Zeugenaufruf nach Brand eines Bauwagens in Stralsund

Stralsund (ots). Am 27.10.2024 kam es gegen 18:30 Uhr zu einem Brand eines Bauwagens in Stralsund im Bereich Vogelwiese Ecke An den Bleichen (Kniepervorstadt). Kurz nach Eingang der Meldung bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, trafen die Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Stralsund mit insgesamt 12 Kameraden ein, um die Löschmaßnahmen einzuleiten.

Der Bauwagen brannte zu diesem Zeitpunkt jedoch schon in voller Ausdehnung und wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach Abschluss der Löscharbeiten hat die Kriminalpolizei unter Hinzuziehung eines Brandursachenermittlers die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung eingeleitet. In diesem Zusammenhang ruft die Polizei Zeugen auf, die im genannten Tatzeitraum etwas Ungewöhnliches am Tatort oder im Nahbereich beobachtet haben, sich beim Polizeihautrevier Stralsund unter 03831/28900 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Tag des Einbruchschutzes und Möglichkeit einer kostenlosen Fahrradcodierung

Stralsund (ots). Die Veranstaltung anlässlich des Tages zum Schutz vor Einbrüchen findet am Dienstag, dem 29.10.2024, in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr in der Polizeiinspektion Stralsund, bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, im Frankendamm 21 statt.

Wir haben bereits in der vergangenen Woche über diese Veranstaltung berichtet und möchten nun erneut an die Möglichkeit der Teilnahme erinnern und gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass ebenfalls die Chance für eine kostenlose Fahrradcodierung besteht. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Sollten Sie aber unabhängig vom Tag des Einbruchschutzes Interesse an einer kriminalpolizeilichen Beratung haben, steht der Sicherheitsberater Timo Tolksdorf auch für Beratungen bei Bürgerinnen und Bürgern zu Hause zur Verfügung. Es besteht außerdem die Möglichkeit, sich individuell zum Thema Einbruchschutz noch vor oder während der Bauphase beraten zu lassen.

Termine können gern telefonisch unter 03831/245-255 oder per E-Mail unter kripoberatung.stralsund@polizei.mv-regierung.de vereinbart werden.

Weitere hilfreiche Informationen zum wirkungsvollen Eigentumsschutz, privat wie gewerblich, sind hier zu finden: www.k-einbruch.de oder https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/einbruchsdiebstahl/.

Größere Mengen Betäubungsmitteln durch Verkehrskontrolle entdeckt

Stralsund (ots). Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellte die Polizei am gestrigen Donnerstag, dem 24. Oktober 2024 gegen 17:30 Uhr in der Stralsunder Barther Straße einen 27-jährigen Deutschen fest. Dieser fuhr augenscheinlich ein Mofa, welches nach ersten Erkenntnissen wohl bis zu 60 km/h fahren kann. Bei dem 27-Jährigen erhärtet sich der Verdacht, dass dieser unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnte. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durch einen Arzt durchgeführt.

Der Stralsunder zeigte den Beamten anschließend freiwillig seine Gartenlaube, wo die Beamten größere Mengen an Betäubungsmitteln sowie eine kleinere Cannabis-Plantage feststellten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Das Fahrzeug, mit dem er fuhr, wurde zur weiteren Untersuchung auf eine mögliche Manipulation sichergestellt. Dem 27-Jährigen drohen jetzt mehrere Anzeigen, unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln, des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Fahrraddiebstahl fliegt wegen GPS-Ortung auf

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 23. Oktober 2024, gegen 14 Uhr meldete sich ein 28-jähriger Mann bei der Polizei, um den Diebstahl seines E-Bikes im Wert von knapp 3.400 Euro anzuzeigen.

Das E-Bike konnte mithilfe eines Trackers auf GPS-Basis geortet werden und sollte sich in der Nähe von Leipzig befinden. Die Beamten in Leipzig wurden verständigt und konnten besagtes Fahrrad feststellen. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurde bekannt, dass für den 36-jährigen deutschen Nutzer des Fahrrades ein Haftbefehl vorlag, welcher entsprechend vollstreckt wurde. Nach richterlicher Vorführung wurde er in eine JVA verbracht. Das Fahrrad wurde sichergestellt und kann durch seinen Besitzer bei der Polizei in Leipzig abgeholt werden.

PKW kommt auf der Bundesstraße 96 im Bereich Stralsund von der Fahrbahn ab

Stralsund (ots). Am 23.10.2024 gegen 17:50 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde.

Ein 54-jähriger Mann befuhr mit einem Mercedes Vito die B 96 aus Stralsund kommend in Fahrtrichtung Bergen auf Rügen, als er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam, ein massives Verkehrszeichen überfuhr, mit der Schutzplanke kollidierte und letztlich auf der B96 zum Stehen kam. Laut derzeitigem Kenntnisstand ist ein medizinischer Notfall nicht auszuschließen. Zur genauen Abklärung wurde der leicht verletzte Fahrer aus dem Landkreis Güstrow durch Rettungskräfte ins Krankenhaus Stralsund gebracht.

Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 30.000 EUR. Die Fahrbahn war etwa zwei Stunden lang nur eingeschränkt nutzbar. Das PKW wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.

Frau mit einem Luftdruckgewehr sorgt für Polizeieinsatz in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am gestrigen Mittwoch, dem 16.10.2024 wurde die Polizei gegen 21:00 Uhr darüber informiert, dass in der Stralsunder Altstadt eine schwarz gekleidete Frau, durch eine Langwaffe ziellos Schüsse abgeben soll.

Allerdings sei die Waffe nicht auf Menschen gerichtet worden. Die unbekannte Frau soll, nachdem ihre Schussabgaben durch mehrere Augenzeugen bestätigt wurden, in ein Haus in der Stralsunder Marienstraße gegangen sein.

In der weiteren Folge wurden umgehend mehrere Polizeikräfte zum Einsatz gebracht. In dem besagten Wohnhaus konnte die weibliche Person im Hausflur angetroffen und befragt werden. Die 28-jährige Stralsunderin trug ein Druckluftgewehr bei sich. Daraufhin erfolgte eine durch die Staatsanwaltschaft angeordnete Durchsuchung in der Wohnung eines 45-jährigen Bekannten.

Im Ergebnis wurden dann noch weitere erlaubnisfreie Waffen, eine Schreckschusspistole sowie eine Softairwaffe sichergestellt. Bei der Durchsuchung wurden weiterhin auch Betäubungsmittel gefunden und beschlagnahmt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetztes aufgenommen.

Räuber flieht nach Diebstahl und richtet Schreckschusswaffe gegen Verfolger

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 11. Oktober 2024, kam es augenscheinlich gegen 11 Uhr zu einem schweren Raub in einem Geschäft in der Greifswalder Chaussee in Stralsund.

Im Anschluss an den Diebstahl flüchtete der 26-jährige Deutsche, wurde durch Augenzeugen erst gestellt, konnte aber in der weiteren Folge jedoch wieder flüchten. Offenbar zog der 26-Jährige eine geladene Schreckschusspistole und bedrohte damit seine Verfolger. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen stellen und unter Vorhalt der Dienstwaffe vorläufig festnehmen. Verletzt wurde niemand.

Bei der Durchsuchung des 26-Jährigen wurden Diebesgut, Betäubungsmittel, eine Schreckschusswaffe und ein Schlagring gefunden.

Am Samstag, dem 12. Oktober 2024 wurde der 26-Jährige einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft an. Der Mann wurde noch am Samstag an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Insgesamt waren bei diesem Einsatz drei Streifenwagen und der Kriminaldauerdienst im Einsatz.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Diebstahls, des räuberischen Diebstahls, schweren Raubes, des Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen Bedrohung.

Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen in Stralsund

Stralsund (ots). Am 12.10.2024 gegen 08:10 Uhr ereignete sich in der Hansestadt Stralsund im Kreuzungsbereich am „Platz des 17. Juni“ ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Nach derzeitigen Ermittlungsstand kam die 47-jährige Stralsunder Fahrzeugführerin eines Volkswagens aus Richtung „An der Werft“ und wollte den Kreuzungsbereich weiter geradeaus in Richtung „An der Hafenbahn“ fahren. Sie befand sich alleine in dem Fahrzeug. Zeitgleich befuhr die 46-jährige Fahrzeugführerin von der Insel Rügen mit drei weiteren Fahrzeuginsassen (davon zwei Kinder) mit ihrem PKW Seat den Kreuzungsbereich aus Richtung Rügen kommend in Richtung Werftstraße. Die 47-jährige Stralsunderin übersah offenbar die 46-jährige Rüganerin und stieß mit dem Fahrzeug dieser zusammen.

Die Airbags beider Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß ausgelöst. Beide Fahrzeugführerinnen wurden bei dem Verkehrsunfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die drei Mitfahrer der Rüganerin, eine 46-Jährige sowie zwei Kinder im Alter von 7 und 11 Jahren wurden vor Ort medizinisch versorgt, blieben aber unverletzt.

Die Lichtzeichenanlage am Unfallort war, aufgrund der Verkehrsmaßnahmen zum Rügenbrückenlauf, ausgeschaltet. Neben den zwei Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund waren ebenfalls zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Berufsfeuerwehr Stralsund im Einsatz. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst abtransportiert werden. Es entstand Sachschaden von insgesamt ca. 25.000 EUR. Die weiteren Ermittlungen zum Verkehrsunfall werden von der Kriminalpolizei Stralsund übernommen.

Polizeieinsatz am Stralsunder Skatepark

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund kam am Dienstag, dem 8. Oktober 2024 gegen 16:15 Uhr in der Friedrich-Wolf-Straße zum Einsatz. Hier kam es zu Streitigkeiten und damit verbunden mutmaßlich begangenen Straftaten unter Kindern und Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren.

Im Zuge der Auseinandersetzungen kam es offenbar zu einer Bedrohung und eines versuchten schweren Raubes sowie einer einfachen Körperverletzung sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Mutmaßlich soll ein Kind auch einen Schlagring in der Hand gehalten haben.

Die Polizei hat in diesem Zusammenhang zwei Messer und ein Multitool sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an. Die Kinder wurden unverletzt ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Alle Beteiligten waren Deutsche.

Nachmeldung zum Verdacht der Brandstiftung in Stralsund

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es heute zu einem Brand eines Balkons in Stralsund. Nach Abschluss der Spurensuche und -sicherung am Brandort durch die Kriminalpolizei kann ergänzt werden, dass es derzeit keine Hinweise auf einen Brandsatz gibt. Laut gegenwärtigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass eine brennende Zigarette brandursächlich war. Wie diese auf den Balkon gelangte ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100 Euro geschätzt.

Zeugenaufruf zum Verdacht der Brandstiftung in Stralsund

Stralsund (ots). Im Stralsunder Stadtteil Grünhufe kam es am frühen Nachmittag des heutigen Samstags (05.10.2024) zu einer vorsätzlichen Brandstiftung. Laut derzeitigem Kenntnisstand warf(en) ein oder mehrere bislang unbekannte Täter gegen 13:30 Uhr einen Brandsatz auf den Balkon einer Wohnung in der Helmuth-Graf-v.-Moltke-Straße, wodurch dieser teilweise in Brand geriet.

Der 14-jährige Bewohner verletzte sich bei dem Versuch das entstandene Feuer selbstständig zu löschen, was ihm jedoch schlussendlich gelang. Er musste in der Folge durch Rettungskräfte leichtverletzt ins Klinikum Stralsund eingeliefert werden.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. In diesem Zusammenhang werden Zeugen, die relevante Beobachtungen gemacht haben, gesucht. Hinweise bitte an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28900.

Bedrohung mittels Messer auf Grund eines Kopftuches

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde am gestrigen Montag (30. September 2024) gegen 12 Uhr zum Neuen Markt gerufen. Eine 18-jährige Frau aus Syrien wurde augenscheinlich von einer 66-jährigen Deutschen mit einem Messer bedroht, weil sie ein Kopftuch trug.

Vorausgegangen war offenbar eine Auseinandersetzung über einen Sitzplatz auf einer Bank mit zwei anderen Frauen. Die 66-Jährige soll zwei Zuwanderinnen mehrfach aufgefordert haben, von der Bank vor einem Geldinstitut aufzustehen, auf die sie sich selbst setzen wollte. Da die beiden kein Deutsch verstanden, entfernten sie sich und holten die 18-Jährige hinzu, um zu übersetzen.

Die 66-jährige Deutsche störte sich an der äußeren Erscheinung der 18-Jährigen, vornehmlich an ihrem Kopftuch und in der weiteren Folge beleidigte sie die 18-Jährige rassistisch und bedrohte sie mit einem Messer.

Die Polizei konnte das Tatmittel beschlagnahmen und sprach einen Platzverweis für die 66-Jährige aus. Es wurde Anzeige erstattet wegen Bedrohung, Beleidigung, verhetzende Beleidigung sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Kostenlose Fahrradcodierung und Beratung zum Einbruchschutz in Stralsund

Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 6. Oktober 2024 findet in der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr in Stralsund auf dem Parkplatz des Strelapark eine kostenlose Fahrradcodierung, durchgeführt von der Polizei Stralsund statt. Die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle wird ebenfalls vor Ort sein und zum Thema Einbruchschutz mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Ende gut, alles gut – Vermisste 81-Jährige auf Irrfahrt

Stralsund (ots). Am Montag, dem 23. September 2024 wurde die Polizei in Stralsund gegen 14:40 Uhr gerufen, da eine 81-jährige Stralsunderin aus ihrem Seniorenhaus als abgängig gemeldet wurde.

Die 81-Jährige ist dement und war mit ihrem Rollator unterwegs. Sofort eingeleitete polizeiliche Suchmaßnahmen, unter anderem durch Einsatz eines Fährtenhundes, ergaben, dass sich die Dame mutmaßlich in Richtung Bahnhof begeben haben müsse. Die Bundespolizei wurde ebenfalls informiert.

Gegen 16:20 Uhr konnte die Bundespolizei in Pasewalk Entwarnung geben – die 81-Jährige wurde am dortigen Bahnhof aufgegriffen. Mit dem nächsten Zug ging es dann wieder nach Stralsund zurück, so dass ihr Sohn sie gegen 19:30 Uhr in ihre Betreuungseinrichtung zurückbringen konnte.

Mehrere Verkehrsunfälle im Kreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Sonntag, dem 22. September 2024 gegen 10:20 Uhr fuhr eine 34-Jährige aus dem Landkreis Osterholz mit ihrem PKW Volkswagen auf den PKW Hyundai eines 65-Jährigen aus dem Landkreis Nordfriesland auf der Rügenbrücke auf. Beide Fahrzeuge waren von Rügen kommend in Richtung Stralsund unterwegs. Die 34-Jährige sowie die 52-Jährige Beifahrerin des Hyundai wurden leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Die Rügenbrücke musste für etwa 60 Minuten voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Rügendamm abgeleitet. Gegen die Unfallverursacherin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Auch am Sonntag, gegen 13:30 Uhr, befuhren drei Fahrzeuge die Bundesstraße 194 in Richtung Stralsund aus Negast kommend. Kurz vor dem Kreuzungsbereich Lüssow / Lüdershagen beachtete eine 29-Jährige PKW Volkswagen Fahrerin die stoppenden Fahrzeuge vor sich nicht und fuhr fast ungebremst auf den PKW Skoda eines 59-Jährigen aus dem Landkreis Gummersbach. Infolgedessen wurde der Skoda durch die Wucht der Kollision nach vorne geschoben und kollidierte mit dem PKW Renault einer 42-Jährigen. Alle beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die 56-Jährige Beifahrerin des Skoda musste auf Grund ihres Verletzungsbildes ins Krankenhaus gebracht werden. Beim Volkswagen liefen Betriebsstoffe aus, welche durch das Abschleppunternehmen bereinigt wurden. Der Sachschaden insgesamt betrug 28.000 Euro. Die Bundesstraße 194 war erst voll und dann halbseitig gesperrt. Gegen die Unfallverursacherin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

In der Nacht zum Montag, gegen 23:50 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 20, Fahrtrichtung Stettin, kurz vor der Abfahrt Greifswald gemeldet. Ein Zeuge wurde von einem PKW Audi mit hoher Geschwindigkeit überholt. Plötzlich kam Funkenschlag auf und der Audi kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn nach rechts ab. Es wurden drei schwerverletzte Insassen festgestellt, welche ins Krankenhaus gebracht wurden. Sie machten jeweils widersprüchliche Angaben und stritten ab, gefahren zu sein. Zwischenzeitlich behaupteten sie sogar, dass eine vierte Person (der Fahrer) vom Unfallort geflüchtet sei. Diese Aussage wurde im weiteren Verlauf revidiert, führte jedoch zu Fahndungsmaßnahmen durch die Polizei. Im verunfallten PKW wurden alkoholische Getränke festgestellt. Es besteht der Verdacht der Rauschmittel-/Alkoholbeeinflussung. Bei allen drei Fahrzeuginsassen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und realisiert. Der PKW wurde zum Zwecke der Spurensicherung nach Anordnung der Staatsanwaltschaft nach der Bergung beschlagnahmt. Es wurde Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst ebenfalls zum Einsatz. Es entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro.

Blaulichttag im Polizeihauptrevier Stralsund am 26.September 2024

Stralsund (ots). Wer schon immer einmal wissen wollte, wie Spuren oder Fingerabdrücke gesichert werden oder gern die Einsatzausrüstung (mit Helm und Schild etc.) anziehen wollte, ist am Donnerstag, dem 26. September 2024 in der Barther Straße 73, 18437 Stralsund genau richtig.

Blaulichttag der Polizei Stralsund am 26.09.2024
Foto: PI Stralsund

Die Polizei in Stralsund gewährt der Öffentlichkeit exklusive Einblicke in ihre Arbeit und präsentiert wichtige Einsatzmittel und Teile der Ausrüstung. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr zeigt die Polizei Stralsund viele Arbeitsbereiche und lädt zum Ausprobieren sowie Mitmachen ein.

Besuchende jeden Alters können sich freuen u.a. auf:

  • Rundgang im Hauptrevier und Präsentation der Ausrüstung und Einsatzmittel
  • Fahrradcodierung, Einbruchschutz
  • Vorstellung der Kriminaltechnik
  • Erstellung Kinder-Fingerabdruck
  • Präsentation eines Schlauchbootes der Wasserschutz-Polizei.

Mehrere Verletzte bei einem Verkehrsunfall in Stralsund

Stralsund (ots). Am 17.09.2024 gegen 18:00 Uhr kam es in Stralsund im Tribseer Damm zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei beteiligten Pkw. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 73-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen mit seinem Pkw Opel den Tribseer Damm aus Richtung Rostocker Chaussee kommend in Fahrtrichtung Frankenwall.

Auf Höhe der Kreuzung Tribseer Damm / Carl-Heydemann-Ring beabsichtigte der 73-Jährige nach links auf den Carl-Heydemann-Ring abzubiegen. Dabei missachtete er mutmaßlich die für Linksabbieger „Rot“ zeigende Lichtzeichenanlage und befuhr den Kreuzungsbereich. In der Folge kollidierte der Pkw Opel frontal mit einem im Gegenverkehr befindlichen Pkw Volvo eines 71-Jährigen aus Brandenburg. Durch die Kollision wurde die 67-jährige Beifahrerin im Pkw Opel leichtverletzt. Auch der 71-jährige Fahrzeugführer des Pkw Volvo und seine 68-jährige Beifahrerin wurden leichtverletzt.

Die drei Verletzten wurden zur weiteren Behandlung ins Helios Hanseklinikum Stralsund verbracht. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 18.000 Euro geschätzt.

Schulwegsicherheit mithilfe der „Busschule“

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wie zu Beginn jedes neuen Schuljahres zeigen die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Stralsund in den ersten Wochen nach Schulstart, besonders an den Grundschulen verstärkt Präsenz, um für Sicherheit auf dem Schulweg zu sorgen.

In diesem Schuljahr konnte im Rahmen der Schulwegsicherung auch die sogenannte „Busschule der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen (VVR)“ an mehreren Schulen unseres Landkreises durchgeführt werden. Die Kinder an der Grundschule „Karl-Krull“ in Steinhagen oder der „Martha-Müller-Grählert-Schule“ in Franzburg, freuten sich darüber, das Angebot nutzen zu können.

Busschule Vorpommern-Rügen, Schule, Polizei
Foto: PI Stralsund

Die Präventionsberaterin der Polizeiinspektion Stralsund, Andrea Hinkelmann vermittelt zusammen mit einem Mitarbeiter des VVR, dem sogenannten „Buslehrer“ den Schülerinnen und Schülern in Form eines lehrreichen Videos zunächst theoretische Inhalte zum Verhalten rund um den Schulbus.

Dies gilt es dann später während einer „Spritztour“ mit dem eigens dafür vorgesehenen Schulbus umzusetzen. Hierbei wird sowohl das Verhalten an der Bushaltestelle und im Bus, als auch der richtige Ein- beziehungsweise Ausstieg trainiert. Am Ende des Unterrichtes erhalten alle teilnehmenden Kinder ihr Busschul-Diplom sowie einen Bus-Reflektor als Andenken.

Besonders tragisch ist, dass es nahezu jedes Jahr zu schweren Verkehrsunfällen auf dem Schulweg oder unter Beteiligung von Schülern kommt, die es so gut es geht zu reduzieren oder zu verhindern gilt. Allein im letzten Jahr kam es zu zehn Unfällen, die sich auf dem Schulweg ereigneten, wobei zwei Schulkinder zwischen 9 und 16 Jahren schwer und fünf leicht verletzt wurden.

Sollten weitere Schulen den Bedarf sehen, die „Busschule“ auch an ihrer Einrichtung anzubieten, können Termine unter folgender Erreichbarkeit vereinbart werden: Polizeiinspektion Stralsund, Sachbereich Prävention 03831/245-239 oder per E-Mail unter: sbe-praevention-pi.stralsund@polmv.de.

3. Folgemeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es am gestrigen Donnerstag, dem 12.09.2024 zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Knieper West (Erstmeldung, 1. Folgemeldung, 2. Folgemeldung).

Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat einen Haftantrag wegen des Verdachts des versuchten Mordes am Amtsgericht Greifswald gestellt. Aus diesem Grund erfolgte am heutigen Freitag gegen 14:00 Uhr die Vorführung des 42-jährigen Beschuldigten. Der Haftbefehl wurde antragsgemäß erlassen und führt dazu, dass der Beschuldigte anschließend einer JVA überführt wird.

Die Ermittlungen zum Motiv der Tat dauern derweil an. Nach jetzigen Erkenntnissen kann keine Ermittlungsrichtung ausgeschlossen werden.

2. Folgemeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet (Erstmeldung, 1. Folgemeldung), kam es in den heutigen Morgenstunden, des 12.09.2024 zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Knieper West.

Ein Haftantrag wegen des Verdachts des versuchten Mordes wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund gestellt. Der 42-jährige Beschuldigte wird aktuell medizinisch in einem Krankenhaus versorgt. Aus diesem Grund kann eine Haftvorführung am heutigen Tage nicht mehr erfolgen. Die Entscheidung über den Haftantrag wird daher erst am morgigen Freitag durch das Amtsgericht verkündet.