Erneuter Brand in einem Hochhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am Sonntag, dem 18. Juli 2021 kam es in Stralsund im Hochhaus der Rudolf-Virchow-Straße 22 zu einem Brand. Am 20. Juli 2021 meldete ein Augenzeuge gegen 16:00 Uhr, dass vom Hochhaus der Rudolf-Virchow-Str. 22 erneut schwarzer Qualm aufsteigt. Nach aktuellen Erkenntnissen kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brandausbruch im Wohnhaus. Aufgrund der daraus resultierenden Verrauchung des gesamten Gebäudes veranlassten Polizei und Feuerwehr die Evakuierung aller Personen aus den Wohnungen.

Die eingesetzten Feuerwehren konnten die Brandstelle schnell lokalisieren und löschen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat vor Ort Spuren gesichert und die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen übernommen. Am heutigen Nachmittag kommt ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Bewohner konnten nach Abschluss der Maßnahmen in die Wohnungen zurückkehren. Es wurde niemand verletzt.

Räuberischer Diebstahl in einer Stralsunder Spielothek

Stralsund (ots). Am 20.07.2021 kam es in den Abendstunden zu einem räuberischen Diebstahl in einer Spielothek in Stralsund Grünhufe. Gegen 20:55 Uhr wollte ein Gast bei einer 49-jährigen Angestellten Geld wechseln. Die Angestellte ging zum Wechselautomaten, welcher sich gegenüber vom Kassenbereich befindet. In dieser Zeit griff der Mann in die Kasse und entnahm mehrere Gelscheine. Als die Angestellte dies bemerkte, begab sie sich wieder zum Kassenbereich. Nach derzeitigem Kenntnisstand schubste der Mann die Frau zur Seite und verließ anschließend mit dem Bargeld fluchtartig die Spielothek. Es handelte sich um einen dreistelligen Geldbetrag. Die 49-Jährige blieb unverletzt. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund konnten den Tatverdächtigen nicht mehr festellen. Sei leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls ein. Die weitere Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.

Zeugenaufruf nach einer Körperverletzung in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am 12.05.2021 kam es in Stralsund zu einer Körperverletzung an einer Bushaltestelle auf dem Trelleborger Platz in der Hans-Fallada-Straße. Der Geschädigte ist jedoch unbekannt und wird gesucht. Gegen 20.35 Uhr hielt ein Bus der Linie 3 an der oben genannten Haltestelle. Nach derzeitigen Erkenntnissen stand im Bus neben dem Busfahrer der unbekannte Geschädigte, als ein 31-jähriger Mann aus Stralsund mit seinem Hund in den Bus stieg. Es kam zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, die in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Hierbei schlug der 31-Jährige dem Unbekannten vermutlich in den Bauch. Beide verließen den Bus und anschließend soll es zu einer weiteren Rangelei gekommen sein. Danach stieg der unbekannte Geschädigte, vermutlich deutscher Staatsangehöriger, wieder in den Bus und fuhr weiter. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Körperverletzung und bittet den Geschädigten sowie weitere Zeugen, sich bei der Polizei in Stralsund (Tel. 03831/28900), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte in Stralsund

Stralsund (ots). Am Abend des 13.07.2021 gegen 22:00 Uhr bekam die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg den Hinweis, dass in Stralsund in der Vogelsangstraße eine Gruppe von fünf Personen Lärm verursacht. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund stellten auf einem Hinterhof die Personengruppe fest. Bei der Überprüfung der Personalien der alkoholisierten Personen stellte sich heraus, dass gegen eine 37-jährige Stralsunderin ein offener Haftbefehl vorlag. Die Frau wurde gegenüber den Polizeibeamten aggressiv, als sie zum Funkstreifenwagen geführt werden sollte. In der Folge schlug sie nach einer Polizeibeamtin, die jedoch nicht verletzt wurde. Während des Transports zum Polizeihauptrevier beleidigte sie die Polizeibeamten mehrfach. In der Dienststelle entnahm ein Arzt der stark alkoholisierten Frau (1,95 Promille) eine Blutprobe. Nach der Ausnüchterung wurde sie einer Justizvollzugsanstalt zugeführt. Gegen die 37-Jährige wird nun wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ermittelt. Außerdem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unzulässigen Lärms gegen die fünf Personen eingeleitet.

Zeugenaufruf nach Brand in der Barther Straße in Stralsund

Stralsund (ots). In den frühen Morgenstunden des 12. Juli kam es gegen 1:30 Uhr zum Brand eines Mehrfamilienhauses in der Barther Straße in Stralsund. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen zum Brand übernommen und geht nach aktuellem Stand der Ermittlungen von einer fahrlässigen Brandstiftung aus. Die Polizei sucht nun Zeugen zum Vorfall.

Nach jetzigen Erkenntnissen wurde der Brand durch ein pyrotechnisches Erzeugnis ausgelöst. Der Brandausbruch liegt zeitlich im engen Zusammenhang mit dem Finalspiel der Fußball Europameisterschaft am Sonntagabend, dem 11. Juli 2021. Hat jemand beobachtet, dass kurz nach Ende des Spiels in der Barther Straße Feuerwerk oder Raketen gezündet wurden?

Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Motorradfahrer missachtet Überholverbot und Autofahrer rast durch Ortschaft

Rügen/Ahrenshoop (ots). Am Dienstag, dem 06. Juli 2021 kontrollierte die Videowagenbesatzung der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen das Verhalten der Verkehrsteilnehmer auf der Insel Rügen. Gegen 17:00 Uhr machte ein Motorradfahrer auf sich aufmerksam, indem er sich dem Videowagen zügig näherte. Nach gegebenen Anfangsverdacht wurde der Honda-Fahrer hinsichtlich der zu erwartenden Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung videografiert. Der 50-jährige Stralsunder missachtete letztlich nicht nur mehrfach und zum Teil trotz unklarer Verkehrslage das Überholverbot, sondern auch die ausgewiesene Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Bundesstraße 96 zwischen Samtens und Altefähr. Eine Geschwindigkeitsermittlung ergab einen vorwerfbaren Wert von 139 km/h. Der Mann muss nun mit mindestens mit einem Bußgeld von 360,00 Euro und Punkten in Flensburg rechnen.

Am gestrigen Donnerstag, dem 08. Juli 2021 kam es auch im Ostseebad Ahrenshoop zu einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung. Die Polizeibeamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten haben eine Verkehrskontrolle mittels Lasermessgerät durchgeführt. Gegen 14:00 Uhr befuhr ein 48-jähriger Mann mit seinem Mercedes die Nienhäger Straße mit gemessenen 106 km/h bei erlaubten 50 km/h. Den Mann aus der Gemeinde Lalendorf bei Güstrow wird mindestens eine Strafe von 280 Euro, zwei Punkten und zwei Monaten Fahrverbot erwarten.

An dieser Stelle möchte die Polizei darauf hinweisen, dass unangepasste Geschwindigkeit und auch Fehler beim Überholen zu den Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit Verletzten und Getöteten sind.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 07. Juli 2021 teilte die Integrative Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen gegen 3:00 Uhr mit, dass es zu einem Wohnungsbrand im Leo-Tolstoi-Weg in Stralsund gekommen ist. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurde ein Nachbar der betroffenen Wohnung durch den Lärm eines Rauchmelders wach und verständigte deshalb die Feuerwehr Stralsund. Der Brand konnte vollständig durch die eingesetzten Kameraden der Feuerwehr gelöscht werden. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Brand im Badezimmer der Wohnung im Mehrfamilienhaus vermutlich durch einen technischen Defekt ausgelöst. Die beiden männlichen Bewohner im Alter von 54 und 56 Jahren blieben unverletzt. Die Wohnung ist derzeit unbewohnbar. Der entstandene Schaden wird aktuell auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Bestätigung der Fahndung nach einem gestohlenen Wohnmobil

Berlin/Rügen (ots). Es klingt wie ein Kriminalfall aus dem Fernsehabendprogramm und deshalb erreichte die Pressestelle der Polizeiinspektion Stralsund auch die Anfrage, ob die Suche nach einem Berliner Wohnmobil auf der Insel Rügen tatsächlich existiert.

Seit einigen Tagen sucht eine 33-jährige Frau aus Berlin nach ihrem Camper Citroen Jumper Pössl auf der Insel Rügen. Das Fahrzeug ist nach einem Diebstahl seit dem 02.07.2021 durch die Berliner Polizei zur Fahndung ausgeschrieben.

Die Eigentümerin des Campingmobils suchte in einem sozialen Netzwerk nach Hinweisen und bekam am 03.07.2021 die Nachricht, dass das Fahrzeug auf Rügen gesichtet wurde. Sie machte sich umgehend auf den Weg in Richtung Stralsund und der Insel Rügen, um die Suche von mindestens 500 Internetnutzern aktiv zu begleiten.

Zwischen Samstag, dem 03.07.2021 und Sonntag, dem 04.07.2021 wurde das Fahrzeug durch mehrere Zeugen bei Binz, Bergen und Lietzow gesehen. Die Polizei wurde drei Mal davon in Kenntnis gesetzt und leitete sofortige Fahndungsmaßnahmen ein. Die Polizei(haupt)reviere Sassnitz und Bergen sowie die Bundespolizei beteiligen sich intensiv an der Suche. Doch die Polizei ist auf weitere Hinweise angewiesen, nachdem das Fahrzeug noch nicht festgestellt werden konnte.

Seit Sonntag, dem 04.07.2021 gegen 16:00 Uhr hat sich die Spur nach dem Wohnmobil, welches vermutlich durch ein oder mehrere unbekannte Täter mit dem Originalkennzeichen B-OO1490 weiterhin genutzt wird, verloren. Der Camper trägt die die individuelle Aufschrift: „Wegpiraten Abenteuer und Erlebnispädagogik Beratung – Therapie – Fortbildung“ als Aufkleber an einer Seitentür.

Diebstahl Wohnmobil Citroen Jumper Pössl auf der Insel Rügen
Foto: PI Stralsund

Zeugen, welche das Fahrzeug aktuell gesehen haben, werden gebeten sich im Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392-3070, dem Polizeihauptrevier Bergen unter 03838/8100 oder über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg unter 110 zu melden. Bitte stoppen Sie das Fahrzeug nicht selbstständig, sondern informieren Sie unbedingt die Polizei.

Unbekannte beschädigen PKW um an Wertsachen zu gelangen

Stralsund (ots). Am 20. Juli 2021 meldete ein Zeuge bei der Stralsunder Polizei, dass er am Zentralfriedhof ein beschädigtes Fahrzeug festgestellt hat. Nach aktuellem Ermittlungsstand stellte eine 34-jährige Stralsunderin ihren PKW Mazda gegen 17:20 Uhr auf dem Parkplatz am Zentralfriedhof ab. Nach etwa einer halben Stunde kehrte die Frau zum PKW zurück und stellte fest, dass eine Seitenscheibe beschädigt wurde und ihre Wertgegenstände entwendet wurden. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf über 500 Euro. Der Kriminaldauerdienst hat vor Ort Spuren gesichert und die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Da es immer wieder zu Beschädigungen an Fahrzeugen kommt, raten wir in diesem Zusammenhang:

  • Achten Sie darauf, keine Wertgegenstände und persönlichen Sachen
    im Fahrzeug zu lassen.
  • Verstecken Sie diese auch nicht im Kofferraum, Handschuhfach
    oder Fußraum. Auch das Abdecken unter Jacken und Decken führt
    mitunter nicht zur Verhinderung einer Diebstahlshandlung, da die
    vermeintlichen Täter diese Verstecke kennen und das Diebesgut
    dort trotzdem finden.
  • Verschließen Sie ihr Fahrzeug ordnungsgemäß und stellen Sie
    Ihren PKW wenn möglich an gesicherten und öffentlichen Orten mit
    viel Publikumsverkehr ab.

Zeugen, die zum fraglichen Zeitraum den Vorfall oder auffällige Personen unmittelbar in der Nähe des Parkplatzes gesehen haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2890-0, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Schwere Verkehrsunfälle bei Ahrenshagen und auf der B105 – Schaulustiger filmt Verletzte

Ahrenshagen/Lüdershagen (ots). Am Freitagmorgen, dem 02.07.2021 ereigneten sich nahe Ribnitz-Damgarten gleich zwei schwere Verkehrsunfälle.

Gegen 08:45 Uhr wurden die Polizeibeamten des Reviers Ribnitz-Damgarten von der Integrativen Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen Verkehrsunfall eines Motorradfahrers informiert. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen befuhr der 39-jährige Mann aus der Region mit seinem Motorrad der Marke Yamaha den Ostring in Plummendorf. In einer Kurve stürzte der Motorradfahrer aus bisher unbekannter Ursache und verletzte sich dabei schwer. Der eingesetzte Notarzt forderte einen Rettungshubschrauber an, der den Mann zur weiteren Behandlung einer möglichen Thoraxverletzung nach Rostock flog. Der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.

Auf der Bundesstraße 105 kam es gegen 10:45 Uhr zu einem weiteren Verkehrsunfall mit verletzten Beteiligten. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein PKW VW, mit zwei Insassen besetzt, von Ribnitz-Damgarten in Richtung Stralsund. Am Abzweig nach Lüdershagen fuhr ein Transporter der Marke VW auf die B105. Der 42-jährige Fahrer des Transporters hat den PKW vermutlich übersehen und nahmt diesen somit die Vorfahrt. Bei der Kollision der Fahrzeuge verletzten sich der 64-jährige Fahrer und seine 62-jährige Beifahrerin schwer. Die beiden aus Ribnitz stammenden Personen wurden zur weiteren Behandlung in einem Rettungswagen nach Rostock gefahren. Der 42-jährige Transporterfahrer wurde ebenfalls schwer verletzt in einem Rettungswagen nach Stralsund gefahren. Die Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden, der aktuell auf 40.000 Euro geschätzt wird.

Für die Zeit der Unfallaufnahme kam es zur halbseitigen Sperrung der B105, so dass der Verkehr weiterhin an der Unfallstelle vorbeifahren konnte. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen stellten Rettungskräfte eine Person in einem Fahrzeug fest, welche augenscheinlich mit ihrem Mobiltelefon die Unfallstelle beim Vorbeifahren filmten. Die Polizei hat deshalb die Ermittlungen gegen den Schaulustigen aufgenommen. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, allen Verkehrsteilnehmern mit Vorsicht an der Unfallstelle vorbei zu fahren und mit voller Aufmerksamkeit auf die Straße unverzüglich weiter zu fahren ohne sich oder andere Personen zu gefährden. Das „Gaffen“ kann mit einem Bußgeld bis zu 1.000 Euro geahndet werden. Wer unerlaubterweise Bilder von einem hilflosen oder verletzten Menschen macht, dem drohen Konsequenzen. Laut Strafgesetzbuch müssen Täter mit Geldstrafen oder sogar mit Haft von bis zu zwei Jahren rechnen.

35-jähriger Stralsunder beschäftigt Polizei mehrfach

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 01.07.2021 meldete gegen 13:00 Uhr eine Mitarbeiterin eines Optikers über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass ein Ladendieb im Ostseecenter Stralsund auf frischer Tat gestellt wurde.

Nach aktuellen Erkenntnissen hat ein 35-jähriger Mann aus Stralsund versucht mehrere Sonnenbrillen zu entwenden. Die taffe 39-jährige Verkäuferin stellte sich dem vermeintlichen Täter in den Weg und informierte die Polizei. Dadurch konnte ein Stehlschaden von über 530 Euro verhindert werden. Nach der Anzeigenaufnahme wurde der Täter von den Polizisten entlassen und verließ die Filiale am Langendorfer Berg.

Doch damit war noch nicht Schluss mit den strafbaren Handlungen. Gegen 14: 30 Uhr wurde der 35-Jährige erneut Grund eines polizeilichen Einsatzes.

Eine Kaufhausmitarbeiterin im Ostseecenter Stralsund meldete ebenfalls einen Ladendieb. Nach aktuellen Erkenntnissen hat der Täter mehrere Kleidungsstücke und Parfum entwendet. Auch bei dieser Tat wurden mehrere Verkäuferinnen auf den Mann aufmerksam und versuchten diesen bis zum Eintreffen der Polizei an der Flucht zu hindern. Vermutlich entriss der Tatverdächtige einer Mitarbeiterin das Diebesgut im Wert von fast 300 Euro und flüchtete.

Aufgrund einer sofortigen Absuche des Nahbereichs durch die hinzugezogenen Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund und der umfangreichen Aussagen der Zeugen, konnte der Täter im Umfeld des Ostseecenters gestellt werden.

Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen wurden neben dem Diebesgut auch verschreibungspflichtige Medikamente gefunden. Ein durchgeführter positiver Vortest rechtfertigt ebenfalls den Verdacht des Besitzes von Drogen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls, des räuberischen Diebstahls und des Verstoßes gegen das Arznei- und Betäubungsmittelgesetzes übernommen.

Der Ladendieb wurde anschließend im Polizeihauptrevier in Gewahrsam genommen. Durch eine Bereitschaftsstaatsanwältin wurde die vorläufige Festnahme angeordnet. Die Staatsanwaltschaft Stralsund prüft aktuell eine Haftrichtervorführung vor dem Amtsgericht Stralsund.

Kleinkraftradfahrer verstirbt bei Verkehrsunfall

Stralsund (ots). Am Montag, dem 28.06.2021 gegen 12:45 Uhr ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Jugendlicher verstarb.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen befuhr der 17-jährige Stralsunder mit einem Kleinkraftrad der Marke Simson den Frankenwall in Richtung Karl-Marx-Straße. Auf Höhe des Kreisverkehres kam der junge Mann aus aktuell unbekannter Ursache auf der rechten Spur, neben dem Kreisverkehr, gegen einen Bordstein und stürze infolgedessen.

Der Fahrzeugführer wurde durch die Kollision mit einer Laterne so schwer verletzt, dass er am Unfallort umgehend durch Ersthelfer reanimiert werden musste und anschließend durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren wurde. Dort erlag er seinen schweren Verletzungen.

Zur Feststellung der Unfallursache kam ein Sachverständiger der Dekra, sowie Beamte des Kriminaldauerdienstes zum Einsatz. Das Kleinkraftrad wurde zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es zu einer Vollsperrung der Straßen und zu erheblichen Verkehrseinschränkungen.

Diverse Verkehrsdelikte am Wochenende festgestellt

LK Vorpommern/Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende haben Polizeibeamte in Löbnitz, Sassnitz, Bergen und Stralsund Verkehrsteilnehmer gestoppt, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln standen.

Am Freitagabend, dem 25.06.2021 fuhr ein 36-jähriger Deutscher mit seinem PKW Audi durch die Ortschaft Löbnitz. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen gegen 22:00 Uhr von Barther Polizeibeamten bei einer Geschwindigkeitskontrolle angehalten und ein Atemalkoholtest durchgeführt. Das Gerät zeigte einen Wert von 1,21 Promille an. Zur Beweissicherung erfolgte eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt und der Führerschein wurde beschlagnahmt.

Auch für einen Radfahrer in Sassnitz endete die Fahrt am Morgen des 26.06.2021. Gegen 04:15 Uhr wurden die Polizisten in der Stralsunder Straße auf einen E-Biker aufmerksam, welcher nach aktuellen Stand der Ermittlungen starke Ausfallerscheinungen in seiner Fahrweise aufwies. Der 25-jährige Schwede verweigerte jegliche Maßnahmen, wehrte sich gegen die polizeilichen Handlungen und beleidigte die Polizeibeamten. Eine Blutprobe soll die Alkoholkonzentraltion beweisen. Der junge Mann muss sich wegen des Verdachtes der Trunkenheitsfahrt, des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.

In Bergen sorgte ebenfalls ein Radfahrer für einen Polizeieinsatz. Am Samstag, dem 26.06.2021 fuhr ein 37-jähriger Deutscher gegen 14:30 Uhr mit seinem Mountainbike auf der Stralsunder Straße. Während eine Verkehrskontrolle stellten die Polizisten erheblichen Alkoholgeruch in der Atemluft des von Rügen stammenden Mannes fest. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,64 Promille. Ein Arzt hat anschließend eine Blutprobe gesichert, die Beamten haben die Weiterfahrt untersagt und eine Anzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen. Weiterhin gab es Indizien am Fahrrad, dass dieses aus einer strafbaren Handlungen stammen könnte und so wurde das Mountainbike vorerst sichergestellt. Die Kriminalpolizei prüft weitere Straftatbestände.

Am Abend des 26.06.2021 (Samstag) gegen 23:00 Uhr stoppten die Beamten der Bundespolizei einen 41-jährigen Deutschen in Knieper West in Stralsund. Die Polizisten des Polizeihauptrevieres Stralsund unterstützen die Verkehrskontrolle des PKW Opel. Nach aktuellen Erkenntnissen stand der Fahrzeugführer aus Stralsund unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol. Eine Blutprobe wurde im Krankenhaus Stralsund entnommen, um die genaue Konzentration der Stoffe zu bestimmen. Der 41-jährige Stralsunder steht außerdem im Verdacht nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein, um einen PKW im Straßenverkehr zu führen. So muss sich der Mann künftig wegen des Verdachts des Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie einer Ordnungswidrigkeit wegen des Fahrens unter Einfluss von berauschenden Mitteln verantworten.

In diesem Monat steht die Kontrolle von Alkohol- und Drogendelikten im Straßenverkehr im Mittelpunkt der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“. Die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Stralsund haben im Monat Juni insgesamt zehn Ordnungswidrigkeiten wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss geahndet. Drei Fahrzeugführer/innen befanden sich im Rahmen der Ordnungswidrigkeit über 0,5 bis 1,09 Promille Alkoholbeeinflussung. Die Polizeibeamten haben 24 Feststellungen zur Trunkenheitsfahrten nach §316 StGB geahndet. Weiterhin wurden sechs Anzeigen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen, bei denen die Fahrzeugführer/innen unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen standen.

Polizeieinsatz in der Stralsunder Innenstadt

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 24. Juni 2021 kam es in der Stralsunder Innenstadt ab 14:30 Uhr zu einem Polizeieinsatz. Nach aktuellen Erkenntnissen wurde an dem Wahlkreisbüro der Bundeskanzlerin in der Ossenreyer Straße durch eine männliche Person ein Paket an dem Briefkasten befestigt.

Aufgrund einer unklaren Gefahrensituation wurde der umliegende Bereich für Passanten abgesperrt. Die Anwohner verließen vorsorglich die anliegenden Häuser. Es kam während der Zeit des Einsatzes zu Einschränkungen in der Fußgängerzone.

Der Munitionsbergungsdienst sowie der Gefahrgutzug der Feuerwehr wurden angefordert, um den Gegenstand zu untersuchen. Dies ergab, dass es sich bei dem Inhalt des Pakets um Alltagsgegenstände handelt, von denen keine Gefahr ausging.

Aufgrund einer ausführlichen Personenbeschreibung durch Zeugen konnte ein 43-jähriger Deutscher ermittelt werden, der nach aktuellem Stand der Ermittlungen den Gegenstand angebracht hat. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeieinsatz anlässlich mehrerer Versammlungen am 19.Juni 2021 in Stralsund

Stralsund (ots). Am kommenden Samstag, dem 19.06.2021, finden in der Hansestadt Stralsund insgesamt sechs Versammlungen statt, die bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern Rügen angemeldet wurden. Aus diesem Grund ist in den Stadtteilen Altstadt, Franken, Tribseer und Knieper mit Beeinträchtigungen zu rechnen.

In der Zeit von ca. 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr kann es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen im gesamten Stadtgebiet kommen. In der Zeit von 13:00 bis 16:00 Uhr ist im Bereich der Innenstadt und Frankenvorstadt mit kurzzeitigen Einschränkungen zu rechnen.

Das Polizeihauptrevier Stralsund wird anlässlich der Versammlungen und zum Schutz des Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit einen Polizeieinsatz mit eigenen und Unterstützungskräften durchführen. Besondere Beachtung finden hierbei die geltenden Regelungen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Pressestelle der Polizeiinspektion Stralsund ist während der Zeit des Einsatzes erreichbar unter: 03831/245204.

Fund einer Aufzuchtsanlage für Betäubungsmittel bei einer Durchsuchung in Stralsund

Stralsund (ots). Im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Stralsund und dem Kriminalkommissariat Stralsund wurde am Dienstag, dem 15.06.2021 ein Durchsuchungsbeschluss gegen einen 33-jährigen Mann realisiert, der im dringenden Tatverdacht steht Betäubungsmittel in seiner Wohnung anzupflanzen.

Dabei haben die Polizeibeamten in einer Wohnung in der Stralsunder Altstadt mehrere Marihuana-Pflanzen in einem als Aufzuchtsstation umgebauten Zimmer aufgefunden und beschlagnahmt. Auch in einer durch den Beschuldigten angemieteten Gartenparzelle konnte ein zirka ein Quadratmeter großes Pflanzzelt mit Marihuana-Pflanzen beschlagnahmt werden.

Aufzuchtsanlage für Betäubungsmittel Stralsund
Foto: PI Stralsund

Bei dem Bestand der In- und Outdoor-Plantage des Beschuldigten handelt es sich nach aktuellem Stand der Ermittlungen um mindestens zwei Dutzend Pflanzen mit Wuchshöhen von bis zu einem Meter. Nach einer Berechnung der Ermittler hätten die Pflanzen einen Ertrag von bis zu 900 Gramm Blüten ergeben können.

Der 33-jährige Stralsunder muss sich jetzt wegen des Verdachtes des unerlaubten Anbaus von Betäubungsmittel verantworten.

Polizeieinsatz wegen Bedrohung mittels Messer in Stralsund

Stralsund (ots). Am frühen Morgen des 11.06.2021 kam es in Stralsund im Bereich der Straße Großer Diebsteig zu einem Polizeieinsatz mit Unterstützungskräften des Landeskriminalamtes M-V. Hintergrund des Einsatzes war eine gegen 4:15 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gemeldete Lärmbelästigung, die nach aktuellen Erkenntnissen durch einen 62-jährigen Mann verursacht wurde. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung kam es zu einer Bedrohungshandlung mit Hilfe eines Messers durch den 62-jährigen Stralsunder gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund. Zur weiteren Einsatzbewältigung kamen Spezialkräfte des Landeskriminalamtes zum Einsatz, die den Tatverdächtigen gegen 8:15 Uhr schließlich festnahmen. Der Tatverdächtige wurde hierbei leicht verletzt. Der augenscheinlich erheblich alkoholisierte und nach aktuellem Stand der Ermittlungen psychisch erkrankte Tatverdächtige wurde zum Zwecke der Blutprobenentnahme und weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus Stralsund gefahren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen und den tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohung und versuchter gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Im Umfeld des Einsatzortes kam es während der Einsatzzeit zu Verkehrseinschränkung. Anwohner und Passanten waren zu keiner Zeit gefährdet.

Radfahrer und Fußgänger erleiden Verletzungen durch Zusammenstöße mit PKW

Stralsund/Dierhagen (ots). Am 10.06.2021 kam es in Stralsund und Dierhagen zu Verkehrsunfällen bei denen sich ein Fußgänger und ein Radfahrer durch Zusammenstöße mit PKW verletzten.

Gegen 10:45 Uhr kam es im Frankenwall in Stralsund zu einem Zusammenstoß zwischen einer 79-jährigen Fußgängerin und einem 55-jährigen VW-Fahrer. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen stieg die Stralsunderin aus einem Bus und wollte anschließend an einer Fußgängerfurt die Straße überqueren. Die wartepflichtige Frau lief nach aktuellen Erkenntnissen seitlich in den hinter dem Bus fahrenden PKW und verletzte sich durch einen Sturz leicht. Die 79-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.

Nahezu zeitgleich waren in Dierhagen Strand gegen 10:40 Uhr ein PKW Nissan und ein Fahrrad an einem Verkehrsunfall beteiligt. Der 65-jährige Radfahrer aus Brandenburg fuhr auf dem Radweg parallel zur Ernst-Moritz-Arndt-Straße von Neuhaus in Richtung Dierhagen Dorf. Der mit fünf Personen besetzte Nissan wollte nach aktuellen Erkenntnissen aus der Akazienstraße auf die Ernst-Moritz-Arndt-Straße fahren. Dabei übersah der 53-jährige Fahrzeugführer aus Sachsen-Anhalt vermutlich das von rechts kommende Fahrrad. Es kam zur Kollision wobei sich der Radfahrer schwer am Kopf verletzte und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Ribnitz-Damgarten gefahren wurde.

Im Jahr 2020 haben sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund 270 Unfälle mit Fahrradbeteiligung ereignet. Dabei wurden 167 Personen leicht und 40 schwer verletzt. 83 blieben glücklicherweise unverletzt. Da oft nicht das Fehlverhalten von Radfahrern zu den Unfällen führt, empfehlen wir jedem Zweiradfahrer sich selbst durch einen Helm zu schützen und an Kreuzungen und Einmündungen vorsichtig und langsam zu fahren. Auch Autofahrer müssen sich besonders im Sommer auf eine Vielzahl von Radfahrern einstellen und die Gefahren durch eine aufmerksame Fahrweise frühzeitig erkennen.

Gemeinsamer Feuerwehr- und Polizeieinsatz in der Stralsunder Innenstadt

Stralsund (ots). Am Mittwoch, den 09.06.2021 teilte ein Hinweisgeber gegen 13:30 Uhr der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen mit, dass es in unmittelbarer Nähe des Rathauses eine unklare geringe Rauchentwicklung gibt und es zuvor ein Knall gegeben habe.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen kam es außerhalb des Rathauses in einem Durchgang aus bisher unbekannter Ursache zur Entzündung eines Gegenstandes. Dabei handelt es sich vermutlich um eine Sprühdose. Dieser Gegenstand fing daraufhin vermutlich kurzzeitig Feuer und konnte durch einen Mitarbeiter des Rathauses umgehend gelöscht werden. Personen waren zu keiner Zeit gefährdet.

Die Stralsunder Feuerwehr kam zum Einsatz, ohne Maßnahmen treffen zu müssen. Es waren Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres und des Kriminaldauerdienstes Stralsund vor Ort, um Spuren zu sichern. Die Beamten haben die ersten Ermittlungen aufgenommen. Ob es zu einer Selbstentzündung oder einer strafrechtlich relevanten Handlung kam, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden und wird ermittelt.

Zeugen die zu dem Geschehen weitere Angaben tätigen können werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/ 28900, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Versammlungsgeschehen am 07.06.2021 in Ribnitz-Damgarten und Stralsund

Ribnitz-Damgarten/Stralsund (ots). Das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten führte am Montagabend, den 07.06.2021 zum sechsten Mal einen Polizeieinsatz anlässlich von zwei angemeldeten Versammlungen durch. Dabei wurden die Ribnitzer Einsatzkräfte von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt.

Das Bürgerforum Ribnitz-Damgarten hatte einen Aufzug unter freiem Himmel angemeldet. Weiterhin wurde eine Gedenkveranstaltung für die Toten der Corona-Pandemie bei der Versammlungsbehörde des Landkreises angemeldet.

Die erste Versammlung unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ startete gegen 18:00 Uhr in Form eines Aufzuges mit knapp 40 Teilnehmern, welcher sich vom Bahnhof durch die Ribnitzer Innenstadt zum Endkundgebungsort am Ribnitzer Hafen bewegte. Die Versammlung endete nach mehreren Redebeiträgen gegen 19:45 Uhr. Die zweite Versammlung fand stationär auf dem Marktplatz in Ribnitz statt. 33 Personen nahmen an dieser Kundgebung teil, die kurz vor 19:00 Uhr beendet wurde.

Bei beiden Versammlungen hielten sich die Teilnehmer an die Hygieneauflagen. Aus Sicht der Polizei verliefen die Versammlungen störungsfrei. Bei der Versammlung des Bürgerforums wird ein Redebeitrag eines Gastredners im Nachgang durch die Polizei auf strafrechtliche Relevanz geprüft. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Anders gestaltete sich die Lage in Stralsund. Auch hier wurde bei der Versammlungsbehörde im Vorfeld eine Demonstration „gegen Ermächtigungsgesetze, Amts- und Polizeiwillkür“ in der Zeit von 19:00 bis 22:00 Uhr für bis zu 100 Teilnehmer angemeldet. Anlässlich dieser Anmeldung führte das Polizeihauptrevier einen Polizeieinsatz mit eigenen Kräften durch. Am Trelleborger Platz in Stralsund erschienen zur besagten Zeit aber keine Personen. Grund dafür war, dass der Versammlungsleiter den Aufzug kurzfristig abgesagt hatte.