Mehrere Verkehrsunfälle mit Verletzten im Landkreis Vorpommern-Rügen

Stralsund/Rügen (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 10. September 2024, kam es gegen 10:30 Uhr zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer auf Rügen. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 85-jähriger Audifahrer die L30 aus Richtung Kluis kommend in Richtung Trent. Offensichtlich überholte der Autofahrer einen Traktor und beabsichtigte sich anschließend wieder nach rechts einzuordnen. Vermutlich erkannte der 85-Jährige nach dem Einordnen nicht den vor dem Traktor fahrenden 78-jährigen Radfahrer, so dass es, nach jetzigem Stand der Ermittlungen, zur seitlichen Berührung zwischen dem Auto und dem Fahrrad kam. Daraufhin stürzte der aus Dänemark stammende Radfahrer und verletzte sich glücklicherweise nur leicht.

Zu einem weiteren Unfall kam es gegen 14:30 Uhr in der Lindenallee in Stralsund. Dabei kam es auf dem Gehweg zu einem Zusammenstoß zwischen einem 16-jährigen E-Roller-Fahrer und einer 9-jährigen Fußgängerin, die sich durch die Kollision leicht verletzte und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gefahren wurde.

Fast zur gleichen Zeit ereignete sich im Grünhufer Bogen in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Fahrradfahrerin. Die ersten polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, dass ein 49-jähriger Autofahrer auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg hielt und die Fahrertür öffnete, ohne auf die vorbeifahrende 73-jährige Radfahrerin zu achten. Die Stralsunderin stürzte dadurch und verletzte sich leicht.

Kurz vor 15:00 Uhr kam es in Bergen auf Rügen zu einem Verkehrsunfall bei dem sich beide Beteiligten verletzten. Eine 39-jährige BMW Fahrerin beabsichtigte auf Höhe der Einmündung Eichenstraße nach rechts abzubiegen. Dies übersah die dahinfahrende 45-jährige VW-Fahrerin offensichtlich und fuhr auf den BMW auf. In Folge des Zusammenstoßes verletzten sich beide von der Insel Rügen stammenden Frauen leicht.

Folgemeldung zum Einsatz: „Cabrio erfasst Schüler und flüchtet anschließend – Polizei sucht Täter und Zeugen

Stralsund/ Prora (ots) – Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, dem 14.08.2024 in Prora zu einem Vorfall, bei dem ein Cabriofahrer einen 13-jährigen Jungen erfasste und schwer verletzte.

Die akribische Ermittlungsarbeit der Rügener Kriminal- und Schutzpolizei sowie die umfangreichen Bürgerhinweise haben dazu geführt, dass sich ein Tatverdacht gegen einen 47-jährigen Mann von der Insel Rügen ergeben hat. Eine durch die Staatsanwaltschaft Stralsund beantragte und das Amtsgericht angeordnete Durchsuchung, die mit Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei realisiert wurde, führte am gestrigen Tage dazu, dass das vermeintliche Tatfahrzeug aufgefunden wurde. Das Cabrio der Marke BMW wurde zunächst sichergestellt, um durch weitere Untersuchung zweifelsfrei festzustellen, ob es sich tatsächlich um das Tatmittel handelt.

Die Ermittlungen werden weiterhin gegen den Halter des Fahrzeuges geführt und sollen prüfen, ob dieser auch der Fahrer zur Tatzeit gewesen sein könnte. Aus ermittlungstaktischer Sicht können keine weiteren Angaben getätigt werden und auch die Hintergründe zu dem Vorfall sind weiterhin Gegenstand der Vernehmungen.

Verkehrsunfall unter erheblicher Einwirkung von Alkohol

Stralsund (ots). Am 03.09.2024 gegen 20:00 Uhr kam es auf der Landstraße zwischen Zitterpenningshagen und Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Hierbei befuhr der 42-jährige Fahrzeugführer eines Transporters Renault die Landstraße aus Zitterpenningshagen kommend in Richtung Stralsund. In der Ortschaft Voigdehagen kam er dabei aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,16 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 EUR.

Aggressiver Ukrainer schlägt um sich und beleidigt nach Fluchtversuch Polizisten

Stralsund (ots). Am Montag, dem 2. September 2024, wurde die Polizei in Stralsund gegen 15 Uhr auf den Alten Markt gerufen. Ein stark alkoholisierter, polizeibekannter 33-jähriger Ukrainer bedrängte augenscheinlich eine ihm bekannte 34-jährige Ukrainerin, indem er immer wieder versuchte, ihr das Handy abzunehmen und damit zu telefonieren.

Dieses wollte ein 39-jähriger deutscher Bekannter der Frau verhindern, indem er das Handy in die Tasche steckte und mit der Frau losging. In der weiteren Folge schrie der 33-Jährige den 39-Jährigen an und folgte ihm. Da der 39-Jährige nicht auf ihn reagierte, schlug der Ukrainer offenbar mit der Faust in Richtung Kopf des 39-Jährigen. Dieser Schlag verfehlte noch das Opfer, woraufhin der folgende Schlag den vermeintlichen Helfer am rechten Ohr traf.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige, konnte aber kurze Zeit später nach Zeugenhinweisen durch die hinzugerufene Polizei festgestellt werden. Bei den polizeilichen Maßnahmen war der 33-Jährige aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten und leistete Widerstand.

Bei dem Ukrainer wurde ein Atemalkoholwert von 2,62 Promille festgestellt. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, welche im Krankenhaus durchgeführt wurde. Ebenso wurde entschieden, dass der 33-Jährige vorübergehend in Gewahrsam geht.

Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Körperverletzung, Beleidigung sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Streit zwischen Arbeitskollegen endet im Krankenhaus und in der Justizvollzugsanstalt

Stralsund (ots). Bereits am Dienstag, dem 20. August gegen 23 Uhr wurde die Polizei in Stralsund zu einer körperlichen Auseinandersetzung in ein Hotel in der Rostocker Chaussee gerufen. Nach derzeitigen Erkenntnissen gerieten zwei lettische Arbeitskollegen in Streit, welcher in eine körperliche Auseinandersetzung überging. Mutmaßlich verletzte ein 38-Jähriger Mann seinen 31-jährigen Landsmann an Kopf und Augen sehr schwer. Der 38-Jährige trug leichte Verletzungen aus der körperlichen Auseinandersetzung davon. Bei dem 31-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 1,55 Promille festgestellt. Beim 38-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 1,91 Promille gemessen.

Der 31-Jährige wurde zur weiteren Behandlung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde er dann noch in ein anderes Krankenhaus verlegt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde eine Begutachtung durch die Rechtsmedizin angeordnet. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Stralsund stellte am Donnerstag, dem 22. August 2024 Haftantrag, welchen das Amtsgericht Stralsund bestätigte und in dessen Folge der 38-Jährige an die Justizvollzugsanstalt überstellt wurde.

Alkoholisierter Tankbetrüger nach Flucht in Stralsund gestellt

Stralsund (ots). Nachdem ein Mann einen Tankbetrug beging und unter Alkoholeinfluss mit seinem Fahrzeug flüchtete, ermittelt nun die Stralsunder Kriminalpolizei. Am 19.08.24 gegen 15:15 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass der Fahrer eines PKW Peugeot, das amtliche Kennzeichen war bekannt, das Gelände der TOTAL-Tankstelle in der Greifswalder Chaussee verlassen hatte, ohne nach dem Tanken zu bezahlen.

Durch die eingeleitete Tatortsbereichsfahndung konnte der besagte PKW auf einem Parkplatz der Mahnkesche Wiese festgestellt und kontrolliert werden. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben den Verdacht, dass der 32-Jährige unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken zu stehen schien. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,35 Promille und bestätigte den Verdacht. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und in einem Krankenhaus durchgeführt.

Die Kontrolle des PKW ergab, dass der Peugeot nur ein hinteres amtliches Kennzeichen hatte. Dieses Kennzeichen, aus dem Landkreis Havelland, war entwendet und zur Fahndung ausgeschrieben. Das Fahrzeug selber ist nicht zugelassen gewesen. Im Fahrzeug fanden die Beamten des PHR Stralsund ein Tütchen mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz und auch das zweite amtliche Kennzeichen.

Den 32-jährigen Mann, der polnischer Staatsbürger ohne Meldeadresse in Deutschland ist, erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Betruges, Diebstahl, Trunkenheit im Verkehr und weiterer Verkehrsverstöße. Durch die Staatsanwaltschaft Stralsund wurde die vorläufige Festnahme angeordnet. Die weiteren Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Stralsund übernommen.

Schüsse in Zingst – Tatverdächtiger in Haft

3. Folgemeldung zum Einsatz: „Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst“

Stralsund (ots) – Wie bereits berichtet, kam es am Freitag, dem 9. August 2024, kurz nach Mitternacht, zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen in Zingst. Nach weitreichenden Fahndungsmaßnahmen der Kriminalpolizeiinspektion Anklam nach möglichen Tatverdächtigen konnte heute am 19. August 2024 ein 22-jähriger Deutscher festgestellt und festgenommen werden.

Dieser wird dringend verdächtigt, diese Schüsse abgegeben zu haben. Er wurde einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft für den 22-Jährigen aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte an. Der Mann wird noch heute an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes werden von der Staatsanwaltschaft Stralsund geleitet und dauern derweil weiter an. Zu den Hintergründen der Tat können aus ermittlungstaktischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin keine Angaben getätigt werden.

Jugendliche klauen Gullydeckel und berauschter PKW-Fahrer fährt darüber

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde in den frühen Morgenstunden des 15. August 2024 gegen 00:40 Uhr in die Friedrich-Naumann-Straße gerufen. Dort hatten mutmaßlich zwei männliche Jugendliche im Alter von 14 und 17 Jahren einen Kanalgullydeckel und einen Straßenablauf von der Fahrbahn entfernt sowie zwei weitere Fahrzeuge beschädigt.

Augenscheinlich überfuhr ein 20-jähriger Renaultfahrer diesen Gullydeckel und beschädigte dabei sein Fahrzeug. Weiterhin stellte eine 20-jährige Opelfahrerin fest, dass ihr Seitenspiegel beschädigt wurde. Der Mercedes einer 46-Jährigen wurde ebenfalls am Spiegel beschädigt. Bei dem 17-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 0,46 Promille festgestellt. Er wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Gegen die Jugendlichen wird nun wegen des Verdachts des Diebstahls, gefährlichem Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung ermittelt.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wegen der Überfahrt des Gullydeckels wurde bekannt, dass der 20-jährige Renaultfahrer sein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führte (1,57 Promille Atemalkohol). Im Rahmen der Blutprobenentnahme im Krankenhaus leistete der 20-Jährige Widerstand und verletzte dabei zwei Polizeibeamte leicht. Auch er wurde in dieser Nacht zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.

Gegen den 20-Jährigem wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung aufgenommen.

Skoda-Fahrer liefert sich Rennen mit Zivilfahrzeug der Polizei

Stralsund (ots). Am 11. August gegen 19:10 Uhr befuhr ein ziviler Streifenwagen die Bundesstraße 96 Höhe Samtens aus Richtung Bergen kommend. Im Überholverbot und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit wurden die Beamten von einem schwarzen PKW Skoda überholt. In der weiteren Folge überholte der 46-jährige Fahrer ein anderes Fahrzeug und eine Kolonne, nach gleichem Muster: Rücksichtslos und mit übermäßiger Geschwindigkeit. Offenbar versuchte der Fahrer die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erzielen, obwohl dieser dabei andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr brachte.

Die Beamten im zivilen Einsatzfahrzeug entschieden sich, den Skoda-Fahrer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen und setzten zur eigenen Kenntlichmachung ein mobiles Blaulicht auf dem Dach des Fahrzeuges ein. Der Skoda-Fahrer konnte durch schnelle Nacheile mit Geschwindigkeiten um 170 km/h erst auf Höhe der Gemeinde Altefähr eingeholt werden.

Nachdem der 46-Jährige den zivilen Streifenwagen wahrnahm, verringerte er die Geschwindigkeit. Die Verkehrskontrolle wurde dann auf einem Parkplatz in Stralsund durchgeführt. Der 46-Jährige gab an, er hätte es eilig, weil er schnellstmöglich zu seiner Lebensgefährtin wollte. Es wurde unter anderem Strafanzeige wegen des Verdachts des verbotenen Fahrzeugrennens aufgenommen.

Helfer in der Not – die Polizei hilft in allen Lebenslagen: Beischlaf mit Problemen

Stralsund (ots). Am frühen Samstag, dem 10. August 2024, wurde die Polizei in Stralsund gegen 3:20 Uhr zu einem Einsatz der besonderen Art gerufen. Ein 21-jähriger aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen meldete, dass sich seine Freundin bei einem fremden Mann in einem Hotelzimmer befände und er vermute, dass dieser sie nicht gehen lassen wolle.

Gleichzeitig meldete ein 34-Jähriger aus dem Großraum München, dass er sich mit einer 18-jährigen Frau aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen in sein Hotelzimmer zum Vollzug des Beischlafs zurückgezogen habe. Nun liege diese aber stark alkoholisiert im Bad des Hotelzimmers und wolle nicht gehen, während ihr eigentlicher Lebenspartner sich vor dem Zimmer befinde. Zudem fürchtete der 34-Jährige eine körperliche Auseinandersetzung.

Die Polizei kam vor Ort, fand die Frau wohlauf, aber emotional aufgewühlt und konnte die Situation auflösen. Darüber hinaus wurde bei der 18-Jährigen eine Atemalkoholwert von 1,32 Promille gemessen.

Verkehrsunfälle mit Personenschaden und hohem Sachschaden am Freitagvormittag

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Mutmaßlich aus Unachtsamkeit kam es am heutigen Freitag, dem 9. August 2024, gegen 10 Uhr zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem E-Bike-Fahrer in Stralsund. Ein 67-jähriger E-Bike-Fahrer wurde augenscheinlich beim Überqueren der Fahrbahn an der Kreuzung Deviner und Gustower Weg von einem 82-jährigen Opel-Fahrer angefahren. Der Radfahrer wurde mit einer Kopfwunde und weiteren Verletzungen per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Es wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

Die Bundesstraße 196 auf der Insel Rügen war zwischen Lancken Granitz und Sellin am heutigen Vormittag (9. August 2024) ab 10 Uhr für etwa zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Ein Fahrschulfahrzeug der Marke BMW befuhr die Bundesstraße 196 in Fahrtrichtung Sellin. Ein 81-Jähriger aus Thüringen befuhr die Straße aus Seedorf kommend und wollte links auf die Bundesstraße 196 abbiegen. Das nahende Fahrschulauto wurde übersehen und es kam zur Kollision. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die 16-jährige Fahrschülerin, ihr 70-jähriger Fahrlehrer sowie der 81-jährige Thüringer und seine 80-jährige Beifahrerin wurden mit leichten Verletzungen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch den Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 80.000 Euro. Es wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

Streit vor Stralsunder Bahnhofspassage eskaliert mithilfe einer Eisenstange

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 7. August 2024, bot sich Augenzeugen auf Höhe der Bahnhofspassage in Stralsund ein Szenario wie aus einem Actionfilm. Gegen 12:40 Uhr meldete eine 27-jährige Frau über den polizeilichen Notruf eine Schlägerei.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind hier offenbar zwei Männer, mit arabischem Aussehen und derzeit unbekannter Staatsangehörigkeit in Streit geraten. Augenscheinlich schlug der eine dem anderen mit einer Eisenstange gegen den Kopf. Dieser konnte den Schlag glücklicherweise mit seinem Arm abwehren, soll aber dennoch am Kopf getroffen worden sein. Im Anschluss flüchteten die beiden Beteiligten und ließen die verdutzten Zuschauer zurück.

Auch wenn die Polizei mit keinem Beteiligten sprechen konnte, wurden Anzeigen wegen des Verdachts der einfachen und gefährlichen Körperverletzung gegen Unbekannt aufgenommen. Die Kriminalpolizei versucht nun die Beteiligten zu ermitteln.

Schwerer Fahrradunfall in Stralsund: Radfahrerin verstorben

Stralsund (ots). Bereits am Samstagabend, dem 03.08.2024 kam es gegen 21:00 Uhr im Stralsunder Hellmuth-Heyden-Weg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 84-jährige Frau alleinbeteiligt war.

Nach vorläufigen Erkenntnissen fuhr die Stralsunderin, die keinen Helm trug, in den dortigen Kreisverkehr und stürzte aus bislang unbekannter Ursache. Durch den Sturz verletzte sich die Seniorin so schwer, dass sie von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde. Leider verstarb die Frau am gestrigen Dienstag, den 06.08.2024 infolge des Unfalls im Krankenhaus. Damit sind in diesem Jahr bereits zehn Menschen im Landkreis Vorpommern-Rügen tödlich verunglückt.

Statt gefährliche Verkehrssituation zu klären, kommen Pfefferspray und Elektroschocker zum Einsatz

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 6. August, wurde die Polizei in die Stralsunder Feldstraße auf Höhe der dortigen Straßenmeisterei gerufen. Augenscheinlich kam es dort zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Verkehrsteilnehmern. Dabei handelt es sich um einen 49-jähriger PKW Volkswagen-Fahrer und einen 50-jähriger Motorrad-Fahrer der Marke BMW. Ursprung war wohl offensichtlich eine gefährliche Situation zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern auf dem sogenannten „Rügenzubringer“.

Der Volkswagen-Fahrer wurde aufgrund dessen vom Motorrad-Fahrer angehalten, mutmaßlich um die vorherige Verkehrssituation auszuwerten. Offenbar stieg der 50-Jährige von seiner BMW ab, ging zum PKW des 49-Jährigen und schlug unvermittelt durch das Fahrerfenster ins Gesicht des PKW-Fahrers. Augenscheinlich als Reaktion darauf sprühte der 49-Jährige unvermittelt mit Pfefferspray in den Helm des Motorradfahrers. Dieser konnte das Pfefferspray an sich nehmen und setzte es wiederum gegen den PKW-Fahrer ein. Mutmaßlich um sich zu verteidigen, nahm der Volkswagen-Fahrer in der weiteren Folge einen Elektroschocker zur Hilfe, welchen er aber nicht zum Einsatz brachte, sondern nur „knistern“ ließ.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung, dem Versuch der gefährlichen Körperverletzung und der Nötigung aufgenommen. Zwei weitere Zeugen sollen den Vorfall beobachtet haben, diese haben sich allerdings vor Eintreffen der Polizei vom Ort des Geschehens entfernt.

Die Polizei bittet um Mithilfe und ruft die Zeugen, die den Hergang der Auseinandersetzung beobachtet haben, auf, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle zu melden.

Leichenfund in Stralsund-Grünhufe

Stralsund (ots). Am 05.08.24 meldete gegen 18:10 Uhr ein Hinweisgeber der Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen einen leblosen Körper in der Lindenallee im dortigen Park. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod einer 33-jährigen Frau (deutsche Staatsbürgerin) aus Stralsund feststellen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hatte vor Ort die Ermittlungen zur Todesursache geführt. Derzeit gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.

Schwere Fahrradunfälle auf Rügen und bei Stralsund

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Mittwoch, dem 31. Juli 2024 kam es zu zwei schweren Verkehrsunfällen mit Fahrradfahrern im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund.

Gegen 16 Uhr befuhr ein 63-jähriger Mann aus Bergen mit seinem Mountainbike den parallel zur Sassnitzer Chaussee verlaufenden Radweg in Bergen. Nach einem leichten Gefälle kam er mutmaßlich nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte in der weiteren Folge. Er schlug auf dem Asphalt auf und zog sich dabei schwere Verletzungen, auch am Kopf, zu. Mittels Rettungswagen wurde er in das Krankenhaus nach Bergen verbracht.

Gegen 17 Uhr kam es auf dem Küstenradweg zwischen Stralsund und Parow, Höhe Kramerhof, zum Zusammenstoß von zwei E-Bike-Fahrerinnen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kamen beide Radfahrerinnen aus entgegengesetzten Richtungen. Mutmaßlich wollte eine 62-jährige Frau aus dem Großraum Hamburg mit ihrem KTM-Rad ausweichen und fuhr gegen eine 65-jährige Frau aus Lippstadt auf ihrem Mammut-Fahrrad. In der weiteren Folge verhakten sich die Lenker. Beide Frauen fielen über ihre Räder und rutschten über den Asphalt. Die 65-jährige Frau wurde leicht verletzt und mittels Rettungswagen in das Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Die 62-Jährige wurde per Rettungshubschrauber mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus nach Rostock verbracht. Lediglich die leichtverletzte Frau trug zum Unfallzeitpunkt einen Fahrradhelm. Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen

Themenorientierte Verkehrskontrollen der Polizei im Monat August: Handy und Geschwindigkeit

Neubrandenburg/Rostock (ots). Auf dem Weg an die Ostsee kann es dem ein oder anderen einfach nicht schnell genug gehen. Doch im schlimmsten Fall kommt man am Urlaubsort gar nicht erst an. Denn: Alle zehn Stunden kam es im Jahr 2023 zu einem Verkehrsunfall aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit. Damit ist und bleibt zu schnelles Fahren trauriger Spitzenreiter in der Verkehrsunfallstatistik.

Gleichzeitig gab es alle 44 Minuten einen sogenannten „Handyverstoß“. Ob die Nutzung eines Mobiltelefons, die Bedienung von Infotainment-Systemen oder das Umdrehen zu den Kindern auf der Rücksitzbank – fehlende Fokussierung oder die Beschäftigung mit einer fahrfremden Tätigkeit können beeinflussen und im schlimmsten Fall zu einem Unfall führen.

Grund genug, für die Beamtinnen und Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im kommenden Monat bei den themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne Fahren.Ankommen.LEBEN! den Fokus auf Geschwindigkeit und Handynutzung zu legen. Denn jeder Unfall ist einer zu viel auf dem Weg zur „Vision Zero“, also null Verkehrstote.

In den acht Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock werden daher den gesamten Monat August verstärkte, stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Die Auftaktkontrolle findet am 01.08.2024 im Bereich der Polizeiinspektion Anklam statt.

Motorradfahrer bei Alleinunfall in Stralsund schwer verletzt

Stralsund (ots). Am 30.07.2024 gegen 19:50 Uhr kam es in Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge befuhr der 53-jährige Suzuki-Fahrer einen Kreisverkehr aus Richtung Greifswalder Chaussee. Unmittelbar vor der Ausfahrt in die „Karl-Marx-Straße“ stieß der Fahrer gegen einen rechtsseitig befindlichen Bordstein. Infolgedessen fiel er mit seinem Motorrad zu Boden. Durch den Aufprall wurde der Fahrer schwer verletzt, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Ein eingesetzter Rettungshubschrauber verbrachte den aus dem Kreis Vorpommern-Rügen stammenden Fahrer zur weiteren Behandlung ins Klinikum nach Greifswald.

Nach ersten Einschätzungen entstand durch den Aufprall ein Sachschaden von circa 1.000 Euro. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde durch Angehörige geborgen. Die Karl-Marx-Straße war im Bereich der Unfallstelle auf Grund von Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für circa 40 Minuten gesperrt.

Zeugenaufruf nach mutmaßlicher Körperverletzung in Stralsund

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 27. Juli 2024 kam es gegen 00:40 Uhr mutmaßlich zu einer Körperverletzung in Stralsund.

Ein 22-jähriger Mann ging allein auf dem Gehweg entlang der Vogelsangstraße aus Richtung Barther Straße kommend. Auf Höhe der Einmündung An der Stadtkoppel in die Vogelsangstraße bemerkte er, wie offenbar eine Person mit schnellen Schritten hinter ihm ging. Noch bevor er sich umdrehen konnte, hat er anscheinend eine Bierflasche auf den Hinterkopf geschlagen bekommen. Der 22-Jährige ging zu Boden. Als er sich wiederaufrichtete, bemerkte er, wie zwei Personen den Tatort verließen. In der weiteren Folge bemerkte er, dass seine Umhängetasche inklusive Bargeldes und Karten nicht mehr in seiner Obhut waren.

Zeugen beschrieben eine männliche und eine weibliche flüchtende Person. Die weibliche Person hatte blonde, längere Haare. Der Mann sei dunkel gekleidet gewesen. Der 22-Jährige äußerte im Rahmen seiner Befragung Alkohol konsumiert zu haben. Der Atemalkoholvortest ergab 2,25 Promille.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Brand von zwei Holzschuppen in Stralsunder Kniepervorstadt

Stralsund (ots). Am 26.07.2024 kam es gegen 01:10 Uhr zu einem Brand von zwei Holzschuppen in Stralsund in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße. Diese befanden sich auf einem Grundstück hinter einem Mehrfamilienhaus. Nach dem Eintreffen der Kameraden der Feuerwehren brannte ein Holzschuppen (ca. 6m²), in den verschiedene Gartengeräte und Werkzeuge waren, in voller Ausdehnung. Ein weiterer Holzschuppen (ca. 5 m²) wurde durch das Feuer ebenfalls stark beschädigt. Zudem wurde das Dach einer angrenzenden Garage durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen. Das Wohnhaus musste nicht evakuiert werden, weil der Brandherd etwas weiter weg war und die Feuerwehren ein Ausbreiten des Brandes verhinderten. Personen wurden nicht verletzt. Es ist ein geschätzter Schaden von 10.000 Euro entstanden. Im Einsatz waren insgesamt 19 Kameraden der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr aus Stralsund. Die ersten Ermittlungen zur Brandursache hat der Kriminaldauerdienst Stralsund aufgenommen. Es wird wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt. Der Brandort wurde beschlagnahmt und ein Brandursachenermittler wird die Ermittlungen der Polizei am Tage unterstützen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen. Wer relevante Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831 2890626 oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.