Achtung bei vermeintlichen Schnäppchen

Stralsund (ots). „Wenn ein Angebot zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es das wahrscheinlich auch.“ Die Beachtung dieser Weisheit hätte einen 25-jährigen Mann vermutlich vor einem Betrug und finanziellen Schaden bewahrt. Der Stralsunder zeigte am gestrigen Dienstag, dem 05.07.2022 an, dass er über eine Internet Webseite eine Playstation 5 erwerben wollte. Das Angebot von nicht einmal 400 Euro war so verlockend, dass der junge Mann das Geld überwies und erst später feststellte, dass es sich vermutlich um eine Betrugsmasche und eine gefakte Webseite handelt. Der handelsübliche Preis für die Spielkonsole liegt im Marktvergleich mindestens beim anderthalbfachen bis doppelten des hier angebotenen „Schnäppchens“.

Die Polizei rät deshalb besonders beim Online-Shopping:

  • Keine Spontankäufe: Bevor Sie ein Produkt in den Warenkorb eines Online-Shops legen, sollten Sie den Preis des Produkts bei anderen Anbietern vergleichen.
  • Informieren Sie sich: Geben Sie den Namen des Online-Shops in eine Suchmaschine ein, dadurch können Sie negative Erfahrungen anderer Kunden herausfinden. In vielen Selbsthilfeforen erfahren Sie ebenfalls, ob Ihr gewählter Online-Händler unseriöse Geschäftspraktiken anwendet.
  • Wählen Sie sichere Zahlungswege: Der Kauf auf Rechnung kann vor Betrug durch Fake-Shops schützen. Getätigte Überweisungen können jedoch allenfalls kurzfristig rückgängig gemacht werden. Beim Lastschriftenverfahren können vorgenommene Abbuchungen noch nach einigen Tagen storniert werden. Nutzen Sie beim Onlinekauf keine Zahlungsdienste wie Western Union oder paysafecard.
  • Kein Einkauf bei Zweifel: Wenn Sie sich unsicher sind, kaufen Sie am besten gar nicht im gewählten Shop. Sie sollten das gewünschte Produkt nur beim Händler Ihres Vertrauens erwerben.

Wenn Sie Opfer dieser Betrugsmasche geworden sind, erstatten Sie mit den gesicherten Unterlagen Anzeige bei der Polizei und kontaktieren Sie Ihre Bank, um möglicherweise Ihr Geld zurück zu bekommen.

Polizeieinsatz am 03.07.2022 in Stralsund Andershof

Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 03.07.2022 ging gegen 9:30 Uhr ein Hinweis auf eine Bedrohungslage über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg ein. Nach ersten Erkenntnissen wurde ein 31-jähriger Mann zuvor durch einen 32-jährigen Mann mit einem pistolenähnlichen Gegenstand bedroht. Nach den vorliegenden Informationen sollte sich der 32-Jährige Täter in einer Werkstatthalle am Boddenweg in Stralsund Andershof befinden. Außerdem sollte der Tatverdächtige Zugriff auf Waffen haben und möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen stehen. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse wurden Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern angefordert und zum Einsatz gebracht. Der per Haftbefehl gesuchte 32-Jährige wurde bei der Durchsuchung der Halle sowie weiterer Wohnräume nicht angetroffen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Spurensicherung übernommen und Vernehmungen durchgeführt. Die bei der Durchsuchung gefundenen Beweismittel wie Waffen als auch Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt.

Widerstandhandlungen auf Rügen und in Stralsund

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Montag, dem 27.06.2022 wurden in Sellin auf der Insel Rügen und auch in Stralsund Polizisten angegriffen. Glücklicherweise blieben alle unverletzt.

Auf der Insel Rügen beschäftigte ein 41-jähriger Mann die Polizei gleich mehrfach. Zunächst soll er gegen 14:45 Uhr an der Seebrücke in Sellin einen 37-jährigen Mann beleidigt und andere Strandbesucher beleidigt haben. Die Polizisten nahmen eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Beleidigung auf. Gegen 16:00 Uhr belästigte der gleiche Mann an der Südstrandpromenade in Sellin Strandbesucher. Darüber hinaus versuchte er einen 51-jährigen Imbissbetreiber zu schlagen, bei dem er zuvor ein Bier gekauft hatte. Auch hier nahmen die Polizisten die entsprechende Strafanzeige auf und erteilten dem 41-Jährigen einen Platzverweis. Darüber hinaus wurde ihm angekündigt, dass er in Gewahrsam genommen wird, wenn er erneut gegen Regeln verstößt. Gegen 19:00 Uhr verständigte ein Urlauber die Polizei, weil der 41-Jährige nun am Fischerstrand in Baabe mehrere Personen belästigte. Die Beamten trafen den Mann in Sellin auf Höhe der dortigen Tankstelle an. Er war mit 1,51 Promille deutlich alkoholisiert. Nach der Ankündigung der Gewahrsamnahme versuchte der 41-Jährige zu flüchten, woran er gehindert wurde. Die Polizisten brachten den Mann zu Boden, wobei er Widerstand leistete. Letztlich wurde er gefesselt und im Polizeirevier Sassnitz in Gewahrsam genommen. Vorher entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein

In der Marienstraße in Stralsund kam es gegen 21:45 Uhr zu einer verbalen und anschließenden körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 43-jährigen Mann und einem 33-jährigen Mann, der gemeinsam mit einer 33-jährigen Frau gehandelt haben soll. Grund hierfür waren laut derzeitigem Ermittlungsstand Streitigkeiten um die Parkweise des 43-Jährigen. Dieser erlitt in der Folge Gesichts- und Handverletzungen. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Der 33-Jährige war alkoholisiert (1,93 Promille) und sehr aggressiv, als die Polizeibeamten eintrafen. Trotz wiederholter Belehrungen ging er immer wieder auf die Polizisten zu. Letztlich wurde der Mann zu Boden gebracht und gefesselt. Erst im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen beruhigte er sich. Rettungskräfte brachten ihn schlussendlich zur weiteren medizinischen Versorgung in eine Klinik. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Diebstahlsserie in Stralsund

Stralsund (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 15.06.2022 ereignete sich in Stralsund gleich eine ganze Serie von Straftaten, die nach ersten Ermittlungen im Zusammenhang stehen könnten. In der Zeit zwischen 7:30 Uhr und 13:30 Uhr kam es zu fünf Diebstählen. Nach jetzigen Erkenntnissen hat ein bislang unbekannter Täter aus unverschlossenen oder nicht ausreichend gesicherten Fahrzeugen Geldbörsen und Handtaschen entwendet.

Aus diesem Grund möchte die Polizei dafür sensibilisieren, Fahrzeuge nie, auch nicht nur kurz, unverschlossen zurück zu lassen und keine Wertgegenstände im Fahrzeug, auch nicht im Kofferraum, zu lagern. Gegen 9:00 Uhr wurde die Stralsunder Polizei von einer Hinweisgeberin darüber informiert, dass sie im Stadtwald eine Handtasche gefunden hat. Eben diese wurde vermutlich kurze Zeit zuvor aus einem Firmenwagen in der Friedrich-List-Straße gestohlen. Die 56-jährige Geschädigte, die in der Nähe des Fahrzeug Arbeiten ausführte, erlitt einen Schaden von fast 100 Euro.

Zu einer ähnlichen Tat kam es zwischen 7:30 und 9:00 Uhr in der Maxim-Gorki-Straße. Dort wurde eine Geldbörse aus einem nicht verschlossenen Baustellenfahrzeug entwendet. In der Brieftasche des 50-jährigen Geschädigten befanden sich etwa 100 Euro. In der Prohner Straße wurde am Morgen ebenfalls aus einem unverschlossenen Baustellenfahrzeug ein Portemonnaie eines 43-jähirgen Mannes gestohlen. Der Bauarbeiter befand sich in einer geringen Entfernung zum Fahrzeug und verlor dieses trotzdem während seiner Tätigkeit aus den Augen. Der entstandene Schaden wird hier auf etwa 150 Euro geschätzt.

In den Vormittagsstunden wurde auch einem 35-jährigen Mann in der Königmarktstraße die Geldbörse gestohlen. Der Dienstwagen stand unverschlossen auf einem Firmengrundstück und konnte vom Arbeitsplatz des Geschädigten aus nicht gesehen werden. In der Brieftasche befanden sich unter anderem etwa 30 Euro Bargeld. In einem weiteren Fall in der Gustav-Adolf-Straße wurde der Täter sogar von einem Augenzeugen bei der Tat beobachtete. Gegen 13:30 Uhr habe der Dieb aus einem Zustellfahrzeug eines Paketdienstleisters die Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag eines 51-jährigen Mannes entwendet. Das kurzzeitig abgestellte Fahrzeug war ebenfalls nicht abgeschlossen.

Der flüchtende Täter wird wie folgt beschrieben: Der männliche Tatverdächtige soll zwischen 170 cm und 185 cm groß sein und eine normale, schlanke Gestalt haben. Sein geschätztes Alter liegt zwischen 30 und 40 Jahren. Er soll an den Seiten kurz rasierte Haare haben und diese oben etwas länger tragen. Er hat ein westeuropäisches Aussehen und hat eine Tätowierung an der linken Halsseite. Er trug vermutlich ein grünes oder bräunliches verwaschenes T-Shirt und eine Cargo Hose. Weiterhin soll der Täter mit einem alten Fahrrad, möglicherweise aus DDR-Zeiten unterwegs sein.

Zeugen, die Hinweise zu dem Täter oder den Taten geben können, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Trickbetrüger versuchen erneut ihr Glück

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 31.05.2022 versuchten erneut Trickbetrüger im gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen Senioren zu überlisten. Sie blieben erfolglos. In einem Fall war es jedoch knapp.

In der Zeit von 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr wurden mindestens 18 Personen angerufen. Ihnen wurde jeweils suggeriert, dass ein nahe stehender Angehöriger- oft sei es die Tochter gewesen- einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Haft sitzt. Nur gegen eine Kautionszahlung könne sie das Gefängnis wieder verlassen. Dabei wurden von den bislang unbekannten Tätern Geldsummen von bis zu 100.000 Euro gefordert. Glücklicherweise erkannten alle Angerufenen diese Masche, so dass es in keinem der angezeigten Fälle zu einer Geldzahlung kam. Es wurden sechs Senioren aus Stralsund, vier aus Grimmen und Umgebung, jeweils drei von der Insel Rügen und der Nähe von Barth sowie eine Seniorin aus Bad Sülze angerufen. Bei ihr hatten die Täter fast Erfolg.

Die 87-jährige Frau erhielt gegen 11:30 Uhr einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon. Ein Mann meldete sich und teilte mit, dass die Tochter der 87-Jährigen einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem drei Kinder und deren Mutter getötet worden seien. Die Tochter sei nun inhaftiert und könne gegen eine Kautionszahlung in Höhe von 35.000 Euro freigekauft werden. Die Geschädigte ließ sich von einem Taxi zu ihrem Geldinstitut nach Ribnitz-Damgarten bringen und hob die geforderten 35.000 Euro von ihrem Konto ab. Als sie mit dem Taxi auf dem Rückweg nach Bad Sülze war, rief die Bankangestellte die Tochter der Seniorin an und fragte, warum diese so viel Bargeld abhob. Die Tochter machte sich sofort auf den Weg zu ihrer Mutter und nahm sie nach der Rückkehr vom Geldinstitut in Empfang. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte. Zu einer Geldübergabe kam es nicht. Stattdessen verständigten Mutter und Tochter die Polizei und erstatteten Strafanzeige.

Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle bei der Mitarbeiterin des Geldinstituts, die durch ihr umsichtiges Handeln verhinderte, dass der 87-Jährigen ein erheblicher Vermögensnachteil entstanden ist.

Zeugenaufruf nach Einbrüchen in einen Coffeeshop in Stralsund

Stralsund (ots). Am 30.05.2022 erhielt die Polizei die Information, dass innerhalb kürzester Zeit schon zum zweiten Mal in einen Coffeeshop in Stralsund eingebrochen wurde. In der Nacht vom 28.05.2022 zum 29.05.2022 drangen bislang Unbekannte erstmals gewaltsam in den Coffeeshop am Alten Markt ein und entwendeten Bargeld und Spirituosen. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 1.000 Euro. Nur einen Tag später (in der Nacht vom 29.05.2022 zum 30.05.2022) verschafften sich erneut Unbekannte gewaltsam Zutritt zum gleichen Geschäft und entwendeten Bargeld. Hier wird der Gesamtschaden auf rund 300 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und hat jeweils die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Zeugen, die zur Tatzeit etwas beobachtet haben oder Hinweise zu dem/den Täter(n) geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/28900), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss am Herrentag

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den vergangenen 24 Stunden ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen zwei Verkehrsunfälle, bei denen die Fahrer unter Alkoholeinfluss standen.

In Bodstedt bei Barth stürzte am 26.05.2022 gegen 19:30 Uhr ein 38-jähriger Radfahrer und zog sich schwere Verletzungen zu. Eigenen Angaben zufolge befuhr er den Radweg in der Straße Damm, kam nach rechts auf den Sandstreifen und stürzte dort. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Mann aus Greifswald alkoholisiert war. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,47 Promille. Rettungskräfte brachten den Verunfallten ins Krankenhaus nach Ribnitz-Damgarten, wo ein Arzt ihm auch eine Blutprobe entnahm. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Am 27.05.2022 gegen 01:15 Uhr stoppte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Stralsund in der Thomas-Kantzow-Straße in Stralsund einen stark beschädigten PKW BMW. Der 21-jährige Fahrer war erheblich alkoholisiert (1,82 Promille). Gegenüber den hinzugezogenen Polizeibeamten vom Polizeihauptrevier Stralsund äußerte der Mann aus der Hansestadt, dass er kurz zuvor im Grünhufer Bogen einen Verkehrsunfall verursachte, indem er nach rechts von der Fahrbahn abkam, zunächst gegen den Bordstein und anschließend gegen eine Leitplanke stieß. Das Fahrzeug war derart beschädigt, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Der Sachschaden wird derzeit auf rund 4.000 Euro geschätzt. Ein Arzt entnahm dem 21-Jährigen eine Blutprobe und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher. Zudem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.

Neben diesen Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss stellten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund in den letzten zwei Tagen bei Verkehrskontrollen auch vier Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss, zwei vermutlich unter Betäubungsmitteleinfluss stehende Fahrer und einen ohne erforderliche Fahrerlaubnis fest.

Verkehrsunfall deckt mehrere Straftaten auf

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 24.05.2022 ereignete sich in der Friedrich-Engels-Straße in Stralsund ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren. Gegen 17:40 Uhr musste nach derzeitigem Ermittlungsstand ein 61-jähriger Mann mit seinem PKW Mercedes-Benz an einer Lichtzeichenanlage verkehrsbedingt warten. Ein 36-jähriger Mann fuhr aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem PKW Mazda auf den Mercedes-Benz auf. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 36-jährige Mann von der Insel Rügen gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Zudem zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe an und der Mann war leicht alkoholisiert (0,21 Promille). Im Fahrzeug des 36-Jährigen fanden die Beamten bei einer Durchsuchung außerdem Amphetamin und Marihuana jeweils im zweistelligen Grammbereich. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den 36-Jährigen.

Mehrere Trunkenheitsfahrten im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 24.05.2022 stellte die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen an verschiedenen Orten Kraftfahrer unter Alkohol- und/ oder Betäubungsmitteleinfluss fest. Den Anfang machte um 10:30 Uhr ein 48-jähriger Fahrer in Glowe. Der Mann aus Weißensee (Thüringen) wurde als Fahrer eines PKW Mercedes-Benz in der Straße An den Boddenwiesen in Glowe angehalten. Er hatte eine Atemalkoholkonzentration von 1,06 Promille und muss nun mit einem einmonatigen Fahrverbot, einer Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro und der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg rechnen.

In der Greifswalder Chaussee in Grimmen stoppten Beamte vom Polizeirevier Grimmen gegen 14:30 Uhr einen PKW Opel. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten beim 43-jährigen deutschen Fahrer Anzeichen für einen möglichen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein daraufhin durchgeführter Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Dem Mann aus Greifswald wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Bei einer Durchsuchung des PKW fanden die Beamten im Kofferraum geringe Mengen Cannabis und eine Schreckschusswaffe. Zudem fanden sie bei einer Durchsuchung der Wohnung des 43-Jährigen eine geringe Menge Kokain. Die Betäubungsmittel und die Schreckschusswaffe wurden beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen mehrerer Delikte gegen den Greifswalder.

Gegen 15:10 Uhr wurde in der Werftstraße in Stralsund ein PKW VW angehalten und kontrolliert. Dabei kamen gleich mehrere Straftaten ans Tageslicht. Der 41-jährige Fahrer hatte keine Fahrerlaubnis und ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Zudem war der von ihm genutzte PKW nicht zugelassen. Am Fahrzeug befanden sich Kennzeichen, die für einen anderen PKW ausgegeben waren. Für den Mann aus der Gemeinde Süderholz endete die Fahrt hier. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe und die Polizeibeamten leiteten diverse Ermittlungsverfahren gegen ihn ein.

Gegen 16:30 Uhr stellten Beamte vom Polizeirevier Barth in der Transitstraße in Martensdorf einen PKW Audi ohne Kennzeichen fest. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der PKW nicht zugelassen und der 56-jährige Fahrzeugführer aus der Region auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Während der Verkehrskontrolle leistete der 56-Jährige Widerstand, indem er zwei 24-jährige Polizistinnen angriff. Diese blieben jedoch unverletzt. Außerdem stellte sich heraus, dass gegen die 56-jährige Ehefrau zwei Haftbefehle vorlagen. Die Frau verhinderte die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt, indem sie die offene Geldstrafe in Höhe von 120 Euro bezahlte. Gegen den 56-Jährigen leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.

Nicht alltäglicher Einsatz für die Stralsunder Polizei

Foto: PI Stralsund

Stralsund (ots). Einen etwas außergewöhnlichen Einsatz erlebten Stralsunder Polizisten in den frühen Morgenstunden des gestrigen 22.05.2022. Gegen 3:45 Uhr teilte ein Bürger der Polizei mit, dass auf der Greifswalder Chaussee in Stralsund mehrere Pferde frei umherlaufen. Wie sich herausstellte, waren von einer Koppel im Zarrendorfer Weg zwölf Pferde entwichen, welche anschließend die Greifswalder Chaussee zwischen der Kreuzung Zarrendorfer Weg / Brandshäger Straße und der Kreuzung Deviner Weg unsicher machten. Nach einiger Recherche konnte der Tierhalter ermittelt und informiert werden. Insgesamt neun Polizeibeamten mit vier Funkstreifenwagen gelang es, die Pferde wieder einzufangen und voSn einem Feld östlich der Brandshäger Straße über die Greifswalder Chaussee zurück zur Koppel im Zarrendorfer Weg zu führen.

Brand eines Pkw in Stralsund

Stralsund (ots). Am 22.05.2022 um 23:35 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg darüber informiert, dass im Stralsunder Stadtteil Knieper West ein Pkw brennen soll. Aus bisher unbekannter Ursache geriet ein Pkw Peugeot in Brand, konnte aber durch die Berufsfeuerwehr Stralsund gelöscht werden. Durch die große Hitzeentwicklung wurde ein unmittelbar daneben stehender Pkw Fiat ebenfalls beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden beträgt ca. 4000 EUR. Da eine Straftat derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, wurde durch die Staatsanwaltschaft der Einsatz eines Brandursachenermittlers angeordnet. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

78-Jährige sorgt für Polizeieinsatz in Stralsund

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 17.05.2022 gegen 13:30 Uhr wurde die Polizei gerufen, weil eine ältere Dame trotz Hausverbot einen Supermarkt im Grünhufer Bogen in Stralsund betrat und nach Aufforderung durch das Personal nicht verließ. Die Seniorin hatte bereits Hausverbot. Nachdem sie trotz dessen den Markt betrat, sprachen Mitarbeiter sie an und baten die Frau, das Geschäft zu verlassen. Sie ignorierte die Angestellten jedoch und setzte sich im Kassenbereich hin. Die eintreffenden Polizisten forderten die 78-Jährige ebenfalls auf, den Supermarkt zu verlassen. Als sie diese Aufforderung erneut ignorierte wollten die Polizisten sie nach draußen bringen. Dabei beleidigte die Seniorin die Polizisten. Außerdem trat sie einem 41-jährigem Beamten auf den Fuß und kratzte ihn, wodurch er leichte Verletzungen erlitt. Die 78-Jährige verhielt sich derart unkooperativ und aggressiv, dass die Beamten sie mit zur Dienststelle und in Gewahrsam nahmen. Später wurden Rettungskräfte hinzugezogen, die die Frau in ein Krankenhaus brachten. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Hausfriedensbruch gegen die Frau aus Stralsund. Bereits am 11. Mai 2022 gab es einen ähnlichen Sachverhalt. Hier hielt sich die 78-Jährige ebenfalls widerrechtlich im gleichen Supermarkt auf und bedrohte das Personal.

Polizeibeamte und Rettungssanitäter angegriffen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am frühen Samstagmorgen (14.05.2022) gegen 2:45 Uhr erhielt die Polizei in Bergen auf Rügen den Hinweis, dass in der Industriestraße ein stark alkoholisierter Mann sich ans Steuer seines PKW setzte und augenscheinlich losfahren wollte. Tatsächlich trafen die Polizisten auf einen 24-jährigen Mann, der hinter dem Steuer seines PKW saß. Der Motor war jedoch noch nicht gestartet. Zur Verhinderung der Begehung einer Straftat wollten die Polizisten den Fahrzeugschlüssel sicherstellen. Der 24-Jährige hatte jedoch wenig Verständnis für die Maßnahmen der Polizei und wollte sich zu Fuß vom Einsatzort entfernen. Den Fahrzeugschlüssel gab er ebenfalls nicht heraus, sodass die Beamten ihn durchsuchen wollten. Dabei leistete der alkoholisierte Mann erheblichen Widerstand und verletzte einen 59-jährigen Polizisten an beiden Händen. Letztlich konnte der Mann gefesselt und zur Dienststelle gebracht werden, wo er die nächsten Stunden in der Gewahrsamszelle verbrachte. Eine Atemalkoholüberprüfung bei dem 24-Jährigen ergab einen Wert von 2,48 Promille, sodass ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm. Der Polizist blieb weiter dienstfähig. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen den Mann aus Stralsund.

Am gestrigen Sonntag (15.05.2022) gegen 14:00 Uhr wurde ein 70-jähriger Mann nach einem Sturz im Hafenbereich in Stralsund durch Rettungskräfte medizinisch erstversorgt. Anschließend sollte der Mann mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. Auf dem Weg dorthin schnallte er sich ab. Nachdem eine 24-jährige Rettungsassistentin den Mann aufforderte sich wieder anzuschnallen, versuchte er die Frau mit der Faust zu schlagen. Sie wich dem Schlag jedoch aus. Anschließend trat der 70-Jährige der jungen Frau mit dem Fuß in den Bauch. Die Rettungssanitäter zogen daraufhin die Polizei hinzu. Der 70-Jährige beruhigte sich nun wieder. Bei der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass er stark alkoholisiert war (1,74 Promille). Die Polizisten begleiteten den weiteren Transport zum Krankenhaus. Es wurde ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen, gegen den Senior aus der Hansestadt eingeleitet.

Zeugenaufruf nach Angriff mit Messer in Stralsund

Stralsund (ots). Am 14.05.2022 gegen 00:40 Uhr wurde ein 31-jähriger Mann im Frankendamm in Stralsund von einem Unbekannten angegriffen. Laut derzeitigem Ermittlungsstand kam aus einer Seitenstraße aus Richtung Frankenteich zwischen den Straßen Frankenwall und Wulflamufer ein Unbekannter auf den 31-Jährigen zu und stach ihm unvermittelt mit einem messerähnlichen Gegenstand in die rechte Brust. Danach soll die Person sich vom Tatort entfernt haben. Der Geschädigte wurde zwar nicht lebensbedrohlich verletzt, musste jedoch in einer Klinik operiert werden.

Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben:

  • circa 175 bis 180 cm groß,
  • normale Statur,
  • geschätztes Alter: circa 30 Jahre,
  • europäisches Erscheinungsbild,
  • geschätztes Alter: circa 30 Jahre,
  • bekleidet mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Jacke mit
    Kapuze mit weißer Aufschrift im Brustbereich.

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Wer sachdienliche Angaben zur Tat oder zum Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund (Tel. 03831/28900), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Blaulichtmeile in der Hansestadt Stralsund-auch die Polizei ist dabei

Stralsund (ots). Am Sonnabend, dem 21.05.2022 findet in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr auf dem Außengelände des STRELAPARKs (Parkplatz und Grünfläche rechts neben dem Center) die erste Stralsunder Blaulichtmeile statt. Alle beteiligten Partner, die Landes- und Bundespolizei, Berufsfeuerwehr, Hauptzollamt, Marinetechnikschule Stralsund, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee, Technisches Hilfswerk (THW) sowie die Johanniter und das Helios Hanseklinikum Stralsund, verbinden ihr Einsatzgebiet direkt oder indirekt mit dem Blaulicht und werden an diesem Tag ihre Arbeitsgebiete und auch Ausbildungsberufe vorstellen. Jede der teilnehmenden Blaulichter soll eine kleine Insel darstellen, die von den Besuchern bereist werden kann.

Die Informationsstände werden von einer Technikschau begleitet, bei der verschiedene Einsatzfahrzeuge präsentiert werden. Von der Landespolizei werden Kontaktbeamte vom Polizeihauptrevier Stralsund mit einem Streifenwagen, ein Beamter vom Polizeihauptrevier Bergen mit einem Motorrad, das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen mit Spezialfahrzeugen und Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund vor Ort sein. Darüber hinaus werden Mitarbeiter des zentralen Auswahl- und Einstellungsdienstes der Fachhochschule Güstrow Fragen rund um den Polizeiberuf beantworten.

Streit in Stralsund endet mit einer Stichverletzung

Stralsund (ots). Am 12.05.2022 kam es in Stralsund in der Kleinen Parower Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Kurz nach 19:00 Uhr kam ein 36-Jähriger mit seiner 38-jährigen Lebenspartnerin und einem einjährigen Mädchen aus einem Supermarkt. Nach ersten Erkenntnissen kam dann ein 22-jähriger Bekannter auf den Familienvater zu und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen zog der 22-Jährige dabei ein Küchenmesser und stach den 36-Jährigen in die Schulter. Bei der Schlägerei wurden die beiden Stralsunder verletzt. Der 36-Jährige wurde aufgrund der Stichverletzung anschließend im Krankenhaus weiter untersucht und behandelt. Ein Test bei dem 22-Jährigen lässt die Annahme zu, dass dieser zur Tatzeit unter dem Einfluss von Drogen stand. Bei dem 36-jährigen Geschädigten wurde ein Alkoholwert von 0,85 Promille festgestellt. Der Grund für die Auseinandersetzung ist Gegenstand der Ermittlungen, könnte aber ein angeblicher Angriff auf die 19-jährige Partnerin des Messerstechers sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen gegen beide Männer, aufgrund von einfacher beziehungsweiser gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Betrüger haben mit diversen Maschen weiterhin Erfolg

Stralsund (ots). Am 12.05.2022 meldeten sich erneut Betrugsopfer bei der Polizei. Ein 66-jähriger Stralsunder stieß im März 2022 bei einer Internetrecherche auf einen Anbieter, der ihm einen Aktiengewinn versprach. Um ein Depot zu eröffnen überwies der Geschädigte zum ersten Mal Geld an den unbekannten Täter. In den folgenden Tagen und Wochen bekam der Geschädigte regelmäßig Anrufe vom Täter und wurde über den angeblichen Stand seiner Aktien informiert. Dann bekam der 55-jährige Deutsche eine E-Mail mit einer Zahlungsaufforderung, damit ihm sein Gewinn ausgezahlt werden kann. Wieder überwies er den geforderten Betrag. Nach und nach verlor der Mann so fast 15.000 Euro, bevor er den Betrug bemerkte und Strafanzeige bei der Polizei erstattete.

Eine ebenfalls 66-jährige Frau aus der Nähe von Stralsund erhielt bereits am 11.05.2022 über den Messengerdienst „WhatsApp“ eine Nachricht von einer ihr unbekannten Mobilfunknummer. In dieser Nachricht gab sich der Absender als Tochter der Geschädigten aus und teilte mit, dass dies ihre neue Handynummer sei. Später bat die vermeintliche Tochter die 66-jährige Deutsche um die Überweisung von 750 Euro, um eine Rechnung zu bezahlen. Die 66-Jährige überwies das Geld. Am 12.05.2022 wurde sie noch einmal per „WhatsApp“ angeschrieben und überwies nun sogar einen Betrag in Höhe von 2.890 Euro. Somit verlor die Frau etwa 3.500 Euro, bevor sie bemerkte, dass ihre richtige Tochter gar keine neue Handynummer hat und auch gar kein Geld von ihr benötigt. Auch sie erstattete letztlich Strafanzeige.

In beiden Fällen übernimmt die Kriminalpolizei nun die weiteren Ermittlungen.

Bedrohungslage sorgt für gemeinsamen Polizei- und Rettungseinsatz

Stralsund (ots). Am 06.05.2022 gingen gegen 8:30 Uhr mehrere Hinweise über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen unbekleideten Mann ein. Der Stralsunder soll in seiner Wohnung im Frankenwall nackt auf dem Balkon stehen und Gegenstände aus dem 2. Obergeschoss werfen. Vor Ort trafen die Polizeibeamten einen 63-jährigen Mann an, der sich vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Nach ersten Erkenntnissen wurden auch brennbare Gegenstände auf den Hinterhof des Wohnhauses geworfen, wodurch es zu einer geringer Brandentwicklung kam, welche durch die Stralsunder Feuerwehr umgehend gelöscht werden konnte.

Der Einsatzort wurde weiträumig abgesperrt und die Straße Frankenwall bis zum Kreisverkehr Frankendamm für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Polizisten des Polizeihauptrevieres Stralsund wurden von Beamten aus Bergen und Grimmen unterstützt. Zur weiteren Einsatzbewältigung kamen auch Spezialkräfte des Landeskriminalamtes zum Einsatz, die den Tatverdächtigen gegen 13:00 Uhr aus der Wohnung führen konnten und anschließend an Rettungskräfte übergeben haben. Der 63-Jährige blieb unverletzt und wurden anschließend zur Behandlung in ein Stralsunder Krankenhaus gefahren. Die Anwohner des Hauses verließen zwischenzeitlich ihre Wohnungen, wurden allerdings nicht gefährdet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachtes der Bedrohung sowie der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten aufgenommen.

Brände auf Rügen und in Stralsund

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 02.05.2022 gegen 19:00 Uhr ging bei der Feuerwehr und der Polizei der Hinweis ein, dass an einem Holzschuppen neben dem Jagdschloss Granitz auf der Insel Rügen ein Feuer ausgebrochen sei. Durch die Freiwillige Feuerwehr Binz konnte das Feuer umgehend gelöscht werden. Der abgebrannte Unterstand hatte die Maße von etwa zwei mal vier Metern sowie eine Höhe von zwei Metern. Er diente zur Lagerung von Feuerholz. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 2.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Ein technischer Defekt wird jedoch ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen aller in Betracht kommenden Delikte aufgenommen.

Am Morgen des 03.05.2022 gegen 5:00 Uhr kam es zu einem Brand eines Kellers in einem Mehrfamilienhaus im Platz des Friedens in Stralsund. Durch die Stralsunder Feuerwehr konnte auch dieser Brand umgehend gelöscht werden. Die Anwohner verließen zwischenzeitlich ihre Wohnungen, konnten nach Abschluss der Löscharbeiten aber wieder zurückkehren. Es wurden keine Personen verletzt. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro. Laut derzeitigem Ermittlungsstand legten bislang unbekannte Täter diesen Brand in einem Kellerabteil. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.