Stralsund (ots). Am vergangenen Wochenende stellte die Polizei in Stralsund erneut zahlreiche Radfahrer und PKW-Fahrer unter Alkoholeinfluss fest. Am Samstag, dem 20.07.2024 gegen 22:35 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann auf dem Carl-Heydemann-Ring gestoppt. Ein freiwilliger Atemalkohol-Test ergab einen Wert von 2,71 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den 38-Jährigen ein.
Etwas später, nun schon am Sonntag, dem 21.07.2024, um 1:55 Uhr stoppte die Polizei eine 33-jährige Frau auf dem Dänholm in ihrem PKW mit einem Atemalkoholwert von 1,20 Promille. Die Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Auch hier wird wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.
Gegen 2:22 Uhr radelte eine 38-jährige Frau auf dem Rügendamm. Augenscheinlich nicht ganz nüchtern, wurde hier ein Atemalkoholwert von 1,76 Promille festgestellt. Es erfolgte die Blutprobenentnahme und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurden aufgenommen.
Ein 22-jähriger Mann schob sein Fahrrad um 3:08 Uhr an Polizisten vorbei, die gerade bei einer Verkehrsüberwachung tätig waren. Da er wenige Meter wieder auf das Fahrrad stieg, brachen die Beamten die Überwachung ab und folgten dem Radler. Am Bahnhof Rügendamm konnte er aufgegriffen und gestoppt werden. Auch er hatte etwas zu viel getrunken – 1,71 Promille Atemalkohol. Es folgte die Blutprobenentnahme. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurde gegen den 22-Jährigen ebenfalls aufgenommen.
Allen Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt und die örtlich zuständige Führerscheinstelle erhält Kenntnis von den Verkehrsverstößen. Auch die Überwachung der Geschwindigkeit wurde durch die Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag durchgeführt. Bei einer zulässigen Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunden wurden insgesamt sechs Verstöße festgestellt. Außerorts, bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde wurden drei Verstöße festgestellt, einer dabei mit 106 Kilometern pro Stunde. Zusätzlich wurden ein Verwarnungsgeld und zwei Bußgelder aufgenommen.