Vorkommnisse mit Asylbewerbern in Stralsund

Stralsund. Am 03.02.2016, gegen 14:30 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg eine Auseinandersetzung mit einem Messer zwischen zwei Asylbewerbern in der Gartenstraße in Stralsund gemeldet. Aufgrund der brisant dargestellten Situation begaben sich mehrere Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund zum Einsatzort. Nachdem sich schnell herausstellte, dass die Auseinandersetzung zwischen zwei 19-Jährigen aus Ghana bereits beigelegt wurde, bleiben nur noch die notwendigen Einsatzkräfte vor Ort, um den Sachverhalt und die Strafanzeige wegen Körperverletzung aufzunehmen. Nach den bisherigen Erkenntnissen ergab eine Meinungsverschiedenheit diese Auseinandersetzung, in der die Asylbewerber zunächst verbal stritten, dann aber eine Rangelei entstand. In der Folge holte sich einer der 19-Jährigen ein Messer aus der Küche und ging in Richtung des anderen 19 Jahre alten Mitbewohners. Als dies der Mitbewohner bemerkte, flüchtete er in das Büro einer Betreuungsperson. Diese informierte die Polizei.

Am selben Tag (03.02.2016), gegen 15:30 Uhr, wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund zu einer vermeintlichen Bedrohung in der Lindenallee in Stralsund gerufen. Auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Nach ersten Informationen sollte ein 31-jähriger Asylbewerber aus Algerien andere Personen mit einem Messer bedroht haben. Als die eingesetzten Beamten vor Ort waren, ergaben die Ermittlungen, dass keine Personen mit einem Messer bedroht worden sind. Der 31-jährige Algerier wurde von den Beamten angesprochen und durchsucht. Bei ihm wurde ein kleines Messer gefunden und sichergestellt. Zu einer Straftat ist es hier nicht gekommen.

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