Insel Rügen/Nordvorpommern. Die Urlaubssaison geht wieder los und damit auch die Zeit für Betrüger und Langfinger. Die Polizei Stralsund möchte alle gewerblichen und privaten Vermieter vor der nicht mehr neuen Scheck-Masche warnen. Hier werden aus dem Ausland Fragen zu Unterkünften gestellt und bei Bestätigung werden überhöhte Schecks geschickt, von denen der Vermieter einen Teil wieder zurückschicken soll. Diese Schecks sind nicht gedeckt.
Ein solcher Fall hat sich auf der Insel Rügen zugetragen. Ein angeblicher David Mark aus London wollte Unterkünfte für zwei Studenten mieten und schickte einen Scheck über 6.000 Pfund mit der Bemerkung, dass die Vermieter 1.000 Euro abziehen und den Rest an die Reiseagentur zurücküberweisen soll. Da der Scheck von der Bank als gestohlen erkannt wurde, platzte der Betrug.