Brand einer Küche in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 23.06.2023 gegen 15:15 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in der Parkstraße in Stralsund. Hier brannte es in einer Küche in einer Wohnung. Der Brand wurde durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund bekämpft. Die Küche brannte aber vollständig aus. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt.

Die beiden allein in der Wohnung befindlichen 13- und 16-jährigen Kinder konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die betroffenen Wohnung ist durch den Brand derzeit unbewohnbar. Zwei weitere Wohnungen wurden durch das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird derzeit auf 25.000EUR geschätzt. Zur Klärung der genauen Brandursache kommt ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde eingeleitet.

Verkehrsunfall mit einem lebensbedrohlich verletzten Kradfahrer auf der B105 bei Stralsund

Niepars/Stralsund (ots). Am 21.06.2023 gegen 16:20 Uhr kam es auf der B105 Höhe Langendorfer Berg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Krad. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 60-jährige Fahrzeugführer eines PKW VW aus Richtung Freienlande kommend auf die B105 in Richtung Niepars auf und beabsichtigte hinter einer Verkehrsinsel verbotswidrig zu wenden, um weiter in Richtung Stralsund zu fahren. Zeitgleich befuhr ein 61-Jähriger mit seinem Krad der Marke Kawasaki die B105 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Niepars. Der Fahrzeugführer des PKW übersah bei seinem Wendemanöver das Krad und stieß frontal mit diesem zusammen. Durch den Aufprall wurde der 61-Jährige vom Motorrad geschleudert. Er zog sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum Greifswald geflogen. Die beiden Unfallbeteiligten wohnen im Landkreis Vorpommern-Rügen. Beide Fahrzeuge waren aufgrund des Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand Sachschaden von insgesamt 25.000 Euro.

Ergänzung: Ansprechen von Kindern und Weiterleiten von Informationen

Stralsund (ots). Am 15.06.2023 berichtete die Polizeiinspektion Stralsund über eine Sachlage in Stralsund, in der über verschiedene soziale Netzwerke und WhatsApp Gruppen Hinweise zu einem 35-Jährigen aus Somalia der Polizei bekannt und im Internet öffentlich gemacht worden sind.

In diesem Zusammenhang fand zwischen den beteiligten Behörden und Dienststellen von Landes- und Bundespolizei, Ausländerbehörde und der Hansestadt Stralsund ein enger Austausch zu weiteren Möglichkeiten im Umgang mit dem Somalier statt.

Zwischenzeitlich bewegte sich der 35-Jährige in den vergangenen Tagen nicht nur im Raum Stralsund, sondern auch in Richtung Greifwald. Hier wurde er wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz in Gewahrsam genommen. Ein bereits initiierter Haftantrag wurde an die zuständige Dienststelle gesandt, sodass eine richterliche Anhörung stattfinden konnte. Im Ergebnis dieser wird der 35-Jährige nun an die zuständige Anlaufstelle im Landkreis Warendorf (NRW) überstellt.

Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund sind unterdessen keine weiteren Meldungen über ein mögliches Ansprechen von Kindern eingegangen.

Verdacht der schweren Brandstiftung in Stralsund

Stralsund (ots). Am 20.06.2023 gegen 00:20 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine starke Rauchentwicklung im Hausflur der Danziger Straße in 18437 Stralsund. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund kurz darauf vor Ort eintrafen, stellten sie starke Rauchentwicklung und zudem einen völlig verqualmten Hausflur des bewohnten Mehrfamilienhauses fest. Kurz darauf trafen auch ein Rettungswagen sowie ein Notarzt und die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund ein. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund begannen sofort mit der Brandbekämpfung, sodass das Feuer schnell gelöscht werden konnte. Die Brandausbruchsstelle befand sich im Kellerbereich des Hauses. Ersten Ermittlungen zufolge wurde hier ein abgestellter Kinderwagen durch den/die unbekannten Täter in Brand gesetzt. Durch die zügige Brandbekämpfung konnte ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Alle Bewohner konnten in ihren Wohnungen verbleiben. Es wurden keine Personen bei dem Brand verletzt. Der Sachschaden wird zum jetzigen Zeitpunkt auf ca. 10.000 EUR geschätzt.

Zu den eingesetzten Kräften des Polizeihauptreviers Stralsund, den Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund und dem Rettungsdienst, kam auch der Kriminaldauerdienst Stralsund zum Einsatz. Es wurden Spuren am Tatort gesichert und die Ermittlungen zur schweren Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zu auffälligen Personenbewegungen oder zum Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900), die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden

Verdacht der schweren Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 18.06.2023, gegen 16:00 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mitgeteilt, dass es in der Stralsunder Vogelsangstraße zu einem Brand gekommen ist. Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses aus und breitete sich auf mehrere Kellerabteile aus, bevor es durch die Kameraden der Stralsunder Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Da es während der Brandbekämpfung zu einer starken Rauchentwicklung kam, wurden die Bewohner des Aufganges angewiesen, während des Einsatzes in ihren Wohnungen zu verbleiben. Lediglich ein 70-jähriger Bewohner des Gebäudes wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch die Rettungskräfte in das Helios Klinikum in Stralsund gebracht. Weitere Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Nach der Brandlöschung und Belüftung des Hauses konnten alle Mieter in ihren Wohnungen verbleiben.

Der durch den Brand entstandene Sachschaden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zu auffälligen Personenbewegungen oder zu
Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900), die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Ergänzung – Polizeieinsatz mit mehreren Streifenwagen im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Der gestern Nachmittag festgenommene 26-jährige Tatverdächtige wurde am heutigen Tage (15.06.2023) einem Haftrichter vorgeführt. Der Haftrichter am Amtsgericht Stralsund entschied, einen Haftbefehl zu erlassen, sodass sich der Stralsunder voraussichtlich bis zu Beginn des gerichtlichen Strafverfahrens in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft befinden wird. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern weiterhin an und werden Bestandteil des Verfahrens sein.

Ansprechen von Kindern und Weiterleiten von Informationen

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund ist durch mehrere Anrufe und Hinweise darauf aufmerksam gemacht worden, dass es zu von Eltern in verschiedenen WhatsApp Gruppen und in weiteren sozialen Netzwerken verbreitete Hinweise auf ein mögliches Ansprechen von Kindern durch eine männliche Person in der Nähe einer Grundschule gekommen sein soll. Sollte es hierzu sachdienliche Hinweise und Zeugen geben, werden diese gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/2890 0) zu melden.

Der Polizei ist bekannt, dass sich seit einiger Zeit ein 35-Jähriger Mann aus Somalia im Zuständigkeitsbereich, aktuell in Stralsund, aufhält. Dieser sprach bereits Kinder im Bereich von Schulen an, trat jedoch strafrechtlich bisher noch nicht in Erscheinung. Da der Mann jedoch mit seinem äußeren Erscheinungsbild sowohl Kinder als auch zum Teil Erwachsene verunsicherte bzw. verängstigte, sahen sich Eltern in der Pflicht, über die sozialen Netzwerke und verschiedenste Gruppen Bilder des Mannes zu teilen und zu verbreiten. Dies zieht im Internet eine gewisse Aufmerksamkeit nach sich.

Die Polizei nimmt diesen Sachverhalt sehr ernst und hat sofort adäquate Maßnahmen getroffen. Die Beamten des Stralsunder Polizeihauptreviers haben und behalten den Mann im Blick und werden sofort polizeiliche Maßnahmen ergreifen, wenn es notwendig wird. Zudem besteht ein stetiger Austausch mit der Stralsunder Ordnungsbehörde. Nach derzeitigem Kenntnistand liegen aktuell keine Hinweise auf Straftaten oder darauf vorbereitende Handlungen zum Nachteil von Kindern vor. Es gibt darüber hinaus keinerlei Anhaltspunkte für Befürchtungen in diese Richtung.

Weiterhin ergeht der dringende Appell hierzu, wenn solche Nachrichten empfangen werden, vor dem Weiterleiten, den Wahrheitsgehalt des Inhalts zu überprüfen. Wir bitten Sie, in dieser sensiblen Thematik weder Vermutungen noch mutmaßliches Wissen vor allem über Social Media zu verbreiten.

Polizeieinsatz mit mehreren Streifenwagen im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Am 14.06.2023 kam es in den Nachmittagsstunden zu einem Polizeieinsatz in der Stralsunder Arnold-Zweig-Straße, nachdem das Polizeihauptrevier Stralsund den Hinweis zu mehreren Schussgeräuschen aus dem Bereich erhielt. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Funkstreifenwagen konnten schnell eine Wohnung ausfindig machen, aus der mutmaßlich diese Geräusche kamen. Diese konnte einem 26-jährigen Mann zugeordnet werden. Auf richterliche Anordnung des Amtsgerichtes Stralsund erfolgte eine Durchsuchung dieser Wohnung, infolgedessen eine Schreckschusswaffe mit mehreren Patronenhülsen aufgefunden wurde. Zudem fanden die eingesetzten Polizeibeamten verschiedene Betäubungsmittel, die beschlagnahmt wurden. Während der polizeilichen Maßnahmen leistete der Stralsunder Widerstand und griff die Beamten tätlich an. Dabei blieben sowohl die Polizisten als auch der junge Mann unverletzt. Da der Verdacht bestand, dass der 26-Jährige unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand, wurde zum Zwecke der Beweismittelsicherung eine Blutprobe bei dem Mann entnommen.

In Abstimmung mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft wurde der 26-Jährige vorläufig festgenommen. Ob und inwieweit der junge Mann am morgigen Tag einem Haftrichter vorgeführt wird, bleibt abzuwarten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen u.a. zum Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz, Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohung und Beleidigung aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an.

Stralsund: Irrfahrt in den Sandkasten endet mit Realisierung eines Haftbefehls

Stralsund (ots). In der Nacht von Samstag zu Sonntag (am 11.06.2023) erhielt das Polizeihauptrevier Stralsund den Hinweis zu einem 42-Jährigen Mann, der sich gegen 4:25 Uhr offenbar in einem Spielplatzsandkasten in der Stralsunder Fährstraße mit seinem Pkw VW festgefahren hatte. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Polizeibeamten stellten schnell fest, dass der Mann sein Fahrzeug offenbar unter dem Einfluss von Alkohol gelenkt hatte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,73 Promille, infolgedessen eine Blutprobenentnahme bei dem Mann zur Beweismittelsicherung durchgeführt wurde.

Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich zudem heraus, dass gegen den Mann ein offener Haftbefehl des Amtsgerichtes Wuppertal vorlag. Eine Überstellung in die Justizvollzugsanstalt konnte der 42-Jährige dadurch abwenden, dass er die geforderte Geldstrafe im vierstelligen Bereich begleichen konnte. Zudem ergaben sich Zweifel an seinen Ausweisdokumenten, weshalb mit Unterstützung der Bundespolizeiinspektion Stralsund nunmehr auch strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Urkundenfälschung gegen den 42-Jährigen geführt werden. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 42-Jährige aus Ueckermünde wieder auf freien Fuß gelassen. Der Pkw wurde mittels eines hinzugerufenen Abschleppunternehmens umgesetzt.

Versuchte schwere Brandstiftung in Stralsund

Stralsund (ots). Am 11.06.2023 um 00:04 Uhr wurde der Brand in einer zur Zeit ungenutzten Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses im Jungfernstieg in Stralsund gemeldet. Die Kameraden der Feuerwehr aus Stralsund konnten den Brand schnell löschen und lüfteten im Anschluss den Aufgang gründlich. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden durch bislang unbekannte Täter Dekorationsartikel auf einer Kommode in Brand gesetzt. Durch den schnellen Löschangriff konnte ein Ausbreiten der Flammen auf weitere Bestandteile der Wohnung verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt und alle Bewohner können weiterhin in ihren Wohnungen verbleiben. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 100 Euro geschätzt.

Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung aufgenommen und war zur Spurensuche eingesetzt. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 2890-624, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Versuchte Garagen- und Laubeneinbrüche – Beratungsangebot der Polizei

Stralsund (ots). Im Zusammenhang mit zwei versuchten Einbrüchen im Stralsunder Stadtteil Knieper Nord bietet die Polizeiinspektion Stralsund eine kriminalpolizeiliche Beratung zum Einbruchschutz an. Im Zeitraum vom 05.06.2023 19:00 Uhr zum 06.06.2023, ca. 11:00 Uhr versuchten bisher unbekannte Täter gewaltsam in eine Garage sowie in eine Gartenlaube in der Heinrich-Mann-Straße zu gelangen. Augenscheinlich haben die Täter es nicht geschafft, etwas zu entwenden, verursachten jedoch einen Sachschaden. Die genaue Höhe dessen kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Aufgrund dieser versuchten Straftaten und derjenigen, die bereits im April dieses Jahres angezeigt wurden, bietet die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizeiinspektion Stralsund sowohl in der Ausstellung (Frankendamm 21, 18439 Stralsund) als auch vor Ort eine technische Beratung an. Interessierte zum Thema „Sicherungsmöglichkeiten für Garagentüren, Container bzw. Lauben“ wenden sich bitte zur Terminabstimmung an Herrn Tolksdorf per E-Mail oder unter der Telefonnummer 03831/245238.

Zwei Mal „getankt“ und doppelt bestraft

Stralsund/Baabe (ots). Am 06.06.2023 fiel den Polizeibeamten des Revieres Sassnitz gegen 20:00 Uhr in Baabe ein PKW der Marke Mercedes auf. Den Polizisten war bekannt, dass dieses Fahrzeug im Verdacht stand am Morgen des gleichen Tages in Stralsund einen Tankbetrug begangen zu haben. Aus diesem Grund entschlossen sich die Beamten zu einer Verkehrskontrolle des Autos. Während des Gesprächs stellten die Polizisten in der Atemluft des 41-jährigen Mannes erheblichen Alkoholgeruch fest. Dies stritt der Mann von der Insel Rügen erst noch ab und tat sich schwer bei der Beatmung des Messgeräts, bis letztlich ein Wert von 1,12 Promille zu Buche stand.

Dem Fahrer wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein sichergestellt. Zukünftig muss sich der Mann, der vermutlich am Morgen erst Kraftstoff und später dann Alkohol „tankte“, wegen des Verdachts des Betrugs und der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

Radfahrer in Stralsund verletzt

Stralsund (ots). Am Abend des 06.06.2023 gegen 17:00 Uhr kam es in der Rostocker Chaussee in Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Radfahrer sowie einer Pkw-Fahrerin. Der 42-jährige Radfahrer befuhr die Rostocker Chaussee linksseitig stadtauswärts in Richtung Grünhufer Bogen als aus einer Zufahrt (Höhe Baumarkt) plötzlich ein Pkw Mitsubishi auf die Straße stadteinwärts abbog. Ein Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden, sodass der Radfahrer aus Stralsund mit seinem Elektrofahrrad stürzte und sich eine Kopfverletzung zuzog. Er wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankhaus gefahren. Die 63-jährige Fahrerin des Pkw erschrak, blieb jedoch unverletzt. Am Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro.

Stralsund: Fahrzeugführer versucht sich durch Flucht einer Verkehrskontrolle zu entziehen

Stralsund (ots). Im Zuge der Hafentage führte das Polizeihauptrevier Stralsund anlassbezogen Verkehrskontrollen durch, um die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeugführer zu überprüfen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Am 03.06.2023 gegen 23:44 Uhr kam einem zivilen Streifenwagen im Bereich der Gerhard-Hauptmann-Straße ein Pkw entgegen, dessen Fahrer aufgrund seiner Fahrweise einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Nachdem die Beamten dem Fahrzeug folgten, beschleunigte dies stark. An der Fahndung beteiligten sich weitere Funkstreifenwagen, doch der Fahrzeugführer widersetzte sich vehement den optisch gesetzten Anhalteaufforderungen. Außerdem konnte wahrgenommen werden, wie ein Gegenstand aus dem Fahrzeug geworfen wurde. Dieser konnte im weiteren Verlauf als eine betäubungsmittelsuspekte Substanz identifiziert werden. In der Majakowskistraße stoppte das Fahrzeug plötzlich. Der Fahrer und Beifahrer versuchten fortan sich einer Kontrolle durch fußläufige Flucht zu entziehen, konnten jedoch gestellt werden. Der 32-jährige Fahrzeugführer wies dabei Anzeichen einer gegenwärtigen Rauschmittelbeeinflussung auf, weshalb eine Blutprobe entnommen worden ist. Beim 37-jährigen deutschen Beifahrer wurden geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. Gegen den Fahrzeugführer wird nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Sein Führerschein wurde vor Ort beschlagnahmt. Etwaige Zeugen, die sachdienliche Hinweise gegeben können, werden gebeten sich unter 0383128900 an das Polizeihauptrevier Stralsund zu wenden.

Mehrere Angriffe auf Kraftfahrzeuge im Stralsunder Stadtgebiet

Stralsund (ots). In der Nacht vom 02. zum 03.06.23 kam es im Stadtgebiet von Stralsund zu mehreren Angriffen auf Kraftfahrzeuge. So wurden in der Sarnowstraße ein Kennzeichen von einem Pkw entwendet, in der Friedrich-Engels-Straße beide Außenspiegel sowie ein Scheibenwischer eines Pkws und im Carl-Heydemann-Ring die Frontscheiben zweier Pkws beschädigt. Des Weiteren wurden im Heuweg die Heckscheiben von zwei weiteren Pkws eingeschlagen. Im Damaschkeweg wurde zudem ein Roller beschädigt, welcher vermutlich zu entwenden versucht wurde.

Insgesamt wird der entstandene Sachschaden auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Hinweise zu auffälligen Personenbewegungen, welche in den Nachtstunden an den genannten Örtlichkeiten beobachtet wurden, können an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 28900, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de gemeldet werden.

Ergebnisse der Alkohol- und Drogenkontrollen in Stralsund

Stralsund (ots) – Wie bereits gestern berichtet starteten am 01.Juni 2023 die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“, die in diesem Monat auf die Schwerpunkte Alkohol und Drogen ausgerichtet sind. Auch die Stralsunder Polizisten führten dazu Verkehrskontrolle im Stadtgebiet durch.

Gegen 16:30 Uhr bemerkten die Beamten im Heinrich-Heine-Ring einen jungen E-Scooter-Fahrer, der offensichtlich ohne den nötigen Versicherungsschutz unterwegs war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 15-jährige Stralsunder den Anschein erweckte unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Ein durchgeführter Drogenvortest ergab einen positiven Nachweis von THC, was eine Blutprobenentnahme nach sich zog. Den Jugendlichen erwartet aber nicht nur die Ordnungswidrigkeit wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteln, sondern auch ein Verstoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz und eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, da bei der Durchsuchung des Jungen auch Konsumutensilien und augenscheinlich Betäubungsmittel aufgefunden wurden.

Ein weiterer E-Scooter wurde gegen 18:30 Uhr im Knieperwall ebenfalls ohne Versicherungsschutz angehalten und kontrolliert. Der 33-jährige Fahrer wies ebenfalls erhebliche körperliche Auffälligkeiten auf, die auf einen zeitnahen Konsum von Drogen hinwiesen. Auch für diesen Verkehrsteilnehmer endete die Fahrt und eine Blutprobenentnahme sowie Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen folgten.

Die dritte Drogenfahrt wurde ebenfalls mit einem E-Scooter begannen und gegen 23:30 Uhr in der Arnold-Zweig-Straße von den Stralsunder Polizisten festgestellt. Ein Drogenvortest zeigt auch bei dem 23-jährigen Fahrer eine Beeinflussung von THC an.

Eine weitere etwas andere Verkehrskontrolle ergab sich gegen18:00 Uhr in der Greifswalder Chaussee. Der Stralsunder Polizei wurde ein älterer Herr gemeldet, der mit einem motorisierten Krankenfahrstuhl eine auffällige Fahrweise an den Tag gelegt haben soll. Dieser soll einen alkoholisierten Eindruck erwecken und mehrfach auf die Straße gefahren sein. Vor Ort stellten die Beamten tatsächlich einen 74-jährigen Senioren fest, der erheblich alkoholisiert schien. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,19 Promille. Da es sich bei einem elektronischen Krankenfahrstuhl ebenfalls um ein Kraftfahrzeug im Sinne des § 316 Strafgesetzbuch handelt, stellt diese Fahrt eine strafbare Trunkenheitsfahrt dar, die ab 1,1 Promille den Tatbestand einer Straftat erfüllen kann. Zur Beweissicherung wurde dem Rentner eine Blutprobe entnommen und er anschließend in ein Pflegeheim gebracht.

Schwertransport beschäftigt Polizei in vielerlei Hinsicht

Stralsund (ots). Zu den Aufgaben des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen gehört unter anderem auch die Kontrolle von Großraum- und Schwertransporten und so beschäftigte die Beamten zuletzt ein Transport eines großen Radladers von Polen nach Belgien. Dieser Transport verstieß gegen zahlreiche Regeln im Straßenverkehr. Die Fahrzeugabmaße des Aufliegers passten zum Beispiel nicht zur vorgelegten Erlaubnis und eine nachträgliche Verwiegung ergab sogar die Überschreitung der zulässigen Gesamtmasse. Insgesamt wog der Transport über 115 Tonnen, statt der erlaubten 99 Tonnen. Außerdem wurden bei der Kontrolle zahlreiche Verstöße der Lenk- und Ruhezeiten aufgedeckt. Diese werden gesondert durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität geahndet.

Schwertransport LKW A20 Stralsund
Foto: Polizei Stralsund

Die Polizisten untersagten dem 42-jährigen niederländischen Fahrer die Weiterfahrt bis zur Umladung von Schaufel und Hubgabel. Der Fahrer wird sich zukünftig für eine empfindliches Bußgeld verantworten müssen. Gegen die Transportfirma wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Vermögensabschöpfung angeregt. Hier könnten bis zu mehrere tausend Euro fällig werden. Während des Umladens wurde außerdem die Straßendecke des Parkplatzes Trebeltal Nord beschädigt, so dass auch hier weitere Arbeiten erforderlich sind. Dieser Sachschaden wird vorläufig mit mindestens 2.000 Euro beziffert.

Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung bei einem Wohnhausbrand in Stralsund

Stralsund (ots). Am 25.05.2023, um 14:29 Uhr, erhielt die Polizei über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Mitteilung, dass im Stralsunder Stadtteil Tribseer Vorstadt aus einer Wohnung eines Mehrfamilienwohnblockes eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar sei. Einsatzkräfte der Polizei trafen zeitgleich mit den Rettungs- und Feuerwehrkräften in der Alten Richtenberger Straße ein. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen, begann mit der Lüftung des Wohnblockes und ermittelte vermeintlich geschädigte Personen.

Nach aktuellen Erkenntnissen ereignete sich der Brandausbruch offenbar auf der Außenterrasse einer Wohnung des Mehrfamilienwohnblockes, wodurch in der Folge u.a. die Außenfassade sowie der Dachstuhl beschädigt wurden. Zur Klärung der Brandursache wurde auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft ein Brandursachenermittler hinzugezogen. Dieser kam zu dem vorläufigen Ergebnis, dass eine technische Ursache für die Brandentstehung gegenwärtig ausgeschlossen werden kann. Vielmehr liegt der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung im Raum.

Der Mehrfamilienwohnblock bleibt bis auf die betroffene Brandwohnung weiterhin bewohnbar. Personen wurden nicht verletzt. Der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 30.000 EUR geschätzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Vorsicht vor manipulierten Geldautomaten in Stralsund

Stralsund (ots). Die Kriminalpolizei in Stralsund hat am 25.05.2023 strafrechtliche Ermittlungen zum Verdacht von zwei manipulierten Geldautomaten der Deutschen Bank aufgenommen. Gegen 13:30 Uhr erhielt das Polizeihauptrevier Stralsund die Mitteilung darüber, dass es dem oder den bislang unbekannten Tatverdächtigen gelungen ist, das Geld von mindestens zwei Geschädigten zu erlangen. Dabei manipulierten der oder die Unbekannten die beiden Automaten in Stralsund in der Weise, dass die Ausgabe des Geldes aus dem Automaten verhindert wurde. Dadurch ist ein gegenwärtiger Gesamtsachschaden von 150 Euro entstanden. Die beiden betroffenen Geräte wurden wiederinstandgesetzt. Die Ermittlungen zu dem oder den Tatverdächtigen dauern an. Aus ermittlungstaktischen Gründen können derzeit keine weiteren Details zur Begehungsweise bekannt gegeben werden.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang jedoch vor manipulierten Geldautomaten und mahnt zur Vorsicht beim Abheben von Bargeld:

  • Seien Sie vorsichtig mit Ihren Zahlungsdaten. Bewahren Sie Ihre
    Geldkarte und Ihre PIN nie gemeinsam auf.
  • Nutzen Sie Geldautomaten nicht, wenn Ihnen an dem Gerät etwas
    komisch vorkommt. Überprüfen Sie immer den Geldautomaten auf
    ungewöhnliche Verblendungen oder Leisten. Versuchen Sie leicht daran
    zu ziehen, oft sind diese nicht fest angebracht.
  • Achten Sie bei der PIN-Eingabe darauf, nicht von anderen beobachtet
    zu werden. Sorgen Sie für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum
    nächsten Kunden. Bitten Sie aufdringliche Personen oder angebliche
    Helfer höflich aber bestimmt, auf Distanz zu bleiben.
  • Schützen Sie die PIN-Eingabe immer mit Ihrer freien Hand über der
    die Zahlenfolge eingebenden Hand.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Abbuchungen auf Ihrem Konto.
    Wenden Sie sich bei Auffälligkeiten sofort bei Ihrer Bank.
  • Bei dem Verdacht des Ausspähens Ihrer Kartendaten lassen Sie Ihre
    Karte bitte umgehend über Ihre Bank bzw. den bundesweiten Sperrnotruf
    116 116 sperren und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.