Stralsund (ots). Am heutigen Mittwoch, dem 26. Februar 2025, kam es gegen 8:05 Uhr zu einem Polizeieinsatz in einer Stralsunder Schule am Frankenhof. Dieser Polizeieinsatz hatte nichts mit einer möglichen Anschlags- oder Bedrohungslage zu tun. Vielmehr ging es hier um die Notsituation einer Einzelperson. Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte dieser Person wurde zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Informationen bekanntgegeben. Es wird gegebenenfalls nachberichtet.
Schlagwort: Stralsund
Polizei Stralsund beteiligt sich an Stralsunder „Schulranzenparade“
Stralsund (ots). Am Samstag, dem 1. März 2025 beteiligt sich die Polizeiinspektion Stralsund mit zwei Präventionsberaterinnen sowie die Verkehrswacht Stralsund mit mehreren Ehrenamtlichen an der diesjährigen „Schulranzenparade“, welche im Stralsunder Strelapark in der Zeit von 9 bis 17 Uhr stattfinden wird.
Neben Angeboten des Schreibwarenhandels und individuellen Beratungen, bietet die Polizei nicht nur (polizeiliche) Verkehrssicherheitsarbeit zum Schulweg, sondern auch Spiel und Spaß auf der Verkehrsplane oder am Glücksrad an. Wer zudem seine Reaktionsfähigkeit testen möchte, kommt bei der Verkehrswacht voll auf seine Kosten. Es wird außerdem Aktionen zum Schwerpunktthema der Kampagne „Fahren. Ankommen. Leben“ der Polizei Mecklenburg-Vorpommern geben.
Kleine und große Interessierte können sich mit vielen Informationen versorgen und sich verschiedenen Verkehrssituationen in der Simulation stellen.
Zwei Personen fordern Herausgabe von Wertsachen – Zeugen gesucht
Stralsund (ots) – Die Polizei in Stralsund wurde am Sonntag, dem 23. Februar 2025 gegen 00:50 Uhr wegen des Verdachts einer versuchten Raubstraftat gerufen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ging ein 21-jähriger Mann unmittelbar zuvor durch den Weidendamm am ehemaligen Busbahnhof direkt am Wasser vorbei in Richtung Karl-Marx-Straße.
Offenbar näherten sich zwei Personen von Hinten und forderten die Herausgabe seiner Wertsachen. Hierbei soll er mit einem Gegenstand bedroht worden sein, um welchen es sich handelt, muss noch ermittelt werden.
Um der Situation zu entkommen, drehte sich der Geschädigte um und wollte flüchten. In diesem Moment verspürte er einen Schlag auf den Kopf, mutmaßlich wurde er von diesem Gegenstand getroffen, und erlitt leichte Schmerzen. Der 21-Jährige konnte Richtung Innenstadt davonlaufen. Am neuen Markt angekommen, er die Polizei.
Die beiden unbekannten Personen können wie folgt beschrieben werden:
Person 1:
- ca. 185 – 190 cm groß, schlank
- dunkele Kleidung mit Mütze, teilweise vermummtes Gesicht (vermutlich hochgezogener Schal)
- unauffällige Stimme, akzentfreies Deutsch
- geschätztes Alter 20 – 25 Jahre.
Person 2:
- ca. 180 cm groß, schlank
- dunkele Kleidung, teilweise vermummtes Gesicht (vermutlich hochgezogener Schal).
Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts des Raubes, der räuberischen Erpressung, der einfachen und gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.
Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise werden bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegen genommen.
Ungebetener Gast erhält Platzverweis und mehrere Strafanzeigen
Stralsund (ots) – Am gestrigen Dienstag, dem 18. Februar 2025, kam es gegen 16:20 Uhr zu einem Polizeieinsatz in der Stralsunder Parkstraße.
Ein 36-jähriger Mann rief die Polizei, weil sich sein 20-jähriger deutscher Gast in seiner Wohnung aufhalte und scheinbar nicht gehen wolle, obwohl er ihn offenbar mehrfach dazu aufgefordert habe. Außerdem sei es mutmaßlich bereits vor Eintreffen der Polizeibeamten zu Faustschlägen in das Gesicht des 36-Jährigen durch den 20-Jährigen gekommen. Eine medizinische Versorgung war nicht erforderlich.
Die Polizeibeamten erteilten dem 20-Jährigen Mann einen Platzverweis. Damit war er scheinbar nicht einverstanden und leistete Widerstand. Im Rahmen seines Widerstandes bedrohte und beleidigte der Mann die Polizeibeamten.
Dem 20-Jährigen wurde erneut mitgeteilt, dass er dem Platzverweis nachzukommen habe, da er sonst als Folgemaßnahme ins polizeiliche Gewahrsam verbracht werden könnte. Sodann entfernte er sich, zeigte dabei noch eine beleidigende Geste.
Der 20-Jährige verweigerte einen Atemalkoholvortest, beim 36-jährigen Wohnungsinhaber wurden 1,67 Promille gemessen.
Gegen den 20-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs, der einfachen Körperverletzung, des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, der Bedrohung und der Beleidigung aufgenommen.
Fußgängerzone entlarvt betrunkenen Fahrradfahrer
Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 13.02.2025 konnte gegen 14 Uhr in der Ossenreyerstraße in Stralsund, ein 36-jähriger Fahrradfahrer in der Fußgängerzone festgestellt werden. Während der Kontrolltätigkeit wurde durch die Streifenbeamten ein Alkoholgeruch bei dem deutschen, aus Stralsund stammenden Mann wahrgenommen. Die freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,73 Promille. Im Anschluss wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durchgeführt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen. Fraglich ist, ob der Mann auch außerhalb der Fußgängerzone verkehrsbedingt aufgefallen wäre oder das verbotswidrige Fahrradfahren seine Straftat entlarvte.
Kind wird offenbar Opfer von räuberischer Erpressung
Stralsund (ots). Wie der Polizei in Stralsund am gestrigen Montag, dem 10. Februar 2025 gegen 17 Uhr angezeigt wurde, soll es gegen 15:30 Uhr zu einer räuberischen Erpressung auf einem Stralsunder Spielplatz gekommen sein. Nach ersten Erkenntnissen wurde unter Androhung von Gewalt Bargeld eingefordert. Sowohl das vermeintliche Opfer, als auch der mutmaßliche Täter waren Kinder. Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang sensibilisieren: Das Kind hat richtig gehandelt und sich vertrauensvoll an die Mutter gewandt, welche im Anschluss zur Polizei gegangen ist.
Unfall auf Bundesstraße 105 führt zu Sperrung in den Morgenstunden vor Pantelitz
Pantelitz (ots). Am heutigen Montag, dem 10. Februar 2025 kam es gegen 6:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 105. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der 48-jährige Fahrer eines Lkw Volvo die Bundesstraße 105 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Pantelitz.
Er musste auf Grund einer Baustellenampel verkehrsbedingt halten. Der 19-jährige syrische Fahrer eines Lkw Fiat befuhr die Bundesstraße 105 hinter dem Volvo. Augenscheinlich bemerkte der 19-Jährige den verkehrsbedingt haltenden Lkw zu spät und fuhr auf diesen auf. Dabei streifte der Volvo leicht die links befindliche Leitplanke.
Durch den Zusammenstoß wurden der 19-Jährige und sein 19-jähriger Beifahrer, auch aus Syrien stammend, leicht verletzt und mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fiat war nicht mehr farbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Die Feuerwehr kam zur Reinigung der Fahrbahn zum Einsatz. Es kam zu zeitweisen Sperrungen der Bundesstraße 105.
Gegen den 19-Jährigen Fahrer des Fiats wurden Strafanzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen des Verdachts der Nichteinhaltung der Straßenverkehrsordnung aufgenommen.
Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren, Ankommen, Leben!“ – Schwerpunkt auf Überholen sowie gewerblichen Güter- und Personenverkehr
Neubrandenburg/Rostock (ots). Am gestrigen Dienstag führten Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg im Rahmen der landesweiten Verkehrskampagne „Fahren, Ankommen, Leben!“ umfangreiche Verkehrskontrollen in Mecklenburg-Vorpommern durch. Der Fokus lag auf den Themen Überholen sowie gewerblicher Güter- und Personenverkehr. Rund 100 Polizeibeamte kontrollierten landesweit knapp 580 Fahrzeuge.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Auftaktveranstaltung der Polizeiinspektion Wismar, die in Zusammenarbeit mit der Landespolizei, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) sowie dem Zoll durchgeführt wurde. Auf dem Rastplatz Selliner See an der BAB 20 wurden in der Zeit von 9 bis 14 Uhr insgesamt 118 Fahrzeuge, darunter 53 LKW, überprüft.
Ergebnisse der landesweiten Kontrollen:
- Insgesamt wurden 38 Verstöße im Zusammenhang mit Überholen festgestellt.
- 28 Verstöße wurden im Bereich des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs geahndet, darunter Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht, die Missachtung von Bau- und Betriebsvorschriften, die Überladung von Fahrzeugen und sonstige technische Mängel.
- In einem Fall untersagten die Einsatzkräfte aufgrund der Überladung eines Anhängers die Weiterfahrt.
Die Verkehrskontrollen werden in den kommenden Wochen unter den genannten Schwerpunkten fortgesetzt.
Verkehrsunfall nach missachtetem Rotlicht
Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 04.02.25 um 20:23 Uhr ereignete sich in Stralsund im Kreuzungsbereich des Heine-Heine-Rings und der Prohner Straße ein Verkehrsunfall mit 10.000 Euro Sachschaden. Der 79-jährige Fahrzeugführer eines Opel Corsa übersah als Linksabbieger das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und stieß frontal mit dem entgegenkommenden VW eines 50-jährigen Fahrzeugführer zusammen. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand. Der Opel Corsa des Verursachers war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
Verkehrsunfälle im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg nach Wintereinbruch am 03.01.2025
Neubrandenburg, Stralsund, Anklam (ots). Im Verlauf der letzten 24 Stunden ereigneten sich im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über 80 Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit den winterlichen Straßenverhältnissen. Für den Landkreis Vorpommern-Rügen verzeichnete die Polizei dabei nahezu 20 Verkehrsunfälle, zwei davon auf der A 20. In der Nähe der Ortschaft Lindholz in Fahrtrichtung Stettin kam ein PKW nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Schaden von ca. 20.000 EUR. Etwas weniger Sachschaden (6.000 EUR), dafür aber zwei leichtverletzte Personen stehen nach einem Verkehrsunfall in der Nähe der Ortschaft Süderholz in Richtung Lübeck im polizeilichen Unfallbericht. Ein Pkw mit vier Insassen kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich, Feuerwehr und Rettungsdienst kamen ebenfalls zum Einsatz.
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte blieb es bei den über 30 Verkehrsunfällen überwiegend bei Sachschäden. Zwischen Neukalen und Gültz kam ein Pkw nach links von der Fahrbahn und kippte dabei im Straßengraben auf die Seite. Der 49-jährige Fahrzeugführer kam zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus nach Malchin und wurde dort stationär aufgenommen, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 EUR. Auf der B198 in der Ortschaft Möllenbeck führ ein Pkw gegen einen Zaun, der 18-jährige Beifahrer kam mit leichten Verletzungen (Schock) zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus Neubrandenburg, es entstand Sachschaden in Höhe von 7.000 EUR.
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald ereigneten sich mehr 20 als Verkehrsunfälle, überwiegend auch hier mit Sachschaden. Der 27-jährige Fahrzeugführer eines PKW Kia befuhr den Verbindungsweg aus Groß Luckow kommend in Richtung Wilsickow, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich auf dem Acker. Zum Zeitpunkt des Unfalls war die Straße an der Unfallstelle winterglatt. Der Fahrzeugführer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Pasewalk eingeliefert, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 EUR. Auf der K34 zwischen Rankwitz und Liepe fuhr ein Transporter gegen einen Baum, der 59-jährige Fahrzeugführer verletzte sich dabei leicht und kam zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus Anklam. Am Transporter entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 EUR Gegen 14:15 Uhr ereignete sich in bei Torgelow ein Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Der 27-jährige Fahrer des Pkw Honda kam nach rechts von der Fahrbahn ab, die 18-jährige Beifahrerin wurde dabei leichtverletzt. Die K 75 war für die Bergung zeitweilig vollgesperrt, es entstand Sachschaden in Höhe von 9.000 EUR.
Die Polizei bedankt sich bei allen besonnen Verkehrsteilnehmern, die insbesondere in und um Neubrandenburg herum bei spiegelglatten Straßenverhältnissen in ihren Fahrzeugen ausharrten, Rettungsgassen bildeten und somit dem Winterdienst Freiraum zur Fahrbahnabstumpfung ließen.
Fahren.Ankommen.LEBEN: Start der Kontrollen mit Schwerpunkt Überholen und gewerblicher Güter und Personenverkehr
Neubrandenburg/Rostock (ots). Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern startet heute in eine neue Runde der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“ – diesmal mit den Schwerpunkten „Überholen & gewerblicher Güter- und Personenverkehr“. Gerade das falsche Überholen hat im vergangenen Jahr wieder zu zahlreichen Unfällen auf den Straßen des Landes gesorgt: Insgesamt 336 Mal (166 PP ROS, 170 PP NB) ist fehlerhaftes Überholen ursächlich für Unfälle gewesen. Dabei kamen neun Personen ums Leben, 55 wurden schwer und 195 leichtverletzt.
Der zweite Fokus der Kontrollen liegt auf dem gewerblichen Güter- und Personenverkehr. Insbesondere die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, die Beladung sowie das Sonntagsfahrverbot werden gezielt überprüft.
Die acht Polizeiinspektionen der Präsidien Rostock und Neubrandenburg werden den gesamten Monat Februar über verstärkt stationäre und mobile Kontrollen zu den Schwerpunkten durchführen. Die Auftaktveranstaltung findet im Bereich der Polizeiinspektion Wismar statt.
Einbruchalarm deckt Drogenfund und möglichen Diebstahl auf
Stralsund (ots). Am gestrigen Dienstag (28.01.2025) informierte eine Sicherheitsfirma gegen 22:00 Uhr die Stralsunder Polizei über eine Alarmauslösung am Strelapark. Vor Ort konnten weder Polizei noch Sicherheitsdienst einen möglichen Einbruchsversuch feststellen. Dafür trafen die Polizisten einen 40-jährigen Mann an, der sich in unmittelbarer Nähe befand.
Bei einer anschließenden Personenkontrolle wurden diverse Betäubungsmittel, in einer augenscheinlich nicht geringen Menge entdeckt. Der 40-Jährige hatte unter anderem vermutlich Amphetamine, Haschisch sowie Methamphetamin bei sich. Ein verständigter Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin die Durchsuchung der Wohnräume des Mannes an.
Die Durchsuchung blieb ohne Erfolg – was dafür aber gefunden wurde, war ein hochwertiges E-Bike der Marke Giant. Da der Zweiradnutzer für das mitgeführte Fahrrad keinen Eigentumsnachweis vorlegen konnte und er ebenfalls auch keine glaubhaften Angaben zur Herkunft des Fahrrades machen konnte, wurde das E-Bike vorerst sichergestellt.
So ging es für den vermeintlichen Straftäter ohne Drogen und zu Fuß weiter und dafür mit Strafanzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsgesetz und eventuellen Diebstahls.
Ein Unfall mit vermutlich zwei berauschten Beteiligten
Stralsund (ots). Der Verkehrsunfall, der sich am Montag, dem 27.01.2025 gegen 15:00 Uhr in der Stralsunder Frankenvorstadt ereignete, sah zuerst nach einem vermeintlichen Vorfahrtsfehler aus, führt in Laufe aber zu Ermittlungen gegen beide Unfallbeteiligten.
Demnach kam ein 69-jähriger Mercedes-Fahrer aus der Gentzkowstraße und wollte anschließend in die Karl-Marx-Straße abbiegen. Nach ersten Erkenntnissen missachtete der Autofahrer die Vorfahrt des auf der Karl-Marx-Straße fahrenden 43-jährigen E-Scooter-Nutzers. Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge, verletzte sich der 43-Jährige leicht.
Die Stralsunder Polizisten stellten bei der Unfallaufnahme fest, dass der Autofahrer vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol mit fast 0,7 Promille unterwegs war. Es folgte ein Blutprobenentnahme zur Beweissicherung und die Sicherstellung des Führerscheins.
Doch auch bei dem E-Scooter-Fahrer gab es Anhaltspunkte dafür, dass dieser unter dem Einfluss von Medikamenten oder berauschenden Mitteln stand, die offensichtlich die Verkehrstüchtigkeit beeinflussen. So folgte auch für den 43-Jährigen eine Blutprobenentnahme.
Die beiden Unfallbeteiligten erwarten nun zukünftig Strafverfahrens unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.
Nachmeldung zum verdächtigen Ansprechen von Kindern
Stralsund (ots). Am heutigen Vormittag (23. Januar 2025) informierte die Polizeiinspektion Stralsund über das verdächtige Ansprechen von Kindern. Durch polizeiliche Maßnahmen konnten die beiden gesuchten Personen sicher bekannt gemacht werden. Bei diesen Personen ist nicht von einer Gefahr auszugehen, vielmehr liegt hier anscheinend ein großes Missverständnis vor. Die Personen wurden dennoch dahingehend sensibilisiert, dass sie zukünftig Kinder nicht mehr ohne Grund ansprechen.
Die Polizei bittet weiterhin, von Mutmaßungen und falschen Verdächtigungen in Social-Media und Messanger Diensten Abstand zu nehmen.
Verdächtiges Ansprechen von Kindern in Stralsund
Stralsund (ots) – Die Polizei in Stralsund wurde am Dienstag, dem 21. Januar 2024 darüber informiert, dass es zu einem mutmaßlich verdächtigen Ansprechen von Kindern gekommen sei.
In diesem Zusammenhang teilte eine Mutter der Polizei mit, dass ihr 9-jähriger Sohn am Dienstag, dem 21. Januar 2024 gegen 12:50 Uhr in der Heinrich-von-Stephan-Straße offenbar von einem unbekannten Mann und einer bislang unbekannten Frau angesprochen und ausgefragt wurde. Das Kind befand sich mit einer Klassenkameradin (8-Jährig) auf dem Weg zum Schulhort. Die Kinder brachen das Gespräch ab und gingen weiter zum Hort.
Nachdem der Schulhort Kenntnis über den Vorfall am Dienstag erhielt, wurden die Kinder am Mittwoch, dem 22. Januar 2024 gegen 13 Uhr von einer Erzieherin von der Juri-Gagarin-Schule abgeholt. In der Nähe des Hortes erkannte ein Kind die Frau vom Vortag.
Nach jetzigem Stand der Ermittlungen können die Personen vom 21. Januar 2024 wie folgt beschrieben werden. Die männliche Person war circa 30 Jahre alt, etwa 1,90 Meter groß und trug eine schwarze Mütze. Die Frau wird auf circa 20 Jahre geschätzt, etwa 1,60-1,70 Meter groß. Beide sprachen deutsch und führten offenbar jeder einen Hund mit sich. Er einen großen, schwarz/weißen mit kurzem Fell. Der Hund der Frau war eher klein, mit weißem, wuscheligem Fell.
Die Polizei Stralsund nimmt die Schilderungen des Kindes sehr ernst und prüft aktuell mögliches strafbares Handeln. Hierzu werden Zeugen gesucht, die Hinweise zu weiteren verdächtigen Feststellungen geben können oder Angaben zu den Personen machen können. Auskünfte nimmt die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28900 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.
Verständlicherweise sorgen Vorfälle dieser Art insbesondere bei Eltern für große Verunsicherung. Viele Eltern wenden sich nach verdächtigen Erlebnissen ihrer Kinder mit zahlreichen Fragen an die Polizei. Das ist nachvollziehbar und in diesen Fällen genau der richtige Weg.
Kindergeburtstag eskaliert wegen Lautstärke und muss aufgelöst werden
Stralsund (ots). Die Stralsunder Polizei wurde am gestrigen Abend (21. Januar 2025) gegen 22:00 Uhr in die Arnold-Zweig-Straße gerufen. Grund war eine Ruhestörung durch laute Musik aus einer Wohnung. Die Verursacherin konnte angetroffen werden, wurde auch über Folgemaßnahmen informiert. Die Ruhe wurde augenscheinlich wieder hergestellt.
Um 00:45 Uhr wurde die Polizei wieder in die Arnold-Zweig-Straße gerufen. Massiver Lärm durch Gespräche und Musik sei bereits im Treppenhaus wahrnehmbar gewesen. Die 31-jährige ukrainische Wohnungsnutzerin und ihr 27-jähriger Ehemann gaben an, dass sie aktuell einen Kindergeburtstag feiern würden.
Da es sich bereits um den zweiten polizeilichen Einsatz an diesem Abend handelte, entschieden sich die Beamten dazu, den vermeintlichen Kindergeburtstag aufzulösen.
Als sie sich einen Überblick in der Wohnung verschafften, stellten sie im Wohnzimmer mehrere feiernde Personen fest, die nicht den Anschein machten, die Feier verlassen zu wollen. Die Stimmung wurde offensichtlich aggressiver und die Gäste waren sichtlich weniger über die Anwesenheit der Polizei erfreut. Offenbar befanden sich circa 20 Personen in dieser Wohnung.
In der weiteren Folge zogen sich die Polizeibeamten erstmals aus der Wohnung zurück und forderten Verstärkung an. Insgesamt waren drei Streifenwagen der Landespolizei und ein Funkstreifenwagen der Bundespolizei im Einsatz. Gegen 01:45 Uhr verließen die Gäste freiwillig die Feierlichkeit und die Ruhe konnte wieder hergestellt werden. Gegen die Mieter der Wohnung wurde Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit (unzulässiger Lärm) aufgenommen.
Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden auf der B96 Höhe Stralsund-Andershof
Stralsund (ots). Am 20.01.2025 ereignete sich auf der B96 gegen 20:30 Uhr ein Verkehrsunfall mit hohem Sach- und Personenschaden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 74-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen die B96 in Fahrtrichtung BAB20. In der Absicht, diese an der Anschlussstelle Andershof zu verlassen, durchfuhr er mit seinem PKW Hyundai eine enge Rechtskurve.
Vermutlich aufgrund der herrschenden schlechten Sichtbedingungen und entsprechend zu hoher Geschwindigkeit, kam er in jener Kurve nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf der Fahrzeugseite im Straßengraben zum Stillstand. Der Fahrzeugführer wurde hierbei leichtverletzt und durch Rettungskräfte in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht.
Der genutzte Hyundai verblieb nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen ortsansässigen Abschleppdienst geborgen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro. Neben Beamten des AVPR Grimmen kamen die Berufsfeuerwehr Stralsund mit ca. 15 Einsatzkräften, sowie ein Rettungs- und Notarztwagen zum Einsatz.
Gruppe skandiert verfassungsfeindliche Parolen und verängstigt Passanten
Stralsund (ots). Am Samstag, dem 18. Januar 2025 wurde die Polizei in Stralsund gegen 19:40 Uhr in den Küterdamm zu den „Weißen Brücken“ gerufen. Zeugenaussagen zufolge skandierte eine Gruppe offenbar den Ausruf „Sieg Heil“ und verängstigte damit Passanten. Der Gruppe gehörten 20 männliche und weibliche Personen (Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) zwischen 13 und 21 Jahren an. Sie waren alle deutsche Staatsbürger.
Nach Eintreffen der Polizei wurden Strafanzeigen gegen alle festgestellten Personen wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgenommen. Im Einsatz waren drei Funkstreifenwagen der Polizei.
Brand von zwei Doppelhaushälften in Stralsund
Stralsund (ots). Am 18.01.2025 um 08:48 Uhr teilte die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen einen Dachstuhlbrand in der Andershofer Dorfstraße in Stralsund mit. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte bereits der Dachstuhl einer Doppelhaushälfte in voller Ausdehnung. Im weiteren Verlauf breitete sich das Feuer auf die benachbarte Doppelhaushälfte aus.
Alle Bewohner konnten rechtzeitig evakuiert werden. Eine Person wurde leicht verletzt und mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus verbracht. Am Einsatz beteiligt, waren die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund sowie der freiwilligen Feuerwehr Stralsund. Nach ersten Erkenntnissen ist es in der obersten Etage der ersten Doppelhaushälfte aus noch ungeklärter Ursache zum Ausbruch eines Brandes gekommen.
Beide Doppelhaushälften sind derzeit nicht mehr bewohnbar und es ist ein Sachschaden in Höhe von ca. 500.000 Euro entstanden. Ein Brandursachenermittler wird zum Einsatz gebracht und die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Stralsund aufgenommen.
Widerstand nach Trunkenheitsfahrt
Stralsund (ots). Am Donnerstagnachmittag (09.01.2025) gegen 15:00 Uhr erreichte das Polizeihauptrevier Stralsund die Meldung einer Trunkenheitsfahrt im Stadtteil Knieper West. Vor Ort eingetroffen, entgegnete der 48-jährige Mann den Beamten umgehend mit aggressivem Verhalten.
Der Beschuldigte griff die Beamten verbal an und reagierte während der Maßnahme auf keine der polizeilichen Weisungen. Die eingesetzten Kräfte forderten den vermeintlich Beschuldigten wiederholt auf, den Abstand zu ihnen zu wahren, woraufhin er diesen jedoch nicht vergrößerte. Infolge des renitenten Verhaltens kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit dem Beschuldigten. Aufgrund des massiven Widerstandes, den er leistete, kam es zum Einsatz des sogenannten „Pfeffersprays“.
Eine anschließende Atemalkoholkontrolle bestätigte den Verdacht der Trunkenheit. Der Beschuldigte wies einen Wert von 3,45 Promille auf, weshalb eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus erfolgte. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt aufgenommen und den Führerschein beschlagnahmt.