Unfallbeteiligte kehren an Unfallstelle zurück -mutmaßliche Trunkenheitsfahrt fällt auf

Saßnitz (ots). Am Dienstag, dem 21. Mai 2024 gegen 20:30 Uhr wurde die Polizei in die Saßnitzer Merkelstraße, Höhe Bahnübergang gerufen. Dort hielten sich zwei Unfallbeteiligte (44 und 60 Jahre alt) auf, die mutmaßlich gegen 18 Uhr an dieser Stelle einen Verkehrsunfall hatten und sich ursprünglich selbst geeinigt hatten. Mutmaßlich touchierte der 60-jährige Unfallbeteiligte das Fahrzeug des 44-jährigen beim Abbiegen. Auf dessen Beifahrersitz befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls die 8-jährige Tochter des 44-Jährigen.

Während der Unfallaufnahme gab der 44-jährige an, dass er aus Schock nach dem Unfall einige Bier getrunken habe. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab um 20:45 Uhr einen Wert von 1,71 Promille. Da durch die eingesetzten Beamten nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der 44-Jährige zum Zeitpunkt des Unfalls nicht unter Einfluss von Alkohol stand, wurde ein Amtsarzt zur Blutprobenentnahme hinzugezogen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und eine Weiterfahrt untersagt.

Brand mit sehr hohem Sachschaden in Garz

Garz/Rügen (ots). Am 20.05.2024 ereignete sich gegen 13:20 Uhr in der Hunnenstraße in Garz auf Rügen aus bisher unbekannter Ursache eine Explosion in einem Nebengelass auf einem privaten Grundstück. Daraufhin kam es auf dem Dach und in einem Raum des Nebengelasses zum Brandausbruch.

Das Feuer griff anschließend auf Garagen und eine Ferienwohnung auf dem Nachbargrundstück über. Durch die Löscharbeiten der ca. 80 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Garz, Groß Schoritz, Putbus, Bergen und Sehlen konnte ein weiteres Übergreifen auf angrenzende Eigenheime verhindert werden.

Aufgrund der Gefahr durch einen aktiven Erdgasanschlusses wurden während des Brandes vier umliegende Gebäude mit ca. 10 Bewohnern durch die Polizei vorübergehend geräumt. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten diese Bewohner in ihre Häuser zurückkehren. Personen kamen durch den Brand nicht zu Schaden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache übernommen. Ein Brandursachenermittler wird zum Einsatz kommen.

Verkehrsunfall mit schwer verletzten Motorradfahrer auf der Insel Rügen

Sassnitz (ots). Am 20.05.2024 gegen 13:00 Uhr kam es auf der B 196 zu einem Verkehrsunfall mit einem allein beteiligten Motorradfahrer. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr der 62-jährige Fahrzeugführer eines Motorrades Kawasaki die B196 von Lancken-Granitz in Richtung Serams. Hier überholte der Motorradfahrer zwei vorausfahrende Fahrzeuge und scherte zum Abschluss des Überholvorganges wieder nach rechts ein. Plötzlich blockierte das Vorderrad und es kam zum Sturz des Motorradfahrers. Hierbei zog er sich schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Er wurde durch einen Rettungswagen in das Klinikum nach Bergen verbracht. Am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2500 Euro. Es wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme, der Versorgung des Verletzten und der Beräumung der Unfallstelle, kam es auf der B196 für ca. eine Stunde zu einer Voll- und für ca. 45 Minuten zu einer einseitigen Sperrung der Fahrbahn.

Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person bei Garz auf Rügen

Garz (ots). Am 15.05.2024 um 15:18 Uhr meldete ein Zeuge in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg einen Verkehrsunfall auf der L29 zwischen Garz und Poseritz.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kam eine 23-jährige Frau mit ihrem Pkw VW nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Die Fahrzeugführerin wurde dabei schwer verletzt. Weitere Insassen befanden sich nicht in dem Fahrzeug. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar.

Für die Verkehrsunfallaufnahme sowie die Rettungs- und Abschleppmaßnahmen musste die L29 zeitweise voll gesperrt werden. Die Fahrzeugführerin wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Der Pkw war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 7000 Euro.

Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 11.05.2024 ereignete sich auf der L29 gegen 11:00 Uhr zwischen Kasnevitz und Garz, ein Verkehrsunfall, bei welchem eine Person schwer verletzt wurde.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 81-jährige Fahrzeugführer eines PKW Dacia die L29 aus Richtung Garz kommend in Richtung Kasnevitz. Dabei kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem neben der Fahrbahn stehenden Baum. Der 81-Jährige wurde schwer verletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt und dort zunächst durch Ersthelfer versorgt.

Durch die eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Putbus wurde er aus seinem Fahrzeug befreit und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in das Klinikum Greifswald geflogen. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 8.000 Euro.

Rügen: Brand einer Pension nach Blitzeinschlag

Sellin (ots). Am 05.05.2024 geriet gegen 05:00 Uhr eine Pension in Sellin im Ortsteil Neuensien auf der Insel Rügen in Brand. Nach ersten Erkenntnissen schlug bei einem Gewitter ein Blitz in das Reetdach der Pension ein. Die Eigentümer und die Hotelgäste konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die 28 Personen werden gegenwärtig in einer Selliner Schule untergebracht. Zur Brandbekämpfung sind die Feuerwehren aus dem Amtsbereich Mönchgut-Granitz, aus Bergen und aus Zirkow mit ca. 170 Einsatzkräften im Einsatz. Zusätzlich kamen vorsorglich zwei Notärzte und drei Rettungswagen zum Einsatz. Die Löscharbeiten dauern noch an. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen. Auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft Stralsund wird ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf mehrere Millionen Euro geschätzt.

Betrunkener Fahrer kollidiert mit dem Gegenverkehr: Drei Verletzte auf der auf Rügen

Bergen/Rügen (ots). Am 04.05.2024 ereignete sich um 10:58 Uhr auf der L302 nahe Schaprode ein Verkehrsunfall mit Personenschaden unter Alkoholeinfluss. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen stand der 69-Jährige Fahrzeugführer unter starkem Alkoholeinfluss (1,93 Promille), verlor mehrfach die Kontrolle über seinen Mercedes, streifte dabei einen Leitpfosten und geriet schlussendlich in den Gegenverkehr. Hierbei kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden PKW. Der Fahrzeugführer des Mercedes wurde mit schweren Verletzungen ins SANA-Krankenhaus in Bergen verbracht, die beiden 55 und 26 Jahre alten Insassen des beteiligten PKW konnten nach einer vorsorglichen Untersuchung das Krankenhaus mit einem Schock verlassen. Dem Unfallverursacher wurde zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Beide Fahrzeuge waren nicht fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 EUR. Die Fahrbahn der L302 war für ca. zwei Stunden voll gesperrt.

Alkoholisierter Radfahrer verursacht Unfall und wird dabei leicht verletzt

Putbus (ots). Am 01.05.2024 ereignete sich um 18:27 Uhr in Putbus ein Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem PKW. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam der 67-jährige Rüganer mit seinem Fahrrad nach rechts von der Fahrbahn ab, nachdem er einem Poller ausweichen wollte. Dabei verlor er das Gleichgewicht und kollidierte mit einem vorbeifahrenden PKW Mercedes-Benz. Der Radfahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht am Kopf verletzt. Die 75-jährige Fahrzeugführerin des PKW blieb unverletzt.

Durch den Unfall entstand am PKW ein Schaden von etwa 1000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem Radfahrer ein Atemalkoholwert von 1,49 Promille festgestellt und anschließend eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Ein Ermittlungsverfahren gegen den Radfahrer wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.

Gemeinsamer Polizei- und Feuerwehreinsatz nach Beschädigung einer Gasleitung in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am Vormittag des 21.03.2024 kam es in der Sassnitzer Schulstraße zu einem gemeinsamen Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Grund war die Information der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen gegen 09:00 Uhr an die Polizei, dass bei Bauarbeiten in einer ehemaligen Schule eine Gasleitung beschädigt wurde, aus der nun Gas ausströmt.

Bei Eintreffen der Polizei vor Ort war der Gasgeruch deutlich wahrnehmbar. Da eine Gefahr für umliegende Wohnbebauung und dortige Bewohner nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden vorsorglich Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet. So mussten sieben Bauarbeiter die Baustelle und 13 Personen umliegende Wohnungen verlassen. Durch das Ordnungsamt wurde eine Notversorgung organisiert. Eine Notunterbringung wurde nicht notwendig. Die Gasleitung konnte geschlossen werden, sodass kein weiteres Gas ausströmte. Die Reparaturarbeiten der Leitung können erst später vorgenommen werden. Derzeit besteht jedoch keine konkrete Gefahrenlage für Personen oder Sachwerte. Gegen 12:00 Uhr konnte die Evakuierung aufgehoben werden und die Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Hinweise auf eine Straftat liegen gegenwärtig nicht vor.

Pkw-Brand in Sellin auf Rügen

Sellin (ots). Am Dienstag, dem 19.03.2024 gegen 01:00 Uhr wurde die Polizei über einen Pkw-Brand in Sellin Kiefernweg/Siedlung am Wald informiert. Nach derzeitigen Erkenntnissen besteht der Verdacht, dass der Pkw vorsätzlich in Brand gesetzt wurde, die Hintergründe hierzu sind noch unklar. Der Pkw brannte völlig aus, der Schaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.

Für die Spurensuche und -sicherung kam der Kriminaldauerdienst vor Ort und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde im Laufe des Tages ein Brandursachenermittler eingesetzt. Die Auswertungen der Spuren dauern indes an.

Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können oder aber Beobachtungen in der vorgelagerten Zeit in dem Bereich hatten, werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Rügen: Brand eines Einfamilienhauses in Boldevitz

Boldevitz (ots). Am 18.03.2024 gegen 23:00 Uhr meldete ein Zeuge in der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen den Brand eines Einfamilienhauses in der Ortschaft Boldevitz. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Freiwilliger Feuerwehr bestätigte sich der Sachverhalt. Aus bisher unbekannter Ursache brannte ein Anbau eines Einfamilienhauses bereits in voller Ausdehnung. Der Bewohner des Wohnhauses und die Bewohner der angrenzenden Wohnhäuser konnten aus den Häusern evakuiert werden. Umgehend begannen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Parchtitz, Patzig, Kluis, Bergen, Garz, Putbus und Sehlen mit den Löscharbeiten. Diese befanden sich mit circa zehn Löschfahrzeugen und 50 Kameraden im Einsatz. Durch die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen vom Anbau auf das Einfamilienhaus verhindert werden. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die unverletzten Bewohner der Nachbarhäuser in ihre Häuser zurückkehren. Der Bewohner des brennenden Hauses wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation via RtW ins Sana-Krankenhaus in Bergen verbracht. Der bei dem Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 EUR. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Unterstützt werden sie dabei am morgigen Tag durch einen Brandursachenermittler.

Versammlungsgeschehen am 16.03.2024 im Bereich des Fährhafens Mukran

Sassnitz/Mukran (ots). Am 16.03.2024 führte das Polizeirevier Sassnitz einen Einsatz mit eigenen und unterstützenden Kräften benachbarter Reviere und Behörden, darunter das Landesbereitschaftspolizeiamt MV, durch. Anlass war die Anmeldung einer Mahnwache unter dem Motto „No Fracking LNG“ sowie die Ankündigung der „Letzten Generation“, eine unangemeldete Versammlung gegen das LNG-Terminal im Bereich des Fährhafens Mukran durchzuführen. Das Versammlungsgeschehen der Mahnwache begann gegen 12 Uhr und endete mit rund 15 Teilnehmern kurz nach 14 Uhr. Unweit der Mahnwache versammelten sich rund 30 Personen auf der Zufahrtstraße zum Fährhafen und setzten sich so auf die Straße, dass der Verkehr nicht blockiert wurde. Der Versammlungsschutz dieser nichtangemeldeten Versammlung wurde in Absprache mit der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen gewährleistet. Im Verlauf des Versammlungsgeschehens versuchten Teilnehmer aus der Gruppe heraus einen Schriftzug auf die Straße zu sprühen. Dies konnte von Polizeikräften unterbrochen und die Spraydosen sichergestellt werden. Des Weiteren wurde das Aufstellen von Zelten unterbunden, die einige Teilnehmer dabei hatten und drei Zelte sichergestellt. Diese Aktionen waren nach der von der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen erlassenen Allgemeinverfügung in dem Bereich untersagt.

Trotz mehrfacher Gesprächsversuche gaben die Teilnehmer der unangemeldeten Versammlung gegenüber den Polizeikräften nicht bekannt, wie der Ablauf und die Dauer ihrer Versammlung geplant ist. Durch die Versammlungsbehörde wurde das Ende der Versammlung gegen 16 Uhr benannt. Nachdem die Versammlung durch die Polizei für beendet erklärt wurde, verließ ein Teil der Versammlungsteilnehmer die Fahrbahn. Rund 15 Personen folgten der polizeilichen Aufforderung, den Bereich zu verlassen, zunächst jedoch nicht. Schließlich mussten sieben Personen durch Polizeikräfte von der Fahrbahn getragen werden. Gegen 16:45 Uhr verließen alle ehemaligen Versammlungsteilnehmer den Bereich des Fährhafens.

Ein möglicher Verstoß nach dem Versammlungsgesetz wird nun geprüft. Zudem leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ein.

Bergen auf Rügen: PKW-Fahrerin fährt 10-jähriges Kind an

Bergen (ots). Am 16.03.2024 gegen 15:45 Uhr befuhr eine 43-jährige deutsche Frau mit einem PKW Ford den Wilhelm-Pieck-Ring in Bergen auf Rügen. Nach derzeitigem Kenntnisstand lief plötzlich ein zehnjähriges Kind zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn und stieß gegen den PKW. Das Kind erlitt in der Folge des Zusammenstoßes Verletzungen im Bauchbereich. Durch einen Rettungswagen erfolgte die Verbringung in ein Krankenhaus,um weitere medizinische Untersuchungen vorzunehmen. Die PKW-Fahrerin blieb unverletzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Die Beteiligten des Unfalles wohnen im Landkreis Vorpommern-Rügen.

Rügen: Verkehrsunfall auf der B96 zwischen Ralswiek und Teschenhagen

Bergen (ots). Am 16.03.2024 gegen 8:00 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeugführer leicht verletzt wurde. Der 38-Jährige befuhr mit einem PKW Toyota Avensis die B96 aus Richtung Ralswiek kommend in Fahrtrichtung Teschenhagen. Nach Angaben des Fahrzeugführers hatte er die Absicht in Höhe der Ortslage Bergen einen vor sich fahrenden LKW zu überholen. In der Folge leitete der 38-Jährige den Überholvorgang ein, brach diesen dann aber ab und fuhr zurück auf die rechte Fahrbahn. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der PKW dann nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in den Straßengraben. Der Fahrzeugführer erlitt leichte Verletzungen am Kopf in Form einer Platzwunde und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus Bergen gebracht. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Reizgas an Schule in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am heutigen Montag, dem 11.03.2024 kam es gegen 10:45 Uhr zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst an der Schule Am Grünen Berg in Bergen auf Rügen. Hintergrund hierzu war, dass augenscheinlich durch unbekannte Täter im Bereich einer dortigen Mädchentoilette Reizgas versprüht wurde. Hierdurch verletzten sich derzeitigen Erkenntnissen zufolge acht Schülerinnen und Schüler im Alter von zehn bis zwölf Jahren, sowie vier Schulmitarbeiter im Alter von 45 bis 60 Jahren leicht – sie klagten zumeist über Reizungen der Atemwege und wurden vorsorglich ins nahegelegene Klinikum gebracht.

Das mutmaßliche Tatmittel, ein Tierabwehrspray konnte am Tatort fest- und sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zum Tatgeschehen übernommen – es besteht der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung. Der Schulbetrieb konnte im Weiteren aufrecht erhalten werden und die Eltern wurden durch das Schulamt informiert.

Die Polizei appelliert dringend Abstand von solchen Aktionen zu nehmen. Weder handelt es sich um ein Kavaliersdelikt, noch um einen „Dummen-Junge“-Streich. Im Ernstfall kann es zu schweren Verletzungen etwaiger Geschädigter kommen, zum Beispiel dann, wenn Geschädigte Vorerkrankungen der Atemwege oder aber Allergien haben, dann kann so eine Tat auch schnell lebensgefährlich werden.

Zeugen, die Angaben zur aktuellen Tat oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen unter 03838 8100, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Brand in einem Einfamilienhaus in Putbus auf Rügen

Putbus/Rügen (ots). Am 09.03.2024 gegen 11:15 Uhr kam es zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in der August-Bebel-Straße in Putbus. Zur Brandbekämpfung rückten die Kameraden der FFW Putbus und Bergen aus. Das im Haus befindliche deutsche Ehepaar im Rentenalter (78 und 80 Jahre) wurde evakuiert und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Brand in der Küche des Hauses ausgebrochen. Das Haus wird unter anderem mit einem Ofen beheizt.

Durch den diensthabenden Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde der Einsatz eines Brandursachenermittlers angeordnet. Durch den Brand wurde das Haus, insbesondere der Bereich der Küche stark beschädigt. Es ist zur Zeit nicht bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 60.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Es besteht der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung.

Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Personen und Sachschaden bei Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Freitag, dem 08.03.24 ereignete sich gegen 14:25 Uhr auf der B196 am Ortseingang Bergen aus Richtung Stralsund kommend ein Verkehrsunfall, bei dem vier Fahrzeuginsassen verschiedener Fahrzeuge leicht verletzt wurden.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 33-jährige Frau mit ihrem PKW Skoda auf den vor ihr verkehrsbedingt haltenden PKW BMW eines 54-jährigen Mannes auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW auf das Heck des davor haltenden PKW Toyota eines 63-jährigen Fahrzeugführers geschoben. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 7500 Euro geschätzt. Der PKW Skoda und der BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Die Fahrerin des PKW Skoda, der Fahrer des PKW Toyota und seine 62-jährige Beifahrerin und die 53-jährige Mitfahrerin im BMW wurden leicht verletzt. Für die Zeit der Bergung der Fahrzeuge wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Unfallursache bleibt zu ermitteln.

LKW kommt auf Grund von Windböen von der Straße ab

Sassnitz (ots). Am 09.02.2024 gegen 18:25 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen Kenntnis von einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Ein 38-jähriger Lastkraftwagenfahrer befuhr die L29 von Serams kommend in Fahrtrichtung Binz. Aufgrund von Witterungsverhältnissen mit starken Windböen ist der Lastkraftwagenfahrer nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, kollidierte mit einem Straßenbaum und beschädigte die Bankette. Hierbei entstand am Straßenbaum und der Bankette ein geschätzter Sachschaden von 1.650 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand am Lkw ein geschätzter Sachschaden von 100.000 Euro. Der Fahrzeugführer wurde leichtverletzt in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der 38-Jährige ist wohnhaft im Landkreis Vorpommern-Rügen.

Brand im Seepark Sellin

Sellin (ots). Am 07.02.2024 gegen 23:30 Uhr wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg eine starke Rauchentwicklung in einer Ferienhausanlage in der Ortslage Sellin gemeldet. Vor Ort konnte eine größere Rauchentwicklung festgestellt und die Quelle des Brandes im Kellerbereich der Wohnanlage lokalisiert werden. Durch die 52 eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Lancken-Granitz, Sellin, Baabe, Göhren und Middelhagen erfolgte die Brandbekämpfung sowie die Evakuierung der insgesamt 10 Bewohner. Gegen 01:00 Uhr war der Brand gelöscht und das Gebäude konnte gelüftet werden. Nach Brandortbegehung durch Feuerwehr und Polizei, wird nach derzeitigen Ermittlungsstand ein technischer Defekt am Akku eines im Kellerbereich abgestellten E-Bikes angenommen. Durch den Brand und der daraus resultierenden starken Rußablagerungen im gesamten Gebäude entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 150.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Die Bewohner des Hauses wurden für die Nacht durch die Ferienvermietung in umliegenden Unterkünften untergebracht, da das Haus für die Nacht nicht weiter bewohnbar ist.

Polizeieinsatz in Sassnitzer Mehrfamilienhaus – Mann läuft mit Messer durchs Treppenhaus

Sassnitz (ots). Am Montag, dem 05.02.2024 gegen 10:00 Uhr kam es infolge eines Notrufs in Sassnitz zu einem gemeinsamen Einsatz von Polizei und Rettungsdienst. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge befand sich ein 63-jähriger Anwohner in einer besonderen psychischen Situation und hatte sich bei Eintreffen der Beamten offenbar bereits selbst mit einem Messer verletzt. Da er dieses in Angesicht der Beamten fortwährend in der Hand hielt und zudem in deren Richtung, begegneten ihm die eingesetzten Kräfte im Treppenhaus mit gezogener Pistole in einer sogenannten entschlossenen Sicherungshaltung. Da er auch nach mehrfacher Aufforderung das Messer nicht aus der Hand nahm und gleichzeitig die Gefahr einer Selbstverletzung bestand, konnte er unter Einsatz eines Reizstoffsprühgerätes letztlich zu Boden und dort unter Kontrolle gebracht werden.

Im Weiteren wurde er, ob der zumeist oberflächlichen Schnittverletzungen, dem Rettungsdienst und Notarzt zugeführt und auch zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Polizei hat in diesem Zusammenhang unter anderem Anzeigen wegen des Verdachts der Bedrohung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.