Zweite Nachmeldung: Brand eines Supermarktes in Sassnitz

Sassnitz (ots). Bezugnehmend sowohl auf die Pressemitteilungen des Polizeipräsidiums Neubrandenburg als auch auf die der Polizeiinspektion Stralsund (beide vom 07.11.2023) kann nunmehr nachberichtet werden, dass ein vorläufiges Ergebnis des Brandursachenermittlers vorliegt.

Dieser kam in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Stralsund im Weiteren zum Einsatz. Ein technischer Defekt kann demnach ausgeschlossen werden, so dass sich die weiteren Ermittlungen auf eine möglicherweise fahrlässige oder vorsätzliche Verursachung konzentrieren werden. Die Polizei bittet daher erneut um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die am Montag, dem 06.11.2023 gegen 23:40 Uhr und möglicherweise auch zeitlich vorgelagert Feststellungen im Bereich des Supermarktes in der Sassnitzer Hauptstraße gemacht haben, melden sich bitte bei der Polizei in Sassnitz unter 038392/3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Einsatzgeschehen der Polizeiinspektion Stralsund anlässlich einer angekündigten „Massenaktion auf Rügen“ der Gruppierung „Ende Gelände“

Insel Rügen (ots). In einer sogenannten Besonderen Aufbauorganisation (BAO) galt es im Zeitraum vom Freitag, dem 22.09.2023 bis Sonntag dem 24.09.2023 mit eigenen und unterstellten Kräften, unter anderem von der Wasserschutz- und Bereitschaftspolizei einen störungsfreien Ablauf der angemeldeten Versammlungen zu gewährleisten und gleichzeitig die Beeinträchtigungen unter anderem auf das Verkehrsgeschehen insbesondere durch einen angemeldeten Aufzug von Sassnitz über den Mukraner Hafen nach Lietzow so gering wie möglich zu halten.

Im Vorfeld dieses Aufzuges, welcher für den Zeitraum am Samstag, dem 23.09.2023 von 11:00 bis 16:00 Uhr vorgesehen war, bezogen etwaige Teilnehmer die angekündigten Camps in Frankenthal und im sogenannten Cliff-Camp südlich von Sassnitz. Gegen 11:00 Uhr fanden sich dann geschätzte 700 Teilnehmer am Rügenplatz ein. Nach einigen Redebeiträgen startete der Aufzug unter entsprechender Polizeibegleitung gegen 12:30 Uhr in Richtung Parkplatz Hülsenkrug zu einer geplanten Zwischenkundgebung.

Gegen 14:30 Uhr erreichte der Aufzug die Abfahrt Südstraße. Zu diesem Zeitpunkt brachen gleichzeitig zwei größere Personengruppen jeweils (150 – 200 Personen) links- und rechtsseitig vom Aufzug aus. Linksseitig wurden die Leitplanken und im Weiteren ein Maschendrahtzaun überwunden. Diese Gruppe konnte durch die Polizei nach wenigen hundert Meter am Vordringen gehindert werden. Anschließend kehrte diese Gruppe zum eigentlichen Aufzug zurück. Rechtsseitig gelang es der Gruppe eine Polizeiabsperrung zu durchbrechen. Hierbei wurden zwei Beamte leichtverletzt, waren aber weiterhin dienstfähig. Dieser Gruppe gelang es ebenfalls einen Zaun zu durchbrechen, so dass sie letztlich auf dort gelagerte Rohre gelangten. Hier wurden unter anderem Fahnen/Plakate ausgebreitet, Nebeltöpfe gezündet und Graffiti aufgetragen.

Während der Aufzug in Richtung Zwischenkundgebungsort weiterzog und ebenda eine Zwischenkundgebung abhielt, wurden an den Rohren Polizeikräfte zusammengezogen und polizeiliche Maßnahmen insbesondere zur Beweissicherung und Dokumentation begonnen. Aufgrund der vorangeschrittenen Zeit wurde die Aufzugsroute derart angepasst, so dass es nicht über die Südstraße nach Lietzow, sondern die Landesstraße zurück bis zum Abzweig Cliff-Camp gehen sollte.

Wiederum am Abzweig Südstraße angekommen, stoppte der Aufzug auf der dortigen Brücke und die noch fehlende Gruppe (von den Rohren) schloss sich im Weiteren wieder dem Aufzug an, so dass dieser dann ohne weitere Zwischenfälle gegen 18:00 Uhr das Cliff-Camp erreichte.

Strafanzeigen wurden aufgenommen unter anderem wegen des Anfangsverdachts des Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung – weitere Straftatbestände werden gegenwärtig geprüft, insbesondere auch nach Sichtung vorhandenen Bild- und Videomaterials und auch ob der verletzten Beamten.

Für eine nach derzeitigem Erkenntnisstand ohne Polizeieinwirkung verletzte Versammlungsteilnehmerin wurde eigenverantwortlich ein Rettungswagen geordert. Diese Person kam nach einem mutmaßlichen Sturzgeschehen ins Krankenhaus.

Am Sonntag wurden bis zum Zeitpunkt der Pressemitteilung keine Störungen oder dergleichen polizeibekannt.

Polizeihubschrauber findet Vermissten in Buddenhagen

Sassnitz (ots). Am 07.09.2023 um 16:27 Uhr wurde ein 79-jähriger Mann durch die Ehefrau bei der Polizei als vermisst gemeldet. Nach Aussagen der Hinweisgeberin hatte der Senior bereits gegen 14:30 Uhr das Haus zu Fuß in unbekannte Richtung verlassen. Der Ehemann soll orientierungslos und auf medizinische Hilfe angewiesen sein. Aufgrund einer möglichen Lebens- oder Gesundheitsgefahr für den Vermissten wurde ein Sucheinsatz der Polizei ausgelöst. Eine Personenbeschreibung lag den Fahndungskräften der Polizei vor. Es kamen mehrere Funkstreifenwagen des Polizeirevieres Sassnitz, der Wasserschutzpolizei Sassnitz und des Kriminaldauerdienstes aus Stralsund zum Einsatz. Fährtensuchhunde der Polizei und der Rettungsstaffel des Landkreises Vorpommern-Rügen waren bereits alarmiert und auf der Anfahrt zum Einsatzort. Der Fahndungsbereich war umgeben von Wald und sehr unzugänglich. Zur Unterstützung wurde ebenfalls ein Polizeihubschrauber “ Merlin 1″ eingesetzt. Gegen 20:13 Uhr erkannte der Polizeihubschrauber eine Person, auf der die Beschreibung passte, in einem schwer zugänglichen Gelände und in hilfloser Lage vor. Da für die dorthin gelotsten Polizeibeamten keine Möglichkeit bestand zum gesuchten 79-jährigen Mann zu gelangen, landete der Polizeihubschrauber und nahm den gesuchten Mann mit. Der Polizeihubschrauber landete anschließend in Sassnitz und übergab den 79-Jährigen einen hinzugezogenen Rettungswagen. Der Senior konnte nach erfolgter medizinischer Begutachtung und Erstversorgung an die Ehefrau übergeben werden.

Protestaktion Greenpeace in Mukran – gemeinsame Pressemitteilung der Polizeiinspektion Stralsund und des Landeswasserschutzpolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern

Insel Rügen (ots). Gegen 5:40 Uhr am heutigen Morgen wurde die Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz darüber informiert, dass im Hafen Mukran mehrere Schlauchboote der Umweltorganisation „Greenpeace“ zwei Transportschiffe am Auslaufen hindern.

Die WSPI Sassnitz informierte umgehend das Polizeirevier Sassnitz und die Bundespolizeiinspektion Stralsund. Neben der Schlauchbootbesatzung der WSPI Sassnitz konnten so innerhalb kürzester Zeit Kräfte zum Einsatzort entsandt werden. Vor Ort eingetroffen, stellten die Beamten vier Schlauchboote auf dem Wasser fest. Durch einzelne Besatzungsmitglieder wurde ein LNG-Protestschriftzug an die Schiffe angebracht. Zudem wurden die Schiffe am Ablegen gehindert.

Weiterhin kletterten etwa zehn Protestteilnehmer auf einen Verladekran an der dortigen Pier und entrollten ein LNG-Protest-Plakat. Während die Kräfte der Wasserschutzpolizei auf dem Wasser erste Maßnahmen gegen eines der Boote durchführten, begannen die Kräfte des PR Sassnitz und der Bundespolizei die unangemeldete Versammlung auf dem Kran an der Pier aufzulösen. Während die eingesetzten Kräfte ihre Maßnahmen durchführten, entfernten sich drei der vier Schlauchboote in unbekannte Richtung. Die beiden Transportschiffe verließen daraufhin kurz hintereinander den Hafen. Die unangemeldete Versammlung wurde im Verlauf des frühen Vormittags mit Unterstützung der Höhenrettung der Feuerwehr beendet.

Die Identitäten der Aktivisten konnten bis auf wenige Ausnahmen festgestellt werden. Nach jetzigem Stand müssen sich die jeweiligen Aktionsteilnehmer wegen der Begehung mehrerer Straftaten verantworten. Dazu gehören unter anderem die Gefährdung des Schiffsverkehrs, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung.

Die schnelle und konsequente Einsatzbewältigung ist der sehr guten Zusammenarbeit zwischen den Kräften der Bundespolizeiinspektion Stralsund, den Beamten des PR Sassnitz, der Feuerwehr und den Beamten der Wasserschutzpolizei zu verdanken. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Sassnitzer um mehrere tausend Euro betrogen

Sassnitz (ots). Am 06.06.2023 zeigte ein 73-Jähriger Mann aus Sassnitz im Polizeirevier einen Betrug an, wodurch er leider insgesamt mehr als 15.000 Euro verlor. Innerhalb der vergangenen Wochen erhielt der Sassnitzer mehrere Anrufe sowohl von weiblichen als auch von männlichen Betrügenden. Ihm sei offeriert worden, dass er vor einigen Jahren ein Bitcoin-Konto angelegt hätte, auf welchem sich nun über 100.000 Euro befänden. Um diese zu erhalten, wäre allerdings eine „Sicherheitszahlung“ notwendig, welche der 73-Jährige mit mehreren Überweisungen und viele tausende Euro tätigte. Das versprochene Geld erhielt er jedoch bis heute nicht und erstattete aus diesem Grund Anzeige.

Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Personen in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 30.05.2023 gegen 18:15 Uhr kam es in der Dorfstraße in Sassnitz zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Der 62-jährige Fahrzeugführer eines VW Transporter missachtete beim Linksabbiegen den Vorrang des entgegenkommenden PKW Ford Focus, sodass diese zusammenstießen. Der 21-jährige Fahrzeugführer des PKW Ford Focus sowie zwei weitere Mitfahrerinnen (18 und 20 Jahre) wurden dabei leicht verletzt und vor Ort medizinisch betreut. Der Ford Focus erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 7000 Euro. Die Dorfstraße musste zur Unfallaufnahme für ca. 30 Minuten vollgesperrt werden. Nach erfolgter Atemalkoholmessung durch die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Sassnitz wurde bei
Unfallverursacher ein Wert von 0,49 Promille festgestellt. Im Anschluss wurde mit dem Unfallverursacher eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn wird nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c StGB ermittelt.

Kostenlose Fahrradcodierung in Sassnitz am 03.06.2023 – Sassnitz Cycling

Sassnitz (ots). Im Rahmen der Veranstaltung „Sassnitz Cycling“ bietet die Polizeiinspektion Stralsund am 03.06.2023 zusätzlich eine kostenlose Fahrradcodierung an. Interessierte können in der Zeit von 11 Uhr bis 14 Uhr am Sassnitzer Molenfuß vorbeikommen und ihre Räder (ausgenommen Carbonräder) codieren lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können.

Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen durch Zeigen des sogenannten „Hitlergrußes“ in Sassnitz

Sassnitz (ots). Der Vorfall ereignete sich am 17.05.2023 gegen 19:40 Uhr in Sassnitz im REWE-Markt in der Mukraner Straße.. Mitarbeiter des REWE-Marktes hatten die Polizei alarmiert, die wenig später auch einen der Beteiligten, einen 44-jährigen Mann aus Berlin, stellen konnte. Der 44-Jährige stand erheblich unter Alkoholeinwirkung. Ein Atemalkoholtest ergab 1,72 Promille. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Außerdem erhielt er einen Platzverweis und ein Hausverbot für den Supermarkt.

Einbrecher stellt sich selbst bei der Polizei

Sassnitz (ots). In den Morgenstunden des 11.05.2023 wurde die Polizei gegen 4:00 über zwei Einbrüche im Bereich Sassnitz informiert. Nach ersten Erkenntnissen habe eine Augenzeugin in der Schulte-Kruse-Straße einen Einbruch in ein Frisörsalon mitbekommen und einen Täter bei der Flucht beobachtet. Die umgehend herbeieilenden Beamten des Polizeirevier Sassnitz konnten zwar keinen Täter vor Ort mehr ergreifen aber fanden dafür in der Nähe einen Rucksack mit persönlichen Gegenständen und Diebesgut.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde dann ein weiterer Einbruch in ein Schuhgeschäft in der Rügen-Galerie festgestellt. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen gelang es dem Täter, gewaltsam in den Schuhladen einzudringen und dort auch Ware zu entwenden. Der entstandene Schaden bei beiden Einbrüchen beläuft sich auf mindestens 1.500 Euro. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Tatortarbeit zum Einsatz.

Durch den aufgefundenen Rucksack konnte die Polizei erste Rückschlüsse auf einen möglicherweise 78-jährigen Tatverdächtigen ziehen und staunte nicht schlecht als sich eben dieser gegen 5:30 Uhr telefonisch im ansässigen Polizeirevier meldete und mitteilte, dass er dringend Medikamente aus dem gefunden Rucksack benötigt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls dauern an. Es wird ein Zusammenhang zwischen dem 78-jährigen Eigentümer des Rucksacks und den Einbrüchen geklärt.

Festnahme eines gesuchten Straftäters in Sassnitz

Sassnitz (ots). Bereits am Montagabend, dem 03.04.2023 konnte gegen 22:30 Uhr ein per Sicherungshaftbefehl gesuchter 20-jähriger Mann in Sassnitz festgestellt und im Weiteren einer Justizvollzugsanstalt übergeben werden. Er hielt sich augenscheinlich seit längerem ohne festen Wohnsitz in der Ortslage auf und gilt mithin als Tatverdächtiger für einige angezeigte Straftaten, wie etwa Körperverletzungs- und Eigentumsdelikte in dem Zeitraum. Auf die Füße fiel ihm nun aber seine eigene Vergangenheit. Nach einer rechtmäßigen Verurteilung und damit einhergehender Jugendstrafe in einer Jugendanstalt, wurde er zur Bewährung frühzeitig entlassen. Diese Reststrafe muss er nunmehr absitzen. Inwiefern ihn Folgen der mutmaßlich neuerlichen Taten ereilen werden, bleibt abzuwarten. Die Beamten des Polizeireviers Sassnitz wurden bei der Realisierung des Haftbefehls durch Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund unterstützt.

Kostenlose Fahrradcodierung in Sassnitz

Sassnitz Hafen (ots). Am Samstag (08.04.2023) bietet die Polizeiinspektion Stralsund eine kostenlose Fahrradcodierungen in Sassnitz an. In der Zeit von 12:00 Uhr bis etwa 16:00 Uhr können Interessierte gern nach Sassnitz zum dortigen Hafen kommen und ihr Rad am Molenkopf codieren lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Frau fährt zwisch Dranske und Kuhle auf Rügen gegen einen Straßenbaum

Sassnitz (ots). Am 23.03.2023 gegen 14:15 Uhr befuhr eine 67-jährige Fahrerin mit ihrem PKW Nissan die Kreisstraße aus Richtung Dranske in Fahrtrichtung Kuhle. Etwa einen Kilometer vor Kuhle kam die Fahrerin alleinbeteiligt aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge kollidierte der PKW mit einem Baum und das Unfallfahrzeug kam im Straßengraben zum Stehen. Noch vor Eintreffen der Polizeibeamten konnte die Fahrzeugführerin das Fahrzeug selbst verlassen. Durch einen angeforderten Rettungshubschrauber wurde sie dann zur weiteren medizinischen Behandlung ins Klinikum Greifswald verbracht. Bei dem Unfall wurde die Frau schwer verletzt. Es entstand wirtschaftlicher Totalschaden am PKW und der Baum wurde beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Die betroffene Straße bzw. die Unfallstelle war bis zur Bergung des Fahrzeuges voll gesperrt.

Eine Vielzahl von Verkehrssündern auf der Insel Rügen

Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende führten das Polizeihauptrevier Bergen und das Polizeirevier Sassnitz wieder umfangreiche Verkehrskontrollen durch und stellten neben zwei erheblichen alkoholbeeinflussten Fahrzeugführenden auch etliche Geschwindigkeitsverstöße und einen Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis fest.

Am Samstag (04.03.2023) kontrollierten die Beamten in Berglase die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit diverse Fahrzeugführer. Innerhalb einer Stunde konnten demnach drei Buß- und zwei Verwarngelder festgestellt werden. Negativer Spitzenreiter an diesem Tag war ein 79-Jähriger Peugeot Fahrer aus Niedersachsen, der mit vorwerfbaren 91 Kilometern pro Stunde in der Ortschaft eingemessen wurde. Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 320 Euro, ein Fahrverbot sowie die Aufstockung des Punktekontos um zwei Punkte in Flensburg.

Am Sonntagmorgen (05.03.2023) stoppten die Beamten in Sassnitz einen 36-jährigen Mann von der Insel Rügen, aufgrund seiner auffälligen Fahrweise. Der Autofahrer wies gegen 05:00 Uhr einen Atemalkoholwert von 1,92 Promille auf. Es folgte eine Blutprobe zur Beweissicherung durch einen Arzt und der Führerschein wurde beschlagnahmt. Wenig später gegen 10:30 Uhr wurde dieser Wert in Bergen noch überboten. Die Polizisten stellten eine 40-jährige Frau fest, die ebenfalls mit dem Auto durch Bergen gefahren sein soll. Die Alkoholisierung lag beim Antreffen der Beamten bei 2,60 Promille. Eine doppelte Blutprobe soll die genau Alkoholisierung zum Tatzeitpunkt klären. Die Polizei ermittelt auch in diesem Fall wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr.

Am Sonntagnachmittag wurden dann auch in Bergen die Fahrzeugführer auf die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h im Stadtkern überprüft. Dabei konnten innerhalb einer halben Stunde fünf Verwarngelder festgestellt werden.

Zudem stoppten die Beamten ein Fahrzeugführer aus Brandenburg. Der 63-Jährige Fahrzeugführer war im Urlaub und führte im Beisein seiner Frau einen Pkw Honda, vermutlich ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Ein Fahrerwechsel führte dann dazu, dass die Ehefrau die Fahrt fortsetzen konnte.

Festnahme nach erneutem Wohnungseinbruch in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am Samstag, dem 18.02.2023 wurde der Polizei gegen 21:30 Uhr ein Einbruch in eine Doppelhaushälfte gemeldet – mutmaßlicher Stehlschaden 100 Euro. Die Geschädigten kamen gerade mit dem Auto nach Hause und sahen den vermeintlichen Tatverdächtigen unweit davon noch weggehend. Ersten Erkenntnissen zufolge konnten sowohl durch die Angaben der Geschädigten als auch von Zeugen detaillierte Angaben zu dem Tatverdächtigen gemacht werden. Unter Einsatz sowohl von Funk- als auch Zivilstreifenwagen und auch durch Unterstützung des Kriminaldauerdienstes Stralsund und von polizeilichen Diensthundeführern konnte der Aufenthaltsort des Tatverdächtigen in einem leerstehenden Gebäude ausgemacht werden.

Hier wurde neben dem Tatverdächtigen auch Diebesgut fest- und sichergestellt. Gegen den 22-jährigen Ungarn bestand in der Gesamtwürdigung der bis dahin ermittelte Umstände ein dringender Tatverdacht, so dass er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stralsund in der weiteren Folge vorläufig festgenommen und am Montag, dem 20.02.2023 gegen 15:00 Uhr einem Haftrichter vorgeführt wurde. Dieser bestätigte im Weiteren die Festnahme, so dass der Mann in eine Justizvollzugsanstalt überführt wurde. Inwiefern er auch für andere zurückliegende Straftaten im Bereich verantwortlich ist, wird gegenwärtig geprüft und ist somit Gegenstand etwaiger Ermittlungen.

Wieder Alkohol- und Drogenfahrten auf der Insel Rügen festgestellt

Insel Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 09.02.2023 wurde gegen 08:00 Uhr ein 54-Jähriger in Garz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem VW-Fahrer wurden Auffälligkeiten festgestellt, die auf eine mögliche Beeinflussung durch Betäubungsmittel zurückzuführen sein könnten. Anschließend erfolgte ein freiwilliger Drogenvortest, der positiv auf Amphetamine anschlug. Der Fahrzeugführer ist im weiteren Verlauf zu einer beweissichernden Blutprobenentnahme in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden. Die Weiterfahrt wurde entsprechend untersagt.

Gegen 15:30 Uhr führten die Beamten aus Sassnitz mit einem 16-jährigen E-Scooter-Fahrer eine Verkehrskontrolle durch. Dieser fiel den Beamten auf, da er offenbar während der Fahrt sein Mobiltelefon bediente. Die Zeichen und Weisungen der Beamten wurden augenscheinlich zunächst durch den Betroffenen ignoriert. Der Betroffene wollte sich wohl der Kontrolle entziehen, konnte durch die Beamten aber kurz darauf gestellt werden. In der anschließenden Verkehrskontrolle wurde ein Drogenvortest mit dem Betroffenen durchgeführt, welcher positiv auf die Stoffgruppe THC reagierte. Auch hier folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung und die Untersagung der Weiterfahrt.

Ebenfalls am Donnerstag, allerdings in den Abendstunden stellten Beamte in Bergen einen VW-Transporter fest und kontrollierten diesen. Bei dessen 38-jährigen Fahrer stellten sie Alkoholgeruch in der Atemluftumgebung fest. Ein Vortest gegen 21:15 Uhr ergab hier einen Wert von 1,12 Promille. Was folgte, war auch hier eine Blutprobenentnahme. Außerdem wurde der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. In allen Fällen erfolgte eine Information an die zuständige Fahrerlaubnisbehörde.

Pkw-Aufbrüche in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 09.02.2023 wurde die Polizei darüber informiert, dass es auf einem öffentlichen Parkplatz in der Altstadt zu zwei Pkw-Aufbrüchen kam. Demnach haben bisher unbekannte Täter in der Zeit von Mittwoch, 08.02.2023 gegen 18:00 Uhr bis Donnerstag, 09.02.2023 gegen 05:45 Uhr einen Nissan gewaltsam geöffnet und darin befindliche Sachen im Wert von etwa 30 Euro entwendet. Der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt. Außerdem wurde ein ebenfalls auf dem Parkplatz stehender Kia angegriffen. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde aus diesem allerdings nichts entwendet. Der entstandene Schaden wird ebenfalls auf 500 Euro geschätzt.

Ungeachtet dieser Fälle möchte die Polizei ein paar grundsätzliche Verhaltenshinweise geben:

  • Stellen Sie ihren Pkw eher an beleuchteten Stellen ab als an
    dunklen.
  • Lassen Sie keine Wertsachen im Auto und schon gar nicht offen,
    für jedermann sichtbar, liegen.
  • Verschließen Sie ihren Pkw immer und kontrollieren Sie auch, ob
    der Pkw sich wirklich verschlossen hat. Kriminelle nutzen hin
    und wieder sogenannte Jammer, die die Funkverbindung zwischen
    Autoschlüssel und Fahrzeug stören.
  • Achten Sie auch bei den Keyless-Go Schlüsseln auf eine richtige
    Aufbewahrung, wie etwa eine Blechdose oder spezielle Box, damit
    Kriminelle den Code nicht abfangen können.
  • Sollte es dennoch zu einer Straftat kommen, informieren Sie in
    jedem Fall die Polizei. Nur so beseht die Möglichkeit zur
    unwiederbringlichen Spurensuche und -sicherung, auch um
    Straftatenhäufungen oder gar mögliche Zusammenhänge zu erkennen.
  • Sollte ein Täter auf frischer Tat gestellt werden, so hat ein
    Jeder das Recht diesen bis zum Eintreffen der Polizei
    festzuhalten, das sogenannte Jedermannsrecht (§ 127 StPO).
    Hierbei gilt allerdings auch für Bürger angemessen und
    verhältnismäßig zu handeln, andernfalls mache man sich selbst
    strafbar (Stichwort: Übermaßverbot).

Bezüglich der zwei Pkw-Aufbrüche bittet die Polizei um Mithilfe. Zeugen, die Angaben zu den Taten oder Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392/3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Sprichwörtlich „Die Lampen an“ hatten einige Fahrer am Wochenende

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Seit Monatsanfang kontrollieren die Beamten verstärkt die Beleuchtungseinrichtungen von Fahrzeugen. Dass es dabei aber auch zu ganz anderen Feststellungen kommen kann, zeigt leider das vergangene Wochenende. Insgesamt sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden gegen sechs Männer und eine Frau eingeleitet, bei denen der Verdacht besteht, dass sie ein Kraftfahrzeug alkoholisiert oder aber durch Rauschmittel beeinflusst, geführt haben.

Bei Tribsees stoppten die Grimmener Beamten Freitagabend, 03.02.2023 gegen 21:00 Uhr einen 51-Jährigen, der nicht nur mit einem VW, sondern eben auch mit 0,72 Promille unterwegs war. Kurz darauf gegen 22:00 Uhr ebenfalls bei Tribsees hielten sie einen 33-Jährigen VW-Fahrer an. Der Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin. In Stralsund kontrollierten die Beamten am heutigen Montag,
06.02.2023 gegen 01:15 Uhr eine 23-Jährige mit ihrem Jeep. Auch sie war mit 0,6 Promille alkoholisiert unterwegs. Im Zuständigkeitsbereich der Bergener Polizei gab es ebenfalls zwei Feststellungen. In Putbus fiel den Beamten am Samstag gegen 01:00 Uhr ein Nissan auf. Die Kontrolle des 36-jährigen Fahrers ergab einen Wert von 0,98 Promille. Ebenso am Samstag schlug gegen 10:00 Uhr in Bergen ein Drogenvortest bei einem 26-jährigen Fahrer eines VW positiv an. Der Vortest reagierte auf die Stoffgruppen THC, Amphetamin und Kokain. Darüber hinaus hatten die Sassnitzer Beamten einen 20-Jährigen mit einem VW in der Kontrolle. Dieser fuhr am Samstag gegen 01:15 Uhr ersten Erkenntnissen zufolge ohne gültige Fahrerlaubnis aber dafür mit 0,62 Promille intus. Gegen 15:45 Uhr am Samstagnachmittag ging den Beamten ein Skodafahrer bei Sagard ins Netz. Der 20-Jährige machte einen Drogentest, welcher positiv auf THC reagierte. Im Pkw wurde zudem ein sogenanntes Butterfly-Messer fest- und sichergestellt. Eine gesonderte Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt.

Über 1,10 Promille und somit im Straftatenbereich waren die vier nachfolgenden Fahrer. So hatte ein 56-Jähriger ganze 1,95 Promille im Vortest. Er war den Beamten im Bereich Binz Samstagabend gegen 22:30 Uhr aufgefallen. Hier war er mit einem Fiat unterwegs. Diesen wird er nun wohl längere Zeit stehen lassen müssen. Genauso wie eine 57-Jährige Fahrerin eines Volkswagen am Sonntagnachmittag. Diese fuhr gegen 14:30 Uhr in Sassnitz mit ihrem Auto, obwohl sie eine augenscheinliche Alkoholisierung von 1,30 Promille aufwies. Dass nicht alle diese Fahrten unfallfrei verlaufen, zeigen die letzten beiden Fälle.
Bereits am Freitagnachmittag kam es bei Fuhlendorf gegen 17:15 Uhr zu einem Unfall. Ein 32-Jähriger kam mit seinem Mercedes Transporter augenscheinlich von der Fahrbahn ab und verursachte einen Schaden von etwa 5.000 Euro. Ein Vortest bei dem aus der Region stammenden Mann ergab einen Wert von 1,35 Promille, er blieb unverletzt. Ein ähnliches Szenario fanden Grimmener Beamte am heutigen Montag, 06.02.2023 gegen 03:00 Uhr bei Grimmen vor. Ein Pkw Skoda kam ersten Erkenntnissen zufolge von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Dessen 32-jähriger Fahrer verletzte sich dabei leicht. Ein Vortest bei ihm ergab 1,66 Promille. Der hier entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Bei allen Fahrten unter mutmaßlichen Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkoholfahrten über 1,10 Promille, folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung.

Einbrüche in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 27.01.2023 wurden der Polizei gleich zwei Einbrüche mitgeteilt, welche mutmaßlich die Nacht zuvor begangen wurden. Demnach sind bisher unbekannte Täter ersten Erkenntnissen zufolge in der Zeit von Donnerstag, dem 26.01.2023, 18:00 Uhr bis Freitag 27.01.2023, 09:00 Uhr in ein Vereinsgebäude in der Straße der Jugend gewaltsam eingedrungen. Dort wurde ein Tresor etwa in den Maßen 50 x 50 x 50 cm samt darin befindlichen Bargeld und anderen Wertgegenständen entwendet. Der Gesamtschaden beträgt etwa 3.000 Euro.

Im gleichen Zeitraum drangen unbekannte Täter in eine Garage in der Mukraner Straße gewaltsam ein. Hier wurde diverses Elektrowerkzeug im geschätzten Wert von 500 Euro entwendet. In beiden Fällen kam der Kriminaldauerdienst vor Ort und hat Spuren gesichert. Entsprechende Anzeigen wurden aufgenommen. Ein Zusammenhang zwischen den Taten wird gegenwärtig geprüft.

Zeugen, die Angaben zu den jeweiligen Taten oder Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392/3070, der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Seniorenpaar wird bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Sassnitz (Landkreis Vorpommern-Rügen) (ots). Am Samstag, dem 28.01.2023 gegen 16:00 Uhr, ereignete sich auf der Verbindungsstraße von der Landesstraße 30 in Richtung Neddesitz ein Verkehrsunfall, bei dem sich die Insassen zunächst nicht alleine befreien konnten.

Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr der 79-jährige VW-Fahrer die Straße aus Richtung L30 und kam aus bislang geklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In Folge dessen überschlug sich der Pkw und die beiden Insassen wurden zunächst im Pkw eingeschlossen. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr befreiten die beiden Senioren jedoch im Anschluss. Der 79-jährige Mann wurde leicht verletzt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Bergen gefahren. Seine 81-jährige Beifahrerin wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Uniklinikum Greifswald geflogen. Gegenwärtig geht die Polizei davon aus, dass die Seniorin leichte Verletzungen erlitt.

Die Verbindungsstraße Richtung Neddesitz musste für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs kurzzeitig voll gesperrt werden. Am Pkw entstand Totalschaden, der gegenwärtig auf rund 20.000 Euro geschätzt wird.

Polizei verzeichnet vermehrt Einbrüche

Sassnitz/Barth (ots). Bereits am vergangenen Wochenende wurde die Polizei über einen Einbruch in die Geschäftsräume eines Apartmenthauses in Sassnitz informiert. Nach ersten Erkenntnissen sind derzeit unbekannte Täter in der Zeit zwischen Freitag (09.09.2022), 18:30 Uhr und Samstag (10.09.2022) 08:30 Uhr in das Gebäude in der Ringstraße eingebrochen. Durch das gewaltsame Eindringen ist ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro entstanden. Abgesehen hatten es der oder die Täter auf Bargeld aus einem Tresor. Der Stehschaden beläuft sich auf einen vierstelligen Eurobetrag. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund kam zum Einsatz und sicherte Spuren am Tatort.

Zwei weitere Einbrüche wurden der Polizei in Barth am heutigen Montag, dem 12.09.2022 gemeldet. Gegen 06:00 Uhr fiel dem 56-jährigen Geschädigten der Einbruch in seine Garage auf. Im Viersdorfer Weg in Pantelitz sind ebenfalls am Wochenende unbekannte Täter in den Lagerraum eingebrochen und entwendeten Werkzeuge und Gartengeräte im Wert von fast 24.000 Euro.

In der Zeit zwischen Sonntag, 16:00 Uhr und Montag, 07:00 Uhr kam es zu einem Diebstahl auf einem Milchhof in der Gemeinde Groß Kordshagen. Auch hier wurden Arbeitsgeräte in einem Container gelagert und durch derzeit unbekannte Täter gestohlen. Die Werkzeuge und Arbeitsgeräte haben einen Wert von mindestens 8.000 bis 10.000 Euro.

Der Herbst und Winter stehen vor der Tür und somit wird vermutlich auch wieder die Anzahl der Einbrüche steigen. Deshalb rät die Polizei, sichern Sie Ihr Gebäude bzw. die Werkzeug- und Geräteschuppen und lassen Sie keine Wertgegenstände zurück. Trotz aller Vorsorge gibt es keinen hundertprozentigen Schutz vor Einbrechern. Im Schadensfall informieren Sie bitte sofort die Polizei und verändern den Tatort nicht. Begeben Sie sich nicht in Gefahr, versuchen Sie nicht einen mutmaßlichen Einbrecher auf frischer Tat zu stellen. Rufen Sie über den Notruf 110 immer die Polizei.