr bemerkten sie, wie der Fahrer eines VW-Transporters während der Fahrt verbotenerweise sein Mobiltelefon benutzte. Sie stoppten den in Richtung Sagard fahrenden Transporter und führten eine Verkehrskontrolle durch. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 39-jährige Fahrer von der Insel Rügen gar nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die wurde ihm bereits wegen Trunkenheit im Verkehr entzogen. Er sagte, dass er gerade auf dem Weg zur Arbeit sei. Die Beamten untersagten dem 39-Jährigen die Weiterfahrt und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein.
Autofahrerinnen stellen betrunkenen Transporterfahrer
Stralsund (ots). Am 01.08.2022 meldete sich gegen 14:00 Uhr eine aufmerksame Augenzeugin über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilte den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt mit. Die 46-jährige Autofahrerin und ihre 23-jährige Beifahrerin haben beobachtete, wie der Fahrer eines Mercedes Transporters den Frauen auf der Strecke zwischen Samtens und Garz erst die Vorfahrt nahm und anschließend in Schlangenlinie weiterfuhr. Der augenscheinlich berauschte Fahrer kam nach ersten Erkenntnissen mehrfach nach rechts auf den Randstreifen und überfuhr einen Bordstein.
Nachdem der Fahrer seinen Transporter abstellte, sprachen die couragierten Augenzeuginnen den Mann sogar an und erkundigten sich nach dessen Gesundheitszustand. Daraufhin wurde er von Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen in der Langen Straße in Garz festgestellt und befragt. Der sichtlich alkoholisierte 27-jährige Mann beatmete ein Alkoholmessgerät mit fast 1,5 Promille. Zur Beweissicherung wurde durch einen Arzt eine doppelte Blutprobe entnommen, um den Alkoholisierung zum Fahrtzeitpunkt zu belegen. Der junge Mann aus Stralsund muss sich künftig wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Polizei bedankt sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei den beiden Frauen, die durch ihr mutiges und richtiges Verhalten dazu beitrugen, eine Straftat aufzudecken und eine weitere Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer auszuschließen.
Abschlepper findet Drogen nach Verkehrsunfall
Rügen (ots). Am 29.07.2022 ereignete sich gegen 13:30 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Poseritz und Neparmitz ein Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen kam ein Motorrad von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der 24-jährige Fahrer des Kraftrads wurde durch den Unfall schwer verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren
Im Zuge der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Mann aus Bergen auf Rügen vermutlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Das Fahrzeug wurde anschließend durch ein Abschleppunternehmen geborgen und auf dem Firmengelände gesichert. Ein Mitarbeiter des Abschleppunternehmens hat beim Abklemmen der Fahrzeugbatterie in einem Fach unter dem Sitz einen Beutel mit Drogen gefunden. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen handelt es sich um über 300 Gramm Cannabis. Die Betäubungsmittel wurden anschließend durch die Polizei beschlagnahmt. Gegen den Fahrer des Motorrades laufen nun die Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Drogenfund in Kleingartenanlage auf Rügen
Sassnitz (ots). Am 29.07.2022 gegen 2:00 Uhr meldete ein Anrufer über den Notruf der Polizei einen vermutlichen Einbruch in einen Kleingarten in Sassnitz. Als Beamte vom Polizeirevier Sassnitz dem Hinweis nachgingen, stellten sie in einer Laube zwei augenscheinlich berauschte Frauen im Alter von 38 und 39 Jahren fest. Um einen Einbruch handelte es sich nicht, die Frauen hielten sich dort berechtigt auf. In der Laube fanden die Beamten jedoch mehr als zehn Hanfpflanzen, Ecstasy-Tabletten, eine geringe Menge Kokain und Amphetamin sowie zwei Luftdruckgewehre. Alle genannten Gegenstände wurden sichergestellt. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurden im Anschluss die Wohnungen der beiden Frauen in Sassnitz durchsucht. Dabei fanden die Polizisten Rauchgeräte und weitere Utensilien für den Konsum von Betäubungsmitteln sowie eine dreistellige Summe Bargeld. Auch die in den Wohnungen gefundenen Gegenstände stellten die Beamten sicher. Gegen die beiden Frauen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss am Nachmittag
Bergen auf Rügen (ots). Am 14.07.2022 gegen 14:45 Uhr ereignete sich in Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall. Eine Beteiligte war dabei alkoholisiert. Laut derzeitigem Kenntnisstand stieß eine 68-jährige Frau zur oben genannten Zeit mit ihrem PKW Skoda auf einem Parkplatz in der Ringstraße beim Einparken gegen einen parkenden PKW Renault und ging anschließend in einen Supermarkt. Ein Zeuge beobachtete den Zusammenstoß und informierte die Polizei. Als die Polizisten am Unfallort ankamen, war die 68-Jährige zu ihrem PKW zurückgekehrt. Eine Atemalkoholmessung bei der Frau ergab einen Wert von 1,72 Promille. Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe und die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein der Frau. Gegen sie wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Auch die Führerscheinstelle wird informiert. Bei dem Zusammenstoß entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.