Nachmeldung zum verdächtigen Ansprechen von Kindern

Stralsund (ots). Am heutigen Vormittag (23. Januar 2025) informierte die Polizeiinspektion Stralsund über das verdächtige Ansprechen von Kindern. Durch polizeiliche Maßnahmen konnten die beiden gesuchten Personen sicher bekannt gemacht werden. Bei diesen Personen ist nicht von einer Gefahr auszugehen, vielmehr liegt hier anscheinend ein großes Missverständnis vor. Die Personen wurden dennoch dahingehend sensibilisiert, dass sie zukünftig Kinder nicht mehr ohne Grund ansprechen.

Die Polizei bittet weiterhin, von Mutmaßungen und falschen Verdächtigungen in Social-Media und Messanger Diensten Abstand zu nehmen.

Verdächtiges Ansprechen von Kindern in Stralsund

Stralsund (ots) – Die Polizei in Stralsund wurde am Dienstag, dem 21. Januar 2024 darüber informiert, dass es zu einem mutmaßlich verdächtigen Ansprechen von Kindern gekommen sei.

In diesem Zusammenhang teilte eine Mutter der Polizei mit, dass ihr 9-jähriger Sohn am Dienstag, dem 21. Januar 2024 gegen 12:50 Uhr in der Heinrich-von-Stephan-Straße offenbar von einem unbekannten Mann und einer bislang unbekannten Frau angesprochen und ausgefragt wurde. Das Kind befand sich mit einer Klassenkameradin (8-Jährig) auf dem Weg zum Schulhort. Die Kinder brachen das Gespräch ab und gingen weiter zum Hort.

Nachdem der Schulhort Kenntnis über den Vorfall am Dienstag erhielt, wurden die Kinder am Mittwoch, dem 22. Januar 2024 gegen 13 Uhr von einer Erzieherin von der Juri-Gagarin-Schule abgeholt. In der Nähe des Hortes erkannte ein Kind die Frau vom Vortag.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen können die Personen vom 21. Januar 2024 wie folgt beschrieben werden. Die männliche Person war circa 30 Jahre alt, etwa 1,90 Meter groß und trug eine schwarze Mütze. Die Frau wird auf circa 20 Jahre geschätzt, etwa 1,60-1,70 Meter groß. Beide sprachen deutsch und führten offenbar jeder einen Hund mit sich. Er einen großen, schwarz/weißen mit kurzem Fell. Der Hund der Frau war eher klein, mit weißem, wuscheligem Fell.

Die Polizei Stralsund nimmt die Schilderungen des Kindes sehr ernst und prüft aktuell mögliches strafbares Handeln. Hierzu werden Zeugen gesucht, die Hinweise zu weiteren verdächtigen Feststellungen geben können oder Angaben zu den Personen machen können. Auskünfte nimmt die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28900 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Verständlicherweise sorgen Vorfälle dieser Art insbesondere bei Eltern für große Verunsicherung. Viele Eltern wenden sich nach verdächtigen Erlebnissen ihrer Kinder mit zahlreichen Fragen an die Polizei. Das ist nachvollziehbar und in diesen Fällen genau der richtige Weg.

Kindergeburtstag eskaliert wegen Lautstärke und muss aufgelöst werden

Stralsund (ots). Die Stralsunder Polizei wurde am gestrigen Abend (21. Januar 2025) gegen 22:00 Uhr in die Arnold-Zweig-Straße gerufen. Grund war eine Ruhestörung durch laute Musik aus einer Wohnung. Die Verursacherin konnte angetroffen werden, wurde auch über Folgemaßnahmen informiert. Die Ruhe wurde augenscheinlich wieder hergestellt.

Um 00:45 Uhr wurde die Polizei wieder in die Arnold-Zweig-Straße gerufen. Massiver Lärm durch Gespräche und Musik sei bereits im Treppenhaus wahrnehmbar gewesen. Die 31-jährige ukrainische Wohnungsnutzerin und ihr 27-jähriger Ehemann gaben an, dass sie aktuell einen Kindergeburtstag feiern würden.

Da es sich bereits um den zweiten polizeilichen Einsatz an diesem Abend handelte, entschieden sich die Beamten dazu, den vermeintlichen Kindergeburtstag aufzulösen.

Als sie sich einen Überblick in der Wohnung verschafften, stellten sie im Wohnzimmer mehrere feiernde Personen fest, die nicht den Anschein machten, die Feier verlassen zu wollen. Die Stimmung wurde offensichtlich aggressiver und die Gäste waren sichtlich weniger über die Anwesenheit der Polizei erfreut. Offenbar befanden sich circa 20 Personen in dieser Wohnung.

In der weiteren Folge zogen sich die Polizeibeamten erstmals aus der Wohnung zurück und forderten Verstärkung an. Insgesamt waren drei Streifenwagen der Landespolizei und ein Funkstreifenwagen der Bundespolizei im Einsatz. Gegen 01:45 Uhr verließen die Gäste freiwillig die Feierlichkeit und die Ruhe konnte wieder hergestellt werden. Gegen die Mieter der Wohnung wurde Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit (unzulässiger Lärm) aufgenommen.

Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden auf der B96 Höhe Stralsund-Andershof

Stralsund (ots). Am 20.01.2025 ereignete sich auf der B96 gegen 20:30 Uhr ein Verkehrsunfall mit hohem Sach- und Personenschaden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 74-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen die B96 in Fahrtrichtung BAB20. In der Absicht, diese an der Anschlussstelle Andershof zu verlassen, durchfuhr er mit seinem PKW Hyundai eine enge Rechtskurve.

Vermutlich aufgrund der herrschenden schlechten Sichtbedingungen und entsprechend zu hoher Geschwindigkeit, kam er in jener Kurve nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf der Fahrzeugseite im Straßengraben zum Stillstand. Der Fahrzeugführer wurde hierbei leichtverletzt und durch Rettungskräfte in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht.

Der genutzte Hyundai verblieb nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen ortsansässigen Abschleppdienst geborgen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro. Neben Beamten des AVPR Grimmen kamen die Berufsfeuerwehr Stralsund mit ca. 15 Einsatzkräften, sowie ein Rettungs- und Notarztwagen zum Einsatz.

Gruppe skandiert verfassungsfeindliche Parolen und verängstigt Passanten

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 18. Januar 2025 wurde die Polizei in Stralsund gegen 19:40 Uhr in den Küterdamm zu den „Weißen Brücken“ gerufen. Zeugenaussagen zufolge skandierte eine Gruppe offenbar den Ausruf „Sieg Heil“ und verängstigte damit Passanten. Der Gruppe gehörten 20 männliche und weibliche Personen (Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) zwischen 13 und 21 Jahren an. Sie waren alle deutsche Staatsbürger.

Nach Eintreffen der Polizei wurden Strafanzeigen gegen alle festgestellten Personen wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgenommen. Im Einsatz waren drei Funkstreifenwagen der Polizei.

Brand von zwei Doppelhaushälften in Stralsund

Stralsund (ots). Am 18.01.2025 um 08:48 Uhr teilte die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen einen Dachstuhlbrand in der Andershofer Dorfstraße in Stralsund mit. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte bereits der Dachstuhl einer Doppelhaushälfte in voller Ausdehnung. Im weiteren Verlauf breitete sich das Feuer auf die benachbarte Doppelhaushälfte aus.

Alle Bewohner konnten rechtzeitig evakuiert werden. Eine Person wurde leicht verletzt und mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus verbracht. Am Einsatz beteiligt, waren die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund sowie der freiwilligen Feuerwehr Stralsund. Nach ersten Erkenntnissen ist es in der obersten Etage der ersten Doppelhaushälfte aus noch ungeklärter Ursache zum Ausbruch eines Brandes gekommen.

Beide Doppelhaushälften sind derzeit nicht mehr bewohnbar und es ist ein Sachschaden in Höhe von ca. 500.000 Euro entstanden. Ein Brandursachenermittler wird zum Einsatz gebracht und die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Stralsund aufgenommen.

Widerstand nach Trunkenheitsfahrt

Stralsund (ots). Am Donnerstagnachmittag (09.01.2025) gegen 15:00 Uhr erreichte das Polizeihauptrevier Stralsund die Meldung einer Trunkenheitsfahrt im Stadtteil Knieper West. Vor Ort eingetroffen, entgegnete der 48-jährige Mann den Beamten umgehend mit aggressivem Verhalten.

Der Beschuldigte griff die Beamten verbal an und reagierte während der Maßnahme auf keine der polizeilichen Weisungen. Die eingesetzten Kräfte forderten den vermeintlich Beschuldigten wiederholt auf, den Abstand zu ihnen zu wahren, woraufhin er diesen jedoch nicht vergrößerte. Infolge des renitenten Verhaltens kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit dem Beschuldigten. Aufgrund des massiven Widerstandes, den er leistete, kam es zum Einsatz des sogenannten „Pfeffersprays“.

Eine anschließende Atemalkoholkontrolle bestätigte den Verdacht der Trunkenheit. Der Beschuldigte wies einen Wert von 3,45 Promille auf, weshalb eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus erfolgte. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt aufgenommen und den Führerschein beschlagnahmt.

Polizei sucht Zeugen zur Gefährdung des Straßenverkehrs auf dem Rügenzubringer

Stralsund (ots). Am vergangenen Montag, dem 06.01.2025 kam es gegen 17:15 Uhr offensichtlich zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs durch einen blauen VW Golf.

Nach ersten Erkenntnissen kam es bei der 51-jährigen Fahrerin des VW zu körperlichen Einschränkungen aufgrund einer medizinischen Ursache. Das Fahrzeug fuhr nach jetzigem Stand der Ermittlungen auf der Bundesstraße 96 aus Stralsund kommend in Richtung Bundesautobahn 20. Auf dieser Strecke soll es beinahe zu mehreren Unfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern gekommen sein. Die Golffahrerin soll in Schlangenlinien und mit stark wechselnden Geschwindigkeiten zwischen Stillstand und 130 km/h gefahren sein.

Nach einem Zeugenhinweis soll ein derzeit unbekannter Audi eine Gefahrenbremsung ausgeübt haben, um eine Kollision zu verhindern. Ein aufmerksamer 19-jähriger Autofahrer blieb während der Tat hinter dem VW und meldete das Verhalten nicht nur der Polizei, sondern blieb auch solange hinter dem Fahrzeug, bis dieses nach der Kollision mit einem Leitpfosten auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn in Fahrtrichtung Lübeck zum Stehen kam.

Die 51-jährige Fahrerin wurde durch die Polizei an der Weiterfahrt gehindert und anschließend durch den Rettungsdienst für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gefahren. An dem VW Golf befanden sich ebenfalls Spuren, die auf einen Unfall hindeuten. Die Polizei hat deshalb die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und sucht nun Zeugen.

Gibt es Personen, die das Fahrverhalten des VW Golf beobachtete haben oder eventuell konkret gefährdet wurden? Die Polizei sucht auch Zeugen, die deinen möglichen Zusammenstoß mit der Leitplanke auf der B96n, dem sogenannten Rügenzubringer, zwischen Stralsund und der A 20 beobachtet haben. Hinweise nimmt das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen unter 038326 57212 entgegen.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“: Vorfahrtsfehler weiterhin ein Thema im Land

Neubrandenburg/Rostock (ots). Seit dem 1. Januar 2025 kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Vorfahrt/ Vorrang und dem technischen Zustand der Fahrzeuge.

In den beiden Polizeipräsidien wurden landesweit zum Auftakt der Kontrollen am gestrigen Dienstag (07.01.2025) insgesamt knapp 900 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen dieser Kontrollen waren mehr als 140 Beamtinnen und Beamte im Einsatz.

Dabei wurden insgesamt 175 Verstöße im Bereich Vorfahrt/ Vorrang festgestellt. Der technische Zustand war bei insgesamt 30 Fahrzeugen nicht in Ordnung. Gründe waren hier unter anderem Mängel bezüglich der Lichtanlagen und falsche Bereifung.

Weiterhin wurden 95 weitere Verstöße aufgenommen – unter anderem wegen Handynutzung am Steuer, Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss sowie Überholverstöße.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt zu den genannten Schwerpunkten kontrollieren.

Einbruch in einen landwirtschaftlichen Betrieb verursacht erheblichen Schaden

Lüssow (ots). Am heutigen Dienstag (07.01.2025) wurde die Polizei über einen vermeintlichen Einbruch in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Lüssow bei Stralsund informiert. So wurde mutmaßlich in der Zeit vom 31.12.2024, 12:00 Uhr bis zum 07.01.2025, gegen 07:00 Uhr auf dem Gelände in der Dorfstraße ein sogenannter Cultan Injektor entwendet. Dabei handelt es sich um ein landwirtschaftliches Hilfsgerät zum Austragen von Düngemittel. Das Gerät hat einen geschätzten Wert von fast 340.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst war zur Spurensuche und -sicherung vor Ort.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder aber auffällige Personen in dem Bereich in dem Zeitraum festgestellt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall in Stralsund

Neubrandenburg (ots). Am 21.12.2024 ereignete sich gegen 23:35 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Knieperdamm in Stralsund. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 53-jährige italienische Fahrer eines PKW Lexus den Knieperdamm aus Richtung Prohner Straße kommend.

Bei schlechten Witterungsverhältnissen und nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam anschließend nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte in der Folge frontal mit einem Straßenbaum. Der Fahrzeugführer wurde durch den Unfall leichtverletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der am Fahrzeug entstandene Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.

Disput über Parkverhalten eines Lieferfahrers ruft Polizei auf den Plan

Stralsund (ots). Die Polizei aus Stralsund wurde am gestrigen Dienstag, dem 17. Dezember 2024, um 14:45 Uhr nach Andershof gerufen. Ursächlich war offenbar, dass sich ein Verkehrsteilnehmer lautstark über das Parkverhalten eines Lieferfahrers beschwerte. In Sorge, dass die Situation eskalieren könnte, rief der Lieferfahrer die Polizei.

In diesem Zusammenhang möchte die Polizei an die Grundregeln im Straßenverkehr erinnern: „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.“

Mit Blick auf die folgenden Weihnachtsfeiertage und die jeweils unterschiedlichen persönlichen Bedürfnisse (zum Beispiel individueller Termindruck oder Auftragsdruck) appelliert die Polizei außerdem an Toleranz für ein friedliches Miteinander.

Schlägerei in Bus sorgt für Polizeieinsatz

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Montag, dem 16. Dezember 2024, gegen 9:10 Uhr über eine körperliche Auseinandersetzung in einem Linienbus informiert und fuhr zur Haltestelle Olof-Palme-Platz. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es offenbar zum Streit, nachdem ein 38-jähriger Deutscher einen 15-jährigen Syrer und seinem Begleiter provozierte und beleidigte. Augenscheinlich entwickelte sich die verbale Auseinandersetzung in eine Schlägerei, bis der Bus stoppte.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wurden wechselseitige Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung und einfacher Körperverletzung aufgenommen.

Dreiste Diebe haben es auf Grillgut und Spendenbox abgesehen

Stralsund (ots). Der Polizei in Stralsund wurde am Montag, dem 16. Dezember 2024 ein Einbruch in den Bratwurststand am Strelapark gemeldet. Nach derzeitigen Erkenntnissen verschafften sich unbekannte Täter Zugang zum Bratwurststand unmittelbar am Ende des Parkhauses. Es wurden eine größere Menge Grillgut, einige Liter Glühwein und Softdrinks entwendet.

Besonders dreist: die bislang unbekannten Täter stahlen augenscheinlich auch eine Spendenbox für wohltätige Zwecke. Die Höhe der sich in der Box befindlichen Spenden ist nicht bekannt. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen.

Leichtkraftradfahrer liefern sich offenbar Rennen mit 100 km/h in Stralsund

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 14. Dezember 2024 stellte die Polizei gegen 22:45 Uhr zwei Kraftradfahrer fest, welche die Rostocker Chaussee befuhren. Mit dem Ziel, eine Verkehrskontrolle durchzuführen, folgten die Beamten den beiden Fahrern. In der weiteren Folge konnten die Polizeibeamten augenscheinlich ein illegales Rennen zwischen den beiden Leichtkraftradfahrern feststellen.

Die beiden Krafträder fuhren auf einer Strecke von etwa zwei Kilometern mit circa 100 km/h im Stadtgebiet. Zwischenzeitlich beschleunigte der Streifenwagen sogar auf 130 km/h, um die Krafträder einzuholen. Auf Höhe des Strelaparkes konnte die Polizei die beiden Krafträder dann einholen, stoppen und schließlich eine Verkehrskontrolle durchführen.

Die Überprüfung des Atemalkohols der 16- und 17-jährigen Fahrer der Krafträder ergab einen Wert von 0,00 Promille. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Durchführung eines Verbotenen Kraftfahrzeugrennens aufgenommen, die Führerscheine auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt

Mann soll Kinder angesprochen haben

Stralsund (ots). Am Donnerstagabend (12.12.2024) wurde die Polizei in Stralsund über ein verdächtiges Ansprechen zweier Kinder informiert. Nach ersten Erkenntnissen habe ein Mann beide Kinder im Stadtteil Knieper-West gegen 18:00 Uhr angesprochen. Die beiden 10-jährigen Jungs, die die Situation vermutlich anfangs nicht sofort richtig einschätzen konnten, sollen mit dem Mann ins Gespräch gekommen sein, sollen aber nach kurzer Zeit dann doch weg gelaufen sein. Einer der beiden Jungs vertraute sich anschließend seiner Mutter an, die umgehend die Polizei informierte an.

Der Beschreibung nach war der deutsch sprechende Mann etwa 35 bis 40 Jahre alt, hatte rötliche, kurze, glatte Haare, einen Vollbart, war 165-170 cm groß und war dunkelt gekleidet und hatte ein schwarzes Damenrad bei sich.

Die Polizei Stralsund nimmt die Schilderungen des Kindes sehr ernst und sucht Zeugen, die Hinweise zu weiteren verdächtigen Feststellungen geben können oder Angaben zur Person machen können. Auskünfte nimmt die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900 entgegen.

Verständlicherweise sorgen Vorfälle dieser Art insbesondere bei Eltern für große Verunsicherung. Viele Eltern wenden sich nach verdächtigen Erlebnissen ihrer Kinder mit zahlreichen Fragen an die Polizei. Das ist nachvollziehbar und in diesen Fällen genau der richtige Weg. Wenn Ihr Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es von einer fremden Person angesprochen und sogar bedrängt oder berührt wurde, sind die polizeilichen

Ratschläge:

  • Bemühen Sie sich, Ruhe zu bewahren.
  • Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es bei Ihnen in Sicherheit ist.
  • Geben Sie dem Kind die Bestätigung, dass es richtig war, darüber zu sprechen.
  • Glauben Sie Ihrem Kind.
  • Hören Sie der Schilderungen Ihres Kindes aufmerksam zu und lassen Sie es ausreden.
  • Lassen Sie Ihr Kind mit eigenen Worten berichten und versuchen Sie, ihre eigenen Eindrücke nicht als Wahrnehmung Ihrer Kinder zu bewerten.
  • Verständigen Sie in Akutsituationen sofort über den Notruf 110 die Polizei.
  • Informieren Sie auch dann die Polizei, wenn die Tat schon einige Stunden zurückliegt.

Darüber hinaus ist schon im Vorfeld wichtig, mit Kindern solche Situationen in einer ruhigen Atmosphäre zu besprechen. Machen sie die Situation für sich und Ihr Kind handhabbar. Legen Sie mit ihrem Kind gemeinsam fest, wie es sich verhalten kann, wenn es von einer fremden Person angesprochen wird. Ermuntern Sie Ihr Kind, dass es „Nein“ sagen darf. Ihr Kind darf Gespräche mit Fremden sofort und auch bestimmend unterbinden. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es niemals Geld, Süßigkeiten oder Geschenke annehmen darf oder sich damit locken lassen soll. Ihr Kind muss sich von niemanden berühren lassen, egal an welchen Körperstellen (zum Beispiel auch an Haaren oder Füßen) Überlegen Sie, wo Ihr Kind Hilfe bekommen kann, wenn es ohne die Begleitung eines Erwachsenen unterwegs ist. Motivieren Sie Ihr Kind, um Hilfe zu bitten, wenn es Hilfe braucht. Kennt Ihr Kind den Polizeiruf 110? Und erinnern Sie erneut daran, dass der Notruf immer kostenlos ist und von jedem Telefon aus gewählt werden kann.

Geflügeldieb treibt sein Unwesen

Stralsund (ots). Ähnlich, wie in einem bekannten Kinderlied, wurde der Polizei am gestrigen Dienstag, dem 11. Dezember 2024, gleich mehrere Diebstähle von Geflügel gemeldet. Allerdings nicht vom Fuchs, sondern von bislang unbekannten Tatverdächtigen.

In der Zeit von 10. Dezember 2024, 17 Uhr, bis 11. Dezember 2024, 7:30 Uhr, drangen bislang unbekannte Tatverdächtige in eine Parzelle des Kleingartenvereins „Südwest“ in Grimmen ein und stahlen zwei Pommerngänse und drei Flugenten aus einem Stall. Der Wert der Tiere beläuft sich auf circa 280 Euro.

Im gleichen Zeitraum drangen ebenfalls unbekannte Täter in den Grimmener Tierpark ein und stahlen drei Hühner. Der entstandene Schaden wird auf 50 Euro beziffert.

In der Zeit von 10. Dezember 2024, 20 Uhr, bis 11. Dezember 2024, 9:50 Uhr, wurden zwei Hühner und ein Zwerghahn, hier in der Gartenanlage Hoikenrade 1 Opfer der mutmaßlichen Geflügeldiebe. Auch hier entstand ein Schaden von etwa 50 Euro.

Im Verlauf des Nachmittages, gegen 16:30 Uhr wurde dann ein weiterer Geflügeldiebstahl angezeigt. Hier wurden vier Masthühner aus einer Gartenparzelle „Vogelsang“ in Stralsund entwendet.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die zur Aufklärung der Sachverhalte beitragen können. Womöglich werden die Tiere, als Weihnachtsbraten angepriesen, über das Internet zum Verkauf angeboten.

Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an die Polizei in Grimmen unter 038326 570 oder Stralsund unter 03831 28900 oder die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit Schwerpunkt Alkohol, Drogen, Medikamente

Neubrandenburg/Rostock (ots). Seit dem 1. Dezember 2024 kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Fahrzeugführer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zum aktuellen Schwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr.

Im Bereich beider Präsidien wurden landesweit zum Auftakt der Kontrollen am vergangenen Freitag (06.12.2024) insgesamt mehr als 600 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen der Großkontrolle auf der BAB 20 und weiteren landesweiten Kontrollen waren mehr als 80 Beamtinnen und Beamte im Einsatz.

Dabei konnten insgesamt sechs Verstöße wegen Fahren unter Alkoholeinfluss sowie 17 Drogenverstöße festgestellt werden. Weiterhin wurden 41 weitere Verstöße aufgenommen – unter anderem wegen Vorfahrtsfehlern sowie der Handynutzung am Steuer.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren.

Dinkelkissen löst Brand u Terrasse aus

Stralsund (ots). Am gestrigen Sonntag, dem 8. Dezember 2024 wurde die Polizei gegen 10 Uhr zum Studierendenwohnheim Holzhausen in Stralsund gerufen. Offenbar erhitzte eine 20-jährige am Vorabend ein Dinkelkissen in der Mikrowelle. Da es anfing zu qualmen, stellte sie es gegen 22 Uhr in einer Plastikschale auf die Holzterrasse, augenscheinlich kontrollierte sie die Schale gegen 23 Uhr nochmal und ging ins Bett.

Am nächsten Morgen stellte sie Rauchgeruch und Flammen auf der Terrasse fest. Die Holzterrasse hatte Feuer gefangen. Laut Angaben der Feuerwehr hatte die 20-Jährige großes Glück, die aus Holz bestehende Hauswand hatte sich bereits stark erhitzt, jedoch noch nicht entzündet. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Es wurde Anzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Drogen im Straßenverkehr (DiS)-Verkehrskontrolltag der Polizeiinspektion Stralsund vom 6. Dezember 2024 mit stationärer Verkehrskontrolle sowie mobilen Kontrollen im Stadtgebiet Stralsund

Stralsund (ots). Die Verkehrssicherheitsarbeit zählt mit zu den Hauptaufgabenfeldern der Landespolizei M-V. Dabei kommt der Umsetzung der Null-Toleranz-Strategie der Polizei gegenüber Alkohol, Drogen und Medikamenten im Straßenverkehr eine besondere Rolle zu. Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund wurde 2023 im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Zunahme bei den Verstößen gegen die gesetzlichen Vorschriften im Zusammenhang mit dem Führen eines Fahrzeuges unter Beeinflussung durch Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln festgestellt. Dabei handelte es sich um 874 Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen (+ 21,90 Prozent = 157 Fälle).

Im Zuge der Einführung des Cannabisgesetzes der damit bei den Kraftfahrzeugführern zu erwartenden, verstärkt fehlenden Abgrenzung zwischen Konsum und anschließendem Führen eines Kraftfahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr, sind weitere negative Auswirkungen zu erwarten.

Die DiS-Tage setzen sich aus zwei Fortbildungstagen und einem daran anschließenden Kontrolltag zusammen. Dabei sollen die bei der Theorieveranstaltung vermittelten Inhalte im Rahmen von mobilen und stationären Verkehrskontrollen praktisch angewandt werden. Bereits im April 2024 wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund DiS -Tage durchgeführt. Ziel ist hierbei, die Sicherheit des Straßenverkehrs zu erhöhen und das Verhalten der Verkehrsteilnehmer nachhaltig positiv zu beeinflussen. Die Polizeiinspektion Stralsund zieht insgesamt ein positives Fazit zu den Ergebnissen der Verkehrskontrollen.

Bei der Verkehrskontrolle am Freitag, dem 6. Dezember 2024 auf dem Parkplatz Peenetal der BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin sowie den mobilen Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Stralsund, die unter dem Themenschwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr laufen, wurden folgende Ergebnisse erzielt:

Insgesamt wurden im Zeitraum von 12:00 bis 20:00 Uhr 250 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 14 Ordnungswidrigkeiten und 10 Straftaten registriert. Bei 15 Verkehrsteilnehmern besteht gegenwärtig der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss Drogen am Straßenverkehr teilgenommen haben. Gegen sie wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

Neben den o.a. Verkehrsverstößen stellten die kontrollierenden Beamten zudem auch 6 Verstöße fest, darunter 2 x Handyverstoß, 3 x abgelaufene HU und 1 x Rotlichtverstoß. Darüber hinaus wurden auch andere Mängel registriert, bei denen sogenannte Kontrollberichtsverfahren 4 x eingeleitet wurden, in denen den Verantwortlichen im Rahmen einer zeitlichen Frist die Gelegenheit gegeben wird, diese Mängel zu beseitigen (z.B. abgelaufene Hauptuntersuchung, nicht mitgeführte Dokumente, bauliche Mängel usw.).

Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei ist. Berauschte Fahrer zählen mit zu den Hauptunfallursachen von zum Teil folgenschweren Verkehrsunfällen. Neben Alkohol zählen zu den an den häufigsten konsumierten Rausc hmitteln u.a. Cannabis (THC), Amphetamine, Kokain, Heroin und Ecstasy. Dabei drohen den Betroffenen/Beschuldigten neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen auch empfindliche Sanktionen durch die Bußgeldstelle oder Fahrerlaubnisbehörde.