Ergebnisse der Auftaktkontrollen Fahren.Ankommen.LEBEN!

Stralsund (ots). Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg bereits berichtete, fanden gestern (03.12.2020) im gesamten Bundesland die Auftaktkontrollen der Kampagne Fahren.Ankommen.LEBEN! mit dem Hauptaugenmerk auf Alkohol und Drogen im Straßenverkehr statt. Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund stellten die eingesetzten Beamten bei diesen Kontrollen gleich mehrere verschiedene Straftaten und Ordnungswidrigkeiten fest. Gegen 18:50 Uhr wurde in der Rostocker Chaussee in Stralsund ein PKW Skoda kontrolliert. Der 36-jährige Fahrzeugführer stand nach derzeitigem Kenntnisstand vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Vortest verlief positiv auf Cannabis. Die Beamten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eine Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein.

Eine 45-jährige Fahrerin aus der Gemeinde Steinhagen wurde um 20:10 Uhr mit ihrem PKW Audi in der Barther Straße in Stralsund angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Frau gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Darüber hinaus verdichteten sich die Anzeichen, dass sie möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Vortest zeigte hier ein positives Ergebnis auf Amphetamine. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Beiden Fahrzeugführern entnahm ein Arzt Blutproben und ihnen wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Führerscheinstellen erhielten Kenntnis.

Darüber hinaus stoppten die Beamten gegen 22:00 Uhr im Frankendamm in Stralsund einen PKW Ford mit einem polnischen Kennzeichen. Der 30-jährige Fahrer war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Am 04.12.2020 um 0:15 Uhr kontrollierten die Beamten in der Ravensberger Straße in Stralsund einen PKW Mercedes-Benz. Der 62-jährige Fahrzeugführer aus Berlin war ebenfalls nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Gegen die beiden letztgenannten Fahrzeugführer ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Außerdem werden Verstöße gegen die Corona-Landesverordnung geprüft.

Des Weiteren wurden bei den Kontrollen 17 weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten wie zum Beispiel das Nutzen eines Mobiltelefons während der Fahrt oder das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt.

Mutmaßlicher Einbrecher vorläufig festgenommen

Stralsund (ots). Am Vormittag des 30.11.2020 konnte ein 25-jähriger Pole im Rahmen polizeilicher Fahndungsmaßnahmen vorläufig festgenommen werden. Der junge Mann steht im dringenden Tatverdacht, am Montagmorgen in ein Stralsunder Einfamilienhaus eingebrochen zu sein. Der 56-jährige Eigentümer hatte den Tatverdächtigen auf frischer Tat festgestellt, der anschließend floh. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen verschaffte sich der 25-Jährige in den Morgenstunden gewaltsam Zutritt zum Wohnhaus im Stralsunder Stadtteil Tribseer. Der Tatverdächtige floh jedoch mit seiner Beute (u.a. Schmuck) zu Fuß, als er vom Geschädigten bemerkt wurde. Die umgehend zur Suche eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten den Gesuchten anhand der bekannten Personenbeschreibung im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen feststellen und vorläufig festnehmen. Mutmaßliches Diebesgut sowie aufgefundenes Tatwerkzeug wurden ebenfalls bei dem jungen Mann sichergestellt. Auch ein mit dem 25 Jahre alten Mann im Zusammenhang stehender 57-jähriger Deutscher wurde als weiterer Tatverdächtiger zunächst vorläufig festgenommen.

Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Nach Rücksprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft wurde der 57-Jährige noch am gestrigen Nachmittag wieder auf freien Fuß gelassen. Gegen den 25-Jährigen beantragte die Staatsanwaltschaft Haftantrag beim zuständigen Amtsgericht in Stralsund. Der Richter folgte am Nachmittag dem Antrag, erließ einen Haftbefehl gegen den jungen Mann und ordnete Untersuchungshaft an. Der 25-Jährige wurde im Anschluss an eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern in dem Fall noch an. Die beiden 25 und 57 Jahre alten Männer müssen sich wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchsdiebstahls verantworten.

Versammlungsgeschehen am 30.11.2020 in Stralsund

Stralsund (ots). Wie bereits in den vergangenen Wochen führte das Polizeihauptrevier Stralsund mit eigenen und unterstützenden Kräften des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV auch am gestrigen Montag einen Polizeieinsatz durch. Für den 30.11.2020 hatte erneut die Initiative „Bürgerbewegung Stralsund“ einen Aufzug mit anschließender Kundgebung in der Stralsunder Altstadt bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldet. Seit Ende Mai dieses Jahres fanden die sogenannten Montagsspaziergänge in der Hansestadt statt. Seit einigen Wochen registriert die Polizei leicht wachsende Teilnehmerzahlen. Gestern Abend nahmen an dem Protest rund 200 Personen teil, deren Versammlungsrecht durch die eingesetzten Polizeikräfte gewährleistet wurde. Unter dem Motto: „Es ist Zeit, es zu beenden!“, „Grundrechte schützen, Freiheit wahren“, „Friedlich für Einigkeit – Recht – Freiheit“ bewegte sich der Aufzug kurz nach 19:00 Uhr vom Alten Markt durch die Ossenreyerstraße zum Neuen Markt und zurück. Im Bereich der Mönchstraße warfen bislang unbekannte Personen aus einem Hausaufgang mit sogenannten „Wasserbomben“ in Richtung des Aufzugs. Personen wurden dabei nicht getroffen. Das Versammlungsgeschehen schloss mit einer Kundgebung auf dem Alten Markt ab.

Sowohl die Vertreter der Versammlungsbehörde als auch Polizei mussten während der rund zweistündigen Protestaktion feststellen, dass sich stellenweise nicht immer alle Teilnehmer an die von der Versammlungsbehörde erteilten Hygieneauflagen hielten. Sowohl durch den Versammlungsleiter, aber auch gezielt durch die Polizeibeamten, wurden die entsprechenden Personen angesprochen. Einige Versammlungsteilnehmer konnten eine Befreiung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung vorweisen. Die anderen kamen der Aufforderung, eine Mund-Nasen-Bedeckung aufzusetzen, umgehend nach. Ansonsten kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren Vorkommnissen bzw. Störungen. Die Versammlungsteilnehmer waren insgesamt kooperativ.

Graffiti-Sprayer auf frischer Tat ertappt

Stralsund (ots). Bereits am Freitag, dem 27.11.2020, stellten Beamte von der Stralsunder Polizei zwei Täter auf frischer Tat fest. Gegen 9:30 Uhr bemerkten sie im Heuweg an der Unterführung der Bundesstraße 96 zwei männliche Personen, die gerade dabei waren mit Spraydosen großflächige Graffiti auf einer Betonmauer aufzubringen. Die Beamten stellten die Personalien der beiden Männer fest. Es handelte sich um einen 30-Jährigen und einen 19-Jährigen. Beide Männer wohnen in der Hansestadt. Die Spraydosen wurden im Rahmen der Beweissicherung sichergestellt. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung eingeleitet. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist kann gegenwärtig noch nicht gesagt werden und ist Bestandteil der weiteren Ermittlungen.

Trunkenheitsfahrten in Stralsund

Stralsund (ots). Am vergangenen Wochenende stellte die Polizei in Stralsund gleich mehrere Kraftfahrzeugführer unter Alkoholeinfluss fest, teilweise mit erheblichen Werten bereits am Tage. Ein aufmerksamer Bürger teilte am 27.11.2020 gegen 21:00 Uhr über den Notruf mit, dass ein Mann soeben mit seinem PKW Nissan vom Parkplatz eines Supermarktes im Carl-Loewe-Ring gefahren sei, der vermutlich unter Alkoholeinfluss stand. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund stellten im Rahmen der Überprüfung dieses Hinweises fest, dass der 59-jährige Fahrzeugführer tatsächlich erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung bei dem Mann ergab einen Wert von 2,22 Promille.

Am 29.11.2020 gegen 11:00 Uhr wurde bei einer Verkehrskontrolle in der Barther Straße ein PKW Hyundai gestoppt. Der 62-jährige Fahrzeugführer war ebenfalls stark alkoholisiert. Nach einer Atemalkoholmessung, die einen Wert von 2,19 Promille ergab, war die Fahrt für den Stralsunder an dieser Stelle beendet.

Ein Arzt entnahm den beiden Fahrzeugführern Blutproben und die Beamten stellten ihre Führerscheine sicher. Darüber erhielt auch die Führerscheinstelle Kenntnis. Gegen beide Männer leiteten die Beamten weiterhin ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein. Bei Bestätigung der Alkoholwerte im Blut werden sie für längere Zeit nicht mehr als Kraftfahrzeugführer am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.

Außerdem war am 28.11.2020 gegen 10:00 Uhr ein 57-jähriger Fahrer mit seinem PKW Honda im Hellmuth-Heyden-Weg unterwegs, der ebenfalls alkoholisiert war. Eine beweissichere Atemalkoholmessung bei dem Fahrzeugführer im Polizeihauptrevier Stralsund ergab einen Wert von 0,74 Promille. Die Beamten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der 57-Jährige Stralsunder muss nun unter anderem mit einem Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

Verkehrsunfallgeschehen in Stralsund

Stralsund (ots). In den letzten 24 Stunden ereigneten sich in der Hansestadt Stralsund drei Verkehrsunfälle. Bei einem Verkehrsunfall wurden zwei Frauen verletzt, bei einem anderen Verkehrsunfall entstand erheblicher Sachschaden. Am 25.11.2020 gegen 14:25 Uhr kam es im Frankendamm zu einem Vorfahrtsverstoß, in dessen Folge zwei Fahrzeuge kollidierten. Eine 29-jährige Deutsche aus der Hansestadt befuhr mit ihrem PKW Opel die Fährhofstraße in Fahrtrichtung Frankendamm und wollte nach links auf diesen einbiegen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand missachtete sie dabei die Vorfahrt des von links kommenden PKW Suzuki und stieß mit diesem zusammen. Sowohl die Opel-Fahrerin als auch die 59-jährige Suzuki-Fahrerin aus Samtens erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten die 59-Jährige zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 8.000 Euro.

In den heutigen frühen Morgenstunden (26.11.2020) gegen 2:30 Uhr kam in der Feldstraße am Abzweig Tribseer Wiesen ein Kleintransporter der Marke Citroen nach links von der Fahrbahn ab. Der 41-jährige Fahrzeugführer aus Stralsund blieb zwar unverletzt, aber am Kleintransporter entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.

Alkoholisierter LKW-Fahrer gestoppt

Stralsund (ots). Am 24.11.2020 stoppte die Polizei einen LKW, dessen Fahrer erheblich alkoholisiert war. Gegen 14:15 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund in der Hansestadt in der Vogelsangstraße einen LKW MAN, der aus Richtung Groß Kedingshagen kam. Der LKW transportierte zu diesem Zeitpunkt etwa 25 Tonnen Erntegut. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Beamten erheblichen Atemalkoholgeruch beim 59-jährigen Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald fest. Eine Atemalkoholmessung ergab bei dem Mann einen Wert von 1,58 Promille. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem LKW-Fahrer eine Blutprobe. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und stellten seinen Führerschein sicher. Gegen den 59-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Polizeieinsatz anlässlich des Montagsspaziergangs am 23.11.2020 in Stralsund

Stralsund (ots). Am Abend des 23.11.2020 führte das Polizeihauptrevier Stralsund mit eigenen und unterstützenden Kräften einen Einsatz zum Schutz einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung durch. Bereits seit Ende Mai 2020 fanden in der Hansestadt regelmäßig die sogenannten Montagsspaziergänge der Volksinitiative „Sofort zurück zur Demokratie“ statt, wobei die Veranstalter unter dem Motto: „Grundrechte schützen, Freiheit wahren“ Mahnwachen auf dem Alten Markt mit unterschiedlich hohen Teilnehmerzahlen abhielten. Dabei begleitete die Polizei stets das Versammlungsgeschehen und gewährleistete so das Recht auf Versammlungsfreiheit.

Gestern liefen der angemeldete Aufzug und Versammlung unter freiem Himmel der nunmehr lautenden Initiative „Bürgerbewegung Stralsund“ unter dem Motto: „Es ist Zeit, es zu beenden!“, „Grundrechte schützen, Freiheit wahren“, „Friedlich für Einigkeit – Recht – Freiheit“. Beginnend ab 19:00 Uhr nahmen insgesamt rund 190 Personen an dem Protestmarsch durch die Altstadt teil, dessen Start- und Zielort der Alte Markt war. Das Versammlungsgeschehen wurde ebenfalls durch einen Vertreter des Landkreises Vorpommern-Rügen begleitet. Vor dem Wahlkreisbüro der Bundeskanzlerin in der Ossenreyerstraße äußerten die Teilnehmer ihre politischen Ansichten und riefen u.a. Sprechchöre wie „Merkel muss weg!“. Das Versammlungsgeschehen schloss mit einer Kundgebung vor dem Stralsunder Rathaus ab.

Sowohl die Versammlungsbehörde als auch Polizei mussten während der rund zweistündigen Protestaktion feststellen, dass sich stellenweise nicht immer alle Teilnehmer an die von der Versammlungsbehörde erteilten Hygieneauflagen hielten. Ansonsten kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren Vorkommnissen bzw. Störungen.

Vermeintliche „Gaunerzinken“ in Stralsund Andershof

Stralsund (ots). Nachdem aufmerksame Bürger in den letzten Tagen im Bereich Stralsund Andershof vermeintliche „Gaunerzinken“ vor privaten Grundstücken bemerkt und der Polizei in Stralsund gemeldet hatten, kann diese nun Entwarnung geben. So stellten betroffene Anwohner farbliche Markierungen auf der Straße fest, die sogenannten „Gaunerzinken“ teilweise ähnlich sehen. Überprüfungen der Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund ergaben jedoch, dass es sich bei diesen Zeichen um Vermessungsmarkierungen handelte. Ein Teil der Markierungen wies mittig einen Messnagel auf. Auch bei ihrer Streifentätigkeit konnten die eingesetzten Beamten bislang keinen weiteren Hinweis dafür feststellen, dass Unbekannte diese Markierungen angebracht haben, um später Straftaten zu verüben.

Immer wieder erhält die Polizei derartige Hinweise über solche geheimen Zeichen, mit denen sich Gauner gegenseitig vor Hunden warnen oder lohnende Objekte kennzeichnen sollen. Ein solcher Fall ist der Polizeiinspektion Stralsund jedoch bislang nicht bekannt geworden, wo ein Einbruch im Zusammenhang mit einer derartigen Markierung stand. Erfahrungen haben gezeigt, dass Einbrecher in den meisten Fällen eine günstige Gelegenheit für ihre Tat nutzen, wie z.B. ein gekipptes Fenster oder nicht abgeschlossene Türen. Auch ein übervoller Briefkasten, runtergelassene Rollladen über mehrere Tage oder der Beitrag auf sozialen Netzwerken, dass man sich gerade im Urlaub befindet, machen es den Gaunern leicht und erhöhen das Risiko eines Einbruchs enorm.

Die Polizei bedankt sich jedoch bei den aufmerksamen Bürgern. Diese haben alles richtig gemacht, indem sie Fotos von den Markierungen gefertigt und ihre örtliche Polizei verständigt haben. So haben die Beamten die Möglichkeit, den Hinweisen nachzugehen und wie in diesem Fall den besorgten Bürgern die Angst zu nehmen.

Schulwegunfall – 14-Jähriger verletzt sich leicht

Stralsund (ots). Am Morgen des 18.11.2020 ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Radfahrer, bei dem ein 14-jähriger Jugendliche leichte Verletzungen davontrug. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 60-jährige Hyundai-Fahrer gegen 7:30 Uhr aus dem Kreisverkehr der Greifswalder Chaussee/Karl-Marx-Straße in die Werfstraße. Unmittelbar hinter dem Kreisverkehr beabsichtigte der aus der Gemeinde Löbnitz stammende Mann, rechts auf ein Grundstück einzufahren. Dabei bemerkte er offenbar den Jugendlichen auf seinem Fahrrad nicht rechtzeitig, der auf dem Radweg in Richtung Innenstadt unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, infolgedessen der Junge stürzte. Er wurde im Anschluss aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gefahren. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand nur sehr geringer Sachschaden.

Radfahrende sind neben Fußgängern die schwächsten Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr und nur wenig geschützt. Der aus Stralsund stammende Jugendliche trug jedoch zu seinem eigenen Schutz einen Fahrradhelm, was möglicherweise Schlimmeres verhindert hat.

Zeugenaufruf nach Einbrüchen in Stralsund

Stralsund (ots). Am 09.11.2020 wurden der Stralsunder Polizei zwei Einbrüche in der Hansestadt gemeldet. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt kann gegenwärtig noch nicht gesagt werden. Gegen 7:00 Uhr wurde bekannt, dass in der vergangenen Nacht in ein Büro einer Personaldienstleistungsfirma in der Stralsunder Altstadt eingebrochen wurde. Der oder die unbekannten Täter entwendeten eine geringe Menge Bargeld und richteten Sachschaden an.

In der Zeit vom 09.11.2020, 20:30 Uhr bis 10.11.2020, 12:00 Uhr drangen Unbekannte in einen Spirituosenladen in der Stralsunder Innenstadt ein. Hier entwendeten sie Alkohol und verursachten ebenfalls Sachschaden. Der insgesamt entstandene Schaden wird derzeit auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des besonders schweren Fall des Diebstahls und sucht nach Zeugen. Wer relevante Angaben zur Tat oder dem bzw. den Täter(n) machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/ 28900 oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Diebstahl von zwei Bootstrailern

Stralsund (ots). Wie der Polizei in Stralsund am 09.11.2020 angezeigt wurde, haben der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen am vergangenen Wochenende zwei Bootstrailer vom Gelände eines Baumarktes am Rande der Hansestadt Stralsund in Groß Lüdershagen gestohlen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und sucht nun Zeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen stahlen der oder die Unbekannten die beiden Bootstrailer im Zeitraum vom 07.11.2020, 15:30 Uhr bis 09.11.2020, 13:00 Uhr vom Parkplatz des Baumarktes. Bislang ist unbekannt, wie die Anhänger weggeschafft wurden. Die beiden Trailer der Marke TPV hatten keine amtlichen Kennzeichen und waren u.a. mit Radkrallen gesichert, die ebenfalls entwendet wurden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich gegenwärtig auf rund 1.400 Euro. Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise zu den möglichen Tätern oder auffälligen Fahrzeugbewegungen im vorgenannten Zeitraum geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (03831/28900) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Gemeinsamer Polizei- und Rettungseinsatz in Stralsund

Stralsund (ots). Am 09.11.2020 rückten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in den Vormittagsstunden in der Hansestadt Stralsund gemeinsam aus. Gegen 10:15 Uhr meldete eine Bürgerin Gasgeruch in einem Autohaus in der Greifswalder Chaussee. Dies bestätigte sich zunächst, sodass das Gebäude evakuiert und im Anschluss durch die Berufsfeuerwehr Stralsund überprüft wurde. Im weiteren Verlauf wurden auch zwei umliegende Gebäude evakuiert und durch die Feuerwehr zwei Mitarbeiter der Stadtwerke Stralsund hinzugezogen. Nach umfangreichen Prüfmaßnahmen mit speziellen Messgeräten konnte keine Ursache ermittelt werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach etwa einer Stunde konnten die zuvor evakuierten Personen in die Gebäude zurückkehren und ihre Arbeit fortsetzen.

Falsche Microsoft-Mitarbeiter weiter aktiv

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Seit vergangenem Freitag, dem 06.11.2020, wurden der Polizeiinspektion Stralsund insgesamt vier neue Fälle angezeigt, bei denen ein angeblicher Mitarbeiter der Firma Microsoft versucht, an personenbezogene Daten und Bargeld zu gelangen. Die Polizei geht allerdings von einem größeren Dunkelfeld aus. Bislang blieb es jedoch dabei, dass niemand zu Schaden kam. Bei dieser Betrugsmasche versuchen Betrüger per Telefon oder über gefälschte Warnhinweise am Computer, Zugriff auf diesen zu erlangen. Sie spielen den Angerufenen vor, dass ihr Gerät von Viren befallen sei oder bieten Hilfe an beim Umstieg auf eine neuere Version eines Betriebssystems. Um das Problem zu beheben, benötigen sie allerdings Zugriff auf den Computer. Wird dieser erst einmal gewährt, erfolgt die angebliche Hilfeleistung per Fernwartung und der Computer kann ausgespäht werden. So gelangen die Betrüger an vertrauliche Daten wie beispielsweise Passwörter.

So erhielt eine 57-jährige Deutsche in der Nähe von Stralsund einen Anruf eines unbekannten Mannes, der sich als Mitarbeiter von Microsoft ausgab. Angeblich gäbe es Probleme mit sicherheitsrelevanten Updates, für die ein Fernzugriff auf den Computer der 57-Jährigen erforderlich sei. Während des Gesprächs versuchte der Unbekannte zudem, personenbezogene Daten (wie Bankdaten, Wohnanschrift usw.) zu erspähen. Für den vermeintlichen Service forderte der mit Akzent sprechende Mann eine Gebühr. Auch die telefonische Weiterleitung an einen angeblichen Techniker von Microsoft half den mutmaßlichen Betrügern nicht. Die 57-Jährige fiel nicht auf die Masche rein und reagierte richtig, indem sie das Gespräch einfach beendete.

Eine 64-jährige Deutsche aus Ribnitz-Damgarten konterte, die Polizei zu verständigen, als ebenfalls ein falscher Mircosoft-Mitarbeiter vorgab, dass ihr Laptop gehackt worden sei. Der Unbekannte beendete daraufhin selbst das Gespräch.

Ähnlich verhielt es sich bei einem 51-jährigen Deutschen aus der Gemeinde Groß Mohrdorf. Er hatte bereits über den Rundfunk von der Betrugsmasche erfahren und erhielt am Freitag selbst einen Anruf des angeblichen Microsoft-Support-Teams. Noch bevor der Unbekannte dem 51-Jährigen etwas aufdrängen konnte, wies dieser sein Gegenüber darauf hin, dass es sich hier um eine Betrugsmasche handelt. Auch er informierte richtigerweise die Polizei über den Vorfall.

Ein angeblicher Max Jordon von der Firma Microsoft versuchte auch auf der Insel Rügen personenbezogene Daten zu E-Mail-Konten und Bankdaten über den Computer einer 52-jährigen Rüganerin zu erfragen. Recherchen der deutschen Frau ergaben, dass es diesen Mitarbeiter bei Microsoft nicht gibt. Insofern liegt auch hier ein Betrugsversuch vor.

In allen vier Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, bei derartigen Telefonanrufen misstrauisch zu sein. Microsoft führt keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Sollte es doch zu einem möglichen Betrugsfall gekommen sein, trennen Sie ihren Computer zunächst vom Netz und ändern Sie sämtliche Passwörter. Zeigen Sie den Sachverhalt umgehend bei der Polizei an.

Ergebnisse zum Start der Auftaktkontrollen zum Schwerpunktthema Vorfahrt/Vorrang

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 5. November 2020 starteten in Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der Kampagne der Landespolizei MV „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ die themenorientierten Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt „Vorfahrt und Vorrang“. Die Polizeiinspektion Stralsund beteiligte sich ebenfalls an den Kontrollmaßnahmen und musste bereits eine Vielzahl an Verkehrsverstößen registrieren.

An mehreren Kontrollorten, vorrangig in der Hansestadt Stralsund sowie im Grimmener Umland, führten die eingesetzten Beamten in der Zeit von 07:00 bis 13:00 Uhr Anhaltekontrollen durch, um die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich ihrer Verantwortung im Straßenverkehr und ihres Verkehrsverstoßes zu sensibilisieren.

So gingen den Beamten im Bereich Zarrentin und Reinkenhagen insgesamt 16 Temposünder ins Netz. Negative Spitzenreiter waren der Fahrer eines Pkw Opel, der in Reinkenhagen innerorts 23 km/h zu schnell unterwegs war und der Fahrer eines Pkw Mercedes-Benz, der in Zarrentin mit 103 km/h statt der erlaubten 70 km/h eingemessen wurde. Beide Fahrer müssen jetzt mit einem Bußgeld rechnen. Auch auf zwei weitere Temposünder kommt ein Bußgeld zu. Zwölf Verkehrsteilnehmer müssen mit einem Verwarngeld rechnen, weil sie sich nicht an die jeweils zulässige Höchstgeschwindigkeit hielten.

Im Bereich Stralsund stellten die Beamten insgesamt 45 Verstöße gegen die Vorfahrts-/Vorrangregelungen fest. Zwölf Fahrradfahrer begingen an Kreuzungen oder Einmündungen einen Rotlichtverstoß. Acht Kfz-Fahrer verhielten sich am sog. Grünpfeil nicht richtig, fünf weitere missachteten das sog. Stoppschild oder begingen einen sonstigen Vorfahrtsverstoß. Des Weiteren wurden insgesamt 20 Radfahrer kontrolliert, die mit ihrem Zweirad den Radweg auf der falschen Seite benutzten sowie einer, der während der Fahrt sein Handy benutzte.

Im vergangenen Jahr war die Missachtung von Vorfahrts- und Vorrangregelungen die zweithäufigste Unfallursache in Mecklenburg-Vorpommern, insbesondere mit Blick auf folgenschwere Verkehrsunfälle. Die Polizeiinspektion Stralsund musste für den Landkreis Vorpommern-Rügen 2019 insgesamt 209 Verkehrsunfälle mit Personen – und schweren Sachschäden registrieren.

Die Zahlen zeigen, dass derartige Fehler im Straßenverkehr schwere Folgen nach sich ziehen können. Insofern haben die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund auch weiterhin ein Augenmerk auf die Einhaltung der Vorfahrts-/Vorrangregelungen und führen noch den gesamten Monat Schwerpunktkontrollen zu diesem Thema durch.

Verkehrsunfälle auf der BAB 20 und in Stralsund

Grimmen/ Stralsund (ots). Am 04.11.2020 ereignete sich auf der Bundesautobahn (BAB) 20 erneut ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kraftfahrzeug von der Fahrbahn abkam. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr gegen 21:50 Uhr an der Anschlussstelle Grimmen Ost ein 24-jähriger Grimmener mit seinem PKW VW auf die BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin. Im Baustellenbereich benutzte er nicht den für den Fahrzeugverkehr freigegebenen Seitenstreifen, sondern fuhr unerlaubt in den Baustellenbereich ein. Dort kollidierte der PKW mit einem auf der Fahrbahn liegenden Hindernis und kippte auf die Seite. Der Fahrzeugführer und der 24-jährige irakische Beifahrer, der in Greifswald lebt, erlitten dabei leichte Verletzungen. Beide wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht. Der PKW war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro.

In Stralsund stieß in den Morgenstunden des 05.11.2020 ein Radfahrer mit einem PKW zusammen. Gegen 06:30 Uhr wollte ein 47-jähriger Stralsunder mit seinem PKW VW von einem Parkplatz auf die Greifswalder Chaussee einfahren und übersah dabei nach derzeitigem Kenntnisstand einen von rechts kommenden, auf dem Radweg fahrenden 51-jährigen Fahrradfahrer aus der Hansestadt und stieß mit diesem zusammen. Der Radfahrer stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte zunächst ins Krankenhaus Stralsund gebracht und später mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Greifswald geflogen. Sachschaden entstand bei diesem Verkehrsunfall nicht.

Zeugenaufruf zu räuberischem Diebstahl in Stralsund

Stralsund (ots). Am 03.11.2020 in den Nachmittagsstunden kam es zu einem räuberischen Diebstahl auf dem Bahnhof in Stralsund. Gegen 14:45 Uhr befanden sich ein Mann und eine Frau in einem dortigen Textilgeschäft. Während der Mann eine litauische Angestellte vermutlich ablenkte, indem er sie in ein Gespräch verwickelte, beobachtete die Angestellte, wie die Frau sich mehrere Bekleidungsartikel einsteckte. Anschließend verließen beide das Geschäft, ohne zu bezahlen. Aus diesem Grund sprach die Verkäuferin die Frau vor dem Geschäft auf die gestohlene Kleidung an. Nach derzeitigem Kenntnisstand stieß die Frau die Verkäuferin weg und entfernte sich mit dem Mann. Die unbekannten Täter entwendeten Bekleidungsgegenstände im Gesamtwert von etwa 120 Euro. Die beiden Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:

Mann:

  • circa 175 bis 180 cm groß,
  • schlanke Gestalt,
  • 30-40 Jahre alt,
  • sprach deutsch, helle Hautfarbe,
  • ungepflegtes Äußeres,
  • schwarze Haare,
  • einige Zähne im Mund fehlten,
  • schwarze Jacke mit weißem Aufdruck auf dem Rücken.

Frau:

  • circa 165 cm groß,
  • 30-40 Jahre alt,
  • sprach deutsch, ebenfalls helle Hautfarbe,
  • etwas füllige Figur,
  • Bekleidung: schwarze Jacke, graue Mütze, roter Rucksack.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zu den bislang unbekannten Tätern machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/ 28900 oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfall mit einem E-Bike-Fahrer wirft Fragen auf – Polizei bittet dringend um Hinweise

Stralsund (ots). Heute Mittag ereignete sich im Handwerkerring in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem ein 31-Jähriger Fahrer eines E-Bikes schwer verletzt wurde. Bislang ist unklar, wie sich der Unfall zugetragen hat. Daher bittet die Polizei dringend um Mithilfe aus der Bevölkerung, da der 31-Jährige gegenwärtig nicht befragt werden kann. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 31-jährige Deutsche mit einem E-Bike gegen 11:20 Uhr den Handwerkerring. Höhe der Hausnummer 16 stürzte er offenbar zu Boden und zog sich schwere Verletzungen zu. Zwei Zeugen sollen den am Boden liegenden Mann noch aufgeholfen haben. Diese sind der Polizei jedoch bislang nicht bekannt. Die beiden Helfer sowie weitere Zeugen, die Hinweise zum Geschehen geben können, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (03831/2890-0) zu melden.

Mann ohne Fahrerlaubnis verursacht Verkehrsunfall

Stralsund (ots). Am Morgen des 27.10.2020 kam es zu einem Verkehrsunfall in Stralsund. Gegen 8:55 Uhr stieß ein 30-jähriger Fahrer aus der Hansestadt nach derzeitigem Kenntnisstand beim Ausparken in der Jakob-Kaiser-Straße mit seinem PKW Ford mit einem von links kommenden PKW VW zusammen. Sowohl die 58-jährige VW-Fahrerin als auch der Fahrer des PKW Ford blieben dabei unverletzt. Der PKW VW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Bei einer Überprüfung des 30-Jährigen stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Sein Führerschein wurde ihm bereits im Jahr 2019 entzogen, weil er zuvor ein Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der 30-Jährige erneut unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamin. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe. Der Stralsunder muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne die erforderliche Fahrerlaubnis verantworten.

Frau greift Polizistin in Stralsund an

Stralsund (ots). Am 23.10.2020 beschäftigte eine Frau aus Grimmen die Stralsunder Polizei über mehrere Stunden. Gegen 17:30 Uhr meldete eine Bürgerin, dass eine unbekannte Frau in der Arnold-Zeig-Straße in Stralsund in einem Mehrfamilienhaus an mehrere Wohnungstüren klopfte und die Anwohner belästigte. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund forderten zur Unterstützung Rettungskräfte an, die die alkoholisierte 33-Jährige aufgrund von gesundheitlichen Problemen für weitere Untersuchungen ins Klinikum brachten. Im Krankenhaus wurde die 33-Jährige während der ärztlichen Untersuchung aggressiv und schlug einer Polizeibeamtin ins Gesicht. Daraufhin fesselten die Beamten die Frau, um weitere körperliche Angriffe zu unterbinden. Im Anschluss wurde die Frau im Krankenhaus stationär untergebracht. Die Polizeibeamtin erlitt leichte Verletzungen im Gesicht und konnte nach einer ärztlichen Behandlung ihren Dienst fortsetzen. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.