Themenorientierte Verkehrskontrollen der Polizei im Monat August: Handy und Geschwindigkeit

Neubrandenburg/Rostock (ots). Auf dem Weg an die Ostsee kann es dem ein oder anderen einfach nicht schnell genug gehen. Doch im schlimmsten Fall kommt man am Urlaubsort gar nicht erst an. Denn: Alle zehn Stunden kam es im Jahr 2023 zu einem Verkehrsunfall aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit. Damit ist und bleibt zu schnelles Fahren trauriger Spitzenreiter in der Verkehrsunfallstatistik.

Gleichzeitig gab es alle 44 Minuten einen sogenannten „Handyverstoß“. Ob die Nutzung eines Mobiltelefons, die Bedienung von Infotainment-Systemen oder das Umdrehen zu den Kindern auf der Rücksitzbank – fehlende Fokussierung oder die Beschäftigung mit einer fahrfremden Tätigkeit können beeinflussen und im schlimmsten Fall zu einem Unfall führen.

Grund genug, für die Beamtinnen und Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im kommenden Monat bei den themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne Fahren.Ankommen.LEBEN! den Fokus auf Geschwindigkeit und Handynutzung zu legen. Denn jeder Unfall ist einer zu viel auf dem Weg zur „Vision Zero“, also null Verkehrstote.

In den acht Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock werden daher den gesamten Monat August verstärkte, stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Die Auftaktkontrolle findet am 01.08.2024 im Bereich der Polizeiinspektion Anklam statt.

Motorradfahrer bei Alleinunfall in Stralsund schwer verletzt

Stralsund (ots). Am 30.07.2024 gegen 19:50 Uhr kam es in Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge befuhr der 53-jährige Suzuki-Fahrer einen Kreisverkehr aus Richtung Greifswalder Chaussee. Unmittelbar vor der Ausfahrt in die „Karl-Marx-Straße“ stieß der Fahrer gegen einen rechtsseitig befindlichen Bordstein. Infolgedessen fiel er mit seinem Motorrad zu Boden. Durch den Aufprall wurde der Fahrer schwer verletzt, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Ein eingesetzter Rettungshubschrauber verbrachte den aus dem Kreis Vorpommern-Rügen stammenden Fahrer zur weiteren Behandlung ins Klinikum nach Greifswald.

Nach ersten Einschätzungen entstand durch den Aufprall ein Sachschaden von circa 1.000 Euro. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde durch Angehörige geborgen. Die Karl-Marx-Straße war im Bereich der Unfallstelle auf Grund von Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für circa 40 Minuten gesperrt.

Zeugenaufruf nach mutmaßlicher Körperverletzung in Stralsund

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 27. Juli 2024 kam es gegen 00:40 Uhr mutmaßlich zu einer Körperverletzung in Stralsund.

Ein 22-jähriger Mann ging allein auf dem Gehweg entlang der Vogelsangstraße aus Richtung Barther Straße kommend. Auf Höhe der Einmündung An der Stadtkoppel in die Vogelsangstraße bemerkte er, wie offenbar eine Person mit schnellen Schritten hinter ihm ging. Noch bevor er sich umdrehen konnte, hat er anscheinend eine Bierflasche auf den Hinterkopf geschlagen bekommen. Der 22-Jährige ging zu Boden. Als er sich wiederaufrichtete, bemerkte er, wie zwei Personen den Tatort verließen. In der weiteren Folge bemerkte er, dass seine Umhängetasche inklusive Bargeldes und Karten nicht mehr in seiner Obhut waren.

Zeugen beschrieben eine männliche und eine weibliche flüchtende Person. Die weibliche Person hatte blonde, längere Haare. Der Mann sei dunkel gekleidet gewesen. Der 22-Jährige äußerte im Rahmen seiner Befragung Alkohol konsumiert zu haben. Der Atemalkoholvortest ergab 2,25 Promille.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Brand von zwei Holzschuppen in Stralsunder Kniepervorstadt

Stralsund (ots). Am 26.07.2024 kam es gegen 01:10 Uhr zu einem Brand von zwei Holzschuppen in Stralsund in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße. Diese befanden sich auf einem Grundstück hinter einem Mehrfamilienhaus. Nach dem Eintreffen der Kameraden der Feuerwehren brannte ein Holzschuppen (ca. 6m²), in den verschiedene Gartengeräte und Werkzeuge waren, in voller Ausdehnung. Ein weiterer Holzschuppen (ca. 5 m²) wurde durch das Feuer ebenfalls stark beschädigt. Zudem wurde das Dach einer angrenzenden Garage durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen. Das Wohnhaus musste nicht evakuiert werden, weil der Brandherd etwas weiter weg war und die Feuerwehren ein Ausbreiten des Brandes verhinderten. Personen wurden nicht verletzt. Es ist ein geschätzter Schaden von 10.000 Euro entstanden. Im Einsatz waren insgesamt 19 Kameraden der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr aus Stralsund. Die ersten Ermittlungen zur Brandursache hat der Kriminaldauerdienst Stralsund aufgenommen. Es wird wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt. Der Brandort wurde beschlagnahmt und ein Brandursachenermittler wird die Ermittlungen der Polizei am Tage unterstützen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen. Wer relevante Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831 2890626 oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrskontrollen in Stralsund am Wochenende decken zahlreiche Verstöße auf

Stralsund (ots). Am vergangenen Wochenende stellte die Polizei in Stralsund erneut zahlreiche Radfahrer und PKW-Fahrer unter Alkoholeinfluss fest. Am Samstag, dem 20.07.2024 gegen 22:35 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann auf dem Carl-Heydemann-Ring gestoppt. Ein freiwilliger Atemalkohol-Test ergab einen Wert von 2,71 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den 38-Jährigen ein.

Etwas später, nun schon am Sonntag, dem 21.07.2024, um 1:55 Uhr stoppte die Polizei eine 33-jährige Frau auf dem Dänholm in ihrem PKW mit einem Atemalkoholwert von 1,20 Promille. Die Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Auch hier wird wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Gegen 2:22 Uhr radelte eine 38-jährige Frau auf dem Rügendamm. Augenscheinlich nicht ganz nüchtern, wurde hier ein Atemalkoholwert von 1,76 Promille festgestellt. Es erfolgte die Blutprobenentnahme und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurden aufgenommen.

Ein 22-jähriger Mann schob sein Fahrrad um 3:08 Uhr an Polizisten vorbei, die gerade bei einer Verkehrsüberwachung tätig waren. Da er wenige Meter wieder auf das Fahrrad stieg, brachen die Beamten die Überwachung ab und folgten dem Radler. Am Bahnhof Rügendamm konnte er aufgegriffen und gestoppt werden. Auch er hatte etwas zu viel getrunken – 1,71 Promille Atemalkohol. Es folgte die Blutprobenentnahme. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurde gegen den 22-Jährigen ebenfalls aufgenommen.

Allen Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt und die örtlich zuständige Führerscheinstelle erhält Kenntnis von den Verkehrsverstößen. Auch die Überwachung der Geschwindigkeit wurde durch die Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag durchgeführt. Bei einer zulässigen Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunden wurden insgesamt sechs Verstöße festgestellt. Außerorts, bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde wurden drei Verstöße festgestellt, einer dabei mit 106 Kilometern pro Stunde. Zusätzlich wurden ein Verwarnungsgeld und zwei Bußgelder aufgenommen.

Elektrofahrrad aus Fahrradgeschäft gestohlen

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 23. Juli 2024, gegen 16 Uhr wurde die Polizei in Stralsund zu einem Fahrradgeschäft in die Richtenberger Chaussee gerufen. Augenscheinlich betrat ein junger Mann das Fahrradgeschäft, sah sich die verschiedenen Bereiche des Geschäfts an und begab sich anschließend wieder Richtung Haupteingang.

In der weiteren Folge entwendete er ein schwarzes Elektrofahrrad mit orangefarbener Aufschrift „KTM“ und flüchtete Richtung Tankstelle. Mitarbeiter des Fahrradgeschäftes nahmen noch Verfolgung auf, verloren den Flüchtigen aber in der Tribseer Siedlung Höhe Krummer Weg aus den Augen. Es entstand ein Stehlschaden in Höhe von 5.299 Euro.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • männlich, circa 20-25 Jahre alt
  • kurze, blonde Haare
  • schwarzes Polo-Shirt der Marke „Ralph Lauren“
  • schwarze Jogginghose der Marke „Ellesse“

Zeugen, die diesen Vorfall beobachtet haben oder Angaben zum Verbleib des Fahrades bzw. der unbekannten Person machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Körperliche Auseinandersetzung vor Bar in Stralsunder Altstadt

Stralsund (ots). Am 20. Juli 2024 gegen 2:50 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung vor einer Bar in der Stralsunder Altstadt (Heilgeiststraße). Drei bislang unbekannte Tatverdächtige schlugen und traten auf einen 23-Jährigen und einen 37-Jährigen (beide deutsch) ein.

Laut Zeugenaussagen kam es mutmaßlich zu Tritten mit dem Fuß gegen den Kopf des 23-jährigen, obwohl er am Boden lag. Er wurde mittels Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Der 37-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die nicht weiter medizinisch behandelt werden mussten.

Zwei unbekannte Tatverdächtige entfernten sich Richtung Wasserstraße und konnten wie folgt beschrieben werden:

  • männlich, mitteleuropäischer Phänotyp,
  • kräftige Statur, kurze Haare,
  • ein Mann mit weißem T-Shirt, ein Mann mit schwarzem T-Shirt, ein T-Shirt davon mit Security-Aufschrift.

Der Kriminaldauerdienst war im Einsatz und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Zeugen gesucht: Körperliche Auseinandersetzung an der Brunnenaue in Stralsund

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 19. Juli 2024 wurde die Polizei gegen 23:25 Uhr zur Brunnenaue in Stralsund gerufen. Es wurde eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren beteiligten Personen gemeldet.

Beim Eintreffen am Einsatzort befanden sich augenscheinlich circa 50-60 Personen in der Nähe des dortigen Brunnens. Als die Polizei sich näherte, entfernten sich mehrere Personen fußläufig.

Ein 20-jähriger Mann gab an, dass er gegen 22:50 Uhr sah, wie vier Personen auf eine andere Person einschlugen. Er wollte dazwischen gehen. Offenbar wollte er vorher sein Taschenmesser, welches sich in der Hosentasche befand, in seine Umhängetasche packen.

Eine unbekannte Person bemerkte, dass der 20-Jährige ein Messer hatte und kommunizierte das lautstark. In der weiteren Folge verspürte der 20-jährige einen Schlag auf den Hinterkopf. Die vier unbekannten Personen hatten nun von der anderen Person abgelassen und auf den 20-Jährigen eingeschlagen. Der 20-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Der Kriminaldauerdienst war im Einsatz und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Wer diese Vorfälle beobachtet hat oder Angaben zum Vorfall machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Brand einer Papierpresse in Stralsund

Stralsund (ots). Am 20.07.2024 gegen 21:15 Uhr wurde die Polizei über die Rettungsleistelle zu einem Brand im Stralsunder Stadtteil Langendorfer Berg gerufen. Beim Eintreffen der Polizei war das Feuer gelöscht. Die Ursache für das Feuer in der Papierpresse ist unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Das freistehende Gerät im Wert von ca. 17.000 Euro wurde vollständig zerstört.

Die Berufsfeuerwehr und freiwillige Feuerwehr Stralsund waren im Einsatz. Da der Verdacht der Brandstiftung besteht, kommt hierzu auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz.

Zeugenaufruf nach Einbruch in Café Gumpfer auf der Hafeninsel

Stralsund (ots). In den frühen Morgenstunden des 14.07.2024 wurde der Einsatzleitstelle Neubrandenburg durch einen Zeugen ein Einbruch in der Neuen Badenstraße 4, in 18439 Stralsund in das Café „Gumpfer“ gemeldet.

Bei Eintreffen der Kollegen des Polizeihauptrevieres Stralsund bestätigte sich der Sachverhalt. Der unbekannte Täter verschaffte sich gewaltsam Zugang zu den Räumen des Cafés und entwendete Bargeld. Zur Spurensicherung am Tatort wurden die Kollegen des Kriminaldauerdienstes hinzugezogen. Die Kriminalpolizei Stralsund ermittelt nun wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls.

Die Kriminalpolizei Stralsund bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe aus der Bevölkerung. Bei Hinweisen über verdächtige Personen oder Personenbewegungen im Tatzeitraum vom 13.07.2024 gegen 20:00 Uhr bis 14.07.2024 gegen 05:20 Uhr an o.g. Örtlichkeit und im Bereich der Hafeninsel, nimmt das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 038312890626, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Polizei warnt vor vermehrten Taschendiebstählen in Supermärkten

Neubrandenburg (ots). Wer kennt das nicht? Kurz vor der Kasse im Supermarkt stellt man fest, dass noch etwas fehlt und so macht man sich schnell noch auf den Weg. Der Korb? Nur einen Moment unbeaufsichtigt – die perfekte Gelegenheit für Diebe.

So oder so ähnlich passiert es in den Landkreisen Mecklenburgischen Seenplatte, Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen inzwischen mehrmals die Woche. Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gab es im ersten Halbjahr 2024 mehr als 80 solcher Diebstähle, die angezeigt wurden. Im Vergleich zum Vorjahr gab es im Monat Juni sogar doppelt so viele Anzeigen wie im Juni 2023.

Tatverdächtige können selten benannt werden. Oftmals agieren die Täter zurückhaltend, treten manchmal auch als Pärchen auf und wirken so unscheinbarer. Die Vorgehensweise ist häufig identisch. Die überwiegend älteren Opfer lassen ihre Handtasche samt Geldbörse im Einkaufswagen kurz unbeaufsichtigt, wenig später sind Bargeld, EC-Karten und weitere Ausweispapiere verschwunden.

Zeugenbeobachtungen oder Täterbeschreibungen sind meist nicht vorhanden und die Wertsachen damit weg. Die Polizei appelliert daher nochmals vor allem an Seniorinnen und Senioren, stets Acht auf Taschen und Portemonnaies zu geben. Tragen Sie Ihre Wertsachen immer, auch beim Einkaufen, dicht am Körper. Lassen Sie Ihre Handtasche nie unbeaufsichtigt im Einkaufswagen, auch nicht für einen kurzen Augenblick. Seien Sie besonders wachsam, wenn Sie jemand nach einem Produkt fragt, oder ob Sie es für ihn suchen könnten. Das gleiche gilt für Geldwechsel-Anfragen. Bleiben Sie auch dort wachsam und halten Sie Ihre Geldbörse stets bei sich.

Vollsperrung der Barther Straße in Stralsund nach Verkehrsunfall

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde heute gegen 11:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Stralsund gerufen. Augenscheinlich befuhren eine 78-jährige Frau mit ihrem Chevrolet und ein 21-jähriger Mann mit seinem VW Golf die Barther Straße aus Richtung Grünhufer Bogen in Richtung Carl-Heydemann-Ring. Der Volkswagen-Fahrer wollte in eine Auffahrt einbiegen, dazu hielt er an. Die dahinter folgende 78-Jährige übersah dies mutmaßlich, so kam es zu einem Verkehrsunfall. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Fahrerin des Chevrolets und der Beifahrer des VW Golf wurden durch den Unfall leicht verletzt und mittels Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Die Barther Straße war während der polizeilichen Maßnahmen voll gesperrt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro.

Mitschülerinnen greifen 13-jähriges Mädchen auf dem Schulweg körperlich an

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde am Donnerstag, dem 10. Juli 2024, darüber informiert, dass eine Schülerin der Regionalen Schule „Adolph Diesterweg“ auf dem Schulweg körperlich angegriffen wurde. Offenbar soll ein 13-jähriges Mädchen aus Syrien gegen 7:30 Uhr von drei Mitschülerinnen (alle weiblich, 14-jährige Russin, 15-jährige Syrerin, 16-jährige Russin) in der Großen Parower Straße körperlich angegriffen worden sein. In der weiteren Folge soll ihr das Kopftuch vom Kopf gerissen worden sein
Die 13-jährige wurde dadurch leicht verletzt. Zeugen, die diesen Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verdächtiges Ansprechen von Kindern in Stralsund

Stralsund (ots). Der Polizei in Stralsund liegen derzeit zwei Meldungen vor, in denen ein mutmaßlich verdächtiges Ansprechen von Kindern nachgegangen wird. In beiden Fällen wurden durch die Kinder ein rotes Fahrzeug benannt.

Zunächst erschien am Sonntag eine Mutter mit ihrer 6-jährigen Tochter im Polizeihauptrevier und schilderte, dass die 6-Jährige am Freitag, dem 05.07.2024 gegen 07:30 Uhr Unnütze Straße Ecke Langenstraße von einem Mann (etwa 40 – 50 Jahre alt), welcher gerade einen rotes Fahrzeug (möglicherweise Transporter) beladen hatte, angesprochen wurde. Das Kind entfernte sich zügig und vertraute sich ihrer Mutter an.

Am Montag, dem 08.07.2024 gegen 14:30 Uhr teilt ein Vater der Polizei mit, dass seine 8-jährige Tochter auf dem Heimweg An den Bleichen gegen 14:05 Uhr von einem Mann aus einem roten Auto (möglicherweise Kombi) heraus angesprochen wurde. Das Mädchen ignorierte den Mann, entfernte sich und vertraute sich ebenfalls seinem Vater an.

In beiden Fällen prüft die Polizei mögliches strafbares Handeln. Zeugen, die zu den jeweiligen Orten und Zeiten entsprechende Feststellungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Gleichzeitig sollen Eltern sensibilisiert werden, zum einen dahingehend falls Kinder etwas Vergleichbares erzählt haben, aber das Erzählte bisher in keinen Kontext gebracht werden konnte und zum anderen, um ihren Kindern entsprechende Handlungshilfen anzubieten:

  • nicht durch Versprechen (Süßigkeiten, Geschenke, Tierbabys etc.) locken lassen
  • dem eigenen Gefühl vertrauen, wenn einem etwas komisch/bedrohlich vorkommt, dann laut schreien und weglaufen
  • Kinder haben das Recht „Nein“ zu sagen und Hilfebitten abzulehnen: „Nein! Lassen Sie mich in Ruhe!“
  • sogenannte „Rettungsinseln“ ansteuern und Hilfe einfordern (Geschäfte, Lokale etc.)
  • nach Möglichkeit in Gruppen zur Schule und nach Hause gehen
  • immer gleiche Wege benutzen und zur Pünktlichkeit anhalten

Für Eltern, nachdem ein Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es angesprochen wurde:

  • Bewahren Sie Ruhe, vermitteln Sicherheit und bestätigen Sie, dass es richtig war, sich Ihnen anzuvertrauen
  • Glauben Sie Ihrem Kind und hören Sie aufmerksam zu, ohne „nachzubohren“ (mit eigenen Worten berichten lassen/keine Antworten in den Mund legen)
  • Informieren Sie die Polizei, auch wenn die Tat schon etwas zurückliegt.

Polizei kommt auf Hansawiese in Stralsund gleich mehrfach zum Einsatz

Stralsund (ots). Im Rahmen des Public Viewings auf der Stralsunder Hansawiese kam es gleich zu mehreren Einsätzen der Polizei, verbunden mit Anzeigenaufnahmen. So kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gegen 23:45 Uhr. Ein 48-jähriger Deutscher versuchte mutmaßlich eine unbekannte Frau mit einer um die Hand gewickelten Fahrradkette zu schlagen. Weiterhin habe er sie mit dem beschuhten Fuß getreten.

Gegen Mitternacht zog sich ein 17-jähriger Deutscher offenbar Quarzsandhandschuhe an, um einen anderen Deutschen (25 Jahre) zu schlagen. Es blieb bei einer Bedrohungssituation. Darüber hinaus wurde der 17-jährige dabei beobachtet, wie er augenscheinlich eine Tür der aufgestellten Toilette beschädigte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 350 Euro.

Ebenfalls gegen Mitternacht soll es zwischen etwa 20 Personen zu verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzungen gekommen sein. Eine 42-jährige deutsche Frau, welche im Getränkewagen tätig war, forderte die Personen auf, sich zu beruhigen und dies zu unterlassen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ballte eine männliche Person (circa 1,80-1,85m, Brille, Glatze) die Faust und schlug unvermittelt in Richtung der 42-Jährigen. Die Person entfernte sich unmittelbar vor Eintreffen der Polizei.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen und Geschädigten. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möge sich bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.

Darüber hinaus wurden Polizeibeamte bedroht, beleidigt und Widerstand geleistet. Entsprechende Strafanzeigen wurden aufgenommen.

Kellereinbrüche in Stralsund – Tatverdächtiger nach Zeugenhinweis gestellt

Stralsund (ots). Am 07. Juli 2024 um 23:36 Uhr wurde die Stralsunder Polizei in die Rudolf-Baier-Straße gerufen. Eine 74-jährige Frau hörte lautes Gepolter und vermutete einen Einbruch, da es in der Vergangenheit bereits zu Einbruchsdiebstählen in der Nachbarschaft kam.

Vorausgegangen war ein weiterer Hinweis einer 83-jährigen Anwohnerin, dass sich eine männliche Person in ihrem Hausaufgang aufhält, der mutmaßlich für vorangegangene Einbrüche verantwortlich ist. Sie konnte eine Beschreibung dieser Person abgeben. Im Zuge der Ermittlungen vor Ort konnte ein 19-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz in einem Keller gestellt werden.

Insgesamt wurden 37 Keller in drei nebeneinanderliegenden Hausaufgängen aufgebrochen. Gegenwärtig wird ein Sachschaden von circa 400 Euro angenommen. Die Höhe des Stehlschadens ist derzeit nicht bekannt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund war zur Spurensicherung im Einsatz. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde der 19-Jährige vorläufig festgenommen.

Verfassungsfeindliche Symbole an Skaterplatz in Stralsund

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde am Dienstag, dem 2. Juli 2024 gegen 9:30 Uhr zum Skaterplatz in der Friedrich-Wolf-Straße gerufen. Offenbar haben bislang unbekannte Täter mehrere verfassungsfeindliche Symbole auf dem Platz angebracht. So wurden im Zeitraum vom 26.06.2024 bis 02.07.2024, 9:00 Uhr augenscheinlich zwei Hakenkreuze (etwa 125 mal 85 cm und 65 mal 70 cm groß) an das Mauerwerk, das als Abgrenzung des Skaterplatzes dient, mit schwarzer Farbe gesprüht. Ein weiteres mit schwarzer Sprühfarbe aufgebrachtes Hakenkreuz befand sich an der Seitenwand der Halfpipe (etwa 80 mal 65 cm). Auf der Halfpipe wurde außerdem der Schriftzug „NAZIS AN DIE MACHT“ sowie ein weiteres Hakenkreuz gesprüht (Größe etwa 310 mal 165 cm).

Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf einige Hundert Euro geschätzt. Die Hansestadt Stralsund leitete die Beseitigung der Schmierereien in die Wege.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie der Sachbeschädigung aufgenommen. Die Ermittlungen dauern dies bezüglich noch an. Wer Angaben zum Sachverhalt machen kann, wird gebeten Hinweise an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu geben.

Totalentwendung eines weißen VW T3 Syncro in Stralsund

Stralsund (ots) – Am Mittwoch, dem 03.07.2024 gegen 09:00 Uhr wurde die Polizei über den Diebstahl des Transporters von dem Parkplatz der Mahnkschen Wiese in Stralsund informiert.

VW T3 Synchro Hamburg Diebstahl in Stralsund
Foto: PI Stralsund

Hierbei handelt es sich um einen restaurierten VW T3 Syncro mit Oldtimerkennzeichen der Hansestadt Hamburg, Baujahr 1987, Farbe weiß mit folgenden Besonderheiten:

  • begehbarer Dachgarten
  • Heckleiter und Ersatzradhalter am Heck
  • Anhängerkupplung mit Rückfahrkamera
  • 15 Zoll Mercedes Stahlfelgen mit AT-Reifen
  • Seitenschwellerschutzrohre
  • Frontbügel der Firma „Budich“
  • runde Doppelscheinwerfer
  • gelbe Nebelscheinwerfer
  • auf der Karosserie Schriftzug „Spitfire Rated R“ und das Logo
    von einem Mann (Oberkörperausschnitt)

Die Tatzeit kann wie folgt eingegrenzt werden: Sonntag, 30.06.2024 gegen 23:30 bis Mittwoch, 03.07.2024 gegen 09:00 Uhr. Der Transporter war mehrfach unterschiedlich gesichert, so dass der Zeitaufwand für den Diebstahl nicht unerheblich gewesen sein dürfte – Schaden etwa 70.000 Euro.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer entsprechende Feststellung auf dem Parkplatz der Mahnkschen Wiese zu dem Fahrzeug oder dessen Nahbereich hatte oder das Fahrzeug nach dem Abstellen im öffentlichen Straßenverkehr wahrgenommen hat, möge sich bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 2900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.

Betriebsablauf gestört / offenen Haftbefehl vollstreckt

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 02.07.2024 gegen 19:45 Uhr wurde die Polizei in Stralsund zu einem Supermarkt in der Frankenvorstadt gerufen. Hier soll ein umherschreiender Störer den Betriebsablauf stören. Die Beamten trafen auf einen 51-jährigen Mann, bei dessen Überprüfung sich ein offener Haftbefehl von 15 Tagessätzen zu je 10 Euro offenbarte. Da er diesen nicht begleichen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt überstellt. Was der Grund für die Aufregung im Supermarkt war, konnte aufgrund der Sprachbarrieren nicht abschließend geklärt werden.

Balkonstreit endet im Krankenhaus und in der Zelle

Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 30.06.2024 gegen 05:00 Uhr informierte eine 61-Jährige die Polizei darüber, dass sie ihren 49-jährigen Partner verletzt und blutend auf dem Balkon vorgefunden hätte. Ebenfalls auf dem Balkon deren 36-jähriger Bekannter.

Nach derzeitigen Erkenntnissen gerieten beide Männer in Streit, während die Frau schlief. Was genau geschah und was die Hintergründe der Tat sind, ist derzeit noch unklar und somit Gegenstand laufender Ermittlungen. Weder der Tatverdächtige (2,17 Promille) noch der Geschädigte (3,50 Promille) machten Angaben zum Geschehen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Begutachtung durch die Rechtsmedizin angeordnet.

Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Stralsund stellte am Montag, dem 01.07.2024 Haftantrag, welchen das Amtsgericht Stralsund bestätigte und in dessen Folge der 36-Jährige an die Justizvollzugsanstalt überstellt wurde. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizeiinspektion Anklam.