Sassnitz Hafen (ots). Am Samstag (08.04.2023) bietet die Polizeiinspektion Stralsund eine kostenlose Fahrradcodierungen in Sassnitz an. In der Zeit von 12:00 Uhr bis etwa 16:00 Uhr können Interessierte gern nach Sassnitz zum dortigen Hafen kommen und ihr Rad am Molenkopf codieren lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Frau fährt zwisch Dranske und Kuhle auf Rügen gegen einen Straßenbaum
Sassnitz (ots). Am 23.03.2023 gegen 14:15 Uhr befuhr eine 67-jährige Fahrerin mit ihrem PKW Nissan die Kreisstraße aus Richtung Dranske in Fahrtrichtung Kuhle. Etwa einen Kilometer vor Kuhle kam die Fahrerin alleinbeteiligt aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge kollidierte der PKW mit einem Baum und das Unfallfahrzeug kam im Straßengraben zum Stehen. Noch vor Eintreffen der Polizeibeamten konnte die Fahrzeugführerin das Fahrzeug selbst verlassen. Durch einen angeforderten Rettungshubschrauber wurde sie dann zur weiteren medizinischen Behandlung ins Klinikum Greifswald verbracht. Bei dem Unfall wurde die Frau schwer verletzt. Es entstand wirtschaftlicher Totalschaden am PKW und der Baum wurde beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Die betroffene Straße bzw. die Unfallstelle war bis zur Bergung des Fahrzeuges voll gesperrt.
Eine Vielzahl von Verkehrssündern auf der Insel Rügen
Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende führten das Polizeihauptrevier Bergen und das Polizeirevier Sassnitz wieder umfangreiche Verkehrskontrollen durch und stellten neben zwei erheblichen alkoholbeeinflussten Fahrzeugführenden auch etliche Geschwindigkeitsverstöße und einen Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis fest.
Am Samstag (04.03.2023) kontrollierten die Beamten in Berglase die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit diverse Fahrzeugführer. Innerhalb einer Stunde konnten demnach drei Buß- und zwei Verwarngelder festgestellt werden. Negativer Spitzenreiter an diesem Tag war ein 79-Jähriger Peugeot Fahrer aus Niedersachsen, der mit vorwerfbaren 91 Kilometern pro Stunde in der Ortschaft eingemessen wurde. Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 320 Euro, ein Fahrverbot sowie die Aufstockung des Punktekontos um zwei Punkte in Flensburg.
Am Sonntagmorgen (05.03.2023) stoppten die Beamten in Sassnitz einen 36-jährigen Mann von der Insel Rügen, aufgrund seiner auffälligen Fahrweise. Der Autofahrer wies gegen 05:00 Uhr einen Atemalkoholwert von 1,92 Promille auf. Es folgte eine Blutprobe zur Beweissicherung durch einen Arzt und der Führerschein wurde beschlagnahmt. Wenig später gegen 10:30 Uhr wurde dieser Wert in Bergen noch überboten. Die Polizisten stellten eine 40-jährige Frau fest, die ebenfalls mit dem Auto durch Bergen gefahren sein soll. Die Alkoholisierung lag beim Antreffen der Beamten bei 2,60 Promille. Eine doppelte Blutprobe soll die genau Alkoholisierung zum Tatzeitpunkt klären. Die Polizei ermittelt auch in diesem Fall wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr.
Am Sonntagnachmittag wurden dann auch in Bergen die Fahrzeugführer auf die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h im Stadtkern überprüft. Dabei konnten innerhalb einer halben Stunde fünf Verwarngelder festgestellt werden.
Zudem stoppten die Beamten ein Fahrzeugführer aus Brandenburg. Der 63-Jährige Fahrzeugführer war im Urlaub und führte im Beisein seiner Frau einen Pkw Honda, vermutlich ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Ein Fahrerwechsel führte dann dazu, dass die Ehefrau die Fahrt fortsetzen konnte.
Festnahme nach erneutem Wohnungseinbruch in Sassnitz
Sassnitz (ots). Am Samstag, dem 18.02.2023 wurde der Polizei gegen 21:30 Uhr ein Einbruch in eine Doppelhaushälfte gemeldet – mutmaßlicher Stehlschaden 100 Euro. Die Geschädigten kamen gerade mit dem Auto nach Hause und sahen den vermeintlichen Tatverdächtigen unweit davon noch weggehend. Ersten Erkenntnissen zufolge konnten sowohl durch die Angaben der Geschädigten als auch von Zeugen detaillierte Angaben zu dem Tatverdächtigen gemacht werden. Unter Einsatz sowohl von Funk- als auch Zivilstreifenwagen und auch durch Unterstützung des Kriminaldauerdienstes Stralsund und von polizeilichen Diensthundeführern konnte der Aufenthaltsort des Tatverdächtigen in einem leerstehenden Gebäude ausgemacht werden.
Hier wurde neben dem Tatverdächtigen auch Diebesgut fest- und sichergestellt. Gegen den 22-jährigen Ungarn bestand in der Gesamtwürdigung der bis dahin ermittelte Umstände ein dringender Tatverdacht, so dass er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stralsund in der weiteren Folge vorläufig festgenommen und am Montag, dem 20.02.2023 gegen 15:00 Uhr einem Haftrichter vorgeführt wurde. Dieser bestätigte im Weiteren die Festnahme, so dass der Mann in eine Justizvollzugsanstalt überführt wurde. Inwiefern er auch für andere zurückliegende Straftaten im Bereich verantwortlich ist, wird gegenwärtig geprüft und ist somit Gegenstand etwaiger Ermittlungen.
Wieder Alkohol- und Drogenfahrten auf der Insel Rügen festgestellt
Insel Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 09.02.2023 wurde gegen 08:00 Uhr ein 54-Jähriger in Garz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem VW-Fahrer wurden Auffälligkeiten festgestellt, die auf eine mögliche Beeinflussung durch Betäubungsmittel zurückzuführen sein könnten. Anschließend erfolgte ein freiwilliger Drogenvortest, der positiv auf Amphetamine anschlug. Der Fahrzeugführer ist im weiteren Verlauf zu einer beweissichernden Blutprobenentnahme in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden. Die Weiterfahrt wurde entsprechend untersagt.
Gegen 15:30 Uhr führten die Beamten aus Sassnitz mit einem 16-jährigen E-Scooter-Fahrer eine Verkehrskontrolle durch. Dieser fiel den Beamten auf, da er offenbar während der Fahrt sein Mobiltelefon bediente. Die Zeichen und Weisungen der Beamten wurden augenscheinlich zunächst durch den Betroffenen ignoriert. Der Betroffene wollte sich wohl der Kontrolle entziehen, konnte durch die Beamten aber kurz darauf gestellt werden. In der anschließenden Verkehrskontrolle wurde ein Drogenvortest mit dem Betroffenen durchgeführt, welcher positiv auf die Stoffgruppe THC reagierte. Auch hier folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung und die Untersagung der Weiterfahrt.
Ebenfalls am Donnerstag, allerdings in den Abendstunden stellten Beamte in Bergen einen VW-Transporter fest und kontrollierten diesen. Bei dessen 38-jährigen Fahrer stellten sie Alkoholgeruch in der Atemluftumgebung fest. Ein Vortest gegen 21:15 Uhr ergab hier einen Wert von 1,12 Promille. Was folgte, war auch hier eine Blutprobenentnahme. Außerdem wurde der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. In allen Fällen erfolgte eine Information an die zuständige Fahrerlaubnisbehörde.
Pkw-Aufbrüche in Sassnitz
Sassnitz (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 09.02.2023 wurde die Polizei darüber informiert, dass es auf einem öffentlichen Parkplatz in der Altstadt zu zwei Pkw-Aufbrüchen kam. Demnach haben bisher unbekannte Täter in der Zeit von Mittwoch, 08.02.2023 gegen 18:00 Uhr bis Donnerstag, 09.02.2023 gegen 05:45 Uhr einen Nissan gewaltsam geöffnet und darin befindliche Sachen im Wert von etwa 30 Euro entwendet. Der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt. Außerdem wurde ein ebenfalls auf dem Parkplatz stehender Kia angegriffen. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde aus diesem allerdings nichts entwendet. Der entstandene Schaden wird ebenfalls auf 500 Euro geschätzt.
Ungeachtet dieser Fälle möchte die Polizei ein paar grundsätzliche Verhaltenshinweise geben:
- Stellen Sie ihren Pkw eher an beleuchteten Stellen ab als an
dunklen. - Lassen Sie keine Wertsachen im Auto und schon gar nicht offen,
für jedermann sichtbar, liegen. - Verschließen Sie ihren Pkw immer und kontrollieren Sie auch, ob
der Pkw sich wirklich verschlossen hat. Kriminelle nutzen hin
und wieder sogenannte Jammer, die die Funkverbindung zwischen
Autoschlüssel und Fahrzeug stören. - Achten Sie auch bei den Keyless-Go Schlüsseln auf eine richtige
Aufbewahrung, wie etwa eine Blechdose oder spezielle Box, damit
Kriminelle den Code nicht abfangen können. - Sollte es dennoch zu einer Straftat kommen, informieren Sie in
jedem Fall die Polizei. Nur so beseht die Möglichkeit zur
unwiederbringlichen Spurensuche und -sicherung, auch um
Straftatenhäufungen oder gar mögliche Zusammenhänge zu erkennen. - Sollte ein Täter auf frischer Tat gestellt werden, so hat ein
Jeder das Recht diesen bis zum Eintreffen der Polizei
festzuhalten, das sogenannte Jedermannsrecht (§ 127 StPO).
Hierbei gilt allerdings auch für Bürger angemessen und
verhältnismäßig zu handeln, andernfalls mache man sich selbst
strafbar (Stichwort: Übermaßverbot).
Bezüglich der zwei Pkw-Aufbrüche bittet die Polizei um Mithilfe. Zeugen, die Angaben zu den Taten oder Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392/3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Sprichwörtlich „Die Lampen an“ hatten einige Fahrer am Wochenende
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Seit Monatsanfang kontrollieren die Beamten verstärkt die Beleuchtungseinrichtungen von Fahrzeugen. Dass es dabei aber auch zu ganz anderen Feststellungen kommen kann, zeigt leider das vergangene Wochenende. Insgesamt sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden gegen sechs Männer und eine Frau eingeleitet, bei denen der Verdacht besteht, dass sie ein Kraftfahrzeug alkoholisiert oder aber durch Rauschmittel beeinflusst, geführt haben.
Bei Tribsees stoppten die Grimmener Beamten Freitagabend, 03.02.2023 gegen 21:00 Uhr einen 51-Jährigen, der nicht nur mit einem VW, sondern eben auch mit 0,72 Promille unterwegs war. Kurz darauf gegen 22:00 Uhr ebenfalls bei Tribsees hielten sie einen 33-Jährigen VW-Fahrer an. Der Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin. In Stralsund kontrollierten die Beamten am heutigen Montag,
06.02.2023 gegen 01:15 Uhr eine 23-Jährige mit ihrem Jeep. Auch sie war mit 0,6 Promille alkoholisiert unterwegs. Im Zuständigkeitsbereich der Bergener Polizei gab es ebenfalls zwei Feststellungen. In Putbus fiel den Beamten am Samstag gegen 01:00 Uhr ein Nissan auf. Die Kontrolle des 36-jährigen Fahrers ergab einen Wert von 0,98 Promille. Ebenso am Samstag schlug gegen 10:00 Uhr in Bergen ein Drogenvortest bei einem 26-jährigen Fahrer eines VW positiv an. Der Vortest reagierte auf die Stoffgruppen THC, Amphetamin und Kokain. Darüber hinaus hatten die Sassnitzer Beamten einen 20-Jährigen mit einem VW in der Kontrolle. Dieser fuhr am Samstag gegen 01:15 Uhr ersten Erkenntnissen zufolge ohne gültige Fahrerlaubnis aber dafür mit 0,62 Promille intus. Gegen 15:45 Uhr am Samstagnachmittag ging den Beamten ein Skodafahrer bei Sagard ins Netz. Der 20-Jährige machte einen Drogentest, welcher positiv auf THC reagierte. Im Pkw wurde zudem ein sogenanntes Butterfly-Messer fest- und sichergestellt. Eine gesonderte Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt.
Über 1,10 Promille und somit im Straftatenbereich waren die vier nachfolgenden Fahrer. So hatte ein 56-Jähriger ganze 1,95 Promille im Vortest. Er war den Beamten im Bereich Binz Samstagabend gegen 22:30 Uhr aufgefallen. Hier war er mit einem Fiat unterwegs. Diesen wird er nun wohl längere Zeit stehen lassen müssen. Genauso wie eine 57-Jährige Fahrerin eines Volkswagen am Sonntagnachmittag. Diese fuhr gegen 14:30 Uhr in Sassnitz mit ihrem Auto, obwohl sie eine augenscheinliche Alkoholisierung von 1,30 Promille aufwies. Dass nicht alle diese Fahrten unfallfrei verlaufen, zeigen die letzten beiden Fälle.
Bereits am Freitagnachmittag kam es bei Fuhlendorf gegen 17:15 Uhr zu einem Unfall. Ein 32-Jähriger kam mit seinem Mercedes Transporter augenscheinlich von der Fahrbahn ab und verursachte einen Schaden von etwa 5.000 Euro. Ein Vortest bei dem aus der Region stammenden Mann ergab einen Wert von 1,35 Promille, er blieb unverletzt. Ein ähnliches Szenario fanden Grimmener Beamte am heutigen Montag, 06.02.2023 gegen 03:00 Uhr bei Grimmen vor. Ein Pkw Skoda kam ersten Erkenntnissen zufolge von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Dessen 32-jähriger Fahrer verletzte sich dabei leicht. Ein Vortest bei ihm ergab 1,66 Promille. Der hier entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Bei allen Fahrten unter mutmaßlichen Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkoholfahrten über 1,10 Promille, folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung.
Einbrüche in Sassnitz
Sassnitz (ots). Am 27.01.2023 wurden der Polizei gleich zwei Einbrüche mitgeteilt, welche mutmaßlich die Nacht zuvor begangen wurden. Demnach sind bisher unbekannte Täter ersten Erkenntnissen zufolge in der Zeit von Donnerstag, dem 26.01.2023, 18:00 Uhr bis Freitag 27.01.2023, 09:00 Uhr in ein Vereinsgebäude in der Straße der Jugend gewaltsam eingedrungen. Dort wurde ein Tresor etwa in den Maßen 50 x 50 x 50 cm samt darin befindlichen Bargeld und anderen Wertgegenständen entwendet. Der Gesamtschaden beträgt etwa 3.000 Euro.
Im gleichen Zeitraum drangen unbekannte Täter in eine Garage in der Mukraner Straße gewaltsam ein. Hier wurde diverses Elektrowerkzeug im geschätzten Wert von 500 Euro entwendet. In beiden Fällen kam der Kriminaldauerdienst vor Ort und hat Spuren gesichert. Entsprechende Anzeigen wurden aufgenommen. Ein Zusammenhang zwischen den Taten wird gegenwärtig geprüft.
Zeugen, die Angaben zu den jeweiligen Taten oder Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392/3070, der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Seniorenpaar wird bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Sassnitz (Landkreis Vorpommern-Rügen) (ots). Am Samstag, dem 28.01.2023 gegen 16:00 Uhr, ereignete sich auf der Verbindungsstraße von der Landesstraße 30 in Richtung Neddesitz ein Verkehrsunfall, bei dem sich die Insassen zunächst nicht alleine befreien konnten.
Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr der 79-jährige VW-Fahrer die Straße aus Richtung L30 und kam aus bislang geklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In Folge dessen überschlug sich der Pkw und die beiden Insassen wurden zunächst im Pkw eingeschlossen. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr befreiten die beiden Senioren jedoch im Anschluss. Der 79-jährige Mann wurde leicht verletzt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Bergen gefahren. Seine 81-jährige Beifahrerin wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Uniklinikum Greifswald geflogen. Gegenwärtig geht die Polizei davon aus, dass die Seniorin leichte Verletzungen erlitt.
Die Verbindungsstraße Richtung Neddesitz musste für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs kurzzeitig voll gesperrt werden. Am Pkw entstand Totalschaden, der gegenwärtig auf rund 20.000 Euro geschätzt wird.
Polizei verzeichnet vermehrt Einbrüche
Sassnitz/Barth (ots). Bereits am vergangenen Wochenende wurde die Polizei über einen Einbruch in die Geschäftsräume eines Apartmenthauses in Sassnitz informiert. Nach ersten Erkenntnissen sind derzeit unbekannte Täter in der Zeit zwischen Freitag (09.09.2022), 18:30 Uhr und Samstag (10.09.2022) 08:30 Uhr in das Gebäude in der Ringstraße eingebrochen. Durch das gewaltsame Eindringen ist ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro entstanden. Abgesehen hatten es der oder die Täter auf Bargeld aus einem Tresor. Der Stehschaden beläuft sich auf einen vierstelligen Eurobetrag. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund kam zum Einsatz und sicherte Spuren am Tatort.
Zwei weitere Einbrüche wurden der Polizei in Barth am heutigen Montag, dem 12.09.2022 gemeldet. Gegen 06:00 Uhr fiel dem 56-jährigen Geschädigten der Einbruch in seine Garage auf. Im Viersdorfer Weg in Pantelitz sind ebenfalls am Wochenende unbekannte Täter in den Lagerraum eingebrochen und entwendeten Werkzeuge und Gartengeräte im Wert von fast 24.000 Euro.
In der Zeit zwischen Sonntag, 16:00 Uhr und Montag, 07:00 Uhr kam es zu einem Diebstahl auf einem Milchhof in der Gemeinde Groß Kordshagen. Auch hier wurden Arbeitsgeräte in einem Container gelagert und durch derzeit unbekannte Täter gestohlen. Die Werkzeuge und Arbeitsgeräte haben einen Wert von mindestens 8.000 bis 10.000 Euro.
Der Herbst und Winter stehen vor der Tür und somit wird vermutlich auch wieder die Anzahl der Einbrüche steigen. Deshalb rät die Polizei, sichern Sie Ihr Gebäude bzw. die Werkzeug- und Geräteschuppen und lassen Sie keine Wertgegenstände zurück. Trotz aller Vorsorge gibt es keinen hundertprozentigen Schutz vor Einbrechern. Im Schadensfall informieren Sie bitte sofort die Polizei und verändern den Tatort nicht. Begeben Sie sich nicht in Gefahr, versuchen Sie nicht einen mutmaßlichen Einbrecher auf frischer Tat zu stellen. Rufen Sie über den Notruf 110 immer die Polizei.
Verletzte Zweiradfahrer nach Verkehrsunfällen auf Rügen
Sassnitz (ots). Am 31.08.2022 ereigneten sich auf der Insel Rügen Verkehrsunfälle, bei denen Zweiradfahrer verletzt wurden. Gegen 11:30 Uhr stürzte in der Seestraße in Sassnitz vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme ein in Richtung Hauptstraße fahrender 65-jähriger Radfahrer mit einem Pedelec. Rettungskräfte brachten den Mann nach einer medizinischen Erstversorgung am Unfallort ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen.
Gegen 17:00 Uhr stießen auf der Landesstraße 292 zwischen Thiessow und Lobbe ein PKW und ein Fahrrad zusammen. Laut derzeitigem Kenntnisstand fuhr ein 68-jähriger Mann aus Thüringen mit seinem PKW VW in Richtung Lobbe, als am Abzweig Gager plötzlich ein 21-jähriger Radfahrer aus Berlin mit seinem Fahrrad die Fahrbahn querte. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, in dessen Folge der Radfahrer auf der Motorhaube des PKW aufschlug. Dabei zog sich der 21-Jährige schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen zu. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen gefahren. Der PKW-Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro.
Busfahrer verweist Fahrgäste wegen fehlender Mund-Nasen-Bedeckung
Sassnitz (ots). Am 28.08.2022 gegen 20:00 Uhr teilte ein Busfahrer des Personennahverkehrs über den Notruf der Polizei mit, dass zwei Fahrgäste trotz Aufforderung die im öffentlichen Nahverkehr vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung nicht tragen. Laut derzeitigem Kenntnisstand stiegen der 39-jährige Mann und seine 25-jährige Begleiterin in Sellin in den Bus in Richtung Serams. Der 39-jährige Busfahrer bat die beiden Fahrgäste, die vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung aufzusetzen und fuhr zunächst bis Serams. Weil weder der Mann noch die Frau bis dahin der Aufforderung des Busfahrers nachkamen, bat er nun beide an der dortigen Haltestelle aus dem Bus auszusteigen. Beide reagierten mit Unverständnis, sodass der Busfahrer die Polizei hinzuzog. Erst als Beamte vom Polizeirevier Sassnitz am Einsatzort erschienen, kamen beide der Aufforderung nach und verließen den Bus. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung M-V ein. Während der Anzeigenaufnahme gaben der Mann und die Frau an, dass sie zuvor durch einen Busfahrer einer anderen Linie beleidigt wurden, sodass auch hierzu ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
Schwerer Verkehrsunfall auf der Insel Rügen
Sassnitz (ots). Am 23.08.2022 kurz nach 12.00 Uhr kam es auf der Bundestraße 96 bei Sassnitz zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Laut vorliegenden Informationen befuhr ein 81-Jähriger mit seinem PKW Nissan die Bundesstraße 96 aus Sagard kommend in Richtung Sassnitz. Etwa einen Kilometer vor dem Ortseingang Sassnitz kam der Mann aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem PKW nach links in den Gegenverkehr und stieß zuerst mit einem entgegenkommenden Transporter Fiat zusammen und anschließend noch mit einem dahinterfahrenden PKW Dacia. Der 81-Jährige und seine 70-jährige Beifahrerin (beide von der Insel Rügen) sowie der 71-jährige Transporter-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten die drei Personen ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen. Die 71 Jahre alte Dacia-Fahrerin aus der Gemeinde Wiek erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Greifswald geflogen.
Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Abschleppunternehmen übernahmen die Bergung der Fahrzeuge. Der Gesamtschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Neben Polizei und Rettungsdienst war auch die Freiwillige Feuerwehr Sassnitz im Einsatz. Sie zeigten sich für die Beräumung der Fahrbahn verantwortlich. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet.
Mehrere Verkehrsunfälle mit Verletzten
Stralsund, Dierhagen, Insel Rügen (ots). Am Dienstag (09.08.2022) und dem heutigen Mittwoch (10.08.2022) ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen gleich mehrere Unfälle mit teilweise schwerverletzten Personen.
Gegen 09:45 Uhr kam es gestern in der Ringstraße in Bergen zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Nach jetzigen Erkenntnissen befuhr ein LKW Opel die Ringstraße aus Richtung Gingster Chaussee. An der Ampel vor dem Kreuzungsbereich Ringstraße und Nonnenstraße warteten zwei PKW der Marken VW und Seat darauf, dass die Ampel auf Grün schaltet. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der 41-jährige Fahrer des LKW, der aus der Gemeinde Bergen stammt, die haltenden Fahrzeuge übersah und deshalb erst auf den VW auffuhr und dieser dann in den ebenfalls noch haltenden Seat schob. Die 31-jährige Frau aus Bergen, die den VW fuhr, wurde durch den Unfall leicht verletzt, konnte aber nach einer Behandlung vor Ort aus den medizinischen Untersuchungen entlassen werden. Die 35-jährige Fahrerin des Seat sowie ihr 44-jähriger Beifahrer erlitten ebenfalls leichte Verletzungen. Die Fahrerin wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Die beiden weiteren Insassen, zwei Mädchen im Alter von 6 und 8 Jahren blieben glücklicherweise unverletzt. Der Seat, der mit einer Familie aus Thüringen besetzt war, wurde ebenso wie der VW beschädigt. Beide Autos blieben aber fahrbereit. Nur der LKW musste durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.
Ebenfalls an einer Ampel kam es gestern gegen 12:00 Uhr in Stralsund zu einem Verkehrsunfall. An der Kreuzung der Bundesstraße 194 und der Richtenberger Chaussee übersah eine 67-jährige VW-Fahrerin vermutlich das Rotlicht und kollidierte deshalb mit einem PKW Ford, einer 61-jährigen Fahrerin aus Franzburg. Verletzt wurde durch den Unfall niemand, die beiden Fahrzeugen waren aber nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 15.000 Euro.
In Dierhagen Ost kam es gegen 13:15 Uhr zu einem Unfall zwischen zwei PKW. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 48-jähriger Fahrer eines VW, der aus Lindau am Bodensee stammt, aus Richtung Ribnitz kommend, von der Landesstraße 21 nach links in die Pappelallee abbiegen. Dabei missachtete er vermutlich den Vorrang einer 59-jährigen einheimischen Skoda-Fahrerin, die aus Richtung Wustrow kam.
Diese verletzte sich am Oberkörper und wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung in die Universitätsklinik nach Rostock gefahren. Die Fahrzeuge wurden anschließend abgeschleppt und es kam zu Verkehrseinschränkungen während der Zeit der Unfallaufnahme und Bergung für eine Dauer von anderthalb Stunden. Der Schaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.
Am frühen Morgen des 10.08.2022 kollidierte ein 62-Jährige Motorradfahrer gegen
04:00 Uhr mit einem Wildschwein. Der Mann von der Insel Rügen befuhr die Landesstraße 30 in Richtung Glowe, als er zwischen dem Abzweig Ruschvitz und dem Ortseingang Glowe mit dem Wild zusammenstieß. Er zog sich dabei schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu und wurde in das Krankenhaus in Bergen eingeliefert. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro.
Ebenfalls im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevieres Sassnitz kam es heute gegen 08:30 Uhr zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Mofa. Eine 65-jährige Mofa Fahrerin befuhr den Fischerring in Sassnitz aus der Straße der Jugend kommend in Richtung Mukraner Straße. Nach ersten Erkenntnissen fuhr eine 55-jährige Fahrerin eines VW aus einer Grundstücksausfahrt auf den Fischerring.
Dabei übersah die PKW Fahrerin aus Sassnitz vermutlich die ebenfalls aus Sassnitz stammende Mofa Fahrerin, die durch den Zusammenstoß beider Fahrzeuge, augenscheinlich im Bereich des Rückens und Beckens verletzt wurde. Die 65-jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt.
Gemeinsame Pressemitteilung zu einem alkoholisierten Bootsführer
Sassnitz (ots). Am Mittwochmorgen, dem 03. August 2022, meldete ein aufmerksamer Augenzeuge über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg den Verdacht, dass ein alkoholisierter Bootsführer auf der Ostsee vor Glowe unterwegs ist. Da der Bootsführer augenscheinlich kein Benzin mehr hatte, wurde das Boot des Betroffenen mit Hilfe des Bootes einer anderen Person in den Hafen geschleppt.
Die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz und der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz kontrollierten den Bootsführer gemeinsam und veranlassten einen Atemalkoholtest bei dem 62-jährigen Mann. Mit dem Ergebnis von 1,83 Promille. Durch einen Arzt wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Wasserschutzpolizei in Sassnitz geführt.
Grundsätzlich gilt auch im Schiffsverkehr die 0,5-Promille-Grenze für alkoholbedingte Ordnungswidrigkeiten. Wer mit über 1,1 Promille ein motorbetriebenes Boot führt, begeht auch auf dem Wasser eine Straftat. Aus diesem Grund weist die Polizei hier nochmal deutlich daraufhin, dass Bootsführer grundsätzlich nüchtern unterwegs sein sollten. Das Wasser unterliegt unterschiedlichen physikalischen und witterungsbedingten Einflüssen, wie Wellenbewegungen, Tieden und Wind. Diese Einflüsse erfordern einen klaren Kopf und schnelle Entscheidungen, die nur nüchtern möglich sind.
Drogenfund in Kleingartenanlage auf Rügen
Sassnitz (ots). Am 29.07.2022 gegen 2:00 Uhr meldete ein Anrufer über den Notruf der Polizei einen vermutlichen Einbruch in einen Kleingarten in Sassnitz. Als Beamte vom Polizeirevier Sassnitz dem Hinweis nachgingen, stellten sie in einer Laube zwei augenscheinlich berauschte Frauen im Alter von 38 und 39 Jahren fest. Um einen Einbruch handelte es sich nicht, die Frauen hielten sich dort berechtigt auf. In der Laube fanden die Beamten jedoch mehr als zehn Hanfpflanzen, Ecstasy-Tabletten, eine geringe Menge Kokain und Amphetamin sowie zwei Luftdruckgewehre. Alle genannten Gegenstände wurden sichergestellt. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurden im Anschluss die Wohnungen der beiden Frauen in Sassnitz durchsucht. Dabei fanden die Polizisten Rauchgeräte und weitere Utensilien für den Konsum von Betäubungsmitteln sowie eine dreistellige Summe Bargeld. Auch die in den Wohnungen gefundenen Gegenstände stellten die Beamten sicher. Gegen die beiden Frauen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.
Lobenswertes Verhalten eines Taxifahrers führt zum Wiederauffinden eines Vermissten
Insel Rügen (ots). Ein Taxifahrer trug am 11.07.2022 durch sein vorbildliches Verhalten zu einem schnellen und vor allem erfolgreichen Ende einer Vermisstensuche bei. Was war passiert? Etwa gegen 20:30 Uhr meldete sich im Polizeirevier Sassnitz eine Urlauberin, die ihren Vater vermisste. Der 71-jährige Mann blieb zunächst allein in der Ferienwohnung in Groß Zicker. Als die Tochter und der Rest der Familie gegen 18:30 Uhr vom Strand zurückkehrten war der 71-Jährige verschwunden. Nach einer eigenen erfolglosen Suche nach dem Senior verständigte die Tochter gegen 20:30 Uhr telefonisch die Polizei.
Etwa zeitgleich meldete sich ein Taxifahrer über den Notruf bei der Polizei und teilte mit, dass er am Busbahnhof in Bergen auf Rügen von einem älteren Mann angesprochen und gebeten wurde ihn nach Bremen zu fahren. Diese Taxifahrt hätte laut seiner Aussage mehr als 1.000 Euro gekostet. Da der Mann ihm etwas verwirrt vorkam und auch kein Gepäck bei sich hatte informierte er die Polizei. Es stellte sich heraus, dass es sich um den 71-jährigen Vermissten handelte. Rettungskräfte brachten den Mann zunächst ins Bergener Krankenhaus, wo er später durch Familienangehörige abgeholt werden konnte. Wie genau der Mann von Groß Zicker nach Bergen auf Rügen kam, konnte zunächst nicht geklärt werden. Die Polizei bedankt sich bei dem Taxifahrer, der durch sein vorbildliches Handeln eine groß angelegte Vermisstensuche verhindert hat und dazu beitrug, dass der 71-Jährige schnell zu seiner Familie zurückkehren konnte.
Wildes Campen im Nationalpark führt zu Polizeieinsatz
Sassnitz (ots). Am 5. Juli 2022 meldete gegen 19:00 Uhr ein Spaziergänger über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass vier Personen im Nationalpark zelten und ein Lagerfeuer entzündet haben. Am Strandübergang Wedding in Sassnitz, der im Nationalpark Jasmund liegt, haben sich vier Männer im Alter von 16, 17, 18 und 20 Jahren um ein offenes Feuer am Strand versammelt. Ebenso haben die Männer zwei Zelte aufgestellt und wollten dort übernachten. Die Ordnungshüter des Polizeirevieres Sassnitz haben die Männer dann veranlasst das Lager abzubauen und den hinterlassenen Müll zu beseitigen. Weiterhin müssen die vier aus Schleswig-Holstein stammenden Männer nun mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige und einem empfindlichen Bußgeld rechnen. Ausgedehnte Waldgebiete im Nationalpark sind durch unkontrollierte Brände besonders gefährdet. Bei vielen Tieren führt bereits der Geruch von Rauch zu Stress. Ein offenes Feuer würde gar zum Tod vieler Tiere und Pflanzen führen und könnte auf die umliegenden Ortschaften übergreifen. Deshalb ist das Entzünden von Feuer strengstens verboten.
Eigentümer eines Fahrrades gesucht
Sassnitz (ots). Bereits am Samstag, dem 18.06.2022 gegen 23:00 Uhr stellten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz in der Hauptstraße in Binz einen 37-jährigen alkoholisierten Radfahrer fest. Darüber hinaus wurde der Mann per Haftbefehl gesucht, sodass nicht nur ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet, sondern der Mann nach seiner Festnahme auch in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde.

An diesem Tag war der 38-Jährige mit einem hochwertigen Pedelec (siehe Foto) unterwegs, für das er keinen Eigentumsnachweis vorlegen konnte. Der Wert wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die Polizisten stellten das Pedelec sicher. Trotz intensiver Recherchen der Kriminalpolizei konnte noch kein Eigentümer ermittelt werden. Der Eigentümer bzw. wer den Eigentümer kennt, wird gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392-3070 zu melden.
Polizei rettet entkräftete Radfahrer
PHR Bergen (ots). Ein etwas anderer Hilferuf erreichte gestern am 16.06.2022 gegen 18:00 Uhr die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über den Notruf 112. Zwei niederländische Touristen teilten mit, dass sie sich auf der Insel Rügen abseits der herkömmlichen Radwege befinden und die Akkus der E-Bikes leer sind, sodass sie nicht mehr weiterfahren konnten. So begann für die Polizeibeamten aus Bergen und Sassnitz mit Unterstützung der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr eine großangelegte Suche nach dem 74-jähirgen Mann und seiner 59-jährigen Ehefrau. Die beiden Radfahrer wussten selbst nicht, wo sie sich befinden und schafften es aufgrund der mangelnden Kraft nicht sich zu orientieren. Mit Hilfe einer telefonischen Anleitung konnte der Urlauber über sein Smartphone einen Standort bestimmen und an die Polizisten weiterleiten. Dieser befand sich in einem Wald nahe Lietzow und konnte nur zu fuß erreicht werden. So haben Rettungskräfte nach etwa zwei Stunden die beiden Niederländer aus dem Wald geführt. Der Einsatz einer Drohne wurde ebenfalls geprüft und auch der Bahnverkehr für den betreffenden Bereich kurzzeitig gestoppt. Das Ehepaar kam somit entkräftet und dankbar wieder zurück zu ihrem Wohnmobil und bedankte sich anschließend noch per E-Mail für die geleistete Hilfe.