Mehrere Einbrüche in Garagen und auf Grundstücke in Tribsees

Tribsees (ots). Die Polizei in Tribsees beschäftigt derzeit eine Reihe von Einbrüchen in Garagen oder auf Grundstücke.

In der Zeit von Montag, dem 7. Oktober 2024, 22:30 Uhr, bis Dienstag, dem 8. Oktober 2024, gegen 5:00 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter auf ein Grundstück in der Nordmauerstraße in Tribsees ein. Sie entwendeten Werkzeug aus einer Garage. Der Stehlschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro, der Sachschaden liegt bei etwa 1.000 Euro.

Im Laufe der Sachverhaltsklärung wurden die Polizeibeamten auf weitere Grundstücke und Garagen aufmerksam gemacht, in die augenscheinlich eingedrungen wurde. Die unbekannten Tatverdächtigen entwendeten verschiedene Werkzeuge, Akkus, eine Schraubenbox, Lebensmittel und Getränke sowie eine Powerstation, Radios und Kopfhörer

Weiterhin wurde bekannt, dass im nahen Umfeld auf einem Grundstück in mehrere Schuppen und einen Heizraum eingedrungen wurde. Hier wurde augenscheinlich nichts entwendet. Außerdem wurde die rechte Seitenscheibe eines Fahrzeuges und die Scheibe im Innenraum zur Ladefläche eingeschlagen. Einen Stehlschaden gab es hier nicht. Der Sachschaden liegt bei etwa 500 Euro.

Der Kriminaldauerdienst kam zu Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts des Diebstahls und der Sachbeschädigung aufgenommen.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Personen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326 570, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Dieseldiebstahl bei zwei Firmen in Tribsees

Tribsees (ots). Die Polizei wurde am Freitag, dem 4. Oktober 2024 über den Diebstahl von Diesel aus landwirtschaftlichen Fahrzeugen einer Firma in der Clara-Zetkin-Straße in Tribsees informiert. Weiterhin kam die Polizei aus gleichem Grund bei einer Firma im Grammendorfer Weg in Tribsees zum Einsatz.

Augenscheinlich drangen bislang unbekannte Täter in der Zeit von Mittwoch, dem 2. Oktober 2024, 16:30 Uhr bis zum Freitag, dem 4. Oktober 2024, 8 Uhr auf das Betriebsgelände in der Clara-Zetkin-Straße ein. Die Täter zapften mutmaßlich etwa 1.800 Liter Dieselkraftstoff aus zwei Fahrzeugen ab und entwendeten diesen.

Darüber hinaus beschädigten sie noch einen Dieselzufuhrschlauch eines Fahrzeuges. Der Schaden wird auf etwa 2.800 Euro geschätzt. Im gleichen Zeitraum werden die Täter beim Dieseldiebstahl im Grammendorfer Weg in Tribsees vermutet. Hier wurden aus Baufahrzeugen insgesamt 150 Liter Diesel entwendet.

Die Polizei nahm Anzeigen wegen Diebstahls im besonders schweren Fall auf und der Kriminaldauerdienst kam zur Sicherung der Spuren zum Einsatz. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326 570, der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Buntmetall im Wert von vierstelliger Höhe aus Werkstatt entwendet

Tribsees (ots). Am Freitag, dem 12. Juli 2024 wurde die Polizei zu einem Einbruch in eine Firma in Tribsees im Grammendorfer Weg gerufen. Im Zeitraum vom 11.07.2024 gegen 18 Uhr bis 12.07.2024 gegen 6:20 Uhr verschafften sich unbekannte Täter mit ihrem Fahrzeug Zugang zum Firmengelände. Augenscheinlich drangen sie in die Werkstatt ein und entwendeten Buntmetall. Es entstand ein Stehlschaden in unterer vierstelliger Summe und ein Sachschaden von circa 200,00 Euro. Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz.

Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich im Polizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 038326 570, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Brennender Pkw in Tribsees

Tribsees (ots). Am 15.06.2024 gegen 04:10 Uhr meldete ein Zeuge der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen einen brennenden PKW in der Bahnhofstraße in Tribsees. Umgehend wurden Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr und Polizei zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Ein PKW Mercedes brannte in voller Ausdehnung. Das Feuer konnten durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Tribsees sehr schnell gelöscht werden. Diese befanden sich mit 9 Kameraden im Einsatz. Da Brandstiftung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 EUR. Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch im Polizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 03832657225, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfall nach gesundheitlichen Beeinträchtigungen in Tribsees

Tribsees (ots). Am Donnerstag, dem 30.05.2024 kam es um 11:13 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Tribsees. Eine 68-jährige Frau befuhr mit ihrem PKW Opel den Koppelweg. Mutmaßlich setzten gesundheitliche Probleme bei ihr ein. Es trat Schwindel bei ihr auf und sie verlor wohl während der Fahrt das Bewusstsein. Sie fuhr offenbar gegen einen Zaun und einen Poller. In der weiteren Folge traf sie einen abgeparkten PKW Volkswagen. Die Fahrerin war nicht ansprechbar, wurde aber durch Ersthelfer vor Ort betreut, ein Rettungswagen wurde hinzugezogen. Es entstand bei beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von insgesamt 15.000 Euro.

Zwei Verkehrsunfälle durch Aquaplaning auf der BAB 20

Grimmen (ots). Am 26.05.2024 kam es gegen 14:20 Uhr auf der BAB 20 in Richtung Lübeck, zwischen den Anschlussstellen Grimmen-West und Tribsees nahezu zeitgleich zu zwei Verkehrsunfällen durch Aquaplaning. Ein 47-jähriger Seat-Fahrer verlor infolge des plötzlich einsetzenden Starkregens die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7.500 EUR. Nur wenige Minuten später und ca. 50 m weiter kam ein 63-jähriger BMW-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Dabei wurden der Fahrer und seine Beifahrerin leicht verletzt. Sie wurden durch den Rettungsdienst in die Uni-Klinik Greifswald eingeliefert. Am Pkw entstand Totalschaden mit einer Schadenshöhe von ca. 18.000 EUR. Beide Fahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden.

Freilaufender Hund sorgt für Polizeieinsatz auf der Bundesautobahn A20

A20/Tribsees (ots). Bereits am Freitag, dem 17.05.2024 rief ein freilaufender Hund die Polizei auf den Plan. Der Hund konnte auf der Autobahnbrücke Tribsees festgestellt werden. Die eingesetzte Polizei bremste den Verkehr auf der Autobahn 20 herunter, um einen Verkehrsunfall mit dem Hund zu verhindern. In Fahrtrichtung Stettin wurde der Hund in Schrittgeschwindigkeit zunächst verfolgt, dann wechselte er die Straßenseite Richtung Lübeck und verschwand im Straßengraben. Nach kurzer Zeit befand er sich erneut auf der Autobahn, diesmal allerdings Richtung Lübeck, wo er später vor Erschöpfung liegen blieb.

Eine 21-jährige Beamtin nutzte diesem Umstand, um eine Leine anzulegen. Hierbei schnappte der Hund unerwartet nach der Polizistin und biss zu. Eine Versorgung der Wunde schloss sich im nahegelegenen Krankenhaus an. Der Hund wurde im Weiteren in eine Tiernotaufnahme verbracht, von wo er am selben Tag, nach Rücksprache mit einem Amtstierarzt vom Hundehalter abgeholt werden konnte.

Dank an alle beteiligten Personen, die einen in Not geratenen 81-Jährigen aus dem Moor gerettet haben

Grimmen (ots). Am 04.05.2024 gegen 21:27 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg darüber benachrichtigt, dass zwei Hobbyfotografen einen Begleiter vermissen. Alle drei Tierfreunde im Alter von 71, 65 und 81 Jahren waren zusammen im Naturschutzgebiet Grenztalmoor zwischen Tribsees und Bad Sülze, dem größten Moor von Mecklenburg-Vorpommern, unterwegs, um gute Naturbilder zu machen.

Der 81- jährige Mann war im Grenztalmoor zurückgeblieben und konnte durch die anderen Begleiter nicht mehr festgestellt werden. Das Grenztalmoor ist bekannt für den sumpfigen und vernässten Untergrund. Durch die Einsatzleitstelle wurden Sofortmaßnahmen zur Rettung des 81 Jährigen eingeleitet. Durch die verständigten Rettungskräfte (15 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Tribsees, 11 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bad Sülze, acht Einsatzkräften der DLRG Grimmen und zwei Polizeibeamte des Polizeireviers Grimmen) wurden vor Ort sofort umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet, um den Mann aufzufinden. Hierbei kam auch eine Drohne der DLRG Grimmen zum Einsatz. Im Verlauf der Maßnahmen, Standortbestimmung Handy und Suchmaßnahmen, konnte der hilflose 81-jährige Mann, welcher bereits vier Stunden durch das dortige Moor irrte, lokalisiert werden. Ein 46-jähriger Ortskundiger und ein Polizeibeamter gingen dann einen unwegsamen Weg in Richtung der hilflosen Person.

Die Helfer (PVB, ortskundiger Mann, zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Tribsees) und der Vermisste befanden sich so tief im Moor, dass sie in angemessener Zeit nicht herauskommen konnten. Das Gelände wies diverse Wasserlöcher und sumpfige Abschnitte auf. Aufgrund dessen wurde ein Hubschrauber angefordert, der alle Personen aus der Luft anheben und retten sollte. Durch den eingesetzten Hubschrauber Northern Rescue 02 der Firma Northern Helicopter wurden alle Personen mittels Rettungswinde geborgen. Ein besonderen Dank gilt dem 47-jährigen Ortskundigen, welcher die Rettungskräfte zur hilflosen Person führte und selbst wegen einer Unterkühlung behandelt werden musste. Dank gilt weiterhin allen Beteiligten der Rettungsaktion, die teilweise bis zur Hüfte im Wasser standen und am Ende so tatkräftig dabei halfen, den 81 Jährigen aus seiner hilflosen Lage zu befreien. Nur mit Hilfe des eingesetzten Hubschraubers konnte in dem unwegsamen, gefährlichen und sumpfigen Terrain der Rettungseinsatz erfolgreich beendet werden.

Nach Abschluss der Rettung wurde der Senior in die Boddenklinik in Ribnitz-Damgarten verbracht, er erlitt eine Unterkühlung. Wie es zu der hilflosen Lage des Mannes kam, konnte vor Ort nicht abschließend geklärt werden.

Verkehrsunfall zwischen Funkstreifenwagen und Roller in Tribsees

Grimmen (ots). Am 02.01.2024 gegen 00:30 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Grimmen zwei Personen in Tribsees auf Höhe des Steintores fest, wovon einer einen Roller (125 ccm) schob. Als dieser die Beamten bemerkte, sprang er auf den Roller und fuhr zügig los. Die Beamten folgten dem Fahrzeug, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Währenddessen stellten sie fest, dass an dem Fahrzeug kein Kennzeichen angebracht war. Der Fahrzeugführer missachtete sämtliche Anhaltesignale und die Aufforderung mittels Lautsprecherdurchsage, das Fahrzeug zu stoppen. Als sich der Funkstreifenwagen neben dem Roller befand, verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und beschädigte mit dem Roller den Funkstreifenwagen. Der Fahrer flüchtete fußläufig und konnte durch die Beamten schließlich in der Clara-Zetkin-Straße gestellt werden.

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer, ein 19-jähriger Mann, nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war und der Roller nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und versichert war. Zudem besteht der Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und im nächstgelegenen Krankenhaus durchgeführt. Da der Fahrzeugführer während seiner Flucht für eine längere Strecke den Gehweg mit dem Roller nutzte, besteht außerdem der Verdacht der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Vor Ort konnten die Eigentumsverhältnisse des Rollers nicht geklärt werden, woraufhin dieser sichergestellt wurde. Die weiteren Ermittlungen in diesem Sachverhalt übernimmt die Kriminalpolizei Stralsund. Der insgesamt entstandene Sachschaden wird auf ca. 3.500 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit fünf verletzten Personen auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West

Grimmen (ots). Am 16.12.2023 gegen 04:00 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 in Fahrtrichtung Kreuz Uckermark, zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren und bei dem fünf Personen zum Teil schwer verletzt wurden.

Zum Unfallhergang ist gegenwärtig folgendes bekannt:
Der 21-jährige Fahrer eines PKW VW Passat befuhr die BAB 20 in Richtung Kreuz Uckermark. Auf Höhe der Unfallstelle fuhr er auf einem vor ihm fahrenden VW Sharan auf, in dem sich vier Menschen befanden. Der VW Sharan wurde durch die Wucht des Aufpralls von der Autobahn geschleudert und kam erst ca. 150 Meter entfernt auf einem Acker zum Stillstand. Der VW Passat überschlug sich und kam danach zum Stillstand. Der 21-jährige Fahrer des VW Passat, der sich alleine in seinem Fahrzeug befand, sowie der 55-jährige Fahrer des VW Sharan und sein 61-jähriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Die beiden weiteren Insassen im VW Sharan (47 und 61 Jahre alt) wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser nach Greifswald, Stralsund und Bartmannshagen gebracht. Es entstand Sachschaden von ca. 40.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die gesamte Unfallstelle erstreckte sich über eine Strecke von ca. 500 Metern. Der Fahrzeugverkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Im Einsatz befanden sich Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Hugoldsdorf, Tribsees und Bad Sülze. Vom Rettungsdienst waren fünf RTW-Besatzungen und ein Notarztwagen im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Süderholz übernahm die Absicherung der Unfallstelle. Als Unfallursache wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass der 21-Jährige kurz eingeschlafen war und auf Grund dessen auf den VW Sharan auffuhr. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum Unfallhergang dauern an. Auf der BAB 20 bleiben die Fahrbahneinschränkungen an der Unfallstelle noch bis in den Vormittag hinein bestehen.

Dieseldiebstahl aus Baufahrzeugen

Tribsees (ots). Am Montag, dem 13.11.2023 gegen 06:00 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass augenscheinlich über Nacht auf einer Baustelle bei Tribsees Höhe Autobahn 20 / Landesstraße 19 mehrere Baufahrzeuge angegriffen und mehrere hundert Liter Diesel aus diesen entwendet wurden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1.000 Euro.

Die Polizei war zur Anzeigenaufnahme vor Ort und hat entsprechend Spuren gesichert. Zeugen die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326/570, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Unfall auf A 20 geht „glimpflich“ aus

Tribsees (ots). Am heutigen Montagmorgen, dem 31.06.2023 ereignete sich gegen 05:15 Uhr auf der Autobahn 20 in Fahrtrichtung Lübeck zwischen dem Parkplatz Trebeltal Nord und der Anschlussstelle Tribsees ein Verkehrsunfall. Ersten Erkenntnissen zufolge wollte ein mit vier Männern besetzter VW Transporter einen Pkw Skoda überholen. Als beide etwa auf gleicher Höhe waren, kam es zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Sowohl die vier Insassen (im Alter von 44 – 57 Jahren) als auch der 59-jährige Fahrer des Skoda blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 6.000 Euro. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

Eine Überprüfung der Fahrtauglichkeiten ergab, dass der Alcotester beim Skodafahrer einen Wert von 0,41 Promille anzeigte. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Gegen ihn wird wegen des Anfangsverdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Bei der Überschreitung der 0,30-Promille-Grenze in Verbindung mit einem Unfall könnte bei der Feststellung eines Ursachenzusammenhangs eine absolute Fahruntüchtigkeit und somit der Anfangsverdacht einer Straftat gegeben sein.

Falschfahrer auf der A20 zwischen Grimmen und Tribsees

Grimmen (ots). Am 16.07.2023 gegen 22.10 Uhr gingen in der Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg diverse Notrufe zu einem Falschfahrer auf der BAB 20 ein. Gemeldet wurde ein großes Fahrzeug, eventuell SUV, der aus Grimmen kommend in Richtung Tribsees fahre. Dabei befuhr er aber nicht die Richtungsfahrbahn nach Lübeck, sondern die nach Stettin. Umgehend wurden Polizeibeamte des Autobahnpolizeirevier Grimmen zum Einsatz gebracht. Diese sperrten die Richtungsfahrbahn Stettin auf Höhe der Anschlussstelle Tribsees. Dort konnten sie das Fahrzeug, einen Ford Ranger feststellen und anhalten. Der Fahrer des Fahrzeuges weigerte sich jedoch aus dem Fahrzeug auszusteigen. Ein Streifenwagen des Polizeirevieres Grimmen traf zur Unterstützung vor Ort ein. Gemeinsam gelang es den Beamten den 44-jährigen Fahrzeugführer aus seinem Fahrzeug zu holen und in einen Streifenwagen zu setzten. Da der Fahrer schon aus einem polizeilichen Sachverhalt vom Vortag bekannt war, stand auch hier wieder der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten stand. Zur Feststellung der BtM-Konzentration im Blut wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Diese wurde im Klinikum durchgeführt werden. Dabei trat der Beschuldigte nach den Beamten und beleidigte sie mehrfach. Da er während der Amtshandlung Suizidgedanken äußerte, wurde er einem Arzt vorgestellt. Dieser wies ihn zur Begutachtung in eine Klinik ein. Auf dem Transport dorthin griff er die Rettungssanitäter an, indem er mit dem Kopf nach ihnen schlug. Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie ihnen gleichgestellte Personen wurden erstattet.

Zeugen, die sich zum Zeitpunkt der Falschfahrt auf der BAB 20 befanden und durch den Fahrer gefährdet wurden, werden gebeten sich im Autobahnpolizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 03832657270, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de melden.

Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden auf der A20 bei Tribsees nach starkem Niederschlag

Tribsees (ots). Am 13.07.2023 kam es gegen 16:05 Uhr auf der A20 kurz vor der Anschlussstelle Tribsees zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 20-jähriger Mann aus dem Landkreis Rostock mit seinem BMW die Autobahn in Richtung Lübeck. Aufgrund des plötzlich einsetzenden Starkregens mit geringen Sichtweiten verlor der 20-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der PKW brach zunächst nach rechts aus, rutschte über den Standstreifen hinweg in den Straßengraben und überschlug sich dort. Der PKW kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer konnte sich selbst befreien. Er trug leichte Verletzungen davon und wurde durch einen RTW ins DRK Krankenhaus Bartmannshagen zur weiteren Untersuchung gefahren.

Der am Fahrzeug entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf zirka 10.000 Euro geschätzt. Der PKW musste im Anschluss geborgen werden, da er nicht mehr fahrbereit war. Der Fahrzeugverkehr wurde während der Unfallaufnahme und Bergung an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Bei dem Einsatz wurden die Beamten des Autobahnverkehrs- und Polizeirevier Grimmen durch Rettungskräfte und die Freiwillige Feuerwehr Grimmen unterstützt. Gegen 17:30 Uhr war die Strecke wieder frei befahrbar.

Verkehrsunfall auf der A20 bei Tribsees BMW
Foto: PI Stralsund

Mindestens vier Transporter-Aufbrüche in der Nacht

Demmin/Friedland/Tribsees (ots). Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg hat es in der Nacht zu heute mindestens vier Transporter-Aufbrüche gegeben. In allen Fällen wurden Werkzeugmaschinen gestohlen.

In Tribsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) wurde ein Opel-Transporter in der Karl-Marx-Straße aufgebrochen. Der Schaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. In Demmin (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) betraf es einen Opel-Transporter in der Baumannstraße. Schadenssumme hier insgesamt etwa 2.000 Euro. In Schönhausen bei Friedland wurden gleich Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe aufgebrochen: Ein Renault-Transporter in der Dorfstraße und ebenfalls dort auch ein Fiat-Transporter. In beiden Fällen zusammen beträgt die Gesamtschadenssumme circa 1.000 Euro.

Die Kriminaldauerdienste Neubrandenburg bzw. Stralsund sind zur Tatortarbeit im Einsatz gewesen. Mögliche Zusammenhänge zwischen den Fällen werden bei den weiteren Ermittlungen geprüft. Die Polizei sucht in allen Fällen Zeugen. Sachdienliche Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen oder verdächtigen PKW in den Tatortbereichen können an die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg unter 0395/55822224 gemeldet werden, an die Online-Wache unter www.polizei.mvnet.de sowie an jede andere Polizeidienststelle.

Verkehrsunfall sorgt für Sperrung der A20

A20/Grimmen (ots). Am Dienstag, dem 14.03.2023 kam es gegen 07:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 20. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kam ein PKW Ford zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Tribsees aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 38-jährige aus Stralsund stammende Fahrer wurde durch den Unfall nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt und zur weiteren Untersuchung und Behandlung durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Unfallstelle wurde in Fahrtrichtung Lübeck kurzzeitig voll gesperrt, was zu geringen Verkehrseinschränkungen führte. Der entstandene Sachschaden wird vorerst auf mindestens 35.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der L19 am Kreisverkehr in Tribsees

Tribsees (ots). Am 24.02.2023 gegen 20:00 Uhr kam es auf der L19 in Tribsees zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Fahrzeug. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammender 35-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW Opel Combo die L19 zwischen Tribsees und Langsdorf in Richtung Kreisverkehr. Aus bislang ungeklärter Ursache konnte der Fahrzeugführer dem Straßenverlauf nicht folgen, fuhr dann über die Mittelinsel und kollidierte anschließend mit einer Schutzplanke. Der 35-Jährige blieb dabei unverletzt.

Während der Verkehrsunfallaufnahme konnten die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Grimmen Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers wahrnehmen. Ein vom 35-Jährigen freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,85 Promille. In Folge dessen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und im Krankenhaus von Bartmannshagen durchgeführt. Der Führerschein des mutmaßlichen Unfallfahrers wurde sichergestellt und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn eingeleitet.

Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt. Der verunfallte PKW Opel war nicht mehr fahrbereit und wurde in eigener Zuständigkeit geborgen.

Abgefallener Teil eines Bootsanhängers führt auf der A20 zu Folgeunfällen

Amt Recknitz-Trebeltal (ots). Am Freitag, dem 17.02.2023 kam es auf der Autobahn 20 Fahrtrichtung Stettin auf Höhe des Parkplatzes Trebeltal Süd gegen 9:45 Uhr zu einem Unfall, in dessen Folge gleich vier Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren.

Dem voraus ging, dass ein Fahrzeuggespann, bestehend aus einem Opel und einem Bootsanhänger, augenscheinlich die Traverse des Anhängers verlor. Über eben diese fuhren ersten Erkenntnissen zufolge ein 68-Jähriger aus dem Bereich Ludwigslust mit seinem Mercedes, ein 69-Jähriger aus dem Bereich Schwerin mit seinem Seat, eine 55-Jährige aus dem Bereich Malchow mit ihrem Opel und eine 47-jährige Frau aus dem Bereich Hamburg mit ihrem Audi. Alle vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten in der weiteren Folge abgeschleppt werden. Zudem entstand eine Ölspur auf der Fahrbahn, welche beseitigt werden musste. Für die Dauer von etwa zwei Stunden gab es nicht unerhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen an der Stelle. Verletzt wurde durch den Unfall niemand, der Gesamtschaden wird auf mindestens 8.000 Euro geschätzt. Bei dem 26-jährigen Fahrzeugführer des Fahrzeuggespanns besteht der Verdacht, dass er ordnungswidrig gehandelt haben könnte. In diesem Falle würde ihn ein Bußgeld im Regelsatz von 120 Euro und ein Punkt erwarten.

Sprichwörtlich „Die Lampen an“ hatten einige Fahrer am Wochenende

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Seit Monatsanfang kontrollieren die Beamten verstärkt die Beleuchtungseinrichtungen von Fahrzeugen. Dass es dabei aber auch zu ganz anderen Feststellungen kommen kann, zeigt leider das vergangene Wochenende. Insgesamt sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden gegen sechs Männer und eine Frau eingeleitet, bei denen der Verdacht besteht, dass sie ein Kraftfahrzeug alkoholisiert oder aber durch Rauschmittel beeinflusst, geführt haben.

Bei Tribsees stoppten die Grimmener Beamten Freitagabend, 03.02.2023 gegen 21:00 Uhr einen 51-Jährigen, der nicht nur mit einem VW, sondern eben auch mit 0,72 Promille unterwegs war. Kurz darauf gegen 22:00 Uhr ebenfalls bei Tribsees hielten sie einen 33-Jährigen VW-Fahrer an. Der Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin. In Stralsund kontrollierten die Beamten am heutigen Montag,
06.02.2023 gegen 01:15 Uhr eine 23-Jährige mit ihrem Jeep. Auch sie war mit 0,6 Promille alkoholisiert unterwegs. Im Zuständigkeitsbereich der Bergener Polizei gab es ebenfalls zwei Feststellungen. In Putbus fiel den Beamten am Samstag gegen 01:00 Uhr ein Nissan auf. Die Kontrolle des 36-jährigen Fahrers ergab einen Wert von 0,98 Promille. Ebenso am Samstag schlug gegen 10:00 Uhr in Bergen ein Drogenvortest bei einem 26-jährigen Fahrer eines VW positiv an. Der Vortest reagierte auf die Stoffgruppen THC, Amphetamin und Kokain. Darüber hinaus hatten die Sassnitzer Beamten einen 20-Jährigen mit einem VW in der Kontrolle. Dieser fuhr am Samstag gegen 01:15 Uhr ersten Erkenntnissen zufolge ohne gültige Fahrerlaubnis aber dafür mit 0,62 Promille intus. Gegen 15:45 Uhr am Samstagnachmittag ging den Beamten ein Skodafahrer bei Sagard ins Netz. Der 20-Jährige machte einen Drogentest, welcher positiv auf THC reagierte. Im Pkw wurde zudem ein sogenanntes Butterfly-Messer fest- und sichergestellt. Eine gesonderte Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt.

Über 1,10 Promille und somit im Straftatenbereich waren die vier nachfolgenden Fahrer. So hatte ein 56-Jähriger ganze 1,95 Promille im Vortest. Er war den Beamten im Bereich Binz Samstagabend gegen 22:30 Uhr aufgefallen. Hier war er mit einem Fiat unterwegs. Diesen wird er nun wohl längere Zeit stehen lassen müssen. Genauso wie eine 57-Jährige Fahrerin eines Volkswagen am Sonntagnachmittag. Diese fuhr gegen 14:30 Uhr in Sassnitz mit ihrem Auto, obwohl sie eine augenscheinliche Alkoholisierung von 1,30 Promille aufwies. Dass nicht alle diese Fahrten unfallfrei verlaufen, zeigen die letzten beiden Fälle.
Bereits am Freitagnachmittag kam es bei Fuhlendorf gegen 17:15 Uhr zu einem Unfall. Ein 32-Jähriger kam mit seinem Mercedes Transporter augenscheinlich von der Fahrbahn ab und verursachte einen Schaden von etwa 5.000 Euro. Ein Vortest bei dem aus der Region stammenden Mann ergab einen Wert von 1,35 Promille, er blieb unverletzt. Ein ähnliches Szenario fanden Grimmener Beamte am heutigen Montag, 06.02.2023 gegen 03:00 Uhr bei Grimmen vor. Ein Pkw Skoda kam ersten Erkenntnissen zufolge von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Dessen 32-jähriger Fahrer verletzte sich dabei leicht. Ein Vortest bei ihm ergab 1,66 Promille. Der hier entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Bei allen Fahrten unter mutmaßlichen Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkoholfahrten über 1,10 Promille, folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung.

Zahlreiche Glätteunfälle im Bereich

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). So ist etwa in Barth gegen 06:45 Uhr eine 69-jährige Fahrradfahrerin mutmaßlich aufgrund von Glätte gestürzt. Hierbei verletzte sie sich ersten Erkenntnissen zufolge schwer und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

In Bergen auf Rügen gab es gleich zwei Unfälle, welche augenscheinlich auf die Glätte zurückzuführen sind. Hierbei waren insgesamt drei Fahrzeuge beteiligt. Der Gesamtschaden wird hier auf etwa 4.500 Euro geschätzt. In Stralsund kam eine 32-jährige Hyundaifahrerin von der Fahrbahn ab. Ein Schaden verursachte sie hierbei wohl nicht. Bei Tribsees kam ebenfalls ein Auto von der Fahrbahn ab – auch hier mutmaßlich aufgrund der Glätte. Die 42-jährige Fahrerin landete letztlich im Graben. Der Schaden wird auf annähernd 750 Euro geschätzt.

Nicht so glimpflich ging ein Unfall bei Weitenhagen, westlich von Franzburg aus. Ein 27-jähriger Fahrer eines Geländewagens Toyota kam ersten Ermittlungen zufolge aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeiten in Anbetracht der Witterungsverhältnisse von der Straße ab und auf einem Stromkasten zum Stehen. Außerdem wurde unter anderem ein Lichtmast beschädigt. Erste Prüfungen vor Ort ergaben zudem, dass er keine Winterbereifung am Fahrzeug hatte. Da vor Ort unklar war, inwiefern der Kasten noch stromführend war, wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet zum Abschalten des Stromes, um ein gefahrloses Agieren der Einsatzkräfte zu gewährleisten. So kamen neben der Polizei, zunächst Verantwortliche des Stromkastens, Rettungsdienst, Notarzt, Feuerwehr und ein Abschleppdienst zum Einsatz. Der Unfallfahrer blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Somit gab es in Summe sechs aufgenommen Verkehrsunfälle mit Bezug zur Glätte, mit geschätztem Gesamtschaden von knapp über 15.000 Euro.