Bedrohung eines Imbissmitarbeiters am Neuen Markt in Stralsund

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund ermittelt seit dem 02.06.2024 gegen einen aus Algerien stammenden 36-Jährigen wegen des Verdachtes der Bedrohung. Durch Passanten wurde gegen Mittag gemeldet, dass ein Mann am Neuen Markt in Stralsund die Fußgänger anpöbeln und sich ausziehen würde. Nach Rücksprache mit den Hinweisgebern wurde bekannt, dass der in Stralsund lebende Algerier gegenüber einem 48-Jährigen aus Italien stammenden Imbissmitarbeiter Drohungen mit dem Tode zum Nachteil seiner Familie ausgesprochen haben soll. Der zunächst flüchtige Tatverdächtige konnte im Nahbereich durch Polizeibeamte des Polizeihauptrevieres Stralsund festgestellt werden.

Nach der Anzeigenaufnahme und der Erteilung eines Platzverweises für den Tatortbereich, wurde der Tatverdächtige aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäterin in Stralsund (Update: Fahndung eingestellt)

Stralsund (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Stralsund die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einer mutmaßlichen Betrügerin. Der Polizei in Stralsund wurde am 14.12.2023 angezeigt, dass ein 78-jähriger Mann am 04.12.2023 gegen 9:30 Uhr am Geldausgabeautomaten der Sparkasse Vorpommern im Stralsunder Strela-Park 500 Euro abheben wollte. Der Automat gab das Geld jedoch zeitlich verzögert aus, sodass der Geschädigte zu dieser Zeit nicht mehr vor Ort war. Eine bislang unbekannte Frau begab sich nach dem Geschädigten an den Automaten und entnahm das Geld.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die die bislang unbekannte Frau identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen. Die Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • helle Hautfarbe/Teint,
  • schlanke Statur,
  • kurzes Haar,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einer dunklen Winterjacke, beige-schwarz-rosa gestreifter Schal sowie einer dunklen Tasche.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/2890-0), der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Update 31.05.2024: Stralsund (ots) – Am 31.05.2024 veröffentlichte die Polizeiinspektion Stralsund auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund eine Fahndung nach einer Straftäterin. Gesucht wurde eine Frau, die im Dezember 2023 in Stralsund in Stralsund Geld aus einem Geldausgabeautomaten entnahm. Die Tatverdächtige hat sich augenscheinlich selbst erkannt und Kontakt zum Polizeihauptrevier Stralsund aufgenommen. Die Öffentlichkeitsfahndung wurde eingestellt.

Brand eines Wohnhauses nach Blitzeinschlag

Stralsund (ots). Am 30.05.2024 gegen 14:25 Uhr wurde der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen der Brand eines Doppelhauses in der Rostocker Chaussee in Stralsund gemeldet. Beim Eintreffen der Rettungskräfte und der Polizei am Brandort hatten die Bewohner das Haus bereits verlassen. Personen waren nicht in Gefahr. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr der Hansestadt Stralsund und die Freiwilligen Feuerwehren aus Niepars und Prohn waren mit insgesamt 51 Kameraden im Einsatz. Zusätzlich war ein Rettungswagen vor Ort. Die Kriminalpolizei war im Einsatz und wurde durch einen Brandursachenermittler unterstützt. Zum Zeitpunkt des Brandes gab es über Stralsund ein Gewitter. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist ein Blitz genau mittig in das Dach des Doppelhauses eingeschlagen und hat den Dachstuhl in Brand gesetzt . Beide Haushälften waren betroffen. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 50.000 Euro.

Diebstahl eines Volkswagen Multivan in Stralsund

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 29.05.2024 wurde der Polizei in Stralsund der Diebstahl eines Volkswagen Multivan aus Stralsund gemeldet. Demnach haben unbekannte Täter mutmaßlich in der Zeit vom Dienstag, 28.05.2024, 22 Uhr, bis Mittwoch 29.05.2024, 05:45 Uhr in einer Hofeinfahrt in der Lindenstraße einen dort geparkten weißen Multivan der Farbe weiß entwendet (HST-Kennzeichen). Das Fahrzeug hat Dellen an der rechten Schiebetür und Kratzer am hinteren Kotflügel. Das Fahrzeug verfügt über eine ansteckbare Anhängerkupplung, welche sich im Fahrzeug befindet.

Zeugen, die Angaben zur Tat, den Tätern oder gar zum Verbleib des Fahrzeugs machen können, werden gebeten sich beim Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 2890 0) oder jeder andere Polizeidienststelle zu melden. Darüber hinaus können sachdienliche Hinweise über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Streit in Stralsunder Supermarkt

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am gestrigen 27.05.2024 gegen 18:30 Uhr in einen Supermarkt im Stralsunder Frankendamm gerufen. Zwei männliche Personen gerieten in Streit, weil einer mutmaßlich ohne Berechtigung auf dem Mutter-Kind-Parkplatz parkte. Nach ersten Erkenntnissen, soll ein 57-jähriger einem 33-jährigen nach einer verbalen Auseinandersetzung mit der flachen Hand geohrfeigt haben. Im weiteren Verlauf wurde der Security-Mitarbeiter des Supermarktes augenscheinlich durch den 57-jährigen bedroht. Der 33-jährige erlitt Schmerzen, jedoch keine Verletzungen. Die Polizei hat wechselseitige Strafanzeigen aufgenommen.

Mutmaßliche Raubstraftat im Stralsunder Leo-Tolstoi-Weg

Stralsund (ots). Am Montag, dem 27.05.2024 ereignete sich um 17:42 Uhr im Stralsunder Leo-Tolstoi-Weg (Höhe Regenbogenplatz) eine mutmaßliche Raubstraftat. Ersten Erkenntnissen zufolge traf dort ein 16-jähriger Geschädigter auf fünf ihm in Teilen unbekannte Männer. Er wurde offenbar von einem unvermittelt mit der rechten Faust ins Gesicht geschlagen, zudem soll er von ihm am Hals gepackt und gewürgt worden sein. Im weiteren Verlauf wurde der 16-jährige durch eben diese Person bedroht und aufgefordert, seine Geldbörse und seinen Tabak auszuhändigen, was er auch tat. Anschließend entfernte sich die Gruppe und konnte auch durch eintreffende Beamte nicht mehr angetroffen werden. Strafanzeigen unter anderem wegen des Verdachts des Raubes wurden aufgenommen.

Falscher Fünfziger in Stralsund gefunden

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 22.05.2024 meldete sich ein 42-jähriger Mann bei der Polizei in Stralsund, weil er den Verdacht hatte, an Falschgeld geraten zu sein. Dieser Verdacht bestätigte sich, gleichwohl das Falschgeld von Echtgeld kaum zu unterscheiden war. Der Geschädigte gab an, dass er im Verlauf der vergangenen Woche in einem Supermarkt im Heinrich-Heine-Ring einkaufen war und mit einem 100 Euro Schein bezahlte. Den falschen Fünfziger hat er als Wechselgeld erhalten. Mutmaßlich wurde das Falschgeld durch einen unbekannten Täter in Umlauf gebracht. Die Polizei hat eine entsprechende Anzeige aufgenommen.

Verletzte Personen bei einem Brand in einem Wohnhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 19.05.2024 kam es gegen 02:50 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Hermann-Burmeister-Str. 8 in Stralsund. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird davon ausgegangen, dass das Feuer im Bereich eines Sicherungskastens, welcher sich im Hausflur befindet, ausbrach und sich daraufhin im Hausflur ausbreitete.

Durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund wurden die beiden obersten Etagen evakuiert und das Feuer gelöscht. Es wurden sechs Mieter aus den Wohnungen evakuiert. Fünf Mieterinnen und Mieter im Alter von 4, 28, 31, 47 und 65 Jahren wurden medizinisch versorgt und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Helios Klinik Stralsund gebracht.

Durch den Kriminaldauerdienst des Kriminalkommissariats Stralsund wurden die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und ein Brandursachenermittler hinzugezogen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Die Schadenshöhe beträgt mindestens 50.000 Euro. Die oberen Wohnungen sind zur Zeit nicht bewohnbar. Der Vermieter war vor Ort und kümmert sich um die Unterbringung der evakuierten Personen. Im Einsatz befanden sich 26 Kameraden der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Stralsund, 1 NEF, 3 RTW und drei Funkstreifenwagen des PHR Stralsund.

Polizei sucht Zeugen zu Einbruchsdiebstahl in Stralsunder Blumengeschäft

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 07.05.2024 wurde die Stralsunder Polizei über einen Einbruch in ein Stralsunder Blumengeschäft informiert. Nach aktuellen Erkenntnissen drangen derzeit unbekannte Täter gewaltsam über den Seiteneingang in das Geschäft im Strelapark zwischen Montag (06.05.2024) gegen 20:20 Uhr und Dienstag (07.05.2024) 07:20 Uhr ein. Ein in den Räumlichkeiten befindlicher Tresor wurde angegriffen und augenscheinlich Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro entwendet. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz.

Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise können an das Polizeihauptrevier Stralsund telefonisch unter 03831 2890-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Brand einer Gartenlaube in der Richtenberger Chaussee in Stralsund

Stralsund (ots). Am 01.05.2024 um 18:20 Uhr teilt die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen mit, dass es in der Gartenanlage „Kleingartenverein Lüssower Berg e. V.“ in Stralsund zu einem Laubenbrand gekommen ist.

Der Brand konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr vom Verursacher fast vollständig gelöscht werden. Bei dem Verursacher handelt es sich um einen 38-jährigen Mann aus Stralsund. Er wurde anschließend schwerverletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Lübeck geflogen.

Nach ersten Erkenntnissen ist es bei Schweißarbeiten in der Laube aus noch ungeklärter Ursache erst zu einer Verpuffung und anschließend zu einem Brand gekommen. Es ist ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.400 Euro entstanden. Weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei Stralsund dauern derzeit noch an. Ein Brandursachenermittler wird zum Einsatz gebracht.

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit Fahrerflucht

Stralsund (ots). Wie die Polizei am Montag, dem 18.03.2024 erfuhr, kam es bereits am Freitag, dem 15.03.2024 gegen 07:40 Uhr in der Sarnowstraße Ecke Gerhard-Hauptmann-Straße am dortigen Fußgängerüberweg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem fahrradfahrenden Kind.

Derzeitigen Erkenntnissen zufolge wurde das 13 Jahre alte Kind auf dem Überweg von einem aus Richtung Große Parower Straße kommenden möglicherweise grau/grünen Honda (Jazz) angefahren. Das Auto wendete und fuhr davon. Das Kind wurde leichtverletzt und auch am Fahrrad entstand leichter Sachschaden.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer Angaben zum Pkw beziehungsweise zur fahrzeugführenden Person machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu machen.

Löschung Vermisstenfahndung nach 26-jähriger Frau aus Stralsund

Stralsund (ots). Seit dem 14.03.2024 suchte die Polizeiinspektion Stralsund nach einer 26-jährigen Frau aus Stralsund, welche zuletzt am Mittwochnachmittag, dem 13.03.2024, in Andershof gesehen wurde. Die Frau konnte in den heutigen Mittagsstunden, dem 18.03.2024, leider nur noch tot im Strandbereich von Drigge/Insel Rügen aufgefunden werden. Wie in solchen Fällen üblich wurde durch den Kriminaldauerdienst Stralsund ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Hinweise auf eine Straftat liegen gegenwärtig jedoch nicht vor.

Stralsund: Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Angriff auf obdachlose Frau

Stralsund (ots). Am 15.03.2024 gegen 00:30 Uhr kam es in Stralsund zu einer Straftat, bei der eine obdachlose Person im Bereich der Bushaltestelle (Friedrich-Engels-Ring, Höhe Hausnummer 30) durch eine unbekannte Person schwer verletzt wurde. Die 55-jährige Frau wurde medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zu dem unbekannten Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 03831 2890 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verdacht der Volksverhetzung, Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen in Stralsund

Stralsund (ots). Am 09.03.2024 gegen 21:00 Uhr erhielt die Polizei in Stralsund Kenntnis von einem Sachverhalt, bei dem zwei minderjährige weibliche Jugendliche mit ausländerfeindlichen Parolen beschimpft wurden. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden eine 14-jährige Jugendliche mit deutscher und türkischer Staatsbürgerschaft und eine 15-jährige Jugendliche mit deutscher Staatsangehörigkeit beim Verlassen eines Supermarktes in der Greifswalder Chaussee aus einer Gruppe mit männlichen und weiblichen Jugendlichen heraus, offenbar aufgrund ihres Erscheinungsbildes, zunächst als „scheiß Ausländer“ beschimpft. Anschließend spielten die Personen ein Lied mit ausländerfeindlichen Parolen, welches derzeit in den sozialen Medien verbreitet wird. Dabei sangen sie lautstark die Worte „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!“. Eine Person soll zudem den Hitlergruß in Richtung der beiden Geschädigten gezeigt haben.

Durch die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten vier deutsche Jugendliche (1x weiblich/ 3x männlich) im Alter von 15 bis 17 Jahren als Tatverdächtige ermittelt werden. Auch im Beisein der Polizeibeamten stimmte ein Jugendlicher das Lied erneut an. Gegen die Jugendlichen wurde Anzeige wegen des Verdachtes der Volksverhetzung, Beleidigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen erstattet. Da es sich bei allen beteiligten Personenum Minderjährige handelte, wurden sie nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vor Ort an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen werden zuständigkeitshalber durch die Kriminalpolizeiinspektion Anklam weitergeführt.

Verdacht der schweren Brandstiftung in einer Stralsunder Heim- und Pflegeeinrichtung

Stralsund (ots). Am Nachmittag des 07.03.2024 kam es gegen 14:30 Uhr im Stadtteil Langendorfer Berg zu einem gemeinsamen Polizei-, Feuerwehr- und Rettungseinsatz. Grund war die Alarmierung über einen Brandausbruch in einem der Zimmer der dortigen geschlossenen Einrichtung. Als die Stralsunder Polizeikräfte eintrafen, stieg bereits starker Rauch aus einem der Zimmer. Das Feuer in dem Raum eines 19-jährigen Bewohners breitete sich schnell aus in dem Objekt und griff auch auf die Außenfassade über. Die Rauchgase breiteten sich ebenfalls aus, weshalb zunächst die Bewohner und Mitarbeiter das Objekt aus Sicherheitsgründen verlassen mussten.

Die eingesetzten Kameraden der Stralsunder Feuerwehr konnten den Brand löschen. Die Hälfte der Einrichtung ist zurzeit jedoch nicht mehr bewohnbar. Gleichwohl konnten die Bewohner zurück in das Objekt und werden in dem noch bewohnbaren Teil weiter betreut. Der 19-jährige Mann steht in Verdacht, verantwortlich für den Brand in dem Zimmer zu sein. Entsprechende Spuren, die darauf hindeuten, konnten durch den Kriminaldauerdienst Stralsund im Rahmen der Tatortarbeit gesichert werden.

Der Heranwachsende kam mit leichten Verletzungen ins Stralsunder Krankenhaus. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 30.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen in dem Fall, insbesondere zur Motivlage des jungen Bewohners, dauern gegenwärtig noch an.

Trunkenheitsfahrt auf der B105 mit Folgen

Stralsund (ots). Am 06.03.24, um 19:49 Uhr, meldete ein Zeuge der Einsatzleitstelle in Neubrandenburg, dass vor ihm auf der B 105, Höhe Sundhagen, ein PKW VW Caddy mit auffälliger Fahrweise unterwegs ist. Der Fahrzeugführer des VW kam bereits mehrfach von der Fahrbahn ab und verursachte einen Beinaheunfall. Der Zeuge vermutete, dass der 35-jährige Fahrer des VW unter Alkoholeinfluss stand. An einer roten Lichtzeichenanlage versuchte er diesen zu stoppen und zum Aussteigen zu bewegen. Der Mann ließ sich jedoch nicht davon abbringen, erneut loszufahren. Er fuhr in der weiteren Folge von der B105 auf die alte B96, schaltete die Beleuchtung des PKW aus und fuhr in Richtung Brandshagen.

Durch eingesetzte Kräfte des Autobahnpolizeireviers Grimmen und des Polizeihauptreviers Stralsund konnte den Fahrzeugführer in Brandshagen angehalten werden. Bei einem erneuten Versuch mit seinem PKW zu flüchten, fuhr er rückwärts gegen den Dienstwagen des Autobahnpolizeireviers. Anschließend konnte das Fahrzeug endgültig gestoppt und der Fahrzeugführer kontrolliert werden. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 35-Jährigen ergab einen Wert von 1,20 Promille. Weiterhin ist er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Der PKW VW ist weder für den Straßenverkehr zugelassen, noch ist er pflichtversichert. Bei den angebrachten Kennzeichen am Fahrzeug handelte es sich um eine Totalfälschung. Der Mann war wegen ähnlicher Taten bereits mehrfach in Erscheinung getreten. Gegen ihn wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Fahren ohne Fahrerlaubnis und weiteren Straßenverkehrsdelikten ermittelt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Neue Schwerpunktkontrollen der Polizei im März: Weniger Gurtverstöße aber das Handy am Steuer bleibt ein Thema

Neubrandenburg (ots). Im Monat März kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Verkehrsteilnehmer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Rückhalteeinrichtungen und Ablenkungen im Straßenverkehr.

Klingt umständlich, meint aber ganz allgemein das Anschnallen und Benutzen von u.a. Mobiltelefonen während der Fahrt. Mit zunehmenden technischen Neuerungen in den Fahrzeugen ist seitens der Polizei grundsätzlich ein Rückgang an geahndeten Gurtverstößen zu verzeichnen. Dies zeigte sich auch bei den gestrigen Schwerpunktkontrollen im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg. Insgesamt wurden mehr als 500 Fahrzeuge kontrolliert. Bei 38 Autofahrern stellten die Beamten vor Ort einen Verstoß nach § 21a der StVO fest. Erfreulich war jedoch, dass diese Verstöße lediglich bei Erwachsenen registriert wurden. Es gab keine Beanstandungen bei der Sicherung von Kindern.

Der zweite Schwerpunkt rund um Ablenkungen im Straßenverkehr umfasst weit mehr. Ob die Nutzung eines Mobiltelefons, die Bedienung von Infotainment-Systemen oder das Umdrehen zu den Kindern auf der Rücksitzbank – fehlende Fokussierung oder die Beschäftigung mit einer fahrfremden Tätigkeit können beeinflussen und im schlimmsten Fall zu einem Unfall führen. Bei den gestrigen Kontrollen stellten die kontrollierenden Beamten insgesamt 65 Handyverstöße fest. Drei davon wurden bei Fahrradfahrern aufgenommen. Letzteres wird übrigens laut Bußgeldkatalog mit 55 Euro geahndet.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren und hofft, dass die Verstöße im niedrigen Bereich bleiben. Die Großkontrolle zum Auftakt dieser Maßnahme fand am gestrigen Dienstag (05.03.2024) in Rostock statt.

Zwei Fahrzeugführerinnen beim Fahren unter Einfluss von Alkohol und Drogen ertappt

Stralsund (ots). Am 04.03.2024 gegen 17:20 Uhr kam es in der Barther Straße in Stralsund zu einer Verkehrskontrolle eines PKWs und der 40-jährigen Fahrzeugführerin. Bei der Kontrolle konnten die Beamten Auffälligkeiten bei körperlichen Tests zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit feststellen. Ein bei der 40-Jährigen durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Amphetamin und THC. Zusätzlich wurde bei der Fahrzeugführerin eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt, welche einen Wert von 0,94 Promille ergab.

Daraufhin wurde der Fahrzeugführerin angekündigt, dass die Beamten mit ihr ins Helios Klinikum in Stralsund fahren werden, um dort eine Blutprobenentnahme durchzuführen. Aufgrund dessen kontaktierte sie eine Freundin, welche sie nach der Blutprobenentnahme beim Polizeirevier abholen sollte.

Als diese 35-jährige Freundin mit ihrem PKW beim Polizeirevier eintraf und mit den Beamten ins Gespräch trat, konnten diese feststellen, dass sie ebenfalls körperliche Auffälligkeiten für einen mutmaßlich vorangegangenen Drogenkonsum aufwies. Anschließend wurde auch bei ihr ein Urinvortest durchgeführt, welcher ebenfalls positiv auf Amphetamin reagierte. Auch sie wurde daraufhin zu Helios Klinikum in Stralsund gefahren, um hier eine Blutprobenentnahme durchführen zu lassen.

Bei anschließend durchgeführten Dursuchungsmaßnahmen wurden bei der 40-Jährigen geringe Mengen Betäubungsmittel sowie Konsumutensilien aufgefunden und beschlagnahmt. In dem Zusammenhang wurde gegen die Stralsunderin ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Beiden Frauen wurde anschließend die Weiterfahrt untersagt und jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.

Fussball-Schlägerei zwischen ca. 15 Personen in Stralsund

Stralsund (ots). Am 03.03.2024, gegen 16:40 Uhr, kam es nach einem Fußballspiel von Freizeitkickern zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es nach dem Spiel zunächst zu verbalen Streitigkeiten, welche dann in einer körperlichen Auseinandersetzung endeten. An dieser sollen etwa 15 Personen beteiligt gewesen sein. Durch die fünf eingesetzten Funkwagenbesatzungen des Polizeihauptreviers Stralsund und der Bundespolizei konnten noch 10 Beteiligte angetroffen werden. Sieben von ihnen wurden leicht verletzt. Eine Person wurde zur medizinischen Behandlung ins Klinikum Stralsund verbracht. Die anderen sechs Verletzten wurde vor Ort behandelt. Bei den an der Schlägerei beteiligten Personen handelte es sich ausschließlich um männliche syrische und afghanische Staatsangehörige im Alter zwischen 14 und 32 Jahren. Die Ermittlungen zum eigentlichen Motiv und dem genauen Tatgeschehen dauern an.

Unfall zwischen PKW und Radfahrer in Stralsund

Stralsund (ots). Am 02.03.2024 gegen 11:45 Uhr ereignete sich in Stralsund, Greifswalder Chaussee auf Höhe des Selliner Wegs ein folgenschwerer Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer. Nach derzeitigen Ermittlungstand befuhr der 64-jährige Stralsunder Fahrzeugführer eines Mercedes Benz den Selliner Weg und wollte im weiteren Verlauf rechts auf die Greifswalder Chaussee in Richtung Innenstadt abbiegen. Hier schaute er sich auch mehrfach nach links und rechts um und wollte dann langsam in den fließenden Verkehr einfahren. Beim Anfahren übersah er dennoch den von rechts aus Richtung Innenstadt querenden 45-jährigen Fahrradfahrer mit seinem E-Bike. Ein Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Der Fahrradfahrer stürzte daraufhin von seinem E-Bike, war kurzzeitig ohne Bewusstsein und zog sich, nach ersten Erkenntnissen, eine schwere Rückenverletzung zu. Der Fahrradfahrer wurde aufgrund seiner Verletzung in das Helios Klinikum Stralsund verbracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 EUR. Der Verkehr musste für die Unfallaufnahme und die medizinische Versorgung für wenige Minuten durch die eingesetzten Polizeivollzugsbeamten des PHR Stralsund reguliert werden. Die weiteren Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall werden vom Kriminalkommissariat Stralsund geführt.