Schwerer Verkehrsunfall bei Stralsund

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 19.08.2023 gegen 13:30 Uhr kam es auf der Bundesstraße 194 in Fahrtrichtung Stralsund an der Ampelkreuzung zur Bundesstraße 105 zu einem Unfall zwischen einem Ford-Transporter und einem Pkw Suzuki. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr der 81-jährige Fahrer des Suzuki auf den ihm vorausfahrenden Transporter auf. Hierbei verletzte sich sein 86-jährige Beifahrer augenscheinlich schwer und kam in der weiteren Folge mittels Rettungsdienstes ins Krankenhaus. Die 51-jährige Führerin des Transporters sowie die zwei Insassen (61 und 19 Jahre alt) blieben unverletzt.

Der Suzuki war in der weiteren Folge nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Zudem liefen Betriebsstoffe aus, welche beseitigt werden mussten. Der Gesamtschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Die Beeinträchtigungen auf den laufenden Verkehr waren gering, da an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte.

Gemeinschädliche Sachbeschädigung in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am Samstag, dem 16.09.2023 gegen 19:15 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass die Outdoor-Fotoausstellung in den Schillanlagen, zwischen Knieperteich und Sundpromenade beschädigt wurde. Zehn Aufsteller wurden nach jetzigem Ermittlungsstand mutmaßlich über Nacht mittels Graffiti bemalt. Dabei verwendeten die bisher unbekannten Täter szenetypisch auch sogenannte „Tags“. Bei diesen Tags handelt es sich um die Unterschrift des Sprühers. Und so fanden sich auf den Bildern in unterschiedlichen Farben unter anderem Tags wie „CSF“ und „WAYF“ wieder. Der Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

Stralsund Fotoausstellung Sachbeschädigung Sundpromenade
Foto: PI Stralsund

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer in der Nacht vom Freitag, 15.09.2023 zu Samstag, 16.09.2023 Beobachtungen in dem Bereich gemacht hat, mithin Angaben zur Tat oder den Tätern machen kann oder Hinweise zu den „Tags“ hat, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Einbruch in Autohaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am Montag, dem 18.09.2023 wurde der Polizei gemeldet, dass augenscheinlich über Nacht durch bisher unbekannte Täter ein Autohaus im Gustower Weg angegriffen wurde. Demnach wurde sich im Zeitraum von Sonntag, 17.09.2023 gegen 21:00 Uhr bis zur Feststellzeit gegen 06:00 Uhr gewaltsam Zutritt sowohl zum Gelände als auch zu einem Reifenlager verschafft. Hier wurden nach bisherigem Erkenntnisstand fünf Kompletträdersätze entwendet. Der Gesamtschaden beträgt schätzungsweise 15.000 Euro.

Die Polizei war zur Anzeigenaufnahme vor Ort und wurde durch den Kriminaldauerdienst bei der Spurensuche und -sicherung unterstützt. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Stralsund: Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses

Stralsund (ots). Am 12.09.2023 um 21:22 Uhr informierte die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in der Vogelsangstraße in Stralsund. Hier brannte es im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses. Der Brand konnte vollständig durch die Feuerwehr gelöscht werden. Nach ersten Erkenntnissen brach der Brand im Bereich eines Kinderwagens aus, welcher dadurch vollständig zerstört wurde. Auch wurde ein Stromverteilerkasten durch das Feuer beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Es ist ein Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro entstanden. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung wurde eingeleitet. Hinweise von Zeugen werden im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 0381/28900 oder bei der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegengenommen.

Ermittlungserfolg zu einer Bedrohung mit Messer in Stralsund

Stralsund (ots). Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg bereits am Sonntag, dem 02.04.2023 berichtete, kam es tags zuvor zu einer mutmaßlichen Bedrohung mit einem Messer durch einen bis dato unbekannten Täter zum Nachteil von zwei Geschädigten vor der Markant-Kaufhalle. Durch umfangreiche Ermittlungen und Zeugenvernehmungen gelang es der Kriminalpolizei Stralsund nunmehr einen 22-jährigen Tatverdächtigen bekannt zu machen. Ein unbeschriebenes Blatt ist er nicht, er trat in der Vergangenheit schon öfter mit vergleichbaren Tatbeständen polizeilich in Erscheinung. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge ist ein ausländerfeindlicher Hintergrund nicht gegeben. Er selbst hat sich insofern zur Sache eingelassen, dass er infolge eines Mischkonsums (Alkohol und Drogen) nicht ganz er selbst gewesen sei.

Blaulichttag am 26.09.2023 – Polizei pur

Stralsund (ots). Wer schon immer einmal wissen wollte, wie Spuren oder Fingerabdrücke gesichert werden oder gern die Einsatzausrüstung (mit Helm und Schild etc.) anziehen möchte, ist am 26.09.2023 in der Barther Straße 73, 18437 Stralsund genau richtig. Nach dem Umzug des Polizeihauptreviers Stralsund im Juni und der feierlichen Übergabe durch das Ministerium des Innern in der vergangenen Woche möchten wir nun auch der Öffentlichkeit bzw. den Einwohnerinnen und Einwohnern Stralsunds Einsicht in das neue Gebäude des Hauptreviers und Kriminalkommissariats gewähren.

Im Rahmen der interkulturellen Wochen unter dem Motto „Neue Räume“ zeigt die Stralsunder Polizei in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr viele Arbeitsbereiche und lädt zum Ausprobieren sowie Mitmachen ein.

Besuchende jeden Alters können sich freuen u.a. auf:

  • verschiedenste Fahrzeuge zur Besichtigung,
  • die Einstellungsberatung der FHöVPR,
  • die Kriminaltechnik,
  • Elemente der Einsatzausrüstung wie auch
  • die Gewahrsamszellen

Interessierte Schülergruppen (max. 10 – 15 Personen) sind ebenfalls herzlich willkommen und werden gebeten, sich zuvor mit einer kurzen E-Mail unter sbe-praevention-pi.stralsund@polmv.de anzumelden.

Weitere Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Zivilcourage klärt mehrere Diebstähle in Stralsunder Innenstadt auf

Stralsund (ots). Am frühen Nachmittag des 08.09.2023 informierte ein couragierter 36-jähriger Mann die Polizei darüber, dass er zuvor einen Diebstahl in der Stralsunder Innenstadt beobachtet hätte. Nachdem er die beiden mutmaßlichen tatverdächtigen Personen verfolgte, konnten die umgehend zum Einsatz gebrachten Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund die beiden Personen entsprechend des Hinweises im Bereich der Weißen Brücken in Stralsund stellen.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde bei einer 20-jährigen Anklamerin Diebesgut im Wert von ca. 140 Euro fest- und sichergestellt, welches die Beamten mehreren Diebstählen in der Stralsunder Innenstadt zuordnen konnten. Hierbei wurde sie offenbar von ihrem 23-jährigen Bruder begleitet. Bei den gestohlenen Waren handelte es sich um Schmuck und Hygieneartikel sowie um Bekleidungsgegenstände, die an die jeweiligen Geschäfte zurückgegeben werden konnten.

Doch damit nicht genug. Die junge Frau leistete im Rahmen der polizeilichen Maßnahme Widerstand, indem sie nach aktuellen Erkenntnissen einen Beamten schlug, infolgedessen sie mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht wurde, um weitere Angriffe zu verhindern. Hierbei blieben sie und die beteiligten Beamten unverletzt. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen konnten die 20-Jährige und ihr Bruder ihren Weg fortsetzen, da keine rechtlichen Gründe für weitere freiheitsbeschränkende oder -entziehende Maßnahmen vorlagen.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Diebstahls und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Die Polizei bedankt sich in diesem Zusammenhang bei dem 36-Jährigen, der durch sein couragiertes Handeln dazu beitrug, dass mehrere Straftaten aufgeklärt werden konnten.

Brand Stromverteilerkasten in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 02.09.2023 gegen 6:00 Uhr wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mitgeteilt, dass es in Stralsund in der Graf-v.-Stauffenberg-Straße 12 zu einem Brand gekommen ist. Das Feuer ist im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen und konnte durch die Kameraden der Feuerwehr Stralsund schnell unter Kontrolle gebracht werden. In dem Hausaufgang befinden sich 10 Mietwohnungen. Nach ersten Erkenntnissen ist der Brand von einem Stromverteilerkasten ausgegangen, der im Keller stand. In der Folge gab es eine starke Rauchentwicklung. Es kam aber nicht zur vollständigen Brandausdehnung im Kellerverschlag. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt oder mussten evakuiert werden. Durch die Kameraden der Feuerwehr erfolgte ein Belüften des Hausaufganges. Ein größerer Sachschaden (1.000 Euro) ist nicht entstanden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat sofort die Ermittlungen eingeleitet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird von einer schweren Brandstiftung ausgegangen. Hinweise von Zeugen werden im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2890-625 oder bei der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegengenommen.

Verkehrsunfall unter Einfluss von Alkohol in Stralsund

Stralsund (ots). Am Montag, dem 06.08.2023 gegen 22:55 Uhr ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall mit einem nicht unerheblichen Sachschaden. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr ein 33-jähriger Autofahrer die Vogelsangstraße. Aus bisher unbekannten Gründen kam der Mann von der Fahrbahn ab und kollidierte mit drei Verkehrsschildern und einer Straßenlaterne. Noch vor Ort nahm ein Unfallzeuge bei dem Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch wahr. Der 48-Jährige nahm dem Verursacher die Fahrzeugschlüssel ab und verständigte umgehend die Polizei. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde zur Prüfung der Fahrtauglichkeit ein Atemalkoholtest bei dem Unfallverursacher durchgeführt. Dabei wurden bei dem 33-jährigen Stralsunder 1,86 Promille in der Atemluft festgestellt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Eine Blutprobe wurde entnommen, der Führerschein sichergestellt. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Die beschädigte Laterne wurde durch die eingesetzten Kameraden der Feuerwehr zur Gefahrenabwehr abgenommen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 12.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.

36-Jähriger hält die Polizei in Atem

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 01.08.2023, beschäftigte ein 36-jähriger Mann die Polizei gleich in mehreren Einsätzen. Am Ende kam der Stralsunder in Begleitung der Polizei in das Helios-Klinikum und verblieb auf der dortigen Intensivstation.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen steht der 36-Jährige im dringenden Tatverdacht, am Nachmittag des 01.08.2023 unter anderem eine Körperverletzung im Rahmen einer häuslichen Gewalt begangen zu haben. Nachdem alle polizeilichen Maßnahmen mit dem Mann beendet waren, wurde er wieder auf freien Fuß gelassen, da die rechtlichen Voraussetzungen für weitere freiheitsbeschränkende oder entziehende Maßnahmen nicht vorlagen.

Gegen 21:30 Uhr gingen beim Notruf der Polizei gleich mehrere Hinweise ein, dass der 36-Jährige nun randalierend durch den Stralsunder Stadtteil Knieper zieht und dort mehrere Autos beschädigt. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten den Tatverdächtigen schnell ergreifen. Eine Atemalkoholkontrolle ergab ein Ergebnis von 2,23 Promille. Ermittlungen ergaben, dass der Mann offenbar bei seinem abendlichen Spaziergang mehrere Fahrzeuge beschädigte sowie einen Passanten mutmaßlich bedrohte, beleidigte und leicht verletzte, nachdem er auf sein Handeln angesprochen wurde. Die Motivlage des Tatverdächtigen bleibt dazu noch zu ermitteln. Während der polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der Tatverdächtige kooperativ und ruhig. Konkrete Hinweise auf weitere Straftaten ergaben sich für die Beamten nicht, weshalb der 36-Jährige erneut aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen wurde, nachdem er einen Platzverweis für den Bereich der Heinrich-von-Stephan-Straße erhielt.

Gegen 01:40 Uhr gingen zu dem Stralsunder erneut Bürgerhinweise ein, dass er sich im Bereich der Heinrich-von-Stephan-Straße bewegt und dort offenbar die nächtliche Ruhe stört. Nachdem die Beamten den Mann erneut aufgreifen konnten, wurde dieser im Rahmen der weiteren Gewahrsamstauglichkeitsuntersuchung einem Arzt vorgestellt. Bei der Feststellung der Gewahrsamstauglichkeit wurde eine mögliche schwerwiegende Erkrankung diagnostiziert, sodass der 36-Jährige auf die Intensivstation verlegt wurde und dort für mindestens 24h verbleibt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Mögliche weitere Geschädigte, zum Beispiel im Zusammenhang mit beschädigten Fahrzeugen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/2890-0) oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de zu melden.

Kirchentür in Stralsund angezündet

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 18.07.2023 wurde gegen 06:15 Uhr die Polizei darüber informiert, dass die Eingangstür der Nikolaikirche auf Seiten der Badenstraße brennen soll. Bei Eintreffen der Beamten vor Ort war die Feuerwehr bereits im Einsatz und konnte das Feuer rasch löschen. Ein technischer Defekt oder gar eine Selbstentzündung schienen eher unwahrscheinlich, so dass zunächst der Kriminaldauerdienst und im Weiteren nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ein Brandursachenermittler zum Einsatz kamen.

Brand Nikolaikirche Stralsund, Kirchentür brannte
Foto: PI Stralsund

Im Ergebnis dessen wird wegen des Anfangsverdachts einer vorsätzlichen Brandstiftung gegen unbekannt ermittelt. Der Schaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Mutmaßliche Tatzeit die Nacht von Montag, 17.07.2023 zu Dienstag 18.07.2023, speziell etwa 03:00 Uhr bis 06:00 Uhr. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen zu Tat oder Tätern. Informationen bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831/28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jede andere Polizeidienststelle.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der B96 bei Stralsund

Stralsund (ots). Am 16.07.2023 wurde um 07:25 Uhr durch einen Zeugen der Polizei mitgeteilt, dass ein Fahrzeugführer eines PKW Toyota, welcher aus Richtung BAB20 kommend die B96 befuhr, in der Abfahrt der Anschlussstelle Andershof von der Fahrbahn abgekommen sei und verunfallte. An der Unfallstelle konnten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 44-jährigen Fahrzeugführer feststellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,99 Promille. Einen Führerschein konnten die Beamten vor Ort nicht mehr sicherstellen, da dieser bereits in der Vergangenheit entzogen worden ist. Aufgrund von Bergungsmaßnahmen des nicht fahrbereiten Fahrzeugs, kam es kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch den Verkehrsunfall ist ein Sachschaden von 7.000 EUR entstanden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie dem tateinheitlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Fahrzeugführer nach Zeugenhinweis mit über 2 Promille in Stralsund festgestellt

Stralsund (ots). Am 14.07.2023 gegen 16:40 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass er sich in Stralsund in der Richtenberger Chaussee auf dem Parkplatz des Getränkelandes befindet. Dort hat er den Fahrzeugführer eines PKW Fiat 500 festgestellt, welcher unter erheblicher Einwirkung von Alkohol steht. Der Fahrzeugführer hat einen schwankenden Gang und muss sich teilweise beim Gehen festhalten. Der Fahrer hat sich in sein Fahrzeug gesetzt und ist davon gefahren. Da sich der Zeuge das Kennzeichen am Fahrzeug gemerkt hatte, konnte der 47-jährige Fahrzeugführer bekannt gemacht und an seiner Wohnanschrift aufgesucht werden. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,16 Promille. Bei Fahrzeugführer wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, sein Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet.

Polizeieinsatz in Stralsund aufgrund einer nicht angemeldeten Demonstration

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 12.07.2023 führte die Polizei in Stralsund einen Einsatz in Erwartung einer Protestaktion der „Letzten Generation“ durch. Da der genaue Ort nicht bekannt war, wurden neuralgische Punkte in der Stadt besetzt.

Gegen 14:30 Uhr erreichten erste Notrufe die Einsatzleitestelle, dass es auf dem Heinrich-Heine-Ring auf Höhe eines Supermarktes zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommt. Ausgelöst wurden diese augenscheinlich durch sechs Personen, welche sich auf der Fahrbahn befinden und sich in Teilen auch festgeklebt haben sollen. Umgehend vor Ort zusammengezogene Kräfte der Polizei bestätigten schnell, dass sich zwei der sechs Personen augenscheinlich mit Händen auf die Straße geklebt hatten. Umstehend konnten außerdem noch vier weitere Personen der Gruppe zugehörig festgestellt werden.

Durch Zeugen vor Ort und sogar mittels Handyvideos gesichert, wurde bekannt, dass es noch vor Eintreffen der Polizei zu Auseinandersetzungen verschiedener Personen auf der Straße kam. Insbesondere geriet ein Lkw-Fahrer ins Visier der Polizei. Dieser hatte zunächst versucht die Demonstranten von der Straße zu zerren, offenbar auch unter Androhung von Schlägen. Im Weiteren fuhr er mit dem Lkw an, obwohl sich noch eine männliche Person sitzend davor befand. Zwei Demonstranten wurden dabei leicht verletzt.

Durch die eingesetzten Kräfte konnten zügig sowohl entsprechende Verkehrsmaßnahmen als auch polizeiliche Maßnahmen mit der Versammlung selbst durchgeführt werden. Auch wurden umgehend Absprachen mit der zuständigen Versammlungsbehörde durchgeführt. Nach dem Lkw und dessen Fahrer wurde unterdessen gefahndet. Am späten Nachmittag meldete sich eine männliche Person bei der Polizei in Grimmen und gab an, der Lkw-Fahrer zu sein. Gegen den 41-jährigen Deutschen wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen wegen des Anfangsverdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Sein Führerschein wurde zudem beschlagnahmt.

Ebenfalls zum Einsatz kamen ein Rettungswagen und ein Notarzt. Notfallmedizinische Maßnahmen waren allerdings nicht notwendig. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt.

Die Vollsperrung wurde gegen 16:00 Uhr aufgehoben. Nachdem sich der Klebstoff eines Demonstranten augenscheinlich von selbst löste, konnte er von der Straße begleitet werden. Der Kleber des Zweiten wurde mit Speiseöl gelöst. Die Verkehrseinschränkungen hielten sich ersten Erkenntnissen zufolge in Grenzen. Schwierigkeiten taten sich eher im Umgang mit der vor Ort befindlichen Bevölkerung auf, welche ob der Protestaktion recht aufgebracht schien. Vereinzelt mussten Platzverweise ausgesprochen werden. Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang an die Bürger, besonnen auf solcheProtestaktionen zu reagieren, gegebenenfalls mache man sich als Autofahrer oder wie in diesem Falle als Lkw-Fahrer selbst strafbar.

Gegen die Demonstranten wird wegen des Anfangsverdacht einer Straftat nach dem Versammlungsgesetz, Nötigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

Warnung: Schockanrufe in Stralsund

Stralsund (ots). Vorsicht! Aktuell rufen Betrüger an! Seit den Mittagsstunden haben sich Betrüger offenbar mal wieder den Landkreis Vorpommern-Rügen vorgenommen. Zur Zeit erreichen uns vermehrt Anrufe von Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtgebiet Stralsund. Glücklicherweise erkannten die Angerufenen die Masche und blieben ohne Schaden.

Bislang versuchten die Betrüger mit der typischen Variante des angeblich schweren Verkehrsunfalls des Sohnes oder der Tochter an das Geld der Angerufenen zu gelangen. In diesen Fällen ist es so, dass die Betrüger, sobald sich jemand auf das Gespräch einlässt, an angebliche Polizeibeamte, Richter oder Staatsanwälte weitervermittelt und diese dann eine Kaution zur Abwendung der Haft anbieten.

Achtung! Weder die Polizei, noch die Staatsanwaltschaft, noch ein Gericht rufen Sie an, um über einen solchen Sachverhalt zu informieren oder mit Ihnen um die Zahlung einer Kaution zu „verhandeln“. Wer nicht Opfer von Betrügern am Telefon werden will, verhält sich am besten so, wie die bislang Angerufenen aus Stralsund. Legen Sie auf und informierten Sie die Polizei!

Ferdinand von Schill kommt nicht zur Ruhe – Denkmal wieder beschädigt

Stralsund (ots) Mutmaßlich über das zurückliegende Wochenende vom Freitag, dem 07.07.2023 bis Montag, dem 10.07.2023 wurde durch bisher unbekannte Täter das in ein Baugerüst gehüllte Schill-Denkmal am Olof-Palme-Platz in Stralsund erneut angegriffen. Der in der Vergangenheit bereits mehrfach entwendet Säbel ist zwar noch dort, allerdings mit abgebrochener Spitze. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Zeugen, die Angaben machen können zur Tat oder den Täter oder aber zum Verbleib der Säbelspitze, können sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Schill-Denkmal Stralsund beschädigt
Foto: Polizei Stralsund

Rücksichtslose Fahrweise endet mit Führerscheinsicherstellung

Stralsund (ots) Am Montag, dem 03.07.2023 gegen 17:30 Uhr wurde eine Videowagenbesatzung der „besonderen Verkehrsüberwachung“ des Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen auf der Bundesstraße 105 Höhe Brandshagen auf einen BMW M6 mit polnischen Kennzeichen aufmerksam. Dieser überholte die Beamten ordnungswidrig trotz durchgehender Fahrstreifenbegrenzung. Er fuhr weiter in Richtung Stralsund. Die Bundesstraße 96 befuhr er dann in derart rücksichtsloser Art und Weise, dass die Beamten ihr Dienstfahrzeug auf Geschwindigkeiten teilweise weit über 200 km/h beschleunigen mussten, um am Fahrzeug dranzubleiben.

Videowagen auf der B105 filmt BMW M6 Raser
Foto: PI Stralsund

Auf seinem Weg nötigte er augenscheinlich durch dichtes Auffahren weitere Verkehrsteilnehmer. Es war erkennbar, dass er die höchstmögliche Geschwindigkeit auf der Strecke erreichen wollte. Entsprechend zogen die Beamten das Fahrzeug an der Abfahrt Prohn aus dem Verkehr. Bei der sich anschließenden Verkehrskontrolle ergab sich dann zusätzlich der Verdacht, dass der 37-jährige polnische Staatsbürger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt.

Der Fahrer muss sich nun wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Nötigung im Straßenverkehr sowie einer Ordnungswidrigkeit wegen des Fahrens unter der Beeinflussung berauschender Mittel verantworten. Seinen Führerschein stellten die Beamten nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Stralsund noch am Anhalteort sicher.

Kripo meldet Ermittlungsabschluss im Zusammenhang mit totem Hund

Stralsund (ots). Bereits am 23.03.2023 sowie 27.04.2023 berichtete die Polizeiinspektion Stralsund über einen toten Hund, der an einer Wasserstelle bei Stralsund aufgefunden wurde.

Durch umfangreiche Ermittlungen konnte eine Züchterin im Ausland kontaktiert werden. Diese stellte sich als Zeugin zur Verfügung und gab an, den Hund an einen 31-jährigen Stralsunder verkauft zu haben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen sind nun abgeschlossen, sodass die Akte an die Staatsanwaltschaft Stralsund abgegeben wurde. Der 31-jährige deutsche Beschuldigte muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten.

Zwei Kinder auf Spielplatz in Stralsund belästigt

Stralsund (ots). Auf einem Spielplatz in Stralsund zwischen dem Hellmuth-Heyden-Weg und der Heinrich-von-Stephan-Straße soll ein bisher unbekannter Mann gestern zwischen 16:00 und 17:00 Uhr zwei sechs Jahre alte deutsche Kinder vermutlich mit sexuellem Hintergrund angesprochen und belästigt haben. Dabei hat der Tatverdächtige nach jetzigem Kenntnisstand mindestens eines der Kinder angefasst – allerdings wohl nicht im Intimbereich. Anschließend habe er sich zu einer Hauswand begeben und dort sein Glied sichtbar für die Kinder entblößt.

Die Kinder erzählten ihren Eltern von dem Vorfall, die dann sofort bei der Polizei Anzeige erstatteten. Eine konkrete Beschreibung des Tatverdächtigen ist momentan nicht möglich. Er soll lediglich „älter“ gewesen sein. Beamte des Hauptreviers Stralsund waren für Erstmaßnahmen und Spurensicherung am Tatort im Einsatz. Die Kripo Anklam hat die weiteren Ermittlungen wegen Exhibitionistischer Handlungen vor Kindern sowie sexuellem Missbrauch von Kindern aufgenommen.

Die Ermittler bitten in diesem Zusammenhang nach Hinweisen aus der Bevölkerung. Wer hat den Vorfall gestern am späten Nachmittag beobachtet und kann Angaben zum Tatverdächtigen machen? Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831/28900, an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle.

Die Vorgehensweise der Eltern in diesem Fall ist genau richtig gewesen. In den vergangenen Wochen hat es im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, zu dem die Landkreise Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen und der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gehören, immer wieder Gerüchte über verdächtiges Ansprechen und Belästigen von Kindern gegeben, die teilweise ausschließlich in WhatsApp-Gruppen oder anderen Messenger-Diensten verbreitet wurden. Aber nur, wenn die Polizei solche möglichen Sachverhalte mitgeteilt bekommt, können Ermittlungen in Gang gesetzt werden.

Verdacht der schweren Brandstiftung in der Stralsunder Altstadt

Stralsund (ots). Am 24.06.2023 gegen 01:00 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus Alter Markt in Stralsund. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund kurz darauf vor Ort eintrafen, wurde ein Brand im Kellerbereich eines Mehrfamilienhaues festgestellt. Durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund wurde im Anschluss sofort mit der Brandbekämpfung im Kellerbereich des Mehrfamilienhauses und der Evakuierung betroffener Bewohner per Drehleiter begonnen.

Durch den Brand und die dadurch entstandene starke Rauchentwicklung wurde ein 31-jähriger Bewohner leicht verletzt und mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Klinikum am Sund gebracht. Der Kellerbereich ist derzeit nicht mehr nutzbar. Der Sachschaden wird derzeit auf 5.000EUR geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen vor Ort übernommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Brandstiftung wurde eingeleitet.