Stralsund (ots). Am 08.02.2023 gegen 22.00 Uhr kam es in Stralsund im Ehm-Welk-Weg zu einem Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die fünfköpfige Familie, welche die betreffende Wohnung bewohnt, hatte sich bereits schlafen gelegt, als sie durch die ausgelösten Rauchmelder geweckt wurden. Der Familienvater stellte dann fest, dass der Herd und die Dunstabzugshaube in der Küche bereits in Flammen standen und evakuierte umgehend seine Familie. Anschließend konnte er den Brand eigenständig erfolgreich bekämpfen, so dass dieser bei Eintreffen der Feuerwehr bereits gelöscht war. Alle Personen blieben unverletzt. Der Sachschaden beträgt ca. 5.000 Euro. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.
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Trotz Schwindel hinter Gittern gelandet
Stralsund (ots). Mit dem Ausgang dieses Einsatzes haben vermutlich weder die Stralsunder Polizisten noch die vier jungen Leute gerechnet, die am vergangenen Wochenende gemeinsam gefeiert haben. Am frühen Freitagmorgen, informierte gegen 4:00 Uhr ein Anwohner in der Mühlgrabenstraße die Polizei über eine Lärmbelästigung in einer Nachbarwohnung. Für die Polizisten eigentlich ein Routineeinsatz. Der 20-jährige Wohnungsinhaber hatte zwei 39- und 20-jährige Kumpels und eine 33-jährige Bekannte zu Gast. Beim Eintreffen der Beamten entdeckten diese in der Wohnung nicht nur Betäubungsmittel und deren Konsumutensilien, sondern auch ein Faustmesser, welches beschlagnahmt wurde. So standen schon zwei Anzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz zu Buche. Bei den Überprüfungen der Personen dann die nächste Überraschung. Der 39-jährige Gast konnte oder wollte sich nicht ausweisen und gab nach einer Belehrung dann seinen Namen unter falscher Schreibweise an. Eine Recherche der Beamten konnte aber nach geraumer Zeit den richtigen Namen des Schwindlers ermitteln und lieferte auch gleich den Grund für die Geheimnistuerei. Zwei offene Haftbefehle lagen gegen den Stralsunder vor und hatten zur Folge, dass der 39-Jährige aufgrund einer Ersatzfreiheitsstrafe in eine Justizvollzugsanstalt gefahren wurde. Weiterhin muss er sich künftig wegen einer Ordnungswidrigkeit aufgrund falscher Namensangabe verantworten.
Brand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund
Stralsund (ots). Am 06.02.2023 gegen 20:35 Uhr teilte die integrierte Leitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen mit, dass es zur Auslösung einer Brandmelderanlage in einem Mehrfamilienhaus in der Jakob-Kaiser-Straße in Stralsund gekommen ist. In der ersten Etage des Mehrfamilienhauses mit insgesamt 10 Wohnungen war es zum Brandausbruch gekommen. Nach ersten Erkenntnissen war eine Couch in einem Wohnzimmer der Wohnung in Brand geraten. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund konnten den Brand zeitnah löschen, so dass sich das Feuer auf die besagte Wohnung beschränkte. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass der Brand auf Grund eines technischen Defekts eines Ladekabels ausbrach. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Die Wohnungsmieter befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in ihrer Wohnung, welche aktuell nicht mehr bewohnbar ist. Sie kommen bei Verwandten unter. Der Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Andere Wohnungsmieter des Hausaufganges mussten nicht evakuiert werden. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung vor Ort. Ein Straftatverdacht ist gegenwärtig nicht gegeben.
Sprichwörtlich „Die Lampen an“ hatten einige Fahrer am Wochenende
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Seit Monatsanfang kontrollieren die Beamten verstärkt die Beleuchtungseinrichtungen von Fahrzeugen. Dass es dabei aber auch zu ganz anderen Feststellungen kommen kann, zeigt leider das vergangene Wochenende. Insgesamt sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden gegen sechs Männer und eine Frau eingeleitet, bei denen der Verdacht besteht, dass sie ein Kraftfahrzeug alkoholisiert oder aber durch Rauschmittel beeinflusst, geführt haben.
Bei Tribsees stoppten die Grimmener Beamten Freitagabend, 03.02.2023 gegen 21:00 Uhr einen 51-Jährigen, der nicht nur mit einem VW, sondern eben auch mit 0,72 Promille unterwegs war. Kurz darauf gegen 22:00 Uhr ebenfalls bei Tribsees hielten sie einen 33-Jährigen VW-Fahrer an. Der Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin. In Stralsund kontrollierten die Beamten am heutigen Montag,
06.02.2023 gegen 01:15 Uhr eine 23-Jährige mit ihrem Jeep. Auch sie war mit 0,6 Promille alkoholisiert unterwegs. Im Zuständigkeitsbereich der Bergener Polizei gab es ebenfalls zwei Feststellungen. In Putbus fiel den Beamten am Samstag gegen 01:00 Uhr ein Nissan auf. Die Kontrolle des 36-jährigen Fahrers ergab einen Wert von 0,98 Promille. Ebenso am Samstag schlug gegen 10:00 Uhr in Bergen ein Drogenvortest bei einem 26-jährigen Fahrer eines VW positiv an. Der Vortest reagierte auf die Stoffgruppen THC, Amphetamin und Kokain. Darüber hinaus hatten die Sassnitzer Beamten einen 20-Jährigen mit einem VW in der Kontrolle. Dieser fuhr am Samstag gegen 01:15 Uhr ersten Erkenntnissen zufolge ohne gültige Fahrerlaubnis aber dafür mit 0,62 Promille intus. Gegen 15:45 Uhr am Samstagnachmittag ging den Beamten ein Skodafahrer bei Sagard ins Netz. Der 20-Jährige machte einen Drogentest, welcher positiv auf THC reagierte. Im Pkw wurde zudem ein sogenanntes Butterfly-Messer fest- und sichergestellt. Eine gesonderte Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt.
Über 1,10 Promille und somit im Straftatenbereich waren die vier nachfolgenden Fahrer. So hatte ein 56-Jähriger ganze 1,95 Promille im Vortest. Er war den Beamten im Bereich Binz Samstagabend gegen 22:30 Uhr aufgefallen. Hier war er mit einem Fiat unterwegs. Diesen wird er nun wohl längere Zeit stehen lassen müssen. Genauso wie eine 57-Jährige Fahrerin eines Volkswagen am Sonntagnachmittag. Diese fuhr gegen 14:30 Uhr in Sassnitz mit ihrem Auto, obwohl sie eine augenscheinliche Alkoholisierung von 1,30 Promille aufwies. Dass nicht alle diese Fahrten unfallfrei verlaufen, zeigen die letzten beiden Fälle.
Bereits am Freitagnachmittag kam es bei Fuhlendorf gegen 17:15 Uhr zu einem Unfall. Ein 32-Jähriger kam mit seinem Mercedes Transporter augenscheinlich von der Fahrbahn ab und verursachte einen Schaden von etwa 5.000 Euro. Ein Vortest bei dem aus der Region stammenden Mann ergab einen Wert von 1,35 Promille, er blieb unverletzt. Ein ähnliches Szenario fanden Grimmener Beamte am heutigen Montag, 06.02.2023 gegen 03:00 Uhr bei Grimmen vor. Ein Pkw Skoda kam ersten Erkenntnissen zufolge von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Dessen 32-jähriger Fahrer verletzte sich dabei leicht. Ein Vortest bei ihm ergab 1,66 Promille. Der hier entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Bei allen Fahrten unter mutmaßlichen Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkoholfahrten über 1,10 Promille, folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung.
Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Neubrandenburgs und der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Stralsund – Anklage gegen fünf polnische Staatsangehörige vor dem Landgericht Stralsund erhoben
Stralsund (ots). Nach umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Anklam im engen Zusammenwirken mit den Staatsanwaltschaften Magdeburg und Lübeck sowie der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Frankfurt/Oder hat die Schwerpunktstaatsanwaltschaft Stralsund am 16.01.2023 Anklage gegen fünf Männer aus Polen in 25 Fällen wegen Diebstahls, des besonders schweren Fall des Diebstahls und schweren Bandendiebstahls erhoben. Nun muss das zuständige Landgericht entscheiden, ob die Anklage zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet wird.
Die 21, 24, 25 und 32 Jahre alten Angeschuldigten sind aufgrund kriminalpolizeilicher Ermittlungen dringend verdächtig, seit Juli 2022 mehrere hochwertige Kraftfahrzeuge der Marken Jeep und/oder von Wohnmobilen (insbesondere der Marke Fiat) in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Sachsen-Anhalt entwendet zu haben. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.000.000 Euro.
Die zentrale Ermittlungsführung übernahm bundesweit die Kriminalpolizeiinspektion Anklam unter Führung der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Stralsund. Besonders hervorzuheben ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller beteiligten Dienststellen, darunter die KWP Stettin, die Landeskriminalämter M-V, Schleswig-Holstein, Brandenburg, der Polizeidirektion Ratzeburg, dem Polizeirevier Magdeburg sowie den Kriminalpolizeiinspektionen Schwerin, Neubrandenburg und Rostock. Nur so gelang es die insgesamt 25 Ermittlungsverfahren und vier Verhaftungen in allen betroffenen Bundesländern koordiniert zusammenzuführen und erfolgreich zum Abschluss zu bringen.
Alle Angeschuldigten befindet sich gegenwärtig in Untersuchungshaft. Im Falle einer Verurteilung müssen die Täter mit langjährigen Haftstrafen rechnen.
„Dieser Ermittlungserfolg ist sowohl auf eine umfangreiche und intensive Zusammenarbeit verschiedener Polizeidienststellen in Mecklenburg-Vorpommern als auch über die Landesgrenzen hinaus zurück zu führen. Auch auf Ebene der Staatsanwaltschaften verlief die Zusammenarbeit schnell, unkompliziert und reibungslos – die besten Voraussetzungen, um entschieden gegen organisierte Tätergruppierungen vorzugehen.“, so Staatsanwalt Kühnau von der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Stralsund.
Sachbeschädigung an einem Wahlkreisbüro in Stralsund
Stralsund (ots). Am gestrigen Tag erhielt die Polizei Stralsund Kenntnis von einer Sachbeschädigung am SPD-Wahlkreisbüros, Olof-Palme-Platz 4 in Stralsund. Unbekannte Täter klebten in der Zeit von 27.01.2023, 20:30 Uhr bis 30.01.2023, 09:30 Uhr drei sogenannte Spuckies mit der Aufschriften „Todesstrafe für Kinderschänder, 0% Rückfallquote“ sowie Frieden für Russland“ an eine Fensterscheibe des Wahlkreisbüros. Die Aufkleber ließen sich mit herkömmlichen Mitteln nicht vollständig entfernen. Der Sachschaden beträgt ca. 50 Euro. Hinweis zu Tatverdächtigen gibt es nicht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/5582-2224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Verkehrsunfall in Stralsund deckt gleich mehrere Verkehrsstraftaten auf
Stralsund (ots). Am Samstagnachmittag, dem 28.01.2023, ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, der gleich mehrere Verkehrsstraftaten bei einem der Beteiligten aufdeckte. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 51-jähriger Fahrer eines Pkw Volvo gegen 14:30 Uhr die Greifswalder Chaussee stadteinwärts. Ein dahinterfahrender 35-jähriger Fahrzeugführer eines VW mit Trailer kollidierte beim Fahrspurwechsel seitlich mit dem Volvo. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme durch die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund wurde beim VW-Fahrer festgestellt, dass er mit 2,27 Promille nicht nur erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stand, sondern auch ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs war. Zudem waren die amtlichen Kennzeichen am VW manipuliert und der Pkw nicht pflichtversichert.
Aufgrund der Alkoholisierung wurde zum Zwecke der Beweismittelsicherung eine Blutprobe bei dem 35-Jährigen entnommen und die amtlichen Kennzeichen sichergestellt. Beide Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden beläuft sich gegenwärtig auf zirka 12.000 EUR. Die Kriminalpolizei hat die strafrechtlichen Ermittlungen in dem Fall übernommen.
Verkehrsbeeinträchtigungen aufgrund von Dreharbeiten
Stralsund (ots). Aufgrund mehrerer Drehtage in der Hansestadt Stralsund kann es im Zeitraum vom 26.01.2023 bis 03.02.2023 zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Stadtgebiet kommen. Nach Möglichkeit wird versucht, die Beeinträchtigungen auf den fließenden Verkehr so gering wie möglich zu halten, auszuschließen sind diese aber eben nicht gänzlich. Unter anderem betroffen sind die Stadtgebiete Altstadt, Hafeninsel, Frankenvorstadt und der Dänholm. Entsprechende Beschilderungen wird es rechtzeitig geben.
Hintergrund der Information sind zum einen der Hinweis auf etwaige Einschränkungen an den Tagen an den betreffenden Orten und zum anderen der Versuch der Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich eines etwaigen Drehgeschehens mit augenscheinlichen Einsatzfahrzeugen inklusive Blaulicht/Martinshorn oder eben auch Knallgeräuschen in den abgesperrten Bereichen. In der Vergangenheit kam es im gesamten Bundesgebiet immer wieder zu Polizeieinsätzen infolge von nicht erkannten Dreharbeiten.
Verkehrskontrollen: Ergebnisse vom Wochenende
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am heutigen Montag, dem 23.01.2023 stellten die Beamten gegen 08:00 Uhr in Barth einen 63-jährigen Fahrzeugführer fest, welcher sich mit 2,05 Promille mit seinem Hyundai im Straßenverkehr bewegte. Dies ist leider der traurige Höhepunkt aller Feststellungen vom Wochenende im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund.
Insgesamt wurden elf Fahrzeugführer unter Einwirkung entweder von Alkohol oder Drogen durch die Beamten erwischt. Hierbei wurden wahlweise sieben Autos, drei E-Scooter und 1 Fahrrad genutzt. Die Werte reichten von 0,68 Promille bis zu eben diesen 2,05 Promille. Etwaige Drogenvortests reagierten positiv entweder vereinzelt auf den Wirkstoff THC oder in einem Fall eines 19-jährigen Mannes bei einer Kontrolle durch die Bundespolizei bei Ribnitz-Damgarten, bei der die Beamten des Polizeireviers unterstützend tätig wurden, gleich auf alle vorhandenen Teststreifen (THC, COC, AMP/MET, OPI).
Insgesamt gliedern sich die Feststellungen wie folgt: Die Bergener Beamten hatten gleich drei Feststellungen zu Trunkenheitsfahrten am Wochenende. Die Beamten im Stralsunder und Sassnitzer Bereich ahndeten jeweils zwei Trunkenheitsfahrten. Die Barther Polizei stellte ebenfalls zwei alkoholisierte Fahrzeugführer und einen mit Verdacht auf Drogenbeeinflussung fest. Die Beamten in Ribnitz-Damgarten haten eine Feststellung eines mutmaßlich betäubungsmittelbeeinflussten Fahrzeugführers. Daneben wurden über das Wochenende 69 Ordnungswidrigkeiten bezüglich Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet, außerdem 30 Handy- und 23 Vorfahrtsverstöße.
Nicht mit eingerechnet sind die Feststellungen des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen. Diese belaufen sich bei dem Thema Geschwindigkeit auf 234 Feststellungen und hinzukommen neun Überholverstöße und eine Vorfahrtsverstoß.
Gullydeckel entfernt / Scheiben beschädigt
Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 22.01.2023 erschien gegen 05:15 Uhr ein 55-jähriger Geschädigter im Polizeihauptrevier und zeigte an, dass er gerade die Barther Straße entlangfuhr, als er auf Höhe des Paul-Greifzu-Sportlerheimes beinahe einen Unfall hatte. Dort fehlte nämlich ein Schachtdeckel. Aufgrund der Dunkelheit hatte er es sehr spät gesehen und konnte gerade so ausweichen.
Die Beamten fuhren vor Ort und konnten den fehlenden Schachtdeckel an der Fensterfront am Sportlerheim feststellen. Ersten Erkenntnissen zufolge haben bisher unbekannte Täter den Schachtdeckel genommen und damit die Fenster eingeworfen. Dadurch kam es nicht nur zur Sachbeschädigung, es besteht aufgrund des offenen Schachtes auf der Fahrbahn auch der Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung vor Ort und hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.
Zeugen, die Beobachtungen in der Nacht von Samstag, dem 21.01.2023 zum Sonntagmorgen in dem Bereich gemacht haben, welche in Zusammenhang mit den geschilderten Taten stehen könnten, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900, der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Zeugenaufruf nach mehreren Sachbeschädigungen an Autos
Stralsund (ots). In der Nacht vom 06.01.2023 auf den 07.01.2023 kam es im Stadtgebiet Stralsund zu mehreren Sachbeschädigungen an parkenden Autos. Demnach wurden in der Marienstraße in der Zeit von 17:45 Uhr bis 18:15 Uhr die Kennzeichen von sieben am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen abgerissen und teilweise entwendet. Bei dem Täter soll es sich nach ersten Zeugenhinweisen um eine männliche Person, mittleren Alters handeln. Noch in derselben Nacht wurden weitere sieben Fahrzeuge auf dem Parkplatz vor dem Wohnhaus Carl-Loewe-Ring 6 mit ähnlichen Beschädigungen festgestellt, die nach ersten Erkenntnissen am 07.01.2023 zwischen 00:00 Uhr und 00:30 Uhr beschädigt wurden.
In beiden Sachverhalten hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Taten besteht, kann aktuell nicht gesagt werden und wird gegenwärtig geprüft. Zeugen, die Hinweise zu auffälligen Personenbewegungen geben können oder andere sachdienliche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900), der Internetwache www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Eile schützt vor Strafe nicht
Grimmen/B96 (ots) – Dies musste ein 24-jähriger Außendienstmitarbeiter am 17.01.2023 am eigenen Leib erfahren. Der junge Mann aus Sachsen war gegen 10:00 Uhr mit seinem Dienstwagen der Marke Skoda für eine Baufirma auf der B96 mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Die besondere Verkehrsüberwachung des AVPR Grimmen wurde aus diesem Grund auf das Fahrzeug aufmerksam und folgte mit dem Videowagen. Auf der Kraftfahrbundesstraße ist auf der befahrenden Strecke die Höchstgeschwindigkeit auf 100 Kilometer pro Stunde festgelegt. Gemessen haben die Beamten das Fahrzeug mit vorwerfbaren 163 Kilometern pro Stunde. Da der Fahrer über eine längere Strecke die Geschwindigkeit erheblich überschritten hat, ist die Folge neben dem empfindlichen Bußgeld auch noch die Unterstellung des vorsätzlichen Rasens. Die zu erwartende Strafe beläuft sich auf mindestens 1.200 Euro, zwei Punkte sowie zwei Monate Fahrverbot.
Süße Sünde verleitet zu Straftaten
Stralsund (ots). Am 16.01.2023 wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund gegen 18:00 Uhr zu einem Supermarkt in der Frankenvorstadt gerufen. Hier wurde ein 25-jähriger Mann augenscheinlich bei einem Ladendiebstahl erwischt. Er hatte sich vier Packungen Schokolade eingesteckt und wollte den Kassenbereich verlassen, ohne diese zu bezahlen. Die Polizei kam vor Ort und nahm die Personalien auf. Gegen 19:00 Uhr wurden die polizeilichen Maßnahmen vor Ort beendet.
Damit aber nicht genug. Eine halbe Stunde später, gegen 19:30 Uhr, wurde abermals die Polizei gerufen. Dieses Mal zu einem anderen Supermarkt in der Frankenvorstadt, wieder wegen eines vermeintlichen Ladendiebes. Die eintreffenden Beamten staunten nicht schlecht, war es doch derselbe Ladendieb wie zuvor. Augenscheinlich hatte er unter anderem wieder versucht vier Packungen Schokolade zu klauen. Er wurde erneut belehrt und eine weitere Anzeige wegen des Verdachts des Diebstahls geringwertiger Sachen aufgenommen. Der zu erwartende Gesamtschaden für beide Fälle hätte etwa 20 Euro betragen.
Richtigstellung zur Pressemitteilung „Totholzhecke im Naturschutzgebiet Devin beschädigt“
Stralsund (ots) – Nach Veröffentlichung der Pressemitteilung und dem damit verbundenen Zeugenaufruf wurde bekannt, dass durch die angezeigte Tat kein Straftatbestand erfüllt zu sein scheint. Nach derzeitigen Erkenntnissen war der ehrenamtliche Naturwart nicht in Kenntnis über die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks. Dies hat zur Folge, dass der Anfangsverdacht einer Sachbeschädigung fehlt. Die Ermittlungen haben weiterhin ergeben, dass vermutlich ein Berechtigter diese Arbeiten ausgeführt hat.
Totholzhecke im Naturschutzgebiet Devin beschädigt
Stralsund (ots). Die Polizei sucht aktuell Zeugen zu einer Sachbeschädigung am Strandaufgang 23 im Deviner Naturschutzgebiet. Ein ehrenamtlicher Naturschutzwart stellte fest, dass derzeit unbekannte Täter zwischen Samstag (17.12.2022) und Sonntag (25.12.2022) zwei Totholzhecken, sogenannte Benjes-Hecken, zersägt haben. Diese befinden sich als Zugangssperren für den Strandabschnitt und dem daneben liegenden Hochschilfbereich am nordwestlichen Rand des Naturschutzgebiets. Da es immer wieder zum widerrechtlichen Betreten dieser Abschnitte kam, wurden diese Sperren durch mehrere ehrenamtlichen Helferinnen erst im November des vergangenen Jahres in mühevoller Handarbeit errichtet. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurde die Schäden augenscheinlich durch eine Motorsäge beschädigt. Hinweise zur Tat oder den Tätern nimmt die Polizei in Stralsund unter 03831/28900, die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Dieseldiebstähle in Stralsund
Stralsund (ots). Am 09.01.2023 wurde der Polizei gemeldet, dass es auf einer Baustelle in Stralsund nahe dem Strelapark zu einem Diebstahl von Diesel kam. Demnach wurde mutmaßlich über das Wochenende vom Freitag, 06.01.2023 bis Montag 09.01.2023 ein Radlader angegriffen. Aus diesem wurden etwa 40 Liter Diesel entwendet. Während der Anzeigenaufnahme vor Ort wurde bekannt, dass es bereits Mitte Dezember an der Stelle zu einem gleichgelagerten Sachverhalt kam. Seinerzeit haben bislang unbekannte Täter aus einem Bagger etwa 70 Liter Diesel entwendet. Der Gesamtschaden beträgt schätzungsweise 500 Euro. Die Polizei sicherte Spuren vor Ort und nahm eine Anzeige in beiden Fällen wegen des Verdachts des Diebstahls in besonders schweren Fällen auf.
Zwei Haftbefehle der besonderen Art vollstreckt
Stralsund (ots). Am vergangenen Wochenende haben die Polizisten des Polizeihauptrevieres Stralsund zwei Männer mit Haftbefehlen überführt und hinter Gittern gebracht.
Den Anfang machte eine Bettdecke, die am Sonntagvormittag (08.01.2023) zu einem Gefängnisaufenthalt für einen 34-jährigen Stralsunder führte. Die Beamte begaben sich gegen 11:00 Uhr zu einer Wohnung im Stralsunder Stadtteil Knieper West, auf der Suche nach einem per Haftbefehl ausgeschriebenen Straftäter. Der 34-jährige Mann war durch das Amtsgericht Stralsund zu einer Haftstrafe wegen Körperverletzung verurteilt worden. Den Beamten öffnete die 27-jährige Lebensgefährtin des Gesuchten die Tür, beteuerte aber, den Mann schon länger nicht mehr gesehen zu haben. Sie ließ die Beamten sogar freiwillig in die Wohnung, damit diese sich davon überzeugen könnten, dass der Mann nicht da wäre. Stutzig wurden die Polizisten, als sie auf dem Bett im Schlafzimmer eine zweite, augenscheinlich benutzte Bettdecke entdeckten. Ein Blick in den Bettkasten gab dann Aufklärung: dort versteckte sich der Mann vor der Polizei. Durch die aufmerksame Beobachtung der Beamten konnte der Gesuchte der JVA Stralsund zugeführt werden.
Eine weitere Unachtsamkeit brachte ebenfalls am Sonntag einen 28-Jährigen ins Gefängnis. In diesem Fall meldete sich der Gesuchte gegen 20:00 Uhr selbst bei der Polizei. Ihm sei Anfang der Woche sein PKW Mazda gestohlen worden und er habe dieses nun im Stralsunder Stadtverkehr fahrend gesehen. Bei der Überprüfung dieses Sachverhalts wurde zwar das angeblich gestohlene Fahrzeug nicht wiedergefunden aber festgestellt, dass gegen den 28-jährigen Stralsunder ein Haftbefehl zur Festnahme aufgrund einer Restfreiheitsstrafe ausgeschrieben ist. Bei der Festnahme leistete der zukünftige Häftling erheblichen Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen, beleidigte und bedrohte die Beamten, so dass sich der 28-Jährige künftige auch wegen dieser Delikte verantworten muss. Auch für Ihn endete der Einsatz in der Stralsunder Justizvollzugsanstalt.
Vorfahrtsfehler so weit das „Polizei“Auge reicht
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 04.01.2023 begannen die Auftaktkontrollen in der Polizeiinspektion Stralsund zu den themenorientierten Verkehrskontrollen mit dem Thema „Vorfahrt und Vorrang“ und danach knallte es schon zwei Mal mit mutmaßlicher Ursache „Vorfahrt“.
Am Donnerstag, dem 05.01.2023 gegen 07:15 Uhr gab es in Stralsund an der Kreuzung Prohner Straße und Müller-Grählert-Straße einen Zusammenstoß von zwei Autos. Eine 28-jährige Fahrerin eines Mitsubishi wollte aus der Müller-Grählert-Straße kommend die Prohner Straße in Richtung Tessinstraße überqueren und übersah dabei augenscheinlich eine auf der Prohner Straße aus Richtung Knieperdamm kommende und somit vorfahrtsberechtigte 46-jährige Fahrerin eines Nissan. Beide Fahrerinnen verletzten sich bei dem Aufprall leicht und wurden durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Am Freitag, dem 06.01.2023 kam es in Ribnitz-Damgarten gegen 07:45 Uhr zu einem Unfall zwischen einem Volkswagen und einem Fahrradfahrer. Die 38-jährige Fahrerin des Volkswagen befuhr die Hirtenstraße in Richtung Am See und wollte dort nach rechts einbiegen. Hierbei übersah sie einen von rechts auf dem Gehweg kommenden 18-jährigen Radfahrer, so dass es zum Zusammenstoß kam. Hierbei stürzte der Letztgenannte und verletzte sich leicht. Er kam mit einem Rettungswagen ins nahegelegene Krankenhaus. Der Schaden hier beträgt schätzungsweise 1.000 Euro.
Seit Jahresbeginn, also in nicht einmal einer Woche, wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund bereits 41 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (davon 26-mal Fahrradfahrer) in Bezug auf die Thematik „Vorfahrt und Vorrang“ durch die Beamten aufgenommen. Hierzu gehören neben den „klassischen“ Fehlern, wie etwa Rotlichtverstöße oder Missachtung von Stoppschildern, jedoch auch vorgelagerte Fehlverhalten von Radfahrern, welche zum Beispiel verbotswidrig auf Gehwegen und/oder auf der falschen Straßen-/Radwegseite fahren. Diesen ebenfalls verwarngeldbewährten Fehlverhalten widmet sich die Polizei ebenso bei ihren Kontrollen.
Zwei nicht ganz alltägliche Ladendiebe – Helfer gesucht
Stralsund (ots) – In Stralsund kam es am 03.01.2023 innerhalb einer Stunde gleich zu zwei Polizeieinsätzen im Zusammenhang mit Ladendieben.
Den Anfang machte gegen 18:00 Uhr ein Dieb in einem Supermarkt in der Lindenallee. Dort steckt ein 20-jähriger Stralsunder augenscheinlich so viele Artikel unter seine Jacke und in den Ärmel, dass er diese im Laden wieder verlor und so die Blicke anderer Kunden sowie einer Angestellten auf sich zog. Nach ersten Erkenntnissen sprach der Marktleiter den Ladendieb darauf an, woraufhin dieser ausgerastet sei und den 32-jährigen Angestellten angriff. Infolgedessen kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der die Kleidung des Marktleiters zerriss. Durch das selbstlose und couragierte Eingreifen eines unbeteiligten Kunden, konnte der Dieb zu Boden gebracht und bis zum Eintreffen der Polizisten fixiert werden. Anschließend ging der Widerstand des Täters bei den Beamten weiter, er beleidigte diese und widersetzte sich den Aufforderungen. Eine Durchsuchung beim Täter brachte Waren im Wert von fast 40 Euro zum Vorschein. Ein Atemalkoholtest zeigte eine deutliche Alkoholisierung von 1,66 Promille an. Der 20-jährige kam anschließend in Polizeigewahrsam und es wurde zur Beweissicherung eine richterlich angeordnete und durch einen Arzt entnommen Blutprobe gesichert. Die Polizei sucht nun den Kunden, der bei der Fixierung des Täters half und sich direkt nach dem Eintreffen der Polizisten vom Tatort entfernte. Dieser wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900 oder unter pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de zu melden. Der 20-jährige Täter muss sich künftig wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls, der Sachbeschädigung, Beleidigung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
Keine Stunde später, kam es gegen 18:30 Uhr zu einem erneuten Einsatz aufgrund eines Ladendiebes im Knieperdamm. Gerufen wurde die Polizei, da ein 32-jähriger Mann augenscheinlich Diebesgut im Rucksack habe und diesen vor einem Marktverantwortlichen nicht öffnen wolle. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen entwendete der Dieb Lebensmittel und Getränke im Wert von fast 20 Euro. Bei der anschließenden Durchsuchung des Täters fanden die Beamten ein Einhandmesser in der Jackentasche. Strafrechtlich hat dies zur Folge, dass ungeachtet dessen, ob diese Waffe auch bei dem Diebstahl eingesetzt wurde, nun nicht mehr der Verdacht des Diebstahls geringwertiger Sachen besteht, sondern die Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls sowie des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen wurden. Auch dieser Täter stand mit 2,62 Promille erheblich unter dem Einfluss von Alkohol.
Polizeieinsatz in Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber auf dem Dänholm
Stralsund (ots). Am 03.01.2023 gegen 7:00 Uhr meldete der Sicherheitsdienst einen Randalierer, welcher bereits eine Person angegriffen und zwei Fenster beschädigt haben soll. Umgehend verlegten mehrere Funkwagen zum Einsatzort. Schnell konnte ein 23-jähriger afghanischer Tatverdächtiger durch die Beamten ausgemacht werden. Dieser widersetzte sich im Weiteren allerdings den polizeilichen Maßnahmen und griff die eingesetzten Beamten auch tätlich an. Letztlich konnte er überwältigt und in Gewahrsam genommen werden. Ein 24-jähriger Polizist wurde leichtverletzt und musste im Anschluss ins Krankenhaus. Nach einer ambulanten Behandlung konnte er dieses noch am selben Tag wieder verlassen.
Dem Sachverhalt voran ging augenscheinlich ein Streit zwischen dem tatverdächtigen Bewohner der Einrichtung und einem 19-jährigen syrischen Bewohner, dem der Tatverdächtige ins Gesicht geschlagen haben soll. Der Sicherheitsdienst schritt ein und konnte die beiden trennen. Nun aber fing der Tatverdächtige an zu randalieren. Hierbei beschädigte er zwei Fenster der Einrichtung. Bei der Identitätsfeststellung des Tatverdächtigen entdeckten die Beamten in seinem Zimmer betäubungsmittelähnliche Substanzen, mutmaßlich Cannabis, und stellten dieses sicher.
Im Einsatz waren außerdem der Rettungsdienst und ein Notarzt. Da nicht auszuschließen war, dass der Tatverdächtige ebenfalls medizinischer Hilfe bedurfte, wurde er nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen, insbesondere bezüglich des Verdachts der Körperverletzung, Sachbeschädigung und wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Widerstands übernommen.